Für mich ist die Quelle für „neue“ Musik meine Tochter, die mir hin und wieder mal was von dem vorspielt, was sie so an Musik hört. Sind ein paar ziemlich abgefahrene Sachen dabei. Manches ist gar nichts für mich, ein paar Lieder finde ich aber interessant und durchaus hörbar.
Ich revanchiere mich ab und zu mit ein paar Liedern, die ich gerne höre.
Leider kann sie mit Billie Holiday, Aretha Franklin, Bo Diddley, Buddy Holly und ähnlichem Stoff wenig anfangen.
Auch die neue Musik, die ich so höre wie z.B. Jonathan Richmond & The Modern Lovers, Velvet Underground oder die Ramones findet sie abgesehen von ein paar Ausnahmen meistens nicht so toll.
Macht aber nichts. Muss ja nicht, aber zumindest erweitert es den Horizont, mal ein bisschen was anderes zu hören.
Zu diesem Zweck habe ich sie sogar mal in die Oper mitgeschleppt. Es muss ihr nicht gefallen, aber man sollte es wenigstens mal kennenlernen, bevor man sagt, dass es nicht gefällt.

Inspiration für neue Musik für mich finde ich immer noch im Plattenladen. Ist halt Second Hand. War es früher bei mir aber auch oft, als es noch an jeder Ecke neue Platten gab.