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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Was macht einen guten Plattenspieler aus? Worauf sollte ich achten? Oder gibt es eine Seite die einen sinnvollen Überblick verschafft?
analog-forum.de
vinylengine.com
Solltest Du noch in MUC sein, lass Dich beim hoffentlich noch aktiven Analog-Stammtisch blicken. Termine im oben genannten Forum.
Und für den Anfang ist so ein TD 320 Mk ll wie hier angekündigt sicher nicht das Schlimmste.
 
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Und für den Anfang ist so ein TD 320 Mk ll wie hier angekündigt sicher nicht das Schlimmste.
Na ja das kommt immer auf die Ansprüche die man an seine Anlage stellt, genauso wie bei den Rennern, dem einen reicht eine RX100 Gruppe, der andere eine Dura Ace.
Ich nutze meine Anlage leider sehr wenig, deshalb muss das nicht High End sein, hinzu kommt das ich mich mit der Technik zu wenig auskenne, und beschäftige.
 
Na ja das kommt immer auf die Ansprüche die man an seine Anlage stellt, genauso wie bei den Rennern, dem einen reicht eine RX100 Gruppe, der andere eine Dura Ace.
Ich nutze meine Anlage leider sehr wenig, deshalb muss das nicht High End sein, hinzu kommt das ich mich mit der Technik zu wenig auskenne, und beschäftige.
Meine RX 100 war allerdings nicht optimal, was SW und UW angeht...
 
Ich nutze meine Anlage leider sehr wenig, deshalb muss das nicht High End sein, hinzu kommt das ich mich mit der Technik zu wenig auskenne, und beschäftige.
Ich finde die Kombi, die du hast, gut.
Für die gelegentliche Nutzung völlig in Ordnung.
Wenn die Nadel mal verschlissen ist, dann sollte eines der oben verlinkte AT Systeme mehr als brauchbar sein. Egal ob mit Shiabata Nadel und kackbraunem Nadeleinschub oder ML Nadel in rot.
Welche Lautsprecher hast du dazu?
 
Ich finde die Kombi, die du hast, gut.
Für die gelegentliche Nutzung völlig in Ordnung.
Wenn die Nadel mal verschlissen ist, dann sollte eines der oben verlinkte AT Systeme mehr als brauchbar sein. Egal ob mit Shiabata Nadel und kackbraunem Nadeleinschub oder ML Nadel in rot.
Welche Lautsprecher hast du dazu?
Auch was aus England

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Na ja das kommt immer auf die Ansprüche die man an seine Anlage stellt, genauso wie bei den Rennern, dem einen reicht eine RX100 Gruppe, der andere eine Dura Ace.
Ich nutze meine Anlage leider sehr wenig, deshalb muss das nicht High End sein, hinzu kommt das ich mich mit der Technik zu wenig auskenne, und beschäftige.
Ich sag ja gar nichts gegen diesen Plattenspieler. Im Gegenteil. Aber beim Hifi-Zeug ist es wie bei den Rädern, es bleibt selten beim Anfang.
 
Ein Tonabnehmersystem montieren und und justieren ist einfacher als ein Schaltwerk einstellen.
Es geht nicht ums machen bei mir, da habe ich keine Bedenken. Aber zum Beispiel wusste ich gestern noch nicht, was ein Phono Vorverstärker ist, den habe ich natürlich auch nicht an meiner Anlage, nur ein Beispiel :rolleyes:.
 
Es geht nicht ums machen bei mir, da habe ich keine Bedenken. Aber zum Beispiel wusste ich gestern noch nicht, was ein Phono Vorverstärker ist, den habe ich natürlich auch nicht an meiner Anlage, nur ein Beispiel :rolleyes:.
Doch, hast du, integriert im B1. Ohne würde das Plattenhören nun wirklich keine Freude machen.
 
Sind die S500/600 noch reparabel, falls was ist?
Der S500/600 ist ein relativ unkompliziertes Gerät - Schaltplan ist frei verfügbar und wenn ein Lötkolben und elektronisches Halbwissen vorhanden sind,.... Beides ist normalerweise in jedem Haushalt vorhanden.

Ein S800 ist ein komplett anderes Gerät - Direktantrieb (S500/600 haben Riemen) und nicht den Ortofon-Arm.
Wegen des Armes sind die 500/600 gesucht und werden oft geschlachtet.
Der Arm bricht leider schnell beim Versand, weil das Gegengewicht nicht abgenommen wird.
Den S800....? Mich reizt dieser Allerweltsdreher nicht. Auch, wenn ich Direkttrieb einem Riemen normalerweise vorziehen würde.
 
Und wieder was gelernt, danke. Die Drehregler an dem B 1 machen Probleme, ich denke verdreckt. Kann man die selbst reinigen, oder besser zur Revision geben?
Teslanol T6 "Tunerspray"
Die Potis sollten nichgekappselte, offene Typen sein.
Wenn das nicht hilft, tauscht man die am einfachsten.
 
Aber zum Beispiel wusste ich gestern noch nicht, was ein Phono Vorverstärker ist, den habe ich natürlich auch nicht an meiner Anlage, nur ein Beispiel :rolleyes:.
Dazu nochmal:

Beim Schnitt einer Schallplatte, genauer gesagt einer Matritze zur Herstellung eines Press-Stempels, werden tiefe und hohe Frequenzen mit veränderten Amplituden in die Wachsschicht geschnitten. Die Wiedergabelautstärke der Schallplatte ist von der Geschwindigkeit der Nadelbewegung abhängig. Ohne die beim Schnitt vorgenommene Verzerrung würden die Bässe aufgrund ihrer langsamen Bewegung eine deutlich größere Auslenkung und damit einen größeren Rillenabstand erfordern. Das hätte eine verkürzte Spielzeit zur Folge, außerdem würde durch eine sehr hohe Auslenkung die auf die Nadel wirkende Kraft ungünstig. Weiterhin würde in den Höhen die Beschleunigung der Nadel extrem werden und der Ton dadurch verzerrt. Bei der Wiedergabe einer Schallplatte muss diese Verzerrung also wieder ausgeglichen werden. Das macht der Phono-Entzerrer.

Seit Ende der 50er Jahre ist die Ver- und Entzerrung standardisiert (RIAA-Kennlinie). Für die Wiedergabe gilt:
  • 50,05 bis 500,5 Hz: Anhebung des Pegels bei den Bässen
  • Unter 50,05 Hz: Begrenzung der Bassanhebung um zu verhindern, dass Störgeräusche mit niedriger Frequenz des Plattenspielers oder Tonarmes mitverstärkt werden (Rumpeln etc.)
  • 500,5 bis 2122 Hz: konstante Wiedergabe
  • Über 2122 Hz: Absenkung des Pegels bei den Höhen, damit auch Absenkung des Rauschens
Beim Schnitt der Matritze gilt das umgekehrt.

Weil die vom Tonabnehmer gelieferte Ausgangsspannung sehr niedrig ist muss das Signal auch deutlich mehr verstärkt werden als bei allen anderen Signaleingängen (Tape, Tuner, CD, Aux etc.), die man auch Hochpegel-Signalquellen nennt. Daher rauscht der Phono-Eingang auch mehr.

Die Signalstärke von MM und MC-Systemen unterscheidet sich signifikant. MM–Systeme (in ihnen bewegt sich der Magnet in einer feststehenden Spule, daher Moving Magnet) liefern 1 bis 5 mV Signal. MC–Systeme (Moving Coil, also die Spule bewegt sich in einem Magneten) liefern Signalspannungen von 0,1 bis 0,5 mV. Also muss ein MC-Signal 10fach verstärkt werden um den gleichen Pegel zu liefern wie ein MM. Das ist der Grund, dass gute Phono-Verstärker für MC deutlich aufwendiger zu bauen sind und die ganze Kette sehr sorgfältig abgestimmt werden muss. Ein MM-Signal ordentlich zu verstärken und zu entzerren können auch preiswerte Geräte. Vorteil des MC ist die deutlich geringere bewegte Masse am Nadelträger. Dadurch kann die Nadel feinsten Auslenkungen besser folgen.

Ein Hochpegel-Eingang ist idR für eine Ausgangsspannung von 150 mV bis 770 mV ausgelegt. Da muss viel weniger verstärkt werden um den gewünschten Pegel zu erhalten.
 
Und wieder was gelernt, danke. Die Drehregler an dem B 1 machen Probleme, ich denke verdreckt. Kann man die selbst reinigen, oder besser zur Revision geben?

Schau mal von oben durch die Lüftungsschlitze ob das Lautstärkepoti durch das Drehen des Knopfes vor und zurück gebogen wird.

Das war nämlich bei meinem B1/Caruso der Fall, weil die lange Welle von Knopf zu Poti nicht ganz zentrisch und rund lief, und dadurch haben sich dann die Lötstellen auf der Platine gelöst. Die Symptome waren ähnlich wie die eines verdreckten Potis.
 
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Das Stövchen ist mir gestern zugeflogen. Leider nur leihweise. Der Qualitätssprung ist deutlich hörbar. Erster Eindruck: Saubere Höhen - die Triangel, die beim Sony STR-7055 kaum präsent ist, wird brillant und klar. Bässe hören auf unscharf zu poltern, werden trockener und kräftiger. Klangfarben samt Nebengeräuschen von Tuck Andress Gibson full body werden hörbar... Bei 70er Jahre Nippon Receiver gegen 90er Class-A Brite erwartet man sowas zwar, aber selber Hören bringt halt mehr Erkenntnisgewinn als Foren studieren. Den Revox B251, einen Onkyo Boliden u.a. bekomme ich eventuell später zum Vergleichen.


Auch optisch geht die Baustelle schon mal grob in die richtige Richtung.
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Das Stövchen ist mir gestern zugeflogen. Leider nur leihweise. Der Qualitätssprung ist deutlich hörbar. Erster Eindruck: Saubere Höhen - die Triangel, die beim Sony STR-7055 kaum präsent ist, wird brillant und klar. Bässe hören auf unscharf zu poltern, werden trockener und kräftiger. Klangfarben samt Nebengeräuschen von Tuck Andress Gibson full body werden hörbar... Bei 70er Jahre Nippon Receiver gegen 90er Class-A Brite erwartet man sowas zwar, aber selber Hören bringt halt mehr Erkenntnisgewinn als Foren studieren. Den Revox B251, einen Onkyo Boliden u.a. bekomme ich eventuell später zum Vergleichen.


Auch optisch geht die Baustelle schon mal grob in die richtige Richtung.
Anhang anzeigen 1221956
Welche Lautsprecher werden mit der Heizplatte betrieben?
Ich bin auch kurz davor, einen zu kaufen. Habe allerdings ein wenig Sorge, dass das eine lange Leidensgeschichte wird.
 
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