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Unser Wärmepumpentrockner hat nach ~7300 Betriebsstunden die Grätsche gemacht, war gut zwanzig Jahre in Betrieb. Bei Miele kann der Servicetechniker das auslesen.Läßt sich eigentlich festlegen ab wann die geplante Obsoleszenz state of the art wurde?
Lassen sich "neue" Geräte somit wohl nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erwerben mit fallweiser Rep?
Und dass Miele da auch schon mitmacht, schade.
Warum zensierst du Trump und Musk?M.sk gerade im Fernsehen auf einer Wahlveranstaltung mit Tr.mp![]()
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Viel wichtiger wäre meiner Meinung nach, dass die ganzen Gerätschaften überhaupt reparierbar werden. Was bringt mir (und der Umwelt) der Bonus, wenn man einen defekten Mixer nicht mal mehr öffnen kann ohne ihn zu zerstören. Da wir ja ein "eeeeeeeewiges Wachstum" (Volker Pispers) brauchen, hat daran natürlich kaum einer Interesse, hier zu regulieren.Zum Thema Elektrogeräte, Obdoleszenz, Reparatur etc.
Hier in Österreich gibt es den "Reparaturbonus" für Elektrogeräte im Privathaushalt und seit diesem Herbst auch für Fahrräder und Pedelecs.
Das bedeutet, dass Reparaturen, Service- und Wartungsarbeiten zu 50 % aus Mitteln vom Staat und von der EU übernommen werden (bis zu einer Bonus-Höhe von 200 Euro pro Gerät/Rad, geringfügig auch KVs). Beantragt wird das über die Webseite, eingelöst wird das bei Betrieben, die sich für diese Aktion angemeldet haben. Bezahlt wird zunächst alles, der Bonus wird rücküberwiesen.
Service- und Wartungsarbeiten umfassen bei Fahrrädern z. B. auch die Erneuerung von Verbrauchsmaterial, also Reifen, Ketten etc. Nur Teile, die vorher nicht montiert waren, fallen nicht darunter: z. B. ein neuer Gepäckträger, wenn vorher keiner montiert war.
So bleiben Geräte und Räder länger in Verwendung, die Verkehrstauglichkeit mancher Räder steigt vielleicht und Klein- und Mittelbetriebe werden auch gefördert …
Durchaus nachahmenswert und eine gute Sache …
Und wieso wird nicht gleich auf Langlebigkeit produziert?Viel wichtiger wäre meiner Meinung nach, dass die ganzen Gerätschaften überhaupt reparierbar werden. Was bringt mir (und der Umwelt) der Bonus, wenn man einen defekten Mixer nicht mal mehr öffnen kann ohne ihn zu zerstören. Da wir ja ein "eeeeeeeewiges Wachstum" (Volker Pispers) brauchen, hat daran natürlich kaum einer Interesse, hier zu regulieren.
Mich würde es nicht wundern, wenn die Reparaturpreise mit diesem Bonus ordentlich steigen würden, zumindest hier in Deutschland. Mit Prämien haben wir da ja so unsere Erfahrungen.
Viel wichtiger wäre meiner Meinung nach, dass die ganzen Gerätschaften überhaupt reparierbar werden. Was bringt mir (und der Umwelt) der Bonus, wenn man einen defekten Mixer nicht mal mehr öffnen kann ohne ihn zu zerstören. Da wir ja ein "eeeeeeeewiges Wachstum" (Volker Pispers) brauchen, hat daran natürlich kaum einer Interesse, hier zu regulieren.
Mich würde es nicht wundern, wenn die Reparaturpreise mit diesem Bonus ordentlich steigen würden, zumindest hier in Deutschland. Mit Prämien haben wir da ja so unsere Erfahrungen.
Meine Vermutung- weil es Arschgeigen sind und man das Internet nicht immer weiter mit der Nennung füttern muss. Das bestätigt sie ja jedes mal indirekt ein bisschen…Warum zensierst du Trump und Musk?
Google den Mann mal. Einer der genialsten Köpfe Deutschlands, der leider nicht mehr auftritt.Und wieso wird nicht gleich auf Langlebigkeit produziert?
Bei Geräten aus den 1970-1980ff ging’s ja auch. Auf die Worte von Volker Pispers sch… ich drauf.
Da hast Du ja auch recht. In der Regel sind das ja Sachen, wo sich ein Reparturversuch lohnt. Und wenn das Effekte bringt, ist das ja ein Anfang. Ich sehe halt immer nur, dass (mit viel neuer Bürokratie) an Symtomen rumgedoktert wird, als das Problem zu beheben. Im kleinen ist das ja mal okay, man hat ja was gemacht und bekommt einen grünen Punkt oder nen braunen Engel, aber unterm Strich ist es auch nicht der große Wurf. Man hat sich mit dem „besser das, als gar nix“ offenbar überall angefreundet.Fahrräder halte ich für durchaus reparierbar …
Dass dieser Bonus für jedes Gerät gilt und gelten soll, ist sicher nicht der Ansatz. Ja, es wäre löblich, alle Geräte so herzustellen, dass sie reparierbar wären. Das zu fordern, liegt aber weder im Möglichen eines einzelnen EU-Landes, noch ist es schnell umsetzbar. Es wird auch nicht jedes Gerät reparaturwürdig sein (was die Kosten betrifft).
Was man jedoch mit diesem Bonus recht flott erreichen kann, ist eine prinzipielle Änderung der Verbrauchergewohnheiten. Also die Bereitschaft, Geräte reparieren zu lassen, statt sie wegzuwerfen. Das ist nichts Schlechtes, finde ich, aus den oben erwähnten Gründen. Und auch, weil es eben „ewiges Wachstum“ (zumindest den Ressourcen-Verbrauch betreffend) etwas einschränkt.
Was die Umsetzung betrifft: in meinem direkten Umfeld wurden einige Gerätereparaturen (Geschirrspüler, geklebte Laptop-Tastatur, Staubsauger) über diesen Bonus mitfinanziert – keine davon war jetzt kostspieliger als üblich. Aber gut, dass ist eine Einzelbetrachtung.
Betrug etc. lässt sich aber sich nicht gänzlich ausschließen, wobei die Betriebe mittlerweile dahingehend stärker kontrolliert werden (war am Anfang nicht so) und der Fördertopf auch begrenzt ist.
Eine kurze Recherche hat ergeben, dass es in Sachsen und Thüringen auch so einen Bonus für Elektrogeräte gibt, in ähnlicher Art (Beschränkung der Reparaturbetriebe) auch in Berlin. Wie sich dort die Preise entwickelt haben, kann ich leider nicht feststellen.
Quelle Privileg Waschmaschine hat 32 Jahre ohneUnd wieso wird nicht gleich auf Langlebigkeit produziert?
Bei Geräten aus den 1970-1980ff ging’s ja auch. Auf die Worte von Volker Pispers sch… ich drauf.
Hat er vielleicht eingesehen, dass all die Jahre der (wirklich oft sehens-/hörenswerten) Kritik einfach nichts gebracht haben? Wie auch: anprangern kann man viel, besser wird es dadurch halt einfach nicht.Google den Mann mal. Einer der genialsten Köpfe Deutschlands, der leider nicht mehr auftritt.
Ja, Haushaltsgrossgeräte sind nicht das beste Beispiel für Haltbarkeit. Ich bin eigentlich schon zufrieden, wenn die Waschmaschine nach 6 Jahren noch läuft. Alles danach darf auch mal kaputtgehen, insoweit haben sich die Ansprüche auch geändert, was ja schon fast wieder schade ist. Vielleicht ist das auch wieder so ein „damals war alles besser“ Gedanke. Vielleicht hatte man aber auch mehr Bezug zu den Dingen, da vieles ja auch weitergegeben oder vererbt wurde und weil die permanente Verfügbarkeit nicht gegeben war.Bei Waschmaschinen für 500 Euro ist der Markt derart stark umkämpft, da zählt jeder Euro, einfach mal die einschlägigen Fachmärkte anschauen. Bei 450 Euro verläßt man die Unterklasse, falls Schnäppchen, ab 550 Euro kommt man bereits in die gehobenen Bereiche. Bei Spülmaschine / Herd / Kühlschrank eigentlich das gleiche bei täglicher / täglicher / 24/7 Nutzung.
Kenne kaum fleißigeren Produkte als Haushaltsgroßgeräte, die für so wenig Geld den Alltag derart erleichtern. Für eine große Masse an Menschen.
Das Ding tut jahrelang problemlos seinen Dienst sieht meistens ganz gut aus und soll dann auch noch repariert werden können? Man muss auch loslassen können.
Jedes Produkt hat seine Lebensdauer und eine dreißig Jahre alte Waschmaschine brauch ich echt nicht, nein wirklich nicht.
Eigentlich muss das Zeug nur gut produziert und recycled werden.
Hier, wenn man sich einen Gefallen tun will und keine Drehmaschine hat um die Kupferkontakte des Rotors vor Bürstenwechsel selbst abzudrehen, der iQ-Drive:
https://www.expert-technomarkt.de/B...PK90JCfEOBW5P6HMk8VEtATRFzSFxpmuFyH89gNf48OxZ
Um nochmal in Relation zu setzen, was auf dem Markt der Haushaltsgroßgeräte geleistet wird:
Ein Neu-Fahrrad der 500 DM/EUR Klasse halten hier wenige ernsthaft für fahrbar erstrebenswert/wartungfähig/reparaturwürdig und schon garnicht für täglich nutzbar.