Das könnte hinkommen. Ich habe mal eine zeitlang erfolglos nach der Wese/Roadrace gesucht nachdem ich meine zweite irgendwo im Acker verloren hatte. Formal konnte die einfach nicht mehr mit den Carbonpümpchen in Füllfederhalterdimension mithalten. Klar für Raphafahrer war die nix ;-))
Die verhöhnten Rapha Fahrer fahren die Topeak Road Master Blaster, die bei uns aber schwer zu bekommen ist.
Ich verhöhne diese Kollegen nicht, benutze es als eine Art Stylezuordnung.
An den Enden gleich, in der Mitte fehlt ein halber Meter:
Ansonsten habe ich noch diese:
Da war doch was, hatte ich glatt vergessen: Unser Wagen hat in einem Fach serienmäßig einen Mini-Kompressor dabei - muß ich doch glatt mal testen ob das Ding a) überhaupt funktioniert, b) was taugt und c) auch genug Druck für einen RR-Reifen aufbauen kann.
Er war ein sehr engagierter, streitbarer Zeitgenosse. Die taz hat immer viel über ihn geschrieben.
Es gibt über ihn einen schönen Dokumentarfilm von seinem Sohn Tilman. Der ist in der ARD/MDR-Mediathek zu sehen:
Mir war nicht bekannt, dass sich diese beiden Eigenschaften ausschließen.
Er selbst. Er hat Konflikte ausgetragen, er hat sich für eine Sache eingesetzt und ist wohl zweifelsohne für manche unbequem gewesen. Man könnte auch sagen, er hatte Haltung und Rückgrat, war sicher nicht stromlinienförmig. So etwas gefällt halt nicht allen, was in der Natur der Sache liegt. Du siehst ja auch an den Wahlergebnissen landauf und landab, dass nicht wenige die Dinge anders sehen als König. Das hat ihn aber nie interessiert. Letztlich braucht es in einer Gesellschaft solche streitbaren Akteure, die Konflikte eingehen, damit sich Dinge verändern (können). Und da Du sie zitiert hast: Die taz wird auch nie das Sprachrohr einer Bourgeoisie sein, sondern möchte ein streitbares Blatt bleiben, ein Stachel, wie dort gelegentlich zu lesen ist. Vielleicht war das auch eine der Intentionen Königs.
War bei mir auch … jetzt geht’s wieder …
Bis bald im Biete-Faden...