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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Heute im Supermarkt am Zeitschriftenregal.
Diversität pur, auf jeder Zeitschrift ist eine junge, schlanke, blonde Frau abgebildet 😕
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Also ich finde auch, dass "Wendy" es rausreißt: Die Dragqueen unter den rosa Paradiesvögeln trägt hier, kein bisschen feige, rotierende Seitenklingen öffentlich zur Schau und zitiert damit völlig ungeniert altrömischen Machismo von Messalas Streitwagen, dem damals schon Ben Hur beinah zum Opfer fiel (ganz politisch unkorrekt: ein Jude, nebenbei). Dabei fischt Wendy, fast schon folgerichtig, auf unterstem Niveau am rechten Rand: Männlichkeitswahn durch den Kakao, nein, durch die Erdbeermilch gezogen, Geschichte als Karikatur, bei der uns allerdings das Lachen schnell im Halse steckenbleibt - NUR HIER erwartet den Betrachter die wahre, echte Real-Life-Super-Action, fernab des Fernsehens mit seinen weichgespült-austauschbaren Schönheiten von nebenan.
Der König ist tot.
Lang lebe der Flamingo-Annihilator!
 
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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Nicht hier im Forum, aber so ganz generell geht mir seit einiger Zeit auf die Ketten, dass hier die geteerten Feld- und Wirtschaftswege völlig ungeniert für den normalen Autoverkehr genutzt werden.

Das habe ich mittlerweile wirklich bei jeder Fahrt mehrfach, vor allem morgens rammeln da Transporter im Berufsverkehr mit, na, so 80 Sachen und mehr lang, gern auch mal mit Anhänger dran auf Wegen, die kaum breiter als die Fahrzeuge selbst sind. Und nein, da darf der Normalfahrer keineswegs aus purer Lust und Freude rumgurken, das steht auch ganz offiziell und groß an allen Zufahrten.
Dummerweise erlauben diese Wege an einigen Stellen bequeme, manchmal auch zeitlich erhebliche Abkürzungen, die aber genauso dummerweise nix mehr bringen, wenn sie buchstäblich jeder nutzt.

Hier hätte die regional berühmte "Leichenbrücke" fast noch ein bis zwei dazu bekommen:



Der Minivan mit wirklich weit auswärtigem Kennzeichen, demnach eher kein Anrainer oder lokaler Landwirt, prügelte die Zufahrt zur Brücke schon derartig lang, dass die Staubwolke ihn deutlich ankündigte. Die Brücke liegt hinter einer scharfen Kurve, da muss man schonmal bremsen, aber kann anschließend natürlich wieder voll loslegen.

Den Mut des Radlers, dort in die Mitte zu fahren statt am Rand zu bleiben, kann man bewundern, aber nur so bleibt das halbwegs ungefährlich: Der Wagen bremst und kann einfach nicht vorbei.
Wer genau hinschaut, sieht aber schon den zweiten Radler entgegenkommen, der diese Möglichkeit nicht hat und auch nicht auf den verdammt hohen Bordstein ausweichen kann:



Dem Autofahrer war's egal: Basst scho!



Genau DER hätte mich da schon zweimal fast über den Haufen gefahren, im Gegenverkehr. Da bremst er dann auch nicht, weil ja niemand vor seiner Nase in der gleichen Richtung rumtrödelt.
 
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Nicht hier im Forum, aber so ganz generell geht mir seit einiger Zeit auf die Ketten, dass hier die geteerten Feld- und Wirtschaftswege völlig ungeniert für den normalen Autoverkehr genutzt werden.

Das habe ich mittlerweile wirklich bei jeder Fahrt mehrfach, vor allem morgens rammeln da Transporter im Berufsverkehr mit, na, so 80 Sachen und mehr lang, gern auch mal mit Anhänger dran auf Wegen, die kaum breiter als die Fahrzeiuge selbst sind. Und nein, da darf der Normalfahrer keineswegs aus purer Lust und Freude rumgurken, das steht auch ganz offiziell und groß an allen Zufahrten.
Dummerweise erlauben diese Wege an einigen Stellen bequeme, manchmal auch zeitlich erhebliche Abkürzungen, die aber genauso dummerweise nix mehr bringen, wenn sie buchstäblich jeder nutzt.

Hier hätte die regional berühmte "Leichenbrücke" fast noch ein bis zwei dazu bekommen:



Der Minivan mit wirklich weit auswärtigem Kennzeichen, demnach eher kein Anrainer oder lokaler Landwirt, prügelte die Zufahrt zur Brücke schon derartig lang, dass die Staubwolke ihn deutlich ankündigte. Die Brücke liegt hinter einer scharfen Kurve, da muss man schonmal bremsen, aber kann anschließend natürlich wieder voll loslegen.

Den Mut des Radlers, dort in die Mitte zu fahren statt am Rand zu bleiben, kann man bewundern, aber nur so bleibt das halbwegs ungefährlich: Der Wagen bremst und kann einfach nicht vorbei.
Wer genau hinschaut, sieht aber schon den zweiten Radler entgegenkommen, der diese Möglichkeit nicht hat und auch nicht auf den verdammt hohen Bordstein ausweichen kann:



Dem Autofahrer war's egal: Basst scho!



Genau DER hätte mich da schon zweimal fast über den Haufen gefahren, im Gegenverkehr. Da bremst er dann auch nicht, weil ja niemand vor seiner Nase in der gleichen Richtung rumtrödelt.
Warum "Leichenbrücke"?
 
Mich nervt, dass diese Autos weiterhin die Leben Unschuldiger gefährden dürfen.

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Wie darf man sich die Zukunft dann vorstellen?

A: Meine Tante wurde überfahren...
B: AI?
A: Nein, war ein vollgesoffener Mensch.
B: Na Gott sei dank.
Und so lange es keine verpflichtende Fahrtauglichkeitsüberprüfung für 75+ jährige Autofahrer gibt, kann es AI nur besser machen ;-)
 
Warum "Leichenbrücke"?

Das hat mit aktuellen Vorfällen nichts zu tun und ist einfach einprägsamer, als "Brücke für den Rad- und Wirtschaftsweg neben dem Bolzplatz in der Nähe von Guntershausen":



Wahrscheinlich mehr als 50m hoch.

So eine gibt es hier natürlich auch, ein paar Orte weiter. Von der hüpft jedes Jahr eine durchaus statistisch erfassbare Anzahl von Leuten auf die darunterliegende, weitläufige Wiese, oder (selten) auf die Straße, oder in den Fluss, aber das soll nicht mit Ortsangabe in den Nachrichten landen, um weniger Nachahmungstäter anzuziehen. Meistens erfährt man davon nur etwas, wenn man Bekannte bei der Polizei hat.
Die Brücke selbst ist eher bekannt für ihre Baufälligkeit und die zahlreichen Versuche, sie mit ständigen Arbeiten zumindest halbwegs betriebsfähig zu halten. Sie hat auch keinen besonderen Spitznamen.
 
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Nicht hier im Forum, aber so ganz generell geht mir seit einiger Zeit auf die Ketten, dass hier die geteerten Feld- und Wirtschaftswege völlig ungeniert für den normalen Autoverkehr genutzt werden.

Das habe ich mittlerweile wirklich bei jeder Fahrt mehrfach, vor allem morgens rammeln da Transporter im Berufsverkehr mit, na, so 80 Sachen und mehr lang, gern auch mal mit Anhänger dran auf Wegen, die kaum breiter als die Fahrzeuge selbst sind. Und nein, da darf der Normalfahrer keineswegs aus purer Lust und Freude rumgurken, das steht auch ganz offiziell und groß an allen Zufahrten.
Dummerweise erlauben diese Wege an einigen Stellen bequeme, manchmal auch zeitlich erhebliche Abkürzungen, die aber genauso dummerweise nix mehr bringen, wenn sie buchstäblich jeder nutzt.
Wir haben hier auch sehr viele geteerte Wirtschaftswege, leider auch mit sehr viel Autoverkehr und auch immer mehr werdend. Letztens Jahr um diese Zeit gab es eine Online Bürgerbefragung/-beteiligung zur Radinfrastruktur. Ich habe meinen Unmut drüber kundgetan. Ich vermute mal ein Mitarbeiter der Kreisverwaltung kommentierte es so: zwischen den größeren Industriebetrieben (mit Schichtarbeit) am Stadtrand und den näheren Dörfern gibt es keine direkte Verbindung sondern nur die Strecke durch die Stadt. Eine Umgehungsstraße findet in der Stadt-/Kreisverwaltung keine Mehrheit. Wurde wohl schon oft gefordert/abgestimmt und abgelehnt. Den Autofahrern ist es egal, die nehmen trotzdem die kürzere Strecke über die Felder. Knöllchen von um die 20€ nehmen sie in kauf, da es sich durch Zeit- und Spritersparnis auf die Dauer trotzdem lohnt. Polizei kontrolliert dort nur ca. 1 Woche im Jahr, wenn die Rübenkampagne anfängt, da die Zuckerindustrie hier eine große Bedeutung hat und nicht groß behindert werden soll. In der Zeit donnern dann auch ständig Ernte LKW auf den Wegen, aber die dürfen.

Ich fahre und laufe dort inzwischen auch mitten auf dem Weg und mache nur den Landwirten und ihren Fahrzeugen Platz. Erstaunlicherweise beschwert sich nie jemand lautstark.
 
Das trifft wohl leider auf alle Tesla Model 3 zu.

https://www.autoevolution.com/pdf/n...d-acceleration-is-real-and-curable-217525.pdf
Ich habe mir jetzt wirklich den kompletten Artikel ergoogelt und musste die ersten 19 Seiten fast komplett lesen, um zu verstehen, dass Du keineswegs eine nachträglich und willentlich durchgeführte Tuningmaßnahme gezeigt hast, sondern die Anleitung für den Messaufbau zum Nachweis schwankender Vergleichsspannungen - und finde, da wäre eine kurze Zusammenfassung sinnvoll gewesen.

Der Abfall der Vergleichsspannungen passiert demnach eben nicht durch eigenhändige "Tuningversuche", sondern durch kurzfristig sehr starke Belastungen des gesamten elektrischen Systems, im Wesentlichen durch die hohe Leistungsaufnahme der Lenkhilfe beim "Slalom", siehe Seite 16. Die Vergleichsspannung fällt dabei derart kurzzeitig ab, dass der ganze Wagen kaum sekundenlang unkontrollierbar immer weiter beschleunigen wird, sondern eher für ein bis drei Zehntelsekunden "derb anrucken" kann. Das passt gut zur Beschreibung einiger Unfälle beim Rangieren in Parkhäusern, aber überhaupt nicht zu den verbreiteten Erklärungsversuchen für fahrerisches Unvermögen beim wilden Rumheizen.

Das Fiese ist hier, dass sich eben nicht die Steuerspannung innerhalb eines plausiblen Rahmens auf unerwünschte Weise verändert, sondern die Vergleichsspannung - und dass dadurch auch die gesamte Software samt Aufzeichnung und Telemetrie von einem aktiven Nutzereingriff ausgehen muss.

Fast noch interessanter finde ich aber, dass im Artikel praktisch der komplette Schaltplan des Tesla-"Fahrtreglers" samt zugehöriger Bedingungen offengelegt wird.
 
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Hattest du was unter dem Helm? Ein Grund warum ich immer Mütze unter dem Helm trage!
Nein leider nicht,aber ich denke die hätte auch durch die Mütze gestochen. Ich hatte eine Vollbremsung gemacht, und den Helm in den Graben geworfen, ein entgegenkommendens Auto hielt an ,und der Fahrer fragte ob ich Hilfe benötige, muss wohl spektakulär ausgesehen haben, angenehm war es nicht!
 
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