Pedalierer TF
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So sieht es aus wenn jemand krampfhaft recht haben, selbst 3 Monate später, ist das dann wichtig.
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Nein, aber ich habe recht! Kann jeder glauben, was er will...............So sieht es aus wenn jemand krampfhaft recht haben, selbst 3 Monate später, ist das dann wichtig.
Wir sind hier ja im Klassikerbereich mit ultraflachen Felgen mit nahezu null Eigensteifigkeit.Die sogenannte "Ovalisierung" des Rades gehört in das Reich der Märchen.
Genau dort ist es unter anderem aufgeführt. Es gilt auch nicht, wenn elastische Felgen verbaut werden. Auf der Zeichnung sollte auch nur etwas deutlich gemacht werden.Wir sind hier ja im Klassikerbereich mit ultraflachen Felgen mit nahezu null Eigensteifigkeit.
Aus Jobst Brandt "The Bicycle Wheel":
Anhang anzeigen 1235518
Auf die heutigen hohen und supersteifen Carbonfelgen ist das natürlich nur bedingt anwendbar.
von hier: https://www.reimer-mann-verlag.de/pdfs/101586_1.pdfWie sich das Speichenrad unter Belastung verhält, wurde in den 1980er Jahren durch Tests und Messungen an Rädern untersucht.24 Durch den Einsatz von Computern konnte die hochgradig redundante Struktur des Speichenrades neu berechnet werden.25 Die bisherige Annahme, das Speichenrad würde sich unter Last oval verformen, wurde widerlegt. Die seit den 1930er Jahren geltende Vorstellung, das vorgespannte Speichenrad verhalte sich analog einer Scheibe, bestätigte sich dagegen.26
Ja, die Abflachung am Boden.Auf der Zeichnung sollte auch nur etwas deutlich gemacht werden.
Lies doch mal, was unter dem Bild steht.Ja, die Abflachung am Boden.
Wer hat hier behauptet, dass Ovalisierung auftritt?
Jeder hier weiß, dass es keine Ovalisierung gibt!Lies doch mal, was unter dem Bild steht.
Weils so ist. Alles klar.Nein, aber ich habe recht! Kann jeder glauben, was er will...............
Na ja, Smolik hat es gedacht......Jeder hier weiß, dass es keine Ovalisierung gibt!
Wieso bringst du Ovalisierung aufs Tapet?
Aus deinem Link:
Anhang anzeigen 1235546
Oben das von Jobst Brandt übernommene Bild. Dem wird im Text nicht widersprochen!
Im Gegensatz dazu die beiden inzwischen widerlegten Bilder und Sachverhalte darunter.
Oben richtig, unten falsch.
Der ganze Abschnitt in deinem Link ist von Jobst Brandt übernommen, bzw. bezieht sich auf sein Buch.
Das ist falsch.Aber der Punkt ist, auf den es ankommt: Die Felge verformt sich nur dann, wenn die Zugspannung an einer Stelle komplett abgebaut ist.
Spannungsabbau in der Speiche an der abgeflachten Stelle wegen Verformung hört sich gut an.Also kein Spannungsabbau wegen der Verformung, sondern Verformung wenn Spannungsabbau da ist.
Das stimmt.Die sogenannte "Ovalisierung" des Rades gehört in das Reich der Märchen.
So unterkomplex wie dargestellt ist das bestimmt nicht, sondern in echt vermutlich voll von Wechselwirkungen.In dem Fall wurde angenommen, dass sich allein die Felge verformt und damit "Weg" freigibt, was die vorgeblich länger gezogene dünne Speiche dann nicht mit Totalentlastung quittieren sollte. Aber so konstruiert, wie sich das anhört, ist es auch.
Schwer vorstellbar, sicher, aber die Vorstellung, dass sich allein die Felge verformt entspricht eben der Vorstellung der Ovalisierung.Das ist falsch.
Tatsächlich ist dies aber nicht der Fall, da die Speichenräder vorgespannt sind.22 Je stärker die Speichen von vornherein gespannt werden, desto fester wird die gesamte Struktur. Solange die innere Vorspannung die äußere Belastung übersteigt, verformt sich das Speichenrad praktisch überhaupt nicht. Unter Last reduzieren sich die Vorspannkräfte dann lediglich und müssen sich erst vollständig abbauen, bevor Verformungen auftreten. Das Speichenrad scheint sich damit den gewohnten Lastverhältnissen zu widersetzen, denn die dünnen, biegeweichen Speichen können in vorgespanntem Zustand solange Druckkräfte übertragen, bis sich die Zugspannung abgebaut hat. Die Vorspannung erzeugt also einen fiktiven Lastfall, der darauf abzielt, alle äußeren Lasten immer zu überlagern. Dies ist äußerst wirkungsvoll, denn der Konstruktion muss dafür weder Material hinzugefügt werden, noch erzeugt dies irgendwelche Auflagerreaktionen.
Du hast geschrieben, dass sich die Felge nur dann verformt, wenn die Zugspannung (in einer Speiche) komplett abgebaut ist.Schwer vorstellbar, sicher, aber die Vorstellung, dass sich allein die Felge verformt entspricht eben der Vorstellung der Ovalisierung.
NEIN, und das ist wissenschaftlich belegt (mehr als eine Dissertation wurde darüber geschrieben), nachrechenbar und wird sogar real gemessen. Es erschließt sich auch bei nur minimalem Verständnis für Physik bzw. nur Mechanik.Aber der Punkt ist, auf den es ankommt: Die Felge verformt sich nur dann, wenn die Zugspannung an einer Stelle komplett abgebaut ist.
Also kein Spannungsabbau wegen der Verformung, sondern Verformung wenn Spannungsabbau da ist. Dass die Verformung auch noch unbedeutend klein ist, ist ein anderer Aspekt.
Diese Aussage dürfte in der dargestellten Absolutheit nicht haltbar sein.Unter Last reduzieren sich die Vorspannkräfte dann lediglich und müssen sich erst vollständig abbauen, bevor Verformungen auftreten.
Davon würde ich gerne eine Einzige sehen wollen. Noch besser wäre ein Artikel in einer Fachzeitschrift so mit Peer Review und allem Zipp und Zapp.NEIN, und das ist wissenschaftlich belegt (mehr als eine Dissertation wurde darüber geschrieben), nachrechenbar und wird sogar real gemessen. Es erschließt sich auch bei nur minimalem Verständnis für Physik bzw. nur Mechanik.
Wie soll sich bitte eine Speiche ihre Zugspannung vollständig abbauen, wenn Nabe und Felge einen unveränderten Abstand haben? Also, das geht nicht.
Alle Felgen flachen sich an der Aufstandsfläche ab.
Natürlich ist die Abflachung minimal, mit 50kg Belastung so grob 0,1mm, bei einem Schlagloch und entsprechend höherer Last dann eben auch mal 0,5mm (so als Indikation - hängt sehr von Speichenzahl und Felge ab).
Die Speichen dehnen sich auch nur wenig mehr. Wenn man nun links mit geringer Spannung eine dicke Speiche montiert, ist diese eben so wenig gespannt, dass diese paar zehntel mm schon zur Totalentlastung reichen.
Zu den Basics und der Historie mal eine Diss https://www.reimer-mann-verlag.de/pdfs/101586_1.pdfDavon würde ich gerne eine Einzige sehen wollen. Noch besser wäre ein Artikel in einer Fachzeitschrift so mit Peer Review und allem Zipp und Zapp.
Zu den Basics und der Historie mal eine Diss https://www.reimer-mann-verlag.de/pdfs/101586_1.pdf
Speziell zur hier diskutierten radialen Steifigkeit aus einem Journal https://purehost.bath.ac.uk/ws/portalfiles/portal/404429/Vogwell_PIMechEC_2011_222_4_563.pdf
Jobst Brandt war ja vorher schon genannt worden. Der hat auch ordentlich wissenschaftlich gearbeitet, bevor er das Buch publiziert hat.
Ansonsten: Google hilft. Es gibt viel Literatur dazu.
Damit ist das Thema nun endlich endgültig abgeschlossen.