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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Wo bitte wollt ihr denn noch mehr abdrücken?
Bei einem kleinen Blick auf die immer weiter klaffende Schere zwischen Arm und (Super-)Reich wird die Misere vielleicht etwas deutlicher. Und die Tatsache, dass die, die sowieso schon viel zu viel (pers. Meinung) besitzen, diese Besitztümer in Krisenzeiten auch noch gewaltig vermehren können während andere Bevölkerungsgruppen leer ausgehen/deutlich verlieren, sollte auch aufzeigen, dass da etwas aus dem Lot geraten ist.
Ich halte diese Ungleichheit für eines der drängendsten, politischen Probleme unserer Zeit. Auf nationaler Ebene ist das nur leider schwierig umzusetzen in einer globalisierten Welt.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
In der besagten Einrichtung gibt's zu.B. Zusatzqualifikationen für Ungelernte damit sie zu.B. Medikamente portionieren dürfen usw. Es gibt schon Möglichkeiten. In der Nacht musste früher immer mindestens eine Fachkraft da sein, über Sonderregelungen gibt's das nicht mehr weil die Fachkraft plus Nachtzulage zu teuer ist.
Ich habe ne Freundin in der Behindertenbetreuung, da geht es nur um Kohle, offiziell natürlich auch um Nachhaltigkeit..., Heizkosten, Wohnkosten, Werkstätten usw werden geprüft und genau untersucht wo gespart werden kann.
Das kann bedeuten das die Bewohner irgendwann nur verwahrt werden, ohne Werkstätten, Musik und Kunstangebote
Zu teuer
Das ist sicher im Pflegebereich ein Problem der Finanzierung, das geklärt werden muss. Zudem ist es auch eine Frage der Ausstattung des Trägers, gerade bei freien Trägern. Dennoch gibt es in den "vulnerablen" Bereichen (Pflege, Kita, Sozialwesen) aus guten Gründen eine Fachkräfteregel, sodass Stellen nicht einfach umgewidmet werden können.
Die aktuellen Arbeitsmarktberichte weisen für das Pflegewesen eine sehr niedrige Arbeitslosenquote aus - und einen weiterhin hohen Bedarf an Fachkräften. Die Weiterbildungen in der Pflege hin zur Fachkraft etwa werden zudem in jüngerer Vergangenheit durch Gesetzesreformen unterstützt.
 
Es geht um mehr Steuergerechtigkeit
Steuergerechtigkeit ist was anderes als einfach nur der Begriff "Vermögenssteuer". Da muss was getan werden, bin da bei dir, aber das ist nicht das Thema, um das es in den vorangegangen Posts ging.
Bin fasziniert, dass du hier jammerst wegen Steuern aber nicht ansatzweiße auf die Idee kommst wo der Fehler begraben liegt. Uff
Ich war nicht auf Fehlersuche, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, sondern habe aufgezeigt, dass Vermögenssteuer als allgemeines Allheilmittel nicht die Lösung ist und man dadurch für Bürger schon versteuertes Vermögen nochmals mit einer Steuerlast belegen würde.
Auch habe ich nicht wegen Steuern "gejammert", sondern zum Ausdruck gebracht, dass wenn ich schon davor Steuern auf alles mögliche zahle, ich es als Unding ansehe, dann nochmals dieses Geld versteuern zu müssen. Unsere jetzigen Steuern in D sind hoch, ja, aber erfüllen ja auch einen Zweck.
 
Steuergerechtigkeit ist was anderes als einfach nur der Begriff "Vermögenssteuer". Da muss was getan werden, bin da bei dir, aber das ist nicht das Thema, um das es in den vorangegangen Posts ging.

Ich war nicht auf Fehlersuche, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, sondern habe aufgezeigt, dass Vermögenssteuer als allgemeines Allheilmittel nicht die Lösung ist und man dadurch für Bürger schon versteuertes Vermögen nochmals mit einer Steuerlast belegen würde.
Auch habe ich nicht wegen Steuern "gejammert", sondern zum Ausdruck gebracht, dass wenn ich schon davor Steuern auf alles mögliche zahle, ich es als Unding ansehe, dann nochmals dieses Geld versteuern zu müssen. Unsere jetzigen Steuern in D sind hoch, ja, aber erfüllen ja auch einen Zweck.
Schwieriges Thema:
Gewinne aus langfristeger Preissteigerung von Immobilien (Bsp. s. Immobilenpreisentwicklung München, FFM, Berlin) werden nicht versteuert (im Gegegensatz zu Aktiengewinnen).
Solltest du über 300 Einheiten erben, zählst du als Wohnungsunternehmen und bist von der Steuerpflicht befreit. Wer 299 oder weniger Wohnungen erbt, zählt nicht als Wohnungsunternehmen und muss blechen. Wie hoch der Steuersatz ausfällt, hängt dann vom Wert der geerbten Immobilien ab.
Analoges gilt erstaunlicherweise beim Erben von wirklich großen Vermögen. Ab der einer gewissen Obergrenze von XX Millionen oder falls Vermögen an minderjährige Kinder vererbt werden, ist es recht einfach von der Steuer "befreit" zu werden.
Insgesamt wirken mir diese Diskussionen sehr gesteuert:
Ja hohe Renten sind z.B. ab einem Freibetrag progessiv zu versteuern. Obwohl die Renten weiterhin zu einem großen Teil auf einem Generationenvertrag beruhen und sich entsprechend finanzieren, wird von niemandem diskutiert, welchen Anspruch Kinderlose im Gegensatz zu Paaren mit zwei oder mehr Kindern daher haben dürfen. Ist unpopulär bei unserer Gesellschaftstruktur.
 
Ja, aber woher kommt denn dein Vermögen in 90% der Fälle? Das Geld fällt ja nicht einfach so auf dein Konto. Das was da eingeht kommt entweder durch Arbeit (=versteuert) oder durch Erbschaft deiner Familie (=versteuert). Plus das, was du von deiner Familie erbst kam auch nicht von irgendwo her, sondern durch Lohn (=versteuert) und Anlagen (=versteuert).
Wenn ihr alle so viel Kohle habt, dass ihr noch mehr abtreten wollt (dazu muss erwähnt sein, dass mit eurem Steuergeld alles andere als sparsam und zum Teil definitiv nicht sinnvoll umgegangen wird) dann go for it und spendet an gemeinnützige Zwecke, wie das Rote Kreuz, Caritas, etc. Ich für meinen Teil finde ich drücke genug ab, wenn ich knapp unter der Hälfte meines Lohns an den Staat richte und bei den Anlagen auch Steuer abdrücke. (nur mal so, es wirkt so, als ob das nicht bekannt wäre: lege ich in Aktien an -> ca. 25% Steuer auf Gewinn; kaufe ich eine Immobilie -> Grunderwerbssteuer, vermiete ich dort Wohnungen -> muss ich mit der Einkommenssteuer versteuern; die Liste könnte man ewig so weiter führen)
Wo bitte wollt ihr denn noch mehr abdrücken 🤣
Ich bin hier draußen, da hier Äpfel mit Birnen verglichen werden.
 
Vermögen (Stichwort Anlagevermögen) und Einkommen sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Insofern finde ich dass der Vergleich hinkt
Dann definiere doch mal was Vermögen , was man besteuern sollte, ist, wie man das Vermögen ermittelt und dann auch besteuert. Du wirst schnell merken, dass Du auf ganz dünnen Eis stehst.
 
Dann definiere doch mal was Vermögen , was man besteuern sollte, ist, wie man das Vermögen ermittelt und dann auch besteuert. Du wirst schnell merken, dass Du auf ganz dünnen Eis stehst.

Das mag ja sein, aber trotzdem sollte man das einführen.
Man kann sich ja an den Gesetzen unter Adenauer erstmal grob orientieren.

Wenn es politisch gewollt wäre, dann hätte man da auch schon Wege finden können.
 
Das mag ja sein, aber trotzdem sollte man das einführen.
Man kann sich ja an den Gesetzen unter Adenauer erstmal grob orientieren.

Wenn es politisch gewollt wäre, dann hätte man da auch schon Wege finden können.
Das ist jetzt aber zu einfach, versuch doch mal selber zu denken. Wenn man es so macht wie Du beschreibst ist das Ding vom Verfassungsgericht schneller wieder kassiert als Du schauen kannst.
 
Sicherheitsabstände sollte man in Penislängen angeben. Überholabstand zum Radfahrer: mindestens 10 Penislängen. Zack fertig, Problem für alle Zeiten gelöst.
Das wären dann bei einem (ich unterstelle mal) durchschnittlichen SUV-Fahrer 10 cm. Falls überhaupt so viel.

Ist dann doch ein wenig wenig - ich bin schon dankbar wenn wenigstens 15 cm Abstand gehalten werden, das Wein/4 in meinem Umfeld scheint da ganz speziell zu sein...

Gruß von ebenda, André.
 
Hier nebenan, also in Mülheim an der Ruhr steht auf dem Parkstreifen vor dem Haus nebenan seit gut 2-3 Monaten ein Opel Mokka aus Dortmund rum. Der ist noch dazu so dämlich geparkt, dass der 1,5 eigentlich 2 Parkplätze belegt. Vor dem Auto sind es noch knapp 3m Parkstreifen, so dass man da noch ein Mopped parken könnte.
In der Nachbarschaft weiß keiner, wem der Opel gehört.
 
Hier nebenan, also in Mülheim an der Ruhr steht auf dem Parkstreifen vor dem Haus nebenan seit gut 2-3 Monaten ein Opel Mokka aus Dortmund rum. Der ist noch dazu so dämlich geparkt, dass der 1,5 eigentlich 2 Parkplätze belegt. Vor dem Auto sind es noch knapp 3m Parkstreifen, so dass man da noch ein Mopped parken könnte.
In der Nachbarschaft weiß keiner, wem der Opel gehört.
4Personen, 4platte Schippen. Unter jedes Rad eine Schippe, Auto verschieben.
 
Menschen ohne Penis wird natürlich das Autofahren verboten! Siehe auch: klick
Dann würden ja alle Frauen Rad fahren. Das würde dazu führen, dass Frauen ja noch älter werden, fit und schlank bleiben und noch begehrenswerter ausschauen. Da müssen die Männer nachziehen. Autoverbot für alle!
 
4Personen, 4platte Schippen. Unter jedes Rad eine Schippe, Auto verschieben.

Könnte teuer werden , ich würde die Rennleitung, bzw das Ordnungsamt anrufen, die sind für den ruhenden Verkehr zuständig sind. Wobei nicht verboten ist irgendwo ohne speziellen Parkplätze länger zu Parken.
 
Könnte teuer werden , ich würde die Rennleitung, bzw das Ordnungsamt anrufen, die sind für den ruhenden Verkehr zuständig sind. Wobei nicht verboten ist irgendwo ohne speziellen Parkplätze länger zu Parken.

Eben, das ist halt nicht verboten, stört aber, da die Nachbarin gehbehindert ist und wir Nachbarn ihr genau den Parkplatz vor der Haustür immer freigehalten haben. Nun steht da der Opel und blockiert direkt zwei Plätze.
Ich werde Montag mal anfragen, ob jemand den Opel vermisst. Man lässt doch nicht drei Monate ein Auto in einer anderen Stadt rumstehen.
 
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