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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Der Konsum soll ungebremst weitergehen.
Und genau da sehe ich das alles überstrahlende Problem. Wir leben in einem Wirtschaftssystem welches auf Konsum, ewigem Wachstum und Ausbeutung, egal ob Mensch oder Umwelt, basiert. Es gibt keine (relevante) Partei die das ändern wollen würde. Der Gaul wird so lange geritten bis er den letzten Zaun durchbricht und die Klippe herunterfällt. Die Frage des "ob" stellt sich mir gar nicht mehr, sondern nur des "wann". Und wie hat man bislang immer auf solche Situationen reagiert? Genau, mit Krieg. Ich fürchte als, dass ich das "Wann" noch erleben darf. Bis dahin kann man sich dann mit emotionalen Debatten zu den kleinsten Symptomen ablenken.

Zum Glück habe ich im Garten Obstbäume und Platz für einen Kartoffelacker zur Selbstversorgung...
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Das würde Söder so nie sagen. Für ihn waren das auch die Grünen.

Bei so einer groben Unstimmigkeit beschleicht mich der Verdacht, dass du das alles nur erfunden hast.
Erfunden? Das würde ich nie tun! :)

Was viele nicht wissen: Der Söder war ja nicht nur bayerischer Meister im Fingerhakeln, sondern auch im Freistilringen! Viele haben gedacht "Jetzt ist er ein Wendehals und umarmt auch noch Bäume..." In der wirklichen Wirklichkeit, da gibt es Youtube-Videos, hat er gezielt in Parkanlagen Bäume so gnadenlos umarmt, daß sie regelrecht erdrosselt wurden und später verdorrten! Das alles, um diese Parkanlagen dann probemlos zu Parkplätzen umwidmen zu können!

Wie gesagt, da geschieht viel mehr, als wir alle ahnen! :)
 
Es gibt keine (relevante) Partei die das ändern wollen würde.
Bei dem "Wollen" bin ich mir gar nicht so sicher. Das wird nur leider leider an der Wahlurne nicht goutiert. So ne Kombi aus Kapitalismus und Demokratie ist aber auch wirklich nicht das agilste, gerade wenns um tiefgreifende Veränderungen geht.
 
Siehe China...

Und nein, die relevanten Parteien wollen das nicht, das haben sie in meinen Augen über Jahrzehnte bewiesen.
 
Hat eigentlich jemand schonmal einen von diesen Leuten getroffen, die behaupten, daß sie die Welt retten und Saubermänner sind, weil sie jetzt ein E-Auto fahren?
Ich habe bisher nur Leute getroffen, denen das Fahren damit Spaß macht oder die damit finanziell schlicht günstiger fahren als mit dem Verbrenner vorher. Dazu kommt noch einer, der nach Kopenhagen gezogen ist.

Ja, drei. Eine davon hält sich nebenbei aber noch Verbrennerfahrzeuge, so zum Spaß, und fährt mehrmals im Jahr auf Langstrecke in Urlaub, aber bislang nicht elektrisch. Sie rettet nur im Pendelverkehr ihre Welt.
Einem davon gehört selbst überhaupt kein E-Auto, er benutzt nur ab und zu eins und hält sich ebenfalls noch Verbrenner aus Spaß und Notwendigkeit (Berufsreisender und ehemaliger Motorsportler). Er rettet nur mit dem Auto seiner Freundin die Welt und leidet sonst arg.
Nummer drei reiste beruflich bedingt (Langstrecke) mehrmals mit dem Zug bei meinem Arbeitgeber an, wo der Bahnhof leider am Dorfrand liegt - und ließ sich dort bei bestem Wetter von einem unserer Mitarbeiter mit 'nem kalten Diesel abholen, etwa 1,5 Kilometer Fahrstrecke, jeweils bei gutem Wetter. Sie rettet nur im heimischen Hamburg die Welt, aber da ist ja sowieso alles viel besser.

Den Finanzaspekt hat mir gegenüber überhaupt noch keiner gebracht, weil alle wohl wissen, dass dabei eben auch der Kaufpreis des Elektroautos (oder überhaupt eines Neuwagens) eine Rolle spielt. Und den können sich hier einfach viele Leute nicht leisten, wenn es nicht als Firmenwagen geht (und das geht eher selten). Leasing findet der Nordhesse an sich irgendwie auch nur so mittel.

Das Fahrerlebnis lobten dagegen alle bekennenden Elektriker und Gelegenheitsnutzer, egal, bei welchem Modell. Das leuchtet ja auch absolut ein.


Ein paar grundsätzliche Gedanken mal von mir dazu:

Ich finde Elektroautos toll, also jedenfalls jene, die auch wirklich gescheit durchkonstruiert sind und bei Bedarf gescheit fahren (Handling, nicht unbedingt nur Beschleunigung; Topspeed ist mir weitgehend egal).
Leisten kann ich mir so schnell keins von dieser Sorte, nicht mal gebraucht. Gut möglich, dass sich daran in meinem Leben nichts mehr ändert. Das ist halt so.

Über das jahrzehntelang angehäufte Verbrennerwissen samt ausgefeilter, umfassender Reparaturerfahrung ärgere ich mich mittlerweile manchmal wegen der Zeitverschwendung; andererseits brauche und nutze ich das aber für mich selbst noch eine ganze Weile.

Elektroantriebe habe ich grundsätzlich schon immer für die bessere Wahl gehalten; los ging das mit ferngesteuerten Modellen als Jugendlicher. Ganz klar und ganz eindeutig war das damals schon sinnvoller, haltbarer und weniger dreckig, nur mit den Akkus war's halt noch nicht so toll und die höheren Wettkampfklassen waren elektrisch noch nicht umsetzbar; dafür waren die kleinen elektrischen Klassen aber technisch oft interessanter (Boote, nicht so sehr Autos).
Warum sollte das also nicht auch "in groß" besser und sinnvoller sein?
Wie sich die Akkus weiterentwickelt haben, konnte ich damals schon einige Jahre lang gut beobachten, später kam dann mit den LiPo-"Tütenzellen" der richtig große Sprung und ich spiele seitdem wirklich manchmal wieder. Mit Autos, nicht mehr so sehr mit Booten. Mein Bruder auch. Ehrlich wahr.
Vor unserer (Verbrenner)Werkstatt ist ein schöner Platz dafür, und das kommt mir jedes Mal irgendwie sonderbar vor.

Und so von wegen Sound und Emotion:
Wer es regelmäßig mit dem ergreifenden Kreischen der kompletten Rumpfschale eines elektrischen Zweckmodells zu tun hatte, der will eigentlich keinen nervtötend meckernden Verbrenner mehr.
Auch dieser Sound müsste doch eigentlich "in groß" umsetzbar sein, und natürlich auch bei Landfahrzeugen.
Ich fände das cool.
Aber, das muss ich zugeben: Bei echten Autos finde ich auch bratzelnde Ansauggeräusche cool.
Auspufftuning mit Klappen und Gepolter dagegen überhaupt nicht, auch nicht werksseitig.
Und elektrische Soundgeneratoren auch nicht, das ist einfach lächerlich. Erst recht bei Verbrennern.

Die Nachhaltigkeitssache ist so eine Sache.
Ich fahre meine alten Karren bis in alle Ewigkeit, oder bis die Teileversorgung endgültig unrentabel wird, oder bis sie einen nicht mehr reparaturwürdigen Zustand erreichen, an Unfällen verenden oder größtenteils abbrennen (Audi 80, nicht elektrisch - zwei andere "Verbrenner" haben das bei mir auch noch versucht).
Trotzdem gehe ich nicht davon aus, dass der Umweltaspekt einer alten Karre, die über 30 Jahren lang nicht durch eine neue ersetzt wird, irgendwie gut ausgeht, denn:
Ersatzteile müssen irgendwann meistens über weite Strecken transportiert werden, oft aus dem Ausland.
Für die günstige Instandhaltung braucht man eine Werkstatt, die natürlich auch beheizt werden will und zu der man in der Regel ein gutes Stück weit hinfahren muss, außerorts im Nirgendwo, möglichst ohne Wohnbebauung daneben. Nur mit einigem Glück bleibt das Konzept "billige Karre und Selbermachen" am Ende wirklich noch billig; in meinem Fall gewinnt es die Kostenwertung derzeit noch gegenüber den machbaren Alternativen.
Interessanter werden aber einige Aspekte des Hobby-Werkstattbetriebs, die eigentlich jeder kennt:
Im Ofen landet vielleicht auch mal ein öliger Lappen oder irgendwas anderes, das zwar gut brennt, dort aber eigentlich nicht reingehört. Und lackiert wird auch schon mal selbst, einfach so mit offenem Tor.
Das gilt so ähnlich übrigens auch für Fahrräder, nur wird es da nicht so grob und geht ggf. im sonstigen Werkstattbetrieb statistisch unter.

So richtig umweltfreundlich finde ich den Erhalt alter Autos unterm Strich nicht - gerade, weil ich das seit über 30 Jahren eben selbst mache.
Andererseits finde ich an modernen Autos unheimlich viele Dinge unheimlich nervtötend - so sehr, dass ich am liebsten überhaupt nicht damit fahre. Unübersichtliche Karosserien, entkoppeltes Fahrgefühl, elektronische Helferlein und Nervensägen aller Art, und wirklich zuverlässig ist das alles auch nicht. Egal, woher der Antrieb seine Energie bekommt.

Wenn man den ganzen Komfort- und Bevormundungsscheißdreck einfach wieder weglassen würde, wären übrigens auch Verbrenner in der Mittelklasse mit 400 Kilo weniger denkbar; Gewicht und Antriebsart hängen nicht sooo eng zusammen, wie wir manchmal glauben wollen.
Siehe dazu auch der "Teslarossa"-Umbau, den ich irgendwo mal verlinkt hatte: Nach dem Elektro-Umbau mit durchaus amtlicher Batterie war der sogar leichter, als vorher mit Verbrenner und vollem Tank.

Weniger Komfort, weniger Wächter und weniger Gewicht hieße auch, was vielen Leuten heute gut tun würde:
Ein besseres Verständnis für das eigene Tun und die Umgebung, mehr "Ankommen" in der Situation und damit auch mehr Verantwortungsgefühl.
Niedrigere Geschwindigkeiten würden wieder zum interessanten Erlebnis, wirklich hohe würden sich weniger Leute trauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebensowenig steht festgeschrieben, das ein Verbrenner, der mit einem Mineralölerzeugnis betrieben wird in Zukunft nicht in der Gesamtrechnung CO2-neutral betrieben werden kann.

Ich halte mich ja für einigermaßen phantasievoll, aber ich hab keine Ahnung, wie das gehen soll.

Magst Du das erläutern? Wo soll da angesetzt werden?


Ich komme nur soweit: Mineralölerzeugnis wird verbrannt und in Bewegungsenergie umgesetzt. Es gibt Verluste. CO2 entsteht.

CO2 muss gebunden werden. Das braucht Energie. Diese ist größer als die freigewordene durch Verbrennung. Ich muss also deutlich mehr (erneuerbare?) Energie aufwenden als ich aus dem Mineralölerzeugnis gewonnen habe um das KFZ zu bewegen.

Meinst Du das??
 
Nicht unbedingt.
Habe ich auch schon gemacht, die Reaktion schwankte zwischen nicht vorhanden und interessiert.

"Motor-Talk" und "Autoplenum" zähle ich allerdings nicht als Autoforen, sondern als Ansammlung einer erstaunlichen Dichte von Dummen, Ignoranten und vorsätzlichen Irren.
Marken- und Typforen, mit Ausnahme Opel (ähnliche Nutzergruppe, wie vorgenannte) und seltsamerweise Renault Megane (Forum recht sonderbar "moderiert"), können dagegen weit aufgeschlossener und angenehmer sein.
 
Ich halte mich ja für einigermaßen phantasievoll, aber ich hab keine Ahnung, wie das gehen soll.

Magst Du das erläutern? Wo soll da angesetzt werden?


Ich komme nur soweit: Mineralölerzeugnis wird verbrannt und in Bewegungsenergie umgesetzt. Es gibt Verluste. CO2 entsteht.

CO2 muss gebunden werden. Das braucht Energie. Diese ist größer als die freigewordene durch Verbrennung. Ich muss also deutlich mehr (erneuerbare?) Energie aufwenden als ich aus dem Mineralölerzeugnis gewonnen habe um das KFZ zu bewegen.

Meinst Du das??
Phantasie besitze ich auch. Dennoch habe nicht ich mir das ausgedacht, sondern die ersten Wissenschaftler, die auf den Klimawandel durch CO2 Anreicherung in der Atmosphäre hinwiesen. Das war Anfang der Siebzigerjahre.
Einer der Lösungsansätze von damals war das SCS (soil carbon sequestration).

Bei Interesse suche mal in Wikipedia unter Kohlenstoffbindung im Boden. Da ist es ganz gut erklärt. Das ist nicht die Lösung aller unserer Probleme, aber ein wesentlicher und bisher stark vernachlässigter Teil, wie wir die uns drohenden massiven Probleme in den Griff bekommen können. Es könnte uns zumindest Zeit für den notwendigen Umbau unserer Wirtschaft geben.
Interessant sind hierbei die ermittelten Kosten für diese Maßnahmen. Sie betragen nur einen Bruchteil der CO2 Abgabe auf Kraftstoff. So könnte der Verbrenner tatsächlich über diese Abgabe seinen CO2 Ausstoß nicht nur kompensieren, sogar überkompensieren. Dagegen sind die volkswirtschaftlichen Kosten einer überschnellen, hochsubventionierten Einführung von E-Mobilität übermäßig hoch und haben das Potential, unsere zum Glück noch starke Volkswirtschaft dauerhaft zu schwächen.
Die Stärke unserer Volkswirtschaft müssen wir aber erhalten, wollen wir die künftigen Probleme und den damit notwendigen Umbau stemmen. Zu diesem Umbau gehört übrigens auch, aber eben nicht nur und vor allem nicht in der jetzt praktizierten Form, die E-Mobilität. Dazu dann auch e-fuels und Bio-Kraftstoff, bzw. Wasserstoff als Energieträger. Auch das war in den Siebzigern schon klar, wenn auch aus anderen Gründen.
Ölvorkommen sind nicht unendlich.
Die Abhängigkeit vom Öl muss also zwangsläufig enden.
Das ist glaube ich unumstrittener Konsens.
 
die Wähler wollen es mehrheitlich auch nicht . Samstagsempirie.
Richtig, wollen sie nicht. Niemand mag Verzicht und Einschnitte im persönlichen Bereich. Lieber verschließt man die Augen davor und verdrängt das Unvermeidliche. Drum fährt der Karren ja gerade gegen die Wand.
 
soil carbon sequestration

Hm, nicht wirklich toll!

1.: Nur ein kleiner Bruchteil des emittierten CO2 kann gebunden werden.
2.: Der Kohlenstoffanteil im Boden läuft in eine Sättigung. Schätzungen gehen von 2 Jahrzehnten aus.
3.: Der Kohlenstoffeintrag ist reversibel. Das fliegt uns dann halt nur etwas später um die Ohren!

Statt weiter in den Pool zu scheißen und uns einzureden, dass wir das toll rausfiltern können, sollten wir einfach aufhören, in unseren Pool zu scheißen!
 
Hm, nicht wirklich toll!

1.: Nur ein kleiner Bruchteil des emittierten CO2 kann gebunden werden.
2.: Der Kohlenstoffanteil im Boden läuft in eine Sättigung. Schätzungen gehen von 2 Jahrzehnten aus.
3.: Der Kohlenstoffeintrag ist reversibel. Das fliegt uns dann halt nur etwas später um die Ohren!

Statt weiter in den Pool zu scheißen und uns einzureden, dass wir das toll rausfiltern können, sollten wir einfach aufhören, in unseren Pool zu scheißen!
Tut mir leid, dass Du von SCS enttäuscht bist. Das es „die Lösung“ aller unserer Probleme ist, dass habe ich auch nicht behauptet. Eine solche Lösung gibt es nicht und jeder, der so etwas verspricht ist ein Lügner.
Es ist aber, neben anderen NET und natürlich der Reduzierung der Emissionen ein Teil, wie Du schon sagst, nur ein Bruchteil. Zur Lösung des Problems werden wir Bruchteil zu Bruchteil legen müssen, damit es ein Ganzes wird.
Schlau wäre nur, wenn man mit den Konzepten anfängt, die zu den niedrigsten Kosten einen gewünschten Effekt erzielen.
Man muss die Sache doch auch mal nüchtern betrachten und mit einer betriebswirtschaftlichen Sichtweise angehen. Da unsere zur Verfügung stehenden Mittel begrenzt sind, fängt man sinnvollerweise mit Veränderungen da an, wo es am wenigsten kostet einen Effekt zu erzielen und nicht da, wo es zu hohen Kosten erstmal gar nichts nützt, sondern nur in einer fernen Zukunft theoretisch etwas bringen könnte.

Genauso ist aber z.B. das fördern des Konsums von E-Autos mit vielen Milliarden an Steuergeldern zum jetzigen Zeitpunkt.
Wenn man die Verschmutzung durch Produktion außer Acht lässt, ach ja und wenn der Strom auf wundersame Weise CO2 neutral wäre, was er aber de facto nicht ist, ja dann hätte man Emissionen reduzieren können.

Hätte, hätte Fahrradkette!

Es ist und bleibt nur ein durch Steuern finanziertes Geschenk an die globalisierte Industrie, um den Konsum anzuheizen.
Wenn die Welt etwas nicht braucht, dann ist es das anheizen von Konsum, denn das bedeutet weiteres erhöhen der Nettoemission von Treibhausgasen, so wie es von Jahr zu Jahr geschieht.

Deine Sicht darauf, wie man das Problem lösen sollte entspricht dem, was eine K.I. auf die Frage, wie man die drohende Klimaveränderung durch vom Menschen emittierte Treibhausgase abwenden kann, antwortete.

Die Antwort: Die Menschen beseitigen.

Tja! CO2-Neutralität ohne NET bedeutet in letzter Konsequenz aufhören zu atmen.
(und zu scheißen)

Da das die meisten aber glaube ich aus individuellen Gründen nicht wollen und zum austreten auf den Mond zu gehen keine Option ist, werden wir also weiter unser Geschäft hier verrichten müssen, und zwar genau so, dass wir dabei berücksichtigen, es in einer Art und Menge zu tun, die es ermöglicht die Sch... im System Erde wieder herauszufiltern bzw. in was Neues zu verwandeln. So funktioniert das Leben seit Anbeginn. Die Biosphäre ist ein nahezu geschlossenes System, ein Pool, wie Du richtig erkannt hast. Darin zu Leben heißt, ob man will oder nicht, darin zu scheißen. ☹️
Naja. Bisschen eklig isses ja.
 
Tut mir leid, dass Du von SCS enttäuscht bist. Das es „die Lösung“ aller unserer Probleme ist, dass habe ich auch nicht behauptet.
Nein, ich bin nicht enttäuscht. Es ist halt ein weiteres, kleines Puzzlestück...

Enttäuscht bin ich allerdings davon, dass Du mir versucht hast, SCS als den Grund zu verkaufen, Verbrenner als CO2-Neutral definieren zu können.

Das ist, mit Verlaub, riesen Bullshit!
 
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