• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Was ich schrieb:
Glaubt jemand ernsthaft, das Verbrenner gegenüber E-Autos eine echte Zukunft haben?

Über das wie und das wie schnell und in welchen Bereichen nicht kann man ja debattieren.

Was Du da herausgelesen hast.
wie an Deiner pauschal ablehnenden, zugleich meine Aussage als Polemik abwertenden Reaktion deutlich erkennbar ist.

Mit Polemik habe ich deinen Verweis auf Politik, und IGs bezeichnet und die Aussage, dass das Umfeld keine Diskussion erlaubt.
Nicht in dem bei uns von Politik und Interessensverbänden geschaffenen Umfeld.

Das ist Rumnölen, nicht Diskutieren.

Zurück zu meiner Frage:
Elektrische Energie ist es, die wir (nach teils nicht unerheblicher Vorarbeit) aus Wind und Sonne und Wasser gut gewinnen und auch gut nutzen können, Das ist toll, aber leider lässt sie sich nur schlecht speichern (sonst würden wir über andere Formen überhaupt nicht diskutieren).

Energieumwandlung ist IMMER verlustbehaftet. Und das ist kein kleiner Anteil.
Du gehst also bei Bemühungen, die Speicherung mittels Wasserstoff oder Biofuel, etc. zu realisieren immer den ungünstigen Umweg der Energieumwandlung. Effektiver kann das nicht werden, höchsten komfortabler (Reichweite) oder günstiger (danach sieht es nicht wirklich aus).

Der elektrische Antrieb hat im Auto noch andere Vorteile, wie z.B. den Wegfall des Getriebes, weniger Teile, sattes Drehmoment, dezentrale Antriebe, etc.., sprich: der passt an sich sehr gut zur Maschine "Automobil".
Und ist mittlerweile serienreif und kann den Grossteil der Anforderungen m.E. jetzt schon erfüllen.

Zu teuer isses. Das würde sich mit etwas mehr Druck und Transparenz bei den Ladestationbetreibern aber schon deutlich ändern, meine ich.
Es gibt genug Leute, für die das Thema nicht emotional ist und die einfach das anschaffen, was sich besser rechnet und dann mit den jeweiligen Einschränkungen umgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
...
Lass‘ uns doch mal „sinnvoll“ hinterfragen, warum es unbedingt nur noch E-Autos geben darf und Autos mit Verbrennungsmotor verboten werden.
Warum darf es nicht Beides geben?
...

Ohne ordnungspoltische Maßnahmen wird es wahrscheinlich leider kaum gehen.

Weil es sonst immer rücksichtslose Menschen geben wird, die sagen: "sollen die anderen doch die Umwelt schonen, mir ist das Egal"

Mit den ergänzenden "Argumenten":
ich glaube das nicht / die Wissenschaftler lügen,
Unwetter - Überschwemmungen - Dürren - Hitzeperioden hat es immer schon gegeben
ich kann sowieso nix ändern,
sollen die Chinesen / Inder / Amis doch den Anfang machen,
dann kommt es ja auf meine 5 Tonnen CO2 Ausstoß für den PKW pro Jahr nicht an (für Vielfahrer & SUV oder anderes "großes" Auto) etc...

Verbrenner sind da (und nur da) als Ausnahmen von der Regel noch zu erlauben, wo sie nicht sinnvoll durch E-Antriebe ersetzt werden können.

Und kommt mir jetzt nicht mit E-Fuels:

https://web.de/magazine/wirtschaft/studie-abwrackpraemie-verbrenner-billiger-e-fuels-40241628

Das ist reine Augenwischerei und Verzögerungstaktik.
 
Vor 10min hab ich in Frankreich den neuen e-C3 von Citroen gesehen. Ich kann mich nur wiederholen: Die Franzosen zeigen wie es geht!
Knuffige Form und schöne Farbe- das gefällt!
Hab mit Autos nicht viel am Hut, aber die Oli Studie von Citroen fand ich nicht uninteressant. Auto, nur mit dem Nötigsten Kram. Optisch, ähm naja, aber den Kompromiss würde ich gehen...
 
Vor 10min hab ich in Frankreich den neuen e-C3 von Citroen gesehen. Ich kann mich nur wiederholen: Die Franzosen zeigen wie es geht!
Knuffige Form und schöne Farbe- das gefällt!
Optisch beliebig,
Preis und Eckdaten sehr gut!

Was mich irritiert:
1729153977779.png

Mal zum Vergleich, mein Büssle hat echte 20.
 
Ohne ordnungspoltische Maßnahmen wird es wahrscheinlich leider kaum gehen.
"Ordnungspolitische Maßnahmen" ? Nennen wir es doch beim Namen: Was Du meinst, ist "Zwang", richtig ?
Weil es sonst immer rücksichtslose Menschen geben wird, die sagen: "sollen die anderen doch die Umwelt schonen, mir ist das Egal"
"Wer nicht das tut, was ich will und nicht mir folgt in meinem Mobilitätsverhalten, ist ein rücksichtsloser Umweltschädling." Ist es das, was Du sagen willst ?
Verbrenner sind da (und nur da) als Ausnahmen von der Regel noch zu erlauben, wo sie nicht sinnvoll durch E-Antriebe ersetzt werden können.
Ah, da ist es ja, das Verbot. Wenn irgendetwas nicht so läuft, wie ich das will, dann mache ich einfach ein Verbot. Finde ich total richtig.
Und kommt mir jetzt nicht mit E-Fuels:

https://web.de/magazine/wirtschaft/studie-abwrackpraemie-verbrenner-billiger-e-fuels-40241628

Das ist reine Augenwischerei und Verzögerungstaktik.
Achso. Wenn das so ist, erübrigt sich selbstverständlich jede Diskussion. Das Ergebnis ist ja klar:
Elektrisch betriebene Fahrzeuge sind der Hit. Deswegen hat sie auch jeder. Und deswegen haben große gewerbliche Autovermieter die Dinger unlängst wieder aus ihrer Flotte entfernt. Weil die so toll und umweltfreundlich sind. Ich entsorge gleich meinen alten VW, den ich seit 20 Jahren mit 6L/100 km fahre und kaufe mir einen Tesla. Statt mit jämmerlichen 85 PS und 890kg stehe ich dann im Stau mit 400 PS und 1,9t. So geht gelebter Umweltschutz. Und Rücksichtnahme ! Da hätte ich viel eher drauf kommen müssen, ich Trottel.
---------

Ach Leute, seid mir nicht böse. Wollte nur mal meine neue "Ironie-Funktion" ausprobieren.
 
Leider ist das genau das (hier nat. etwas überspitzt dargestellt) was viele Leute denken. Man macht sich garnicht die Mühe darüber nachzudenken, wie alt man bereits ist, wenn das Verbrennerverbot kommt. Für viele heißt das auch tats., dass man nach 2035 keinen Verbrenner mehr betreiben darf.
Ich bin jetzt 57, und kann bis zum Ende meiner Tage einen Verbrenner fahren, zumindest solange man den Betrieb dieser Fahrzeuge nicht künstlich so weit verteuert, dass es sich die Leute finanziell nicht mehr leisten können/wollen.
Auf der anderen Seite kommen zumindest aus Frankreich (Renault) endlich ein paar Ansätze, dass das Thema E-Mobility in naher Zukunft erschwinglicher wird. Wenn nun auch von DACIA Modelle kämen, die den Preisrahmen noch weiter senken könnten, wäre das ein guter Weg. Und wie man anhand der Verkaufszahlen sehen kann, ist gerade diese Marke aktuell sehr begehrt.

Jetzt müssen es nur die Deppen in Wolfsburg, Ingolstadt und Stuttgart auch mal kapieren, dass man nur mit Oberklassefahrzeugen nicht (mehr) am Markt existieren kann.
Wie sollen die bei Ihren Kostenstrukturen denn in den deutschen Werken günstige Fahrzeuge herstellen? Kann mir nicht vorstellen dass das was wird....
 
Was ich schrieb:


Was Du da herausgelesen hast.


Mit Polemik habe ich deinen Verweis auf Politik, und IGs bezeichnet und die Aussage, dass das Umfeld keine Diskussion erlaubt.


Das ist Rumnölen, nicht Diskutieren.

Zurück zu meiner Frage:
Elektrische Energie ist es, die wir (nach teils nicht unerheblicher Vorarbeit) aus Wind und Sonne und Wasser gut gewinnen und auch gut nutzen können, Das ist toll, aber leider lässt sie sich nur schlecht speichern (sonst würden wir über andere Formen überhaupt nicht diskutieren).

Energieumwandlung ist IMMER verlustbehaftet. Und das ist kein kleiner Anteil.
Du gehst also bei Bemühungen, die Speicherung mittels Wasserstoff oder Biofuel, etc. zu realisieren immer den ungünstigen Umweg der Energieumwandlung. Effektiver kann das nicht werden, höchsten komfortabler (Reichweite) oder günstiger (danach sieht es nicht wirklich aus).

Der elektrische Antrieb hat im Auto noch andere Vorteile, wie z.B. den Wegfall des Getriebes, weniger Teile, sattes Drehmoment, dezentrale Antriebe, etc.., sprich: der passt an sich sehr gut zur Maschine "Automobil".
Und ist mittlerweile serienreif und kann den Grossteil der Anforderungen m.E. jetzt schon erfüllen.

Zu teuer isses. Das würde sich mit etwas mehr Druck und Transparenz bei den Ladestationbetreibern aber schon deutlich ändern, meine ich.
Es gibt genug Leute, für die das Thema nicht emotional ist und die einfach das anschaffen, was sich besser rechnet und dann mit den jeweiligen Einschränkungen umgehen.
O.K.. Deiner Meinung nach nöle ich nur herum. In Ordnung.
Was aber nicht in Ordnung ist, ist ein Zitat von mir, das nicht Antwort auf Deinen ersten Post war, sondern auf Deinen zweiten, als Antwort auf Deinen ersten Post auszugeben.
Stattdessen gibts Du diese erste Antwort dann als Antwort auf Deine Beschuldigung das dies nur Polemik sei aus.
So ergibt das natürlich gar keinen Sinn und dient einzig dem Zweck, mich als dumm darzustellen, so dumm, dass ich die von Dir gestellte Frage nicht richtig lesen und verstehen kann.
Das hast Du sehr clever gemacht, aber bitte stelle es richtig. Danke.

Der elektrische Antrieb hat beim Automobil tatsächlich in vielen Bereichen Vorteile. Einige davon hast Du ja bereits genannt.
Es geht bei der Diskussion um das beschlossene komplette und zeitnahe Ende der Produktion von Autos mit Verbrennungsmotor aber gar nicht darum, welches System wo vorteilhafter ist und wo problematisch. Es wird letztlich nur reduziert auf die Sichtweise, dass eine weitere Anreicherung von sogenannten Treibhausgasen in der Atmosphäre vermieden werden muss.
Es spricht zumindest mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sehr vieles dafür, dass dies problematisch ist.
Die Frage die man sich jetzt aber doch stellen muss ist die, ob die Anreicherung der Atmosphäre mit der momentan politisch angestrebten Elektromobilität verhindert oder gar verringert wird oder ob dadurch nicht nur lokal begrenzt die Emission auf Null gerechnet werden kann, es global betrachtet aber höchst unwahrscheinlich ist, das es dadurch zu einer Verringerung der Gesamtemissionen kommt.
Dann, das musst Du zugeben, wäre es an der Zeit auch über andere Maßnahmen und deren Kosten für unsere Volkswirtschaft nachzudenken.
Wissenschaftler taten dies seit den Siebzigern und es gibt dazu erstaunlich viele Lösungsansätze und Ideen.
Zeit, die Augen mal zu öffnen und sich das alles mal genau anzuschauen und nicht immer nur das, was Politik und Lobbyisten gerade in den Kram passt und politische Opposition nicht mehr mit Argumenten dagegen hält, sondern sich auf pauschale Ablehnung, Wortverdrehung und persönliche Herabwürdigung reduziert.
Das ist zum kotzen und es kann definitiv nichts gutes dabei herauskommen.
Da kannste jetzt sagen, macht nichts, ich bin alt. Das könnte ich auch, aber ich mache mir halt schon ein paar Gedanken, nicht nur über mich und meine eigene kleine Existenz, sondern auch über meine Mitmenschen und auch die, die uns folgen werden.
 
"Ordnungspolitische Maßnahmen" ? Nennen wir es doch beim Namen: Was Du meinst, ist "Zwang", richtig ?

"Wer nicht das tut, was ich will und nicht mir folgt in meinem Mobilitätsverhalten, ist ein rücksichtsloser Umweltschädling." Ist es das, was Du sagen willst ?

Ah, da ist es ja, das Verbot. Wenn irgendetwas nicht so läuft, wie ich das will, dann mache ich einfach ein Verbot. Finde ich total richtig.

Achso. Wenn das so ist, erübrigt sich selbstverständlich jede Diskussion. Das Ergebnis ist ja klar:
Elektrisch betriebene Fahrzeuge sind der Hit. Deswegen hat sie auch jeder. Und deswegen haben große gewerbliche Autovermieter die Dinger unlängst wieder aus ihrer Flotte entfernt. Weil die so toll und umweltfreundlich sind. Ich entsorge gleich meinen alten VW, den ich seit 20 Jahren mit 6L/100 km fahre und kaufe mir einen Tesla. Statt mit jämmerlichen 85 PS und 890kg stehe ich dann im Stau mit 400 PS und 1,9t. So geht gelebter Umweltschutz. Und Rücksichtnahme ! Da hätte ich viel eher drauf kommen müssen, ich Trottel.
---------

Ach Leute, seid mir nicht böse. Wollte nur mal meine neue "Ironie-Funktion" ausprobieren.

Dass die Beiträge von dir oft nicht sachlich sind, sondern oft polemisch ist mir in der Vergangenheit schon mehrfach aufgefallen.

"Ordnungspolitische Maßnahmen" ? Nennen wir es doch beim Namen: Was Du meinst, ist "Zwang", richtig ?
...
Nein, was ich meine ist kein Zwang ein E-Fahrzeug kaufen zu müssen.
Was ich meine ist, dass der Staat das neue Inverkehrbringen von erwiesenermaßen umweltschädlichen KFZ mit Verbrenner auf Dauer nicht erlauben kann.

Ob du dir dann ein neues E-Fahrzeug kaufst, oder auf (dann hoffentlich brauchbaren) ÖPNV oder das Rad umsteigst, das bleibt dir überlassen.
Du sollst weiterhin die freie Wahl haben, unter den weniger umweltschädlichen Transportmitteln dasjenige auszuwählen, welches dir am meisten zusagt.

...
"Wer nicht das tut, was ich will und nicht mir folgt in meinem Mobilitätsverhalten, ist ein rücksichtsloser Umweltschädling." Ist es das, was Du sagen willst ?
...

Du hast es überspitzt auf den Punkt gebracht.
Bis auf die Tatsache, dass es nicht einfach nur das ist "was ich persönlich will", sondern das, was wissenschaltlich Erwiesen weniger umweltschädlich ist.

...
Ah, da ist es ja, das Verbot. Wenn irgendetwas nicht so läuft, wie ich das will, dann mache ich einfach ein Verbot. Finde ich total richtig.
...

Nunja, der Staat ist dafür zuständig, zu erlauben, welche Fahrzeuge auf den Straßen bewegt werden dürfen.

Typengenehmigung, TÜV, Abgasuntersuchung etc...

Wenn der Staat also ab 2030 oder 2035 den erwiesenermaßen umweltschädlichen Verbrennern keine Erlaubnis mehr erteilt, dann liegt das imErmessen des Staates.

Und zwar zum Schutz der kommenden Generationen und zu unserem eigenen Schutz im Alter.

Es ist auch nicht erlaubt, bei Rot über die Ampel zu fahren; aus gutem Grund.
Weil es nämlich nicht nur dir selbst schaden könnte, sondern auch für andere eine Gefahr darstellt.

Und diese Gefährdung des Allgemeinwohls will der Staat reduzieren. Richtig so.


...
Achso. Wenn das so ist, erübrigt sich selbstverständlich jede Diskussion. Das Ergebnis ist ja klar:
Elektrisch betriebene Fahrzeuge sind der Hit. Deswegen hat sie auch jeder.
...
Polemik Pur.

...
Und deswegen haben große gewerbliche Autovermieter die Dinger unlängst wieder aus ihrer Flotte entfernt. Weil die so toll und umweltfreundlich sind.
...
Nein, denen war das zu umständlich mit dem Laden; die Kunden snd es noch nicht gewohnt.
Das wird sich aber auch noch ändern.

...
Ich entsorge gleich meinen alten VW, den ich seit 20 Jahren mit 6L/100 km fahre und kaufe mir einen Tesla. Statt mit jämmerlichen 85 PS und 890kg stehe ich dann im Stau mit 400 PS und 1,9t. So geht gelebter Umweltschutz. Und Rücksichtnahme ! Da hätte ich viel eher drauf kommen müssen, ich Trottel.
...

Also ein Auto, was mit 890 kg vor 20 Jahren 85 PS hatte war auch vor 20 Jahren schon übermotorisiert.
Für 890 kg sollten 55 - 60 PS eigentlich mehr als ausreichend sein.

2 Tonnen und 400 PS sind natürlich nicht nachhaltig, auch nicht als E-Fahrzeug.

Aber wenn dein alter Verbrenner aus Altersgründen ausrangiert wird, was spricht denn dagegen, den gegen einen VW e-Up einzutauschen?
Knapp über 1000 kg bei 230 kg Batterie-Gewicht; 83 PS und wahrscheinlich ähnlich viel Innenraum wie dein 20 Jahre alter Verbenner VW. Dazu ein Verbrauch von echten 13 kWh/100 km.
Das einzige Problem ist die langsame Ladegeschwindigkeit.

Ach so, den kannst du als Ersatz nicht kaufen; weil VW hat den eingestampft; :(
Warum eigentlich?
Wahrscheinlich konnte man damit nicht genug Gewinn einfahren.

Erstmal mit günstigen Preisen einem Wettbewerber (E-Go) das Wasser abgraben, und dann das Segment "verhungern lassen".
Total tolle Firmenpolitik; ich befürchte, das wird sich noch schwer rächen...

Stellantis kommt jetzt mit einem kleinen E-Fahrzeug dieser Kategorie unter 20.000 € (in Polen gefertigt) um die Ecke.

...
Ach Leute, seid mir nicht böse. Wollte nur mal meine neue "Ironie-Funktion" ausprobieren.

Das ist dir nicht gelungen; du bist in die "Polemik-Funktion" gerutscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage die man sich jetzt aber doch stellen muss ist die, ob die Anreicherung der Atmosphäre mit der momentan politisch angestrebten Elektromobilität verhindert oder gar verringert wird oder ob dadurch nicht nur lokal begrenzt die Emission auf Null gerechnet werden kann, es global betrachtet aber höchst unwahrscheinlich ist, das es dadurch zu einer Verringerung der Gesamtemissionen kommt.
Dann, das musst Du zugeben, wäre es an der Zeit auch über andere Maßnahmen und deren Kosten für unsere Volkswirtschaft nachzudenken.
Da ist sie wieder die gute "Argumentationskette": Ist das Elektrokfz wirklich in der Lage CO² Emissionen zu reduzieren? Oder wird das nicht nur schöngerechnet? Und selbst wenn, was macht das bischen CO² aus dem Auspuff schon im Vergleich zu den restlichen weltweiten Emissionen?

Man kann und darf so argumentieren in einer freien Demokratie. Man darf aber genau so anhand seiner Worte beurteilt werden. BEIDES muss erlaubt sein.

Kleiner Spoiler: Egal wie lange noch ein "deutscher" Autokonzern dicke Profite mit dicken Verbrennerautos in Deutschland machen darf, wird er ohne den (elektrischen) Markt in China trotzdem schnell vor die Hunde gehen.
 
[…] Ach so, den kannst du als Ersatz nicht kaufen; weil VW hat den [up] eingestampft; :(
Warum eigentlich?
Wahrscheinlich konnte man damit nicht genug Gewinn einfahren.
Als Grund wurden immer die verschärften Software-Sicherheitsanforderungen für Neuwagen angeführt. Komisch, das bspw. Renault das mit dem neuen R5 dennoch auf die Reihe bekommt.
 
Als Grund wurden immer die verschärften Software-Sicherheitsanforderungen für Neuwagen angeführt. Komisch, das bspw. Renault das mit dem neuen R5 dennoch auf die Reihe bekommt.
Das kanns doch nicht sein in größeren Typen ist doch nicht weniger Software...ich vermute mal zuwenig Gewinn und wegen Flottenverbrauch nicht mehr nötig da genug Elektoautos im Portfolio.
 
Eine lebhafte Diskussion über das Für und Wider der Elektromobilität - augerechnet in dem Land, dessen Strompreise im internationalen Vergleich mit am höchsten sind. Das hätte sich Loriot nicht besser ausdenken können. Köstlich ! Ich gehe jetzt in den Keller und befreie meinen alten VW endlich von diesem sinnlosen U-Kat. Dann rennt die Karre noch besser - danach eine Extrarunde auf einen Grappa zu meinem Stamm-Italiener. A presto !
 
Eine lebhafte Diskussion über das Für und Wider der Elektromobilität - augerechnet in dem Land, dessen Strompreise im internationalen Vergleich mit am höchsten sind. Das hätte sich Loriot nicht besser ausdenken können. Köstlich ! Ich gehe jetzt in den Keller und befreie meinen alten VW endlich von diesem sinnlosen U-Kat. Dann rennt die Karre noch besser - danach eine Extrarunde auf einen Grappa zu meinem Stamm-Italiener. A presto !
Bitte den armen Loriot hier aus dem Spiel lassen, denn der war noch nie auf der Seite den kleingeistigen Groschenzähler mit Pseudoweisheit.
Bedankt!
 
Bitte den armen Loriot hier aus dem Spiel lassen, denn der war noch nie auf der Seite den kleingeistigen Groschenzähler mit Pseudoweisheit.
Bedankt!
Ich hätte anders formuliert: "Bitte den armen Loriot hier aus dem Spiel lassen, denn der war noch nie auf der Seite der kleingeistigen Genitiv-Verteidiger mit Rechtschreibschwäche.
Bedankt !"
Jetzt muß ich aber wirklich in den Keller, den Auspuff wieder zusammenbraten. :)
 
Als Grund wurden immer die verschärften Software-Sicherheitsanforderungen für Neuwagen angeführt. Komisch, das bspw. Renault das mit dem neuen R5 dennoch auf die Reihe bekommt.
Das lässt sich einfach erklären. Bei einem alten Modell, das nur noch eine kurze Laufzeit bis zur Ablösung durch ein neues Modell hat, hätten sich die notwendigen Entwicklungskosten für die restliche Laufzeit nicht mehr gerechnet, bzw. hätten das Fahrzeug so verteuert, dass es keine Marktchance mehr gehabt hätte. Bei einem neuen Modell sieht diese Rechnung natürlich anders aus.
 
Dass die Beiträge von dir oft nicht sachlich sind, sondern oft polemisch ist mir in der Vergangenheit schon mehrfach aufgefallen.


Nein, was ich meine ist kein Zwang ein E-Fahrzeug kaufen zu müssen.
Was ich meine ist, dass der Staat das neue Inverkehrbringen von erwiesenermaßen umweltschädlichen KFZ mit Verbrenner auf Dauer nicht erlauben kann.

Ob du dir dann ein neues E-Fahrzeug kaufst, oder auf (dann hoffentlich brauchbaren) ÖPNV oder das Rad umsteigst, das bleibt dir überlassen.
Du sollst weiterhin die freie Wahl haben, unter den weniger umweltschädlichen Transportmitteln dasjenige auszuwählen, welches dir am meisten zusagt.



Du hast es überspitzt auf den Punkt gebracht.
Bis auf die Tatsache, dass es nicht einfach nur das ist "was ich persönlich will", sondern das, was wissenschaltlich Erwiesen weniger umweltschädlich ist.



Nunja, der Staat ist dafür zuständig, zu erlauben, welche Fahrzeuge auf den Straßen bewegt werden dürfen.

Typengenehmigung, TÜV, Abgasuntersuchung etc...

Wenn der Staat also ab 2030 oder 2035 den erwiesenermaßen umweltschädlichen Verbrennern keine Erlaubnis mehr erteilt, dann liegt das imErmessen des Staates.

Und zwar zum Schutz der kommenden Generationen und zu unserem eigenen Schutz im Alter.

Es ist auch nicht erlaubt, bei Rot über die Ampel zu fahren; aus gutem Grund.
Weil es nämlich nicht nur dir selbst schaden könnte, sondern auch für andere eine Gefahr darstellt.

Und diese Gefährdung des Allgemeinwohls will der Staat reduzieren. Richtig so.



Polemik Pur.


Nein, denen war das zu umständlich mit dem Laden; die Kunden snd es noch nicht gewohnt.
Das wird sich aber auch noch ändern.



Also ein Auto, was mit 890 kg vor 20 Jahren 85 PS hatte war auch vor 20 Jahren schon übermotorisiert.
Für 890 kg sollten 55 - 60 PS eigentlich mehr als ausreichend sein.

2 Tonnen und 400 PS sind natürlich nicht nachhaltig, auch nicht als E-Fahrzeug.

Aber wenn dein alter Verbrenner aus Altersgründen ausrangiert wird, was spricht denn dagegen, den gegen einen VW e-Up einzutauschen?
Knapp über 1000 kg bei 230 kg Batterie-Gewicht; 83 PS und wahrscheinlich ähnlich viel Innenraum wie dein 20 Jahre alter Verbenner VW. Dazu ein Verbrauch von echten 13 kWh/100 km.
Das einzige Problem ist die langsame Ladegeschwindigkeit.

Ach so, den kannst du als Ersatz nicht kaufen; weil VW hat den eingestampft; :(
Warum eigentlich?
Wahrscheinlich konnte man damit nicht genug Gewinn einfahren.

Erstmal mit günstigen Preisen einem Wettbewerber (E-Go) das Wasser abgraben, und dann das Segment "verhungern lassen".
Total tolle Firmenpolitik; ich befürchte, das wird sich noch schwer rächen...

Stellantis kommt jetzt mit einem kleinen E-Fahrzeug dieser Kategorie unter 20.000 € (in Polen gefertigt) um die Ecke.



Das ist dir nicht gelungen; du bist in die "Polemik-Funktion" gerutscht.
Autos mit Verbrennungsmotor sind erwiesenermaßen umweltschädlich, deshalb ist es richtig, dass unser Staat neue Autos mit Verbrennungsmotor demnächst verbietet und nur noch weniger schädliche E-Autos zulässt. Habe ich doch richtig verstanden, oder?

FE2E1357-982D-4C1A-B6CB-FDC4DBE065AB.jpeg

Quelle:ARD-Teletext.

Reiche sind erwiesenermaßen umweltschädlich. Reiche verbietet unser Staat nicht. Ebenso wie Flugreisen nach Kenia, Thailand oder sonstewo. Auch sehr umweltschädlich, wie überhaupt jeder übermäßige Konsum. Man könnte die Liste lange erweitern. Auch der 400 PS E-SUV , wie von Dir richtig bemerkt ist umweltschädlich und auch ohne wissenschaftliche Studie sicher schädlicher als ein kleiner, leichter Benziner mit 60 PS.
Warum verbietet der Staat nicht den 400 PS E-SUV? Ein 40 PS E-Auto genügt doch.
(O.K.! Mir würde es genügen, gibt es aber nicht)
Dazu kommen noch die Fragen, ob der hier eingesparte Liter Sprit damit vom Weltmarkt verschwunden ist, weil wir ihn eingespart haben.
Nein. Natürlich nicht. Der wird höchstens wegen sinkender Nachfrage ein wenig billiger und dann woanders verbrannt.
So funktioniert Kapitalismus.
Die Ölbranche ist ein Geschäft und es wird realistisch betrachtet kaum enden, bevor der letzte Liter Öl, an dem ein Dollar verdient werden kann aus dem Boden gepumpt ist.
Gut. Hier wird dieser Kraftstoff nicht mehr verbrannt werden.
Eines ist aber auch klar. So einfach wie Du es sagst, dass man sich in der Zukunft immer noch frei entscheiden kann, ob man ein E-Auto fahren möchte oder lieber nicht, so ist es nicht.
Kurzfristig kommt unser Stromnetz an seine Grenzen. Lokal ist die Leistungsfähigkeit bereits manchmal überschritten. Schon installierte Wärmepumpen größerer Wohnanlagen können schon teilweise nicht angeschlossen werden. Ein schneller Ausbau der E-Mobilität; Unmöglich!
Dann gleichzeitig Wärmepumpen en gros.
Dazu Digitalisierung und K.I..
In Bezug auf E-Mobilität wird das Stromnetz laut Regierung in den kommenden Jahrzehnten für bis zu 15.000.000 E-Autos ertüchtigt. Hoffentlich klappt das besser und als mancher Flugplatzbau. 🤔
Dazu kommen dann, sagen wir 5.000.000 gehegte und gepflegte Oldtimer mit Verbrennungsmotor, allerdings mit exorbitant hohen Kosten. Macht 20.000.000 PKW. Jetzt haben wir das doppelte.
Ob das gut ist oder weniger nicht besser, das ist der nette Teil des Gedankens.
Der weniger nette ist, das im kapitalistischen System diese Verknappung Verteuerung bedeutet.
Die Demokratisierung des motorisierten Individualverkehrs die hier in Europa in den letzten Jahrzehnten Einzug gehalten hat und bedeutete, das jeder Erwachsene mit einem Arbeitseinkommen sich ein Auto leisten kann, wenn er möchte, endet.
Automobile wird sich der untere Mittelstand nicht mehr leisten können.
Dazu wird dieser Schrumpfen, denn die zu befürchtenden Schäden für die Volkswirtschaft wird zu steigender Armut führen. Armut, die unser Staat dann nicht mehr über Transferleistungen ausgleichen kann. Dazu fehlt dann schlicht das Geld des bisher staatstragenden Mittelstandes.
Es fehlt ebenso für die durch die Klimaänderung notwendigen Investitionen, wie überhaupt für alle Investitionen, die aus diesem Dilemma führen könnten.
Aber eines ist auch klar: Der Konsumrausch in Deutschland, den die meisten hier ja noch täglich leben, den können sich dann nur noch die wenigsten leisten.
Und das nützt dann wiederum der Umwelt.
Also in Deutschland. 😊
Global betrachtet ist das ein Fliegenschiss.
So könnte sie aussehen, die strahlende Zukunft, auf die wir zugesteuert werden.

Apropos strahlende Zukunft:
Da K.I. viel Strom braucht, plant man (ich glaube es war amazon) eigene, kleine Kernreaktoren zur Stromversorgung der Rechenzentren. Hurra.
 
Autos mit Verbrennungsmotor sind erwiesenermaßen umweltschädlich, deshalb ist es richtig, dass unser Staat neue Autos mit Verbrennungsmotor demnächst verbietet und nur noch weniger schädliche E-Autos zulässt. Habe ich doch richtig verstanden, oder?

Anhang anzeigen 1513179
Quelle:ARD-Teletext.

Reiche sind erwiesenermaßen umweltschädlich. Reiche verbietet unser Staat nicht. Ebenso wie Flugreisen nach Kenia, Thailand oder sonstewo. Auch sehr umweltschädlich, wie überhaupt jeder übermäßige Konsum. Man könnte die Liste lange erweitern. Auch der 400 PS E-SUV , wie von Dir richtig bemerkt ist umweltschädlich und auch ohne wissenschaftliche Studie sicher schädlicher als ein kleiner, leichter Benziner mit 60 PS.
Warum verbietet der Staat nicht den 400 PS E-SUV? Ein 40 PS E-Auto genügt doch.
(O.K.! Mir würde es genügen, gibt es aber nicht)
Dazu kommen noch die Fragen, ob der hier eingesparte Liter Sprit damit vom Weltmarkt verschwunden ist, weil wir ihn eingespart haben.
Nein. Natürlich nicht. Der wird höchstens wegen sinkender Nachfrage ein wenig billiger und dann woanders verbrannt.
So funktioniert Kapitalismus.
Die Ölbranche ist ein Geschäft und es wird realistisch betrachtet kaum enden, bevor der letzte Liter Öl, an dem ein Dollar verdient werden kann aus dem Boden gepumpt ist.
Gut. Hier wird dieser Kraftstoff nicht mehr verbrannt werden.
Eines ist aber auch klar. So einfach wie Du es sagst, dass man sich in der Zukunft immer noch frei entscheiden kann, ob man ein E-Auto fahren möchte oder lieber nicht, so ist es nicht.
Kurzfristig kommt unser Stromnetz an seine Grenzen. Lokal ist die Leistungsfähigkeit bereits manchmal überschritten. Schon installierte Wärmepumpen größerer Wohnanlagen können schon teilweise nicht angeschlossen werden. Ein schneller Ausbau der E-Mobilität; Unmöglich!
Dann gleichzeitig Wärmepumpen en gros.
Dazu Digitalisierung und K.I..
In Bezug auf E-Mobilität wird das Stromnetz laut Regierung in den kommenden Jahrzehnten für bis zu 15.000.000 E-Autos ertüchtigt. Hoffentlich klappt das besser und als mancher Flugplatzbau. 🤔
Dazu kommen dann, sagen wir 5.000.000 gehegte und gepflegte Oldtimer mit Verbrennungsmotor, allerdings mit exorbitant hohen Kosten. Macht 20.000.000 PKW. Jetzt haben wir das doppelte.
Ob das gut ist oder weniger nicht besser, das ist der nette Teil des Gedankens.
Der weniger nette ist, das im kapitalistischen System diese Verknappung Verteuerung bedeutet.
Die Demokratisierung des motorisierten Individualverkehrs die hier in Europa in den letzten Jahrzehnten Einzug gehalten hat und bedeutete, das jeder Erwachsene mit einem Arbeitseinkommen sich ein Auto leisten kann, wenn er möchte, endet.
Automobile wird sich der untere Mittelstand nicht mehr leisten können.
Dazu wird dieser Schrumpfen, denn die zu befürchtenden Schäden für die Volkswirtschaft wird zu steigender Armut führen. Armut, die unser Staat dann nicht mehr über Transferleistungen ausgleichen kann. Dazu fehlt dann schlicht das Geld des bisher staatstragenden Mittelstandes.
Es fehlt ebenso für die durch die Klimaänderung notwendigen Investitionen, wie überhaupt für alle Investitionen, die aus diesem Dilemma führen könnten.
Aber eines ist auch klar: Der Konsumrausch in Deutschland, den die meisten hier ja noch täglich leben, den können sich dann nur noch die wenigsten leisten.
Und das nützt dann wiederum der Umwelt.
Also in Deutschland. 😊
Global betrachtet ist das ein Fliegenschiss.
So könnte sie aussehen, die strahlende Zukunft, auf die wir zugesteuert werden.

Apropos strahlende Zukunft:
Da K.I. viel Strom braucht, plant man (ich glaube es war amazon) eigene, kleine Kernreaktoren zur Stromversorgung der Rechenzentren. Hurra.
Gut und schön, nur erschließt sich mir nicht ganz, was das Nachfolgende mit Deiner (korrekten) Feststellung zum Thema im ersten Satz zu tun hat.
 
Außerdem habe ich den (subjektiven) Eindruck, dass sich Leute in "fetten Karren" deutlich häufiger Aggressiv veverhalten.
War auch gerade Thema in der Aktuellen Stunde, und mit dem Ergebnis, das dein Eindruck sehr wohl real ist, und ich der eigentlich nur noch auf dem Weg in den Urlaub die Autobahn nutze, kann ich ebenfalls bestätigen.
 
Zurück