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Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread

:daumen: :daumen: oft lohnt es sich sowie so nicht da die Gier den Sachverstand bei weitem übertrifft und es oft zusammengewürfelte Sachen sind.



Dieser Kleinanzeigen Kram ist manchmal nervig. Schlimm sind aber auch die Käufer, die sich das billigste Angebot raussuchen, tausend Fragen stellen und dann nochmal 30 % weniger zahlen wollen.
Viele wissen einfach nicht was sie haben. Oft der Nachlaß vom Papa. Da werden dann liebevoll gepflegte Top Räder verramscht. Da sollte man dann als Käufer auch fair sein und einen halbwegs ordentlichen Preis bezahlen.Dann gibt es noch die Planlosen die glauben sie haben DIE RARITÄT geerbt. Hatte vor kurzem ein Angebot gesehen von einem Peugeot Super Competition von dem der Verkäufer glaubte es sei ein PX 10. Noch nicht einmal Top Zustand aber wollte 2000€
 

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Re: Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread
Diese ewige Diskussion mit dem VB in KA verlässt immer schnell jede sachliche Ebene.
Hier wartet doch jeder wie ein Geier auf die Schnapper-Anzeige dank fehlender Marktkenntnisse.
Geht ihr doch erstmal hin und korrigiert euren Preis nach oben wenn es das Angebot wert ist,
statt auf die zu schimpfen die unsicher sind und sich eben nicht abziehen lassen wollen.
Etwas mehr Emphatie statt Knüppel auf`n Sack
 
Welchen Ärger meinst Du ? Wenn ein Anbieter eine Zusage gemacht hat und ich den Artikel hinterher doch nicht bekomme,
muß er ggf. die Differenz zur ersatzweisen Beschaffung eines gleichen Artikels nebst Auslagen bezahlen (§§ 280, 281 BGB).
Das macht der Anwalt. Da gibt es - jedenfalls für mich - gar keinen "Ärger". Das ist ganz einfach.

Ob das dann immer so einfach ist? Wo wohnt der, wohnt er dann da noch, hat er überhaupt Geld, hat man selber die Kaufzusage sicher abgegeben, er sie bestätigt oder schlummern da Worte wie "würde , könnte" usw., da gibts schon so einige Stolpersteine.
Für meine gezahlte aber nicht bekomme Lederkombi hab ichs aufgegeben. Gericht hat nichts gemacht, war nicht wesentlich Straferhöhend (also kein Einzelfall beri dem). An alle mir bekannten Adressen kein Zustellung möglich. Jetzt noch einen anwalt nehmen, auch wenn die Rechtsschutzversicherung alles über 150 Euro übernimmt. Zu den 200 Verlust wären dan nochb 150 dazu gekommen.
Ist vielleicht einfacher wenn der nicht weit weg wohnt, dann kann man mal schauen nach der Adresse. Den normal Bürger erwischt man auf dem Anwaltsweg wahrscheinlich schon.
 
Geht ihr doch erstmal hin und korrigiert euren Preis nach oben wenn es das Angebot wert ist

habe ich bereits mehrfach getan!
Wenn mir ein Angebot auffällt, bei dem der Verkäufer (mangels Sachkunde) weit unter dem Marktüblichen liegt schick ich auch mal ne mail, selbst wenn ich kein Interesse habe. Erinnere mich an einen Fall bei Verkauf aus Nachlass von 3(!) unglaublich wertvollen Leicas (also selbst für Leica Verhältnisse). habe dem Verkäufer empfohlen sich an einen Fachmann zu wenden mit Vorschlägen meinerseits, was der Verkäufer auch wahrgenommen hat und mir diesbezüglich sehr positiv Rückmeldung gab. Hat zwar keine Preise genannt aber statt seiner 600€ geh ich mal davon aus, das er mindestens(!) 20000€ dafür gekriegt hat.
So kanns auch gehen.
 
...mmmh, ich bin da wohl "old-fashioned": Meine Anzeigen in der kleinen Bucht sind seit je her VB, was bei mir immer noch Verhandlungsbereitschaft im althergebrachten Sinne bedeutet und eben nicht, dass es sich um eine versteckte Auktion handelt.
Darauf weise ich mittlerweile sogar textlich hin um nicht in den Verdacht zu geraten dieser Unsitte verfallen zu sein.
Von daher bitte ich allerdings darum, als VB-Anbieter nicht mit Scharlatanen über einen Kamm geschoren zu werden.

Im Übrigen waren, zumindest mir gegenüber, auch Verkäufer bei VB-Angeboten immer zu Verhandlung bereit, wobei ich auch in diese Richtung jedwede Unverschämtheiten zu vermeiden gedenke...

Es gibt somit auf beiden Seiten "Klappskallis" und jene, die noch klassisch und ehrlich verhandeln.

Naja, eigentlich bedeutet VB ja Verhandlungsbasis und die setzt erstmal der Verkäufer. Also einen Basispreis über den man bereit ist zu verhandeln. Ohne diese Angabe rutscht man sonst eventuell in diese andere Ecke. Manchmal hat man tatsächlich auch keine richtige Idee was man nehmen soll, aber bei unserm Kram kann man sich schon an anderen Preisen oriebtieren (wenn auch nicht immer).

Viele wissen einfach nicht was sie haben. Oft der Nachlaß vom Papa. Da werden dann liebevoll gepflegte Top Räder verramscht. Da sollte man dann als Käufer auch fair sein und einen halbwegs ordentlichen Preis bezahlen.Dann gibt es noch die Planlosen die glauben sie haben DIE RARITÄT geerbt. Hatte vor kurzem ein Angebot gesehen von einem Peugeot Super Competition von dem der Verkäufer glaubte es sei ein PX 10. Noch nicht einmal Top Zustand aber wollte 2000€
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Ja stimme ich zu, in Berlin passiert sowas irgendwie nicht, woanders hat man sowas schon gesehen bzw. meist nur gehört. Da will man Sachen oft nur loswerden und gibt Sachen zu presiwert ab. Einigen ist das völlig egal, da gehts nicht um Geld. Bei denen die das Geld nötig haben wäre es fair z. B. hinterher noch den Preis nach oben nachzubessern.
Mit den Planlosen, so es sie gibt, bin ich mir unsicher, wenn das nicht die Oma ist, die das Rad vom Opa verkauft, oder der Enkel auf der Alm, glaub ich nicht so recht an deren Existenz. Grad die Planlosen sind doch in der 2000€ Ecke mit ihrem Kram. Die Menschehit ist nunmal nicht immer gut.
 
...mmmh, ich bin da wohl "old-fashioned": Meine Anzeigen in der kleinen Bucht sind seit je her VB, was bei mir immer noch Verhandlungsbereitschaft im althergebrachten Sinne bedeutet und eben nicht, dass es sich um eine versteckte Auktion handelt.
Darauf weise ich mittlerweile sogar textlich hin um nicht in den Verdacht zu geraten dieser Unsitte verfallen zu sein.
Von daher bitte ich allerdings darum, als VB-Anbieter nicht mit Scharlatanen über einen Kamm geschoren zu werden.

Im Übrigen waren, zumindest mir gegenüber, auch Verkäufer bei VB-Angeboten immer zu Verhandlung bereit, wobei ich auch in diese Richtung jedwede Unverschämtheiten zu vermeiden gedenke...

Es gibt somit auf beiden Seiten "Klappskallis" und jene, die noch klassisch und ehrlich verhandeln.

Das entspricht so in etwa meinen bisher 7-jährigen Erfahrungen auf KA. Einige nette Leute kennengelernt, aber auch jede Menge Vollpfosten der schlimmsten Sorte...Auf beiden Seiten, sowohl als Käufer oder auch als Verkäufer.

Anfangs hatte ich zu allen angebotenen Artikeln immer aus meiner Sicht fairen (man erkundigt sich ja vorher) Verkaufspreis. Aber es interessiert einfach die Wenigsten. Bestenfalls wurden mir dann 50 % von meinem Preis angeboten, oft noch deutlich darunter. Von diversen "was is letzte Preis" Anfragen mal ganz abgesehen. Ist man nicht auf deren Forderungen eingegangen, wurde man teilweise übelst beschimpft. Darauf hatte ich irgendwann vor 2-3 Jahren einfach keinen Bock mehr. :mad:

90 % meiner Anzeigen sind jetzt VB, mit dem Ergebnis, dass es jetzt spürbar weniger Anfragen gibt, diese aber wesentlich gezielter und qualifizierter sind. Viele Leute kennen den Wert meiner angebotenen Artikel oder können es relativ realistisch einschätzen. Meistens einigt man sich, beide Seiten sind zufrieden. Honks gibt es zwar immer noch, werden aber gleich gelöscht / gesperrt.
Damit lebe ich deutlich entspannter, auch wenn der Verkauf manchmal ein wenig länger dauert.:bier:
 
Columbus slx
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https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ot-professionell-700-rh56/1088924585-217-1053
 
90 % meiner Anzeigen sind jetzt VB
Auf Kleinanzeigen? Warum dann nicht gleich als eBay-Auktion? Aber wenn du "authentische" Preise im Kopf hast, was auch immer das heißen mag, finde ich die Sache sehr gut.
In Berlin gibt es inzwischen überdurchschnittlich viele VB-Angebote in den Kleinanzeigen: diverse durchgerostete Sporträder, für die die Verkäufer, was sich später herausstellt, Preisvorschläge von jenseits der 400/500 Euro erwarten. Fahrrad-Shoppen in Berlin nervt nur noch....; zumal ein Großteil der angebotenen Räder vermutlich eh "vom Laster gefallen" ist. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergänzung: Begeistert bin ich auch von den Gewerbe-Menschen aus Berlin auf den Kleinanzeigen, die den ganzen Markt mit ihren 0815 90er-Stadträdern/Kaufhausrädern mit Farbe aus der Büchse in fluffig rosa umlackiert, sämtliche Anbauteile abmontiert unter dem Label "Rennrad - Singlespeed - Retro - Vintage - super rar" für Preise jenseits der 300 Euro überschwemmen....
 
Auf Kleinanzeigen? Warum dann nicht gleich als eBay-Auktion? Aber wenn du "authentische" Preise im Kopf hast, was auch immer das heißen mag, finde ich die Sache sehr gut.
In Berlin gibt es inzwischen überdurchschnittlich viele VB-Angebote in den Kleinanzeigen: diverse durchgerostete Sporträder, für die die Verkäufer, was sich später herausstellt, Preisvorschläge von jenseits der 400/500 Euro erwarten. Fahrrad-Shoppen in Berlin nervt nur noch....; zumal ein Großteil der angebotenen Räder vermutlich eh "vom Laster gefallen" ist. ;)

Erstens weil Ebay inzwischen auch zu heftige Gebühren verlangt. Der Hauptgrund ist aber, dass die Gefahr etwas am Ende einer Auktion für einen Spottpreis abgeben zu müssen relativ hoch ist. Ist der Startpreis dagegen vermeintlich zu hoch, bietet keiner. Auch hier habe ich schon reichlich Erfahrungen gesammelt...Bin dort seit 2002 registriertes Mitglied.

Übrigens verkaufe ich kaum Räder oder Teile dafür, es sind meistens ganz andere Sachen, die ich mal gesammelt habe oder einfach nicht mehr benötige. Und Wegschmeißen kann jeder;)

Und das, was teilweise und nicht nur in Berlin, aus unserem Bereich angeboten wird, sehe ich oftmals eher beim Altmetallverwerter als bei 400-500 Euro. Hier müsste man mir noch Geld rausgeben als Aufwandsentschädigung für die Entsorgung...:rolleyes: Ausnahmen bestätigen die Regel.

Als absolut zuverlässige Quelle für tolle Klassiker und Teile nutze ich dieses Forum. Können sicher einige Kollegen hier bestätigen. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, eigentlich bedeutet VB ja Verhandlungsbasis und die setzt erstmal der Verkäufer.
Ich dachte auch immer, VB bedeutet Verhandlungsbasis (was ja einen Preis als Basis voraussetzt), meint aber wohl eher "Verhandlungsbereit", was ja die schwammigste Formulierung überhaupt ist.
 
Wer VB mit "Verhandlungsbereit" übersetzt, kann auch gleich "Vace-Book" schreiben. Das ist doch egal.
"Vb"-Angebote einfach meiden, wenn kein Preis angegeben ist.
Wenn da "500 VB" steht, zahle ich eben 500 €.
Alles andere ist mir zu anstrengend.
 
Ich finde die holländische Variante marktplaats.nl, prima, da kann man sich als Verkäufer aussuchen ob man einen Festpreis angibt, oder lieber Auktion, die kann man dann so lange laufen lassen wie man will, und jeder Zeit jedes Gebot annehmen das einen passt,
oder einen Wunschpreis angeben und die Möglichkeit bieten Gebote abzugeben – hoffe das schwappt mal hier rüber.
(Mit Vorbehalt, denn so richtig verstehen tu ich das nicht)
 
Meine Anzeigen in der kleinen Bucht sind seit je her VB, was bei mir immer noch Verhandlungsbereitschaft im althergebrachten Sinne bedeutet und eben nicht, dass es sich um eine versteckte Auktion handelt.
Die Frage ist ja: steht bei dir
123€ VB
oder
VB
Bei ersterem ist das ja völlig ok. Damit signalisiert man, dass man sich in etwa diesen Preis vorgestellt hat, man aber durchaus offen für Vorschläge ist. Daran ist nichts auszusetzen. Wenn da allerdings nur VB steht, ohne einen Preis, der als VerhandlungsBasis dient, finde ich das einfach nur nervig und wie jetzt hier auch zur Genüge erwähnt meist totaler Mist. Weil die Leute sich dann Gebote einholen und zwar solange bis der Preis dabei ist, den sie gerne hätten. Dann kann man es doch auch gleich dabei schreiben. Versteh ich nicht. Diesen Leute schreibe ich dann gerne auch mal, dass das hier ja keine Auktionsplattform ist und sie doch bitte damit zu eBay gehen sollen.
 
Die Frage ist ja: steht bei dir
123€ VB
oder
VB
Bei ersterem ist das ja völlig ok. Damit signalisiert man, dass man sich in etwa diesen Preis vorgestellt hat, man aber durchaus offen für Vorschläge ist. Daran ist nichts auszusetzen. Wenn da allerdings nur VB steht, ohne einen Preis, der als VerhandlungsBasis dient, finde ich das einfach nur nervig und wie jetzt hier auch zur Genüge erwähnt meist totaler Mist. Weil die Leute sich dann Gebote einholen und zwar solange bis der Preis dabei ist, den sie gerne hätten. Dann kann man es doch auch gleich dabei schreiben. Versteh ich nicht. Diesen Leute schreibe ich dann gerne auch mal, dass das hier ja keine Auktionsplattform ist und sie doch bitte damit zu eBay gehen sollen.
...ich benenne immer einen Preis. Der Interessent soll ja einen Eindruck von meinen Vorstellungen erhalten.
 
Die Frage ist ja: steht bei dir
123€ VB
oder
VB
Bei ersterem ist das ja völlig ok. Damit signalisiert man, dass man sich in etwa diesen Preis vorgestellt hat, man aber durchaus offen für Vorschläge ist. Daran ist nichts auszusetzen. Wenn da allerdings nur VB steht, ohne einen Preis, der als VerhandlungsBasis dient, finde ich das einfach nur nervig und wie jetzt hier auch zur Genüge erwähnt meist totaler Mist. Weil die Leute sich dann Gebote einholen und zwar solange bis der Preis dabei ist, den sie gerne hätten. Dann kann man es doch auch gleich dabei schreiben. Versteh ich nicht. Diesen Leute schreibe ich dann gerne auch mal, dass das hier ja keine Auktionsplattform ist und sie doch bitte damit zu eBay gehen sollen.

Ich vergesst eines: Ihr definiert hier nicht die Regeln der Spiels. Ebay erlaubt diesen Verkaufsansatz & dann ist es doch auch okay so! Schon ire, wie sehr das die leute beschäftigt. Hier wurden ja sogar schon prügel angedroht.
 
...ich benenne immer einen Preis. Der Interessent soll ja einen Eindruck von meinen Vorstellungen erhalten.
Das dachte ich mir, wollte es aber nur mal eben klarstellen. Der Kollege @Koga_1985 stimmte dir ja zu und sagte (indirekt, zumindest hab ich es so gelesen) er machts genau so, obwohl er es eben ganz anders macht ;) Nicht das hier einer ne falschen Eindruck bekommt.
 
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