Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Mmmmhhh.... Du hast den Text verlinkt, aus dem ich zitiert habe. Also dr, der das bstätigt, was ich behauptet hatte.Zu den Basics und der Historie mal eine Diss https://www.reimer-mann-verlag.de/pdfs/101586_1.pdf
Speziell zur hier diskutierten radialen Steifigkeit aus einem Journal https://purehost.bath.ac.uk/ws/portalfiles/portal/404429/Vogwell_PIMechEC_2011_222_4_563.pdf
Jobst Brandt war ja vorher schon genannt worden. Der hat auch ordentlich wissenschaftlich gearbeitet, bevor er das Buch publiziert hat.
Ansonsten: Google hilft. Es gibt viel Literatur dazu.
Damit ist das Thema nun endlich endgültig abgeschlossen.
Was macht dich glauben, dass die anderen noch keine Laufräder gebaut haben?Oh je, ich wollte mit meiner Frage weder Grundsatzdebatten noch Glaubenskriege auslösen. Deshalb noch mal ausdrücklicher Dank an @FSD, @Thomthom, @Abrasax und @lagaffe für ihren Rat, dem ich einfach mal vertraue, weil er aus der Praxis kommt und ich mir ziemlich sicher bin, damit problemlos laufende, stabile Laufräder zu bekommen. Da nehme ich die 37 Gramm Mehrgewicht doch gerne in Kauf.
Offengestanden: ich pfeife auf sämtliche "wissenschaftlichen Dissertationen".... für ihren Rat, dem ich einfach mal vertraue, weil er aus der Praxis kommt und ich mir ziemlich sicher bin, damit problemlos laufende, stabile Laufräder zu bekommen.
Also Du behauptest nach wie vor, dass erst Spannungsabbau in der Speiche und dann nach vollständiger Entlastung der Speiche Verformung Felge. Seeehr ambitioniertAber der Punkt ist, auf den es ankommt: Die Felge verformt sich nur dann, wenn die Zugspannung an einer Stelle komplett abgebaut ist.
Also kein Spannungsabbau wegen der Verformung, sondern Verformung wenn Spannungsabbau da ist. Dass die Verformung auch noch unbedeutend klein ist, ist ein anderer Aspekt.
Es macht wenig Sinn, die steife, starre rechte Seite mit einer elastischen linken Seite zu kombinieren.Das kompensiert man dort auch mit dickeren Speichen, weil an der Stelle auch was bringt. Linksseitig vergeudet man einfach nur Elastizitäts-Reserven bei Lastwechseln wenn man auf steife Speichen setzt.
In Deinen links steht nun einmal nicht das drin, was du behauptest. Hast Du die überhaupt gelesen? Frage ich mich jedenfalls.Also Du behauptest nach wie vor, dass erst Spannungsabbau in der Speiche und dann nach vollständiger Entlastung der Speiche Verformung Felge. Seeehr ambitioniert
Deine "auch nur einzige Diss", die das Gegenteil behauptet hast du bekommen, einen Artikel aus einem Journal (also reviews, der open access Link war zur Umgehung der Bezahlschranke, kannst es gerne kaufen) auch. Natürlich reicht es Dir nicht. Steht ja nicht drin, was Du hören willst. Da muss ich auch keine weiteren Links zusammenkopieren.
Weitere Fakten helfen bei Dir nix. Das ist nur noch Trollerei.
Aber: Wo liegt das Problem? Welchen Erkenntnisgewinn verfolgt man?
Manchmal sind Erfahrungswerte bei solchen Fragen eine gute Lösung.
Es macht wenig Sinn, die steife, starre rechte Seite mit einer elastischen linken Seite zu kombinieren.
Für mich bricht eine Welt zusammen, ich habe nur schlechte Laufräder in den 40 Jahren gebaut .Gebt mir bitte Bescheid, wenn dieses Diskussionsthema durch ist und ich wieder in den Thread hier reinschauen kann.
Nein, Leute die anfangen möchten, werden durch solchen Esoterik Kram abgehalten mit dem Laufradbau zu beginnen. Ich meine da ausdrücklich nicht @lagaffe der den Faden hier oft mit seinem praktischen Wissen bereichert hat, für die anderen die hier sonst nichts beizutragen haben in diesem Unterforum, macht bitte drüben im Leichtbau Faden weiter, danke.Wenn dieses Thema durch ist, ist der Thread doch uninteressant.
Doch genau das ergibt Sinn, weil man dann eine Laufrad hat das eher gleich steif ist in beide Richtungen. Was soll das nutzen wenn das HR in eine Richtung weicher ist als in die andere.Es macht wenig Sinn, die steife, starre rechte Seite mit einer elastischen linken Seite zu kombinieren.
"Wenn die Seitensteifigkeit nach rechts & links hinten gleich sein soll, müssen die Speichen links dünner sein als rechts."So viel ist doch sicher: Die Seitensteifigkeit hängt direkt & fast ausschließlich vom Durchmesser der Speichen & ihrem Winkel zur Achse ab. Mit anderen Worten: Wenn die Seitensteifigkeit nach rechts & links hinten gleich sein soll, müssen die Speichen links dünner sein als rechts.
Doch genau das ergibt Sinn, weil man dann eine Laufrad hat das eher gleich steif ist in beide Richtungen. Was soll das nutzen wenn das HR in eine Richtung weicher ist als in die andere.
"Wenn die Seitensteifigkeit nach rechts & links hinten gleich sein soll, müssen die Speichen links dünner sein als rechts."
Sollte man meinen.....
Zuerst einmal:
aufgrund der Asymmetrie und folglich eben den verschiedenen Anstellwinkeln zur Achse wirst Du es niemals erreichen, auf beiden Seiten die gleiche Seitensteifigkeit hinzubekommen.
Das ist schon theoretisch nicht möglich.
Stell Dir vor, ein Gewicht von, sagen wir, 100 Gramm hängt an 2 Schnüren von je 30cm.
Befinden sich die Schnüre parallel nebeneinander, wird jede Schnur mit 50 Gramm belastet bzw. 0,05 Kilopond Zugkraft (Bild links).
Versucht man nun, die Schnüre geradezuziehen, wird die Zugkraft in beiden Schnüren immer größer.
Obwohl das Gewicht ja immer gleich 100 Gramm sind.
Und wollte man versuchen, die Schnüre so geradezuziehen, daß sie eine gerade, waagerechte Linie bilden, gingen die Zugkräfte ins Unendliche.....
Anhang anzeigen 1236141
Genau solche Verhältnisse haben wir in einem Hinterrad, nur um 90 Grad gedreht.
Je steiler/senkrechter die Speichen (Schnüre), desto höher die Speichenspannungen.
Und da wir links und rechts nun einmal verschiedene Anstellwinkel haben, haben wir verschiedene Speichenspannungen. Und verschiedene Seitensteifigkeiten.
Eine beidseitig gleiche Seitensteifigkeit ist nur bei gleichen Anstellwinkeln möglich....
Wie gesagt: bei verschiedenen Anstellwinkeln links und rechts und demzufolge verschiedenen Speichenspannungen ist das unvermeidlich.
Was Du erreichen wirst, wenn Du nun links dünnere Speichen nimmst:
die dünneren Speichen stretchen sich entsprechend der Belastung.
Du erhältst ein Laufrad, welches nun in beiden Richtungen eine grottige Seitensteifigkeit hat.
Wenn im Fahrbetrieb nun linksseitig auf die bodennnahe Felge Kraft einwirkt (Kurvenfahrt, Schräglage im Wiegetritt...) und die Felge nach rechts ausweicht, führt ebendas zu einer starken Entlastung der rechten Speichen. Mit entsprechend starkem Lastwechsel.
Und es sind die steten Lastwechsel, die zum Ermüdungsbruch führen.
Je nachgiebiger die linken Speichen sind, desto mehr wird die Felge nach rechts ausweichen und umso mehr werden die rechten Speichen entlastet.
Aber mal frei heraus gefragt:
gibt es hier jemanden, der eben genau solch ein Laufrad fährt - ca 25mm hohe Felge, linke Seite DT Revo und rechts DT Comp?
Und dann vlt. noch linksseitig radial gespeicht?
Dann würde ich gerne einmal Bilder dieses Laufrades sehen.
Mich deucht nämlich, daß wir hier nur theoretische Sichtweisen austauschen....
das bisschen kriegst du doch wegzentriert