Yellowhorse
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Heute wollte ich mir mal wieder eine Jeans kaufen, ein einfaches, sich allen Modetrends wiedersetzendes Beinkleid mit klassischem Schnitt, in indigoblauer Farbe und vor allem, schlicht und einfach aus Baumwollstoff, wie seit Anbeginn dieser amerikanischen Arbeitshose. Es war ja schon in letzter Zeit immer schwerer geworden, aber heute habe ich dann endgültig keine mehr gefunden.
Stattdessen die Auskunft: „Sowas gibt es nicht mehr.“
Überall nur noch diese „Gummihosen“ mit mal mehr, mal weniger Beimischung von Kunstfasern.
Da haben wir nun eine Regierung, die sich sorgt, wir Doofies könnten Plastikstrohhalme oder Getränkedeckel statt ins Recycling ins Meer werfen und so den Untergang der Welt, mindestens jedoch der Weltmeere verursachen.
Zum Glück werden wir nun mit allerhand Verboten daran gehindert, da gibt es keine Wahl.
Auch keine Wahl gibt es bei Jeans, so wie es aussieht. Da werde ich gezwungen, mir den Scheiss zu kaufen und mit jeder Wäsche geht dann jede Menge Mikroplastik den Bach runter.
Ebenso sieht es übrigens bei Autoreifen aus. Im Gegensatz zu früher ist ein großer Teil Kunststoff, was dazu führt, dass wesentlicher Teil des problematischen Mikroplastiks in der Umwelt auf Reifenabrieb zurückzuführen ist.
Ich bin sicher, hätten die Hersteller von Plastikstrohhalmen eine so große Lobby und Geld für entsprechende Parteispenden gehabt wie Reifenhersteller oder Modeindustrie, es gäbe diese kleinen Trinkhalme aus Kunststoff immer noch und niemand aus der Politik würde sie uns verbieten wollen.
Oder ist das nur Verschwörungstheorie?
Manchmal geht mir halt etwas auf die Ketten, wie der heute unerfüllbar gebliebene Wunsch nach einer Jeans aus 100% Baumwolle.
Und dann kommen mir solche komischen Gedanken an deren Ende ich mir eingedenk
der gesellschaftlichen Entwicklung um mich herum vorkomme, als wäre ich in einem Irrenhaus gelandet.
Stattdessen die Auskunft: „Sowas gibt es nicht mehr.“
Überall nur noch diese „Gummihosen“ mit mal mehr, mal weniger Beimischung von Kunstfasern.
Da haben wir nun eine Regierung, die sich sorgt, wir Doofies könnten Plastikstrohhalme oder Getränkedeckel statt ins Recycling ins Meer werfen und so den Untergang der Welt, mindestens jedoch der Weltmeere verursachen.
Zum Glück werden wir nun mit allerhand Verboten daran gehindert, da gibt es keine Wahl.
Auch keine Wahl gibt es bei Jeans, so wie es aussieht. Da werde ich gezwungen, mir den Scheiss zu kaufen und mit jeder Wäsche geht dann jede Menge Mikroplastik den Bach runter.
Ebenso sieht es übrigens bei Autoreifen aus. Im Gegensatz zu früher ist ein großer Teil Kunststoff, was dazu führt, dass wesentlicher Teil des problematischen Mikroplastiks in der Umwelt auf Reifenabrieb zurückzuführen ist.
Ich bin sicher, hätten die Hersteller von Plastikstrohhalmen eine so große Lobby und Geld für entsprechende Parteispenden gehabt wie Reifenhersteller oder Modeindustrie, es gäbe diese kleinen Trinkhalme aus Kunststoff immer noch und niemand aus der Politik würde sie uns verbieten wollen.
Oder ist das nur Verschwörungstheorie?
Manchmal geht mir halt etwas auf die Ketten, wie der heute unerfüllbar gebliebene Wunsch nach einer Jeans aus 100% Baumwolle.
Und dann kommen mir solche komischen Gedanken an deren Ende ich mir eingedenk
der gesellschaftlichen Entwicklung um mich herum vorkomme, als wäre ich in einem Irrenhaus gelandet.