karsten1974
TF-Veteran
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In meinen Augen macht es sich die Geschäftsführung zu einfach. Warum setzt Du Dich nicht mit ihnen zusammen und erarbeitest einen Plan, wie der aufgelaufene Urlaub abgebaut werden kann? Das kann doch so schwer nicht sein? Und wenn immer so viel Arbeit da ist, dass Du Deinen Urlaub nicht nehmen kannst, dann ist das in erster Linie das Problem der Geschäftsführung und nicht Deines. Oder stehst Du im Impressum? Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Geschäftsführung auch noch das Gehalt deines Kollegen spart, der die Firma verlassen hat. Double-Win. Loyalität ist eine gute Sache. In einem gesunden Rahmen.@ Montag
Zur allgemeinen Aufmunterung:
Die ersten 5 Tage nach dem Wochenende sind die schlimmsten, danach gehts wieder aufwärts
Ich hocke hier auf einem nicht kleiner werdenden Berg von ca. 70 (während der C.-Zeit angesammelten) nicht genommenen Urlaubstagen und sehe kaum eine reele Chance die irgendwie mal in Anspruch nehmen zu können, in der kleinen Firma wo ich in meiner Abteilung quasi eine One Man Army darstelle, seit mein Kollege dort ausgecheckt hat.
Jedes Jahr kommen 30 neue Tage dazu, die ich geradeso "weg kriege" aber die angesammelten 70 Tage Alturlaub werden nicht weniger. Auszahlen lassen würde exorbitant teuer werden, kann sich der Chef nicht leisten. 3 Tage hatte er als Zeichen des guten Willens schon mal ausgezahlt.
Die Tage verfallen bei uns zwar nicht, meines Wissens nach verjährt der rechtl. Anspruch auf nicht genommenen Urlaub wohl aber nach 3 Jahren.
Kritische Sache, am Ende gucke ich womöglich noch in die Röhre, wenn er auf Zeit spielt![]()
Sieh es mal andersrum. Wenn es Deinem Arbeitgeber wirtschaftlich schlecht gehen sollte, setzt er Dich und andere vor die Türe und schläft abends wie ein Baby.
Diese Mentalität, dass man für die Firma so wichtig ist und immer nur Überstunden (natürlich unbezahlt) machen muss und nie Urlaub nehmen kann, hängt mir so was von zum Hals raus. Das ist so typisch Mann.

Aber nichts für ungut. Muss jeder selbst wissen.