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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Was ist denn daran Polemik. Es ist vielmehr die Feststellung des Ist-Zustandes.
Dieser Zustand lässt eine sinnvolle Diskussion nicht mehr zu, nicht meine Feststellung, wie an Deiner pauschal ablehnenden, zugleich meine Aussage als Polemik abwertenden Reaktion deutlich erkennbar ist. Also bin es doch nicht ich, der eine sinnvolle Diskussion verhindert, oder?
Lass‘ uns doch mal „sinnvoll“ hinterfragen, warum es unbedingt nur noch E-Autos geben darf und Autos mit Verbrennungsmotor verboten werden.
Warum darf es nicht Beides geben?
Allein die verkürzende Darstellung, dass Verbrennerautos verboten werden würden, ist grobe Polemik.
Es wird ab einem bestimmten, noch ziemlich weit entfernten, Datum die Neuzulassung von Autos mit Verbrennermotoren unmöglich.
Man kann also die nächsten 10 Jahre ungehemmt Verbrennermotoren kaufen und zulassen. Wenn die Karre dann 10 Jahre hält, dann kann man noch die nächsten 20 Jahren den geliebten Verbrenner fahren.
Wie alt sind wir dann?

Aber natürlich kommt morgen der Robert und holt DEIN AUTO aus deiner Garage!!11!

Alles keine Polemik. :-(
 
Allein die verkürzende Darstellung, dass Verbrennerautos verboten werden würden, ist grobe Polemik.
Es wird ab einem bestimmten, noch ziemlich weit entfernten, Datum die Neuzulassung von Autos mit Verbrennermotoren unmöglich.
Man kann also die nächsten 10 Jahre ungehemmt Verbrennermotoren kaufen und zulassen. Wenn die Karre dann 10 Jahre hält, dann kann man noch die nächsten 20 Jahren den geliebten Verbrenner fahren.
Wie alt sind wir dann?

Aber natürlich kommt morgen der Robert und holt DEIN AUTO aus deiner Garage!!11!

Alles keine Polemik. :-(
Quatsch! Das habe ich nicht geschrieben.
Dummerweise habe ich vergessen zu schreiben, dass sich das natürlich auf Neuzulassungen bezieht und insofern Interpretationen wie von Dir Raum gelassen. Aber nur weil ich dieses Detail vergaß, muss man dann deswegen gleich in einen persönlich diffamierenden „Angriffsmodus“ übergehen anstatt auf den in der Verkürzung liegenden Fehler der möglichen Fehlinterpretation hinzuweisen.
Das hätte doch genügt, oder etwa nicht?
 
Aber natürlich kommt morgen der Robert und holt DEIN AUTO aus deiner Garage!!11!
Leider ist das genau das (hier nat. etwas überspitzt dargestellt) was viele Leute denken. Man macht sich garnicht die Mühe darüber nachzudenken, wie alt man bereits ist, wenn das Verbrennerverbot kommt. Für viele heißt das auch tats., dass man nach 2035 keinen Verbrenner mehr betreiben darf.
Ich bin jetzt 57, und kann bis zum Ende meiner Tage einen Verbrenner fahren, zumindest solange man den Betrieb dieser Fahrzeuge nicht künstlich so weit verteuert, dass es sich die Leute finanziell nicht mehr leisten können/wollen.
Auf der anderen Seite kommen zumindest aus Frankreich (Renault) endlich ein paar Ansätze, dass das Thema E-Mobility in naher Zukunft erschwinglicher wird. Wenn nun auch von DACIA Modelle kämen, die den Preisrahmen noch weiter senken könnten, wäre das ein guter Weg. Und wie man anhand der Verkaufszahlen sehen kann, ist gerade diese Marke aktuell sehr begehrt.

Jetzt müssen es nur die Deppen in Wolfsburg, Ingolstadt und Stuttgart auch mal kapieren, dass man nur mit Oberklassefahrzeugen nicht (mehr) am Markt existieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ist es nicht egal mit welchem Auto das passierte? Meinen manche Menschen tats., dass das mit einem Kleinwagen anders ausgehen würde?
Nein,

So ganz egal ist das nicht.
Bei einer ähnlichen Aktion mit einem Kleinwagen wäre die Person vielleicht nicht Tot.

Es gibt Unfallforschung, die belegt, dass die potentiell tödliche Gefahr für Personen bei Unfällen mit KFZ deutlich steigt, je höher die Frontpartie (der Kühlergrill) ist.

Außerdem habe ich den (subjektiven) Eindruck, dass sich Leute in "fetten Karren" deutlich häufiger Aggressiv verhalten.
 
Allein die verkürzende Darstellung, dass Verbrennerautos verboten werden würden, ist grobe Polemik.
Es wird ab einem bestimmten, noch ziemlich weit entfernten, Datum die Neuzulassung von Autos mit Verbrennermotoren unmöglich.
Man kann also die nächsten 10 Jahre ungehemmt Verbrennermotoren kaufen und zulassen. Wenn die Karre dann 10 Jahre hält, dann kann man noch die nächsten 20 Jahren den geliebten Verbrenner fahren.
Wie alt sind wir dann?

Aber natürlich kommt morgen der Robert und holt DEIN AUTO aus deiner Garage!!11!

Alles keine Polemik. :-(
Bei mir war der Robert auch schon und hat nicht nur die Heizung und beide Motoren aus den Bullis mitgenommen, sondern auch meine guten alten erdölbasierten großen Bestände an Campafett! Sogar alle 37 Kartons mit den NIB C-Record Sheriffstern Naben hat er geöffnet und das Fett ausgewaschen! 😢
 
Was ich schrieb:
Glaubt jemand ernsthaft, das Verbrenner gegenüber E-Autos eine echte Zukunft haben?

Über das wie und das wie schnell und in welchen Bereichen nicht kann man ja debattieren.

Was Du da herausgelesen hast.
wie an Deiner pauschal ablehnenden, zugleich meine Aussage als Polemik abwertenden Reaktion deutlich erkennbar ist.

Mit Polemik habe ich deinen Verweis auf Politik, und IGs bezeichnet und die Aussage, dass das Umfeld keine Diskussion erlaubt.
Nicht in dem bei uns von Politik und Interessensverbänden geschaffenen Umfeld.

Das ist Rumnölen, nicht Diskutieren.

Zurück zu meiner Frage:
Elektrische Energie ist es, die wir (nach teils nicht unerheblicher Vorarbeit) aus Wind und Sonne und Wasser gut gewinnen und auch gut nutzen können, Das ist toll, aber leider lässt sie sich nur schlecht speichern (sonst würden wir über andere Formen überhaupt nicht diskutieren).

Energieumwandlung ist IMMER verlustbehaftet. Und das ist kein kleiner Anteil.
Du gehst also bei Bemühungen, die Speicherung mittels Wasserstoff oder Biofuel, etc. zu realisieren immer den ungünstigen Umweg der Energieumwandlung. Effektiver kann das nicht werden, höchsten komfortabler (Reichweite) oder günstiger (danach sieht es nicht wirklich aus).

Der elektrische Antrieb hat im Auto noch andere Vorteile, wie z.B. den Wegfall des Getriebes, weniger Teile, sattes Drehmoment, dezentrale Antriebe, etc.., sprich: der passt an sich sehr gut zur Maschine "Automobil".
Und ist mittlerweile serienreif und kann den Grossteil der Anforderungen m.E. jetzt schon erfüllen.

Zu teuer isses. Das würde sich mit etwas mehr Druck und Transparenz bei den Ladestationbetreibern aber schon deutlich ändern, meine ich.
Es gibt genug Leute, für die das Thema nicht emotional ist und die einfach das anschaffen, was sich besser rechnet und dann mit den jeweiligen Einschränkungen umgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Lass‘ uns doch mal „sinnvoll“ hinterfragen, warum es unbedingt nur noch E-Autos geben darf und Autos mit Verbrennungsmotor verboten werden.
Warum darf es nicht Beides geben?
...

Ohne ordnungspoltische Maßnahmen wird es wahrscheinlich leider kaum gehen.

Weil es sonst immer rücksichtslose Menschen geben wird, die sagen: "sollen die anderen doch die Umwelt schonen, mir ist das Egal"

Mit den ergänzenden "Argumenten":
ich glaube das nicht / die Wissenschaftler lügen,
Unwetter - Überschwemmungen - Dürren - Hitzeperioden hat es immer schon gegeben
ich kann sowieso nix ändern,
sollen die Chinesen / Inder / Amis doch den Anfang machen,
dann kommt es ja auf meine 5 Tonnen CO2 Ausstoß für den PKW pro Jahr nicht an (für Vielfahrer & SUV oder anderes "großes" Auto) etc...

Verbrenner sind da (und nur da) als Ausnahmen von der Regel noch zu erlauben, wo sie nicht sinnvoll durch E-Antriebe ersetzt werden können.

Und kommt mir jetzt nicht mit E-Fuels:

https://web.de/magazine/wirtschaft/studie-abwrackpraemie-verbrenner-billiger-e-fuels-40241628

Das ist reine Augenwischerei und Verzögerungstaktik.
 
Vor 10min hab ich in Frankreich den neuen e-C3 von Citroen gesehen. Ich kann mich nur wiederholen: Die Franzosen zeigen wie es geht!
Knuffige Form und schöne Farbe- das gefällt!
Hab mit Autos nicht viel am Hut, aber die Oli Studie von Citroen fand ich nicht uninteressant. Auto, nur mit dem Nötigsten Kram. Optisch, ähm naja, aber den Kompromiss würde ich gehen...
 
Vor 10min hab ich in Frankreich den neuen e-C3 von Citroen gesehen. Ich kann mich nur wiederholen: Die Franzosen zeigen wie es geht!
Knuffige Form und schöne Farbe- das gefällt!
Optisch beliebig,
Preis und Eckdaten sehr gut!

Was mich irritiert:
1729153977779.png

Mal zum Vergleich, mein Büssle hat echte 20.
 
Ohne ordnungspoltische Maßnahmen wird es wahrscheinlich leider kaum gehen.
"Ordnungspolitische Maßnahmen" ? Nennen wir es doch beim Namen: Was Du meinst, ist "Zwang", richtig ?
Weil es sonst immer rücksichtslose Menschen geben wird, die sagen: "sollen die anderen doch die Umwelt schonen, mir ist das Egal"
"Wer nicht das tut, was ich will und nicht mir folgt in meinem Mobilitätsverhalten, ist ein rücksichtsloser Umweltschädling." Ist es das, was Du sagen willst ?
Verbrenner sind da (und nur da) als Ausnahmen von der Regel noch zu erlauben, wo sie nicht sinnvoll durch E-Antriebe ersetzt werden können.
Ah, da ist es ja, das Verbot. Wenn irgendetwas nicht so läuft, wie ich das will, dann mache ich einfach ein Verbot. Finde ich total richtig.
Und kommt mir jetzt nicht mit E-Fuels:

https://web.de/magazine/wirtschaft/studie-abwrackpraemie-verbrenner-billiger-e-fuels-40241628

Das ist reine Augenwischerei und Verzögerungstaktik.
Achso. Wenn das so ist, erübrigt sich selbstverständlich jede Diskussion. Das Ergebnis ist ja klar:
Elektrisch betriebene Fahrzeuge sind der Hit. Deswegen hat sie auch jeder. Und deswegen haben große gewerbliche Autovermieter die Dinger unlängst wieder aus ihrer Flotte entfernt. Weil die so toll und umweltfreundlich sind. Ich entsorge gleich meinen alten VW, den ich seit 20 Jahren mit 6L/100 km fahre und kaufe mir einen Tesla. Statt mit jämmerlichen 85 PS und 890kg stehe ich dann im Stau mit 400 PS und 1,9t. So geht gelebter Umweltschutz. Und Rücksichtnahme ! Da hätte ich viel eher drauf kommen müssen, ich Trottel.
---------

Ach Leute, seid mir nicht böse. Wollte nur mal meine neue "Ironie-Funktion" ausprobieren.
 
Leider ist das genau das (hier nat. etwas überspitzt dargestellt) was viele Leute denken. Man macht sich garnicht die Mühe darüber nachzudenken, wie alt man bereits ist, wenn das Verbrennerverbot kommt. Für viele heißt das auch tats., dass man nach 2035 keinen Verbrenner mehr betreiben darf.
Ich bin jetzt 57, und kann bis zum Ende meiner Tage einen Verbrenner fahren, zumindest solange man den Betrieb dieser Fahrzeuge nicht künstlich so weit verteuert, dass es sich die Leute finanziell nicht mehr leisten können/wollen.
Auf der anderen Seite kommen zumindest aus Frankreich (Renault) endlich ein paar Ansätze, dass das Thema E-Mobility in naher Zukunft erschwinglicher wird. Wenn nun auch von DACIA Modelle kämen, die den Preisrahmen noch weiter senken könnten, wäre das ein guter Weg. Und wie man anhand der Verkaufszahlen sehen kann, ist gerade diese Marke aktuell sehr begehrt.

Jetzt müssen es nur die Deppen in Wolfsburg, Ingolstadt und Stuttgart auch mal kapieren, dass man nur mit Oberklassefahrzeugen nicht (mehr) am Markt existieren kann.
Wie sollen die bei Ihren Kostenstrukturen denn in den deutschen Werken günstige Fahrzeuge herstellen? Kann mir nicht vorstellen dass das was wird....
 
Was ich schrieb:


Was Du da herausgelesen hast.


Mit Polemik habe ich deinen Verweis auf Politik, und IGs bezeichnet und die Aussage, dass das Umfeld keine Diskussion erlaubt.


Das ist Rumnölen, nicht Diskutieren.

Zurück zu meiner Frage:
Elektrische Energie ist es, die wir (nach teils nicht unerheblicher Vorarbeit) aus Wind und Sonne und Wasser gut gewinnen und auch gut nutzen können, Das ist toll, aber leider lässt sie sich nur schlecht speichern (sonst würden wir über andere Formen überhaupt nicht diskutieren).

Energieumwandlung ist IMMER verlustbehaftet. Und das ist kein kleiner Anteil.
Du gehst also bei Bemühungen, die Speicherung mittels Wasserstoff oder Biofuel, etc. zu realisieren immer den ungünstigen Umweg der Energieumwandlung. Effektiver kann das nicht werden, höchsten komfortabler (Reichweite) oder günstiger (danach sieht es nicht wirklich aus).

Der elektrische Antrieb hat im Auto noch andere Vorteile, wie z.B. den Wegfall des Getriebes, weniger Teile, sattes Drehmoment, dezentrale Antriebe, etc.., sprich: der passt an sich sehr gut zur Maschine "Automobil".
Und ist mittlerweile serienreif und kann den Grossteil der Anforderungen m.E. jetzt schon erfüllen.

Zu teuer isses. Das würde sich mit etwas mehr Druck und Transparenz bei den Ladestationbetreibern aber schon deutlich ändern, meine ich.
Es gibt genug Leute, für die das Thema nicht emotional ist und die einfach das anschaffen, was sich besser rechnet und dann mit den jeweiligen Einschränkungen umgehen.
O.K.. Deiner Meinung nach nöle ich nur herum. In Ordnung.
Was aber nicht in Ordnung ist, ist ein Zitat von mir, das nicht Antwort auf Deinen ersten Post war, sondern auf Deinen zweiten, als Antwort auf Deinen ersten Post auszugeben.
Stattdessen gibts Du diese erste Antwort dann als Antwort auf Deine Beschuldigung das dies nur Polemik sei aus.
So ergibt das natürlich gar keinen Sinn und dient einzig dem Zweck, mich als dumm darzustellen, so dumm, dass ich die von Dir gestellte Frage nicht richtig lesen und verstehen kann.
Das hast Du sehr clever gemacht, aber bitte stelle es richtig. Danke.

Der elektrische Antrieb hat beim Automobil tatsächlich in vielen Bereichen Vorteile. Einige davon hast Du ja bereits genannt.
Es geht bei der Diskussion um das beschlossene komplette und zeitnahe Ende der Produktion von Autos mit Verbrennungsmotor aber gar nicht darum, welches System wo vorteilhafter ist und wo problematisch. Es wird letztlich nur reduziert auf die Sichtweise, dass eine weitere Anreicherung von sogenannten Treibhausgasen in der Atmosphäre vermieden werden muss.
Es spricht zumindest mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sehr vieles dafür, dass dies problematisch ist.
Die Frage die man sich jetzt aber doch stellen muss ist die, ob die Anreicherung der Atmosphäre mit der momentan politisch angestrebten Elektromobilität verhindert oder gar verringert wird oder ob dadurch nicht nur lokal begrenzt die Emission auf Null gerechnet werden kann, es global betrachtet aber höchst unwahrscheinlich ist, das es dadurch zu einer Verringerung der Gesamtemissionen kommt.
Dann, das musst Du zugeben, wäre es an der Zeit auch über andere Maßnahmen und deren Kosten für unsere Volkswirtschaft nachzudenken.
Wissenschaftler taten dies seit den Siebzigern und es gibt dazu erstaunlich viele Lösungsansätze und Ideen.
Zeit, die Augen mal zu öffnen und sich das alles mal genau anzuschauen und nicht immer nur das, was Politik und Lobbyisten gerade in den Kram passt und politische Opposition nicht mehr mit Argumenten dagegen hält, sondern sich auf pauschale Ablehnung, Wortverdrehung und persönliche Herabwürdigung reduziert.
Das ist zum kotzen und es kann definitiv nichts gutes dabei herauskommen.
Da kannste jetzt sagen, macht nichts, ich bin alt. Das könnte ich auch, aber ich mache mir halt schon ein paar Gedanken, nicht nur über mich und meine eigene kleine Existenz, sondern auch über meine Mitmenschen und auch die, die uns folgen werden.
 
"Ordnungspolitische Maßnahmen" ? Nennen wir es doch beim Namen: Was Du meinst, ist "Zwang", richtig ?

"Wer nicht das tut, was ich will und nicht mir folgt in meinem Mobilitätsverhalten, ist ein rücksichtsloser Umweltschädling." Ist es das, was Du sagen willst ?

Ah, da ist es ja, das Verbot. Wenn irgendetwas nicht so läuft, wie ich das will, dann mache ich einfach ein Verbot. Finde ich total richtig.

Achso. Wenn das so ist, erübrigt sich selbstverständlich jede Diskussion. Das Ergebnis ist ja klar:
Elektrisch betriebene Fahrzeuge sind der Hit. Deswegen hat sie auch jeder. Und deswegen haben große gewerbliche Autovermieter die Dinger unlängst wieder aus ihrer Flotte entfernt. Weil die so toll und umweltfreundlich sind. Ich entsorge gleich meinen alten VW, den ich seit 20 Jahren mit 6L/100 km fahre und kaufe mir einen Tesla. Statt mit jämmerlichen 85 PS und 890kg stehe ich dann im Stau mit 400 PS und 1,9t. So geht gelebter Umweltschutz. Und Rücksichtnahme ! Da hätte ich viel eher drauf kommen müssen, ich Trottel.
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Ach Leute, seid mir nicht böse. Wollte nur mal meine neue "Ironie-Funktion" ausprobieren.

Dass die Beiträge von dir oft nicht sachlich sind, sondern oft polemisch ist mir in der Vergangenheit schon mehrfach aufgefallen.

"Ordnungspolitische Maßnahmen" ? Nennen wir es doch beim Namen: Was Du meinst, ist "Zwang", richtig ?
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Nein, was ich meine ist kein Zwang ein E-Fahrzeug kaufen zu müssen.
Was ich meine ist, dass der Staat das neue Inverkehrbringen von erwiesenermaßen umweltschädlichen KFZ mit Verbrenner auf Dauer nicht erlauben kann.

Ob du dir dann ein neues E-Fahrzeug kaufst, oder auf (dann hoffentlich brauchbaren) ÖPNV oder das Rad umsteigst, das bleibt dir überlassen.
Du sollst weiterhin die freie Wahl haben, unter den weniger umweltschädlichen Transportmitteln dasjenige auszuwählen, welches dir am meisten zusagt.

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"Wer nicht das tut, was ich will und nicht mir folgt in meinem Mobilitätsverhalten, ist ein rücksichtsloser Umweltschädling." Ist es das, was Du sagen willst ?
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Du hast es überspitzt auf den Punkt gebracht.
Bis auf die Tatsache, dass es nicht einfach nur das ist "was ich persönlich will", sondern das, was wissenschaltlich Erwiesen weniger umweltschädlich ist.

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Ah, da ist es ja, das Verbot. Wenn irgendetwas nicht so läuft, wie ich das will, dann mache ich einfach ein Verbot. Finde ich total richtig.
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Nunja, der Staat ist dafür zuständig, zu erlauben, welche Fahrzeuge auf den Straßen bewegt werden dürfen.

Typengenehmigung, TÜV, Abgasuntersuchung etc...

Wenn der Staat also ab 2030 oder 2035 den erwiesenermaßen umweltschädlichen Verbrennern keine Erlaubnis mehr erteilt, dann liegt das imErmessen des Staates.

Und zwar zum Schutz der kommenden Generationen und zu unserem eigenen Schutz im Alter.

Es ist auch nicht erlaubt, bei Rot über die Ampel zu fahren; aus gutem Grund.
Weil es nämlich nicht nur dir selbst schaden könnte, sondern auch für andere eine Gefahr darstellt.

Und diese Gefährdung des Allgemeinwohls will der Staat reduzieren. Richtig so.


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Achso. Wenn das so ist, erübrigt sich selbstverständlich jede Diskussion. Das Ergebnis ist ja klar:
Elektrisch betriebene Fahrzeuge sind der Hit. Deswegen hat sie auch jeder.
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Polemik Pur.

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Und deswegen haben große gewerbliche Autovermieter die Dinger unlängst wieder aus ihrer Flotte entfernt. Weil die so toll und umweltfreundlich sind.
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Nein, denen war das zu umständlich mit dem Laden; die Kunden snd es noch nicht gewohnt.
Das wird sich aber auch noch ändern.

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Ich entsorge gleich meinen alten VW, den ich seit 20 Jahren mit 6L/100 km fahre und kaufe mir einen Tesla. Statt mit jämmerlichen 85 PS und 890kg stehe ich dann im Stau mit 400 PS und 1,9t. So geht gelebter Umweltschutz. Und Rücksichtnahme ! Da hätte ich viel eher drauf kommen müssen, ich Trottel.
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Also ein Auto, was mit 890 kg vor 20 Jahren 85 PS hatte war auch vor 20 Jahren schon übermotorisiert.
Für 890 kg sollten 55 - 60 PS eigentlich mehr als ausreichend sein.

2 Tonnen und 400 PS sind natürlich nicht nachhaltig, auch nicht als E-Fahrzeug.

Aber wenn dein alter Verbrenner aus Altersgründen ausrangiert wird, was spricht denn dagegen, den gegen einen VW e-Up einzutauschen?
Knapp über 1000 kg bei 230 kg Batterie-Gewicht; 83 PS und wahrscheinlich ähnlich viel Innenraum wie dein 20 Jahre alter Verbenner VW. Dazu ein Verbrauch von echten 13 kWh/100 km.
Das einzige Problem ist die langsame Ladegeschwindigkeit.

Ach so, den kannst du als Ersatz nicht kaufen; weil VW hat den eingestampft; :(
Warum eigentlich?
Wahrscheinlich konnte man damit nicht genug Gewinn einfahren.

Erstmal mit günstigen Preisen einem Wettbewerber (E-Go) das Wasser abgraben, und dann das Segment "verhungern lassen".
Total tolle Firmenpolitik; ich befürchte, das wird sich noch schwer rächen...

Stellantis kommt jetzt mit einem kleinen E-Fahrzeug dieser Kategorie unter 20.000 € (in Polen gefertigt) um die Ecke.

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Ach Leute, seid mir nicht böse. Wollte nur mal meine neue "Ironie-Funktion" ausprobieren.

Das ist dir nicht gelungen; du bist in die "Polemik-Funktion" gerutscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage die man sich jetzt aber doch stellen muss ist die, ob die Anreicherung der Atmosphäre mit der momentan politisch angestrebten Elektromobilität verhindert oder gar verringert wird oder ob dadurch nicht nur lokal begrenzt die Emission auf Null gerechnet werden kann, es global betrachtet aber höchst unwahrscheinlich ist, das es dadurch zu einer Verringerung der Gesamtemissionen kommt.
Dann, das musst Du zugeben, wäre es an der Zeit auch über andere Maßnahmen und deren Kosten für unsere Volkswirtschaft nachzudenken.
Da ist sie wieder die gute "Argumentationskette": Ist das Elektrokfz wirklich in der Lage CO² Emissionen zu reduzieren? Oder wird das nicht nur schöngerechnet? Und selbst wenn, was macht das bischen CO² aus dem Auspuff schon im Vergleich zu den restlichen weltweiten Emissionen?

Man kann und darf so argumentieren in einer freien Demokratie. Man darf aber genau so anhand seiner Worte beurteilt werden. BEIDES muss erlaubt sein.

Kleiner Spoiler: Egal wie lange noch ein "deutscher" Autokonzern dicke Profite mit dicken Verbrennerautos in Deutschland machen darf, wird er ohne den (elektrischen) Markt in China trotzdem schnell vor die Hunde gehen.
 
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