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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Hier noch mal der Marantz 2270 Receiver mit Holzcase. Hätte zwar eigentlich lieber eins in braun aus hochwertigen Holz. Aber das hier gab’s mal irgendwo sehr günstig bei Kleinanzeigen. Da musste ich es kaufen.
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Hier noch mal der Marantz 2270 Receiver mit Holzcase. Hätte zwar eigentlich lieber eins in braun aus hochwertigen Holz. Aber das hier gab’s mal irgendwo sehr günstig bei Kleinanzeigen. Da musste ich es kaufen.
Spricht ja nichts dagegen über die Weihnachtszeit das zu furnieren... ;) Sehr schicker Verstärker übrigens!
 
Spricht ja nichts dagegen über die Weihnachtszeit das zu furnieren... ;) Sehr schicker Verstärker übrigens!
Danke, ja, der ist wirklich sehr schön. Vor allen Dingen optisch in einem sehr guten Zustand bis auf ein zwei kleine Macken. Technisch ist er auch sehr gut. Stammt auch aus Erstbesitz. Der nette Rentner, von dem ich ihn habe, hat das Gerät in Berlin damals gekauft, und pfleglichst behandelt.

Ja, mal schauen, ich lass es jetzt erst mal ein bisschen auf mich wirken.
 
Ich finde den weiußen Schleiflack am Marantz ganz apart, scheint auch sorgfältig gepflegt zu sein. Würde ich nicht ändern. Stenht das Ding auf240v? Frage, wegen lebensdauer.
Ja, das sieht gut aus. Ich hab’s jetzt mal so ein bisschen auf mich wirken lassen. Der Lack sieht aus wie neu, es gibt nur vorne rechts unten an der Kante eine kleine Abstoßung.

Man hat halt immer bei diesen Receivern Nussbaum braun Woodcase im Kopf. Da ist man ein bisschen so geprägt. 😅

Ja, der steht auf 240 V. Genau, schont ein bisschen die elektronischen Bauteile.

Ist übrigens absichtlich nicht auf LED umgerüstet, weil es einfach meiner Meinung nach etwas stimmiger aussieht. Die LEDs strahlen schon immer sehr durch. Das ist natürlich auch wiederum Geschmackssache. Klar wird man dann alle paar Jahre mal die ein oder andere Lafitte wieder austauschen müssen, aber was soll’s?

Dieser hier hat auch noch den Lampenkasten hinter der Scala aus Metall, da schmilzt auch nichts weg wegen der Wärme.

Ich habe vorhin mal einige Musikstücke mit denselben Lautsprechern zwischen dem 2270 und einem modernen Rotel A11 Tribute hin und her geschaltet.

Ich habe das mehrmals wiederholt, weil ich eigentlich gar nicht glauben wollte, wie gut dieser Vintage Receiver klingt. Ich hätte gedacht, dass in der feinen Auflösung und Neutralität hinter dem Rotel eine ganze Ecke zurück liegt. Die sind minimal anders, aber grundsätzlich auf Augenhöhe. Egal ob Rock, Klassik oder Jazz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist übrigens absichtlich nicht auf LED umgerüstet, weil es einfach meiner Meinung nach etwas stimmiger aussieht. Die LEDs strahlen schon immer sehr durch. Das ist natürlich auch wiederum Geschmackssache. Klar wird man dann alle paar Jahre mal die ein oder andere Lafitte wieder austauschen müssen, aber was soll’s?
Habe in meinem auch Glühlämpchen eingebaut, sieht viel besser aus. Der Trick ist es mit der Transparenzfolie hinter der Skala so auszulegen vom Durchlass, dass sich ein einheitliches Bild ergibt. Ist bei mir auch nicht 100%ig geworden, aber schon ziemlich gut. Die Folie vergilbt auch mit der Zeit und verändert die Farbe, wenn man wieder weiße einsetzt, dann ist es ein schönes kaltes Blau, das leicht in Richtung Cyan geht. Natürlich Glühlämpchen vorausgesetzt.
 
Habe in meinem auch Glühlämpchen eingebaut, sieht viel besser aus. Der Trick ist es mit der Transparenzfolie hinter der Skala so auszulegen vom Durchlass, dass sich ein einheitliches Bild ergibt. Ist bei mir auch nicht 100%ig geworden, aber schon ziemlich gut. Die Folie vergilbt auch mit der Zeit und verändert die Farbe, wenn man wieder weiße einsetzt, dann ist es ein schönes kaltes Blau, das leicht in Richtung Cyan geht. Natürlich Glühlämpchen vorausgesetzt.
Genau, da kann man schon ganz schön viel wieder herausholen. Aber ich bin jetzt erst mal in diesem Zustand zufrieden. Er läuft und alles ist top.
 
Ja, das sieht gut aus. Ich hab’s jetzt mal so ein bisschen auf mich wirken lassen. Der Lack sieht aus wie neu, es gibt nur vorne rechts unten an der Kante eine kleine Abstoßung.

Man hat halt immer bei diesen Receivern Nussbaum braun Woodcase im Kopf. Da ist man ein bisschen so geprägt. 😅

Ja, der steht auf 240 V. Genau, schont ein bisschen die elektronischen Bauteile.

Ist übrigens absichtlich nicht auf LED umgerüstet, weil es einfach meiner Meinung nach etwas stimmiger aussieht. Die LEDs strahlen schon immer sehr durch. Das ist natürlich auch wiederum Geschmackssache. Klar wird man dann alle paar Jahre mal die ein oder andere Lafitte wieder austauschen müssen, aber was soll’s?

Dieser hier hat auch noch den Lampenkasten hinter der Scala aus Metall, da schmilzt auch nichts weg wegen der Wärme.

Ich habe vorhin mal einige Musikstücke mit denselben Lautsprechern zwischen dem 2270 und einem modernen Rotel A11 Tribute hin und her geschaltet.

Ich habe das mehrmals wiederholt, weil ich eigentlich gar nicht glauben wollte, wie gut dieser Vintage Receiver klingt. Ich hätte gedacht, dass in der feinen Auflösung und Neutralität hinter dem Rotel eine ganze Ecke zurück liegt. Die sind minimal anders, aber grundsätzlich auf Augenhöhe. Egal ob Rock, Klassik oder Jazz.
berichte mehr von der Versuchsanordnung - bei Zimmerlautstärke . Man wird die Qualität /kompatibiltät des Phonoverstärkers vermutlich hören...
 
berichte mehr von der Versuchsanordnung - bei Zimmerlautstärke . Man wird die Qualität /kompatibiltät des Phonoverstärkers vermutlich hören...
Ich hab da gar nichts besonderes gemacht.

Ich hab Lautsprecher Monitor Audio 100 hin und her geschaltet, mit dem gleichen Technics 1200 GR Plattenspieler als Quelle mit einem Ortofon System.

Der externe Phone Preamp ist von Rega, frag mich jetzt nicht genau nach der Bezeichnung, weiß ich jetzt auswendig gar nicht.

Ehrlich gesagt, hab ich das Ganze auch mit den internen Preamps probiert, kaum ein Unterschied, da musst du wirklich Fantasie walten lassen, um dem Rega Vorteile zu zuschreiben.

Alles natürlich nicht wissenschaftlich, sondern mal in einer ruhigen Stunde vorhin etwas rum probiert.

Den Rotel hab ich natürlich auf Bypass geschaltet, den Marantz alles auf Mitte, bis auf die Bässe da bin ich eins zurückgegangen.

Ich würde mal sagen, der Rotel hält etwas präziser den Raum fest.

Man sollte eigentlich meinen, dass bei so einem alten Receiver die Bauteile zu irgendwie mehr Verwaschenheit, weniger Präzision oder so führen. Gut, ich hab den ja nicht neu gehört, aber ich habe da große Zweifel dran, dass der früher viel besser klang oder heute schlechter, wie man’s auch nimmt.
 
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Ja, das sieht gut aus. Ich hab’s jetzt mal so ein bisschen auf mich wirken lassen. Der Lack sieht aus wie neu, es gibt nur vorne rechts unten an der Kante eine kleine Abstoßung.

Man hat halt immer bei diesen Receivern Nussbaum braun Woodcase im Kopf. Da ist man ein bisschen so geprägt. 😅

Ja, der steht auf 240 V. Genau, schont ein bisschen die elektronischen Bauteile.

Ist übrigens absichtlich nicht auf LED umgerüstet, weil es einfach meiner Meinung nach etwas stimmiger aussieht. Die LEDs strahlen schon immer sehr durch. Das ist natürlich auch wiederum Geschmackssache. Klar wird man dann alle paar Jahre mal die ein oder andere Lafitte wieder austauschen müssen, aber was soll’s?

Dieser hier hat auch noch den Lampenkasten hinter der Scala aus Metall, da schmilzt auch nichts weg wegen der Wärme.

Ich habe vorhin mal einige Musikstücke mit denselben Lautsprechern zwischen dem 2270 und einem modernen Rotel A11 Tribute hin und her geschaltet.

Ich habe das mehrmals wiederholt, weil ich eigentlich gar nicht glauben wollte, wie gut dieser Vintage Receiver klingt. Ich hätte gedacht, dass in der feinen Auflösung und Neutralität hinter dem Rotel eine ganze Ecke zurück liegt. Die sind minimal anders, aber grundsätzlich auf Augenhöhe. Egal ob Rock, Klassik oder Jazz.
Ich habe meinen 2270 vor 2,5 Jahren repariert und auch alle Lampen ersetzt.
Also vielleicht 600 Betriebstunden.
Noch glühen alle aber wenn eine ausfällt werde ich wahrscheinlich auf LED umrüsten.
Der Aufwand ist ja schon recht groß.
Bei Lampenkästen aus Kunststoff hätte ich das sofort gemacht.

IMG_20241130_175101[1].jpg


Insgesammt bin ich immer noch sehr zufrieden mit dem Gerät.
Alle Potis und Schalter funktionieren ohne knacksen.
Der Trafo ist ausreichend groß (500 Watt Leistungsaufnahme)
Gemessene 86 Watt (beide Endstufen gleichzeitig) an 8 Ohm mit sauberer Sinuskurve.
Er hat für meinen gebrauch genug Leistungsreserven bei besonders dynamischer Musik.

Besonders gut finde ich
2x Phono.
Auftrennbare Vor- Endstufe.
Loudness funktion und Mittelton Einstellung.
Damit hat man eine einstellbare Loudnessfunktion.
Das Laustärkepotentiometer ist nicht liniar.
Bis 12 Uhr sehr feine Veränderung und danach deutlich größere Verstärkung.
 
Ich habe meinen 2270 vor 2,5 Jahren repariert und auch alle Lampen ersetzt.
Also vielleicht 600 Betriebstunden.
Noch glühen alle aber wenn eine ausfällt werde ich wahrscheinlich auf LED umrüsten.
Der Aufwand ist ja schon recht groß.
Bei Lampenkästen aus Kunststoff hätte ich das sofort gemacht.

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Insgesammt bin ich immer noch sehr zufrieden mit dem Gerät.
Alle Potis und Schalter funktionieren ohne knacksen.
Der Trafo ist ausreichend groß (500 Watt Leistungsaufnahme)
Gemessene 86 Watt (beide Endstufen gleichzeitig) an 8 Ohm mit sauberer Sinuskurve.
Er hat für meinen gebrauch genug Leistungsreserven bei besonders dynamischer Musik.

Besonders gut finde ich
2x Phono.
Auftrennbare Vor- Endstufe.
Loudness funktion und Mittelton Einstellung.
Damit hat man eine einstellbare Loudnessfunktion.
Das Laustärkepotentiometer ist nicht liniar.
Bis 12 Uhr sehr feine Veränderung und danach deutlich größere Verstärkung.
Stimme dir da in allen Punkten zu. Das Gerät macht unheimlich viel Spaß. Bei mir knistert auch kein einziges Potentiometer, die funktionieren bei mir alle wie neu.

Klar, mögen da die super audiophilen Menschen um die Ecke kommen und sagen, wie könnt ihr mit solch alten Geräten Musik genießen? Es gibt doch da die super Highend Vollerstärker, die viel bessere, lineare, saubere Konstruktionen aufweisen, und eigentlich dadurch besser klingen.

Ja, natürlich gibt es Geräte, die nach neuesten Erkenntnissen wahrscheinlich überlegen sind. Aber darum geht’s ja bei diesem Gerät auch nicht. Es geht ja um den Gesamtspaß an der Geschichte.

Ich weiß nicht, ob du auch moderne Geräte benutzt, wie schätzt du das ein?
 
Loudness funktion und Mittelton Einstellung.
Damit hat man eine einstellbare Loudnessfunktion.
Das Laustärkepotentiometer ist nicht liniar.
Das Poti ist eigentlich nie (also nur mit ganz seltenen Ausnahmen) linear sondern immer logaritmisch. Diese Loudness- mit Mittelton-Einstellung gab es früher häufiger. Eigentlich bzw. in der sagen wir mal ganz pragmatischen Ausführung hat man da ein Poti (log.) mit Mittelanzapfung und von dort einen Kondensator auf Masse. Hat der Verstärker eine Klangregelung, dann wird es etwas komplizierter.
 
Klar, mögen da die super audiophilen Menschen um die Ecke kommen und sagen, wie könnt ihr mit solch alten Geräten Musik genießen? Es gibt doch da die super Highend Vollerstärker, die viel bessere, lineare, saubere Konstruktionen aufweisen, und eigentlich dadurch besser klingen.
Hmm, ja, diese Leute gibt es in der Szene, die sind zwar recht laut, mitunter auch aggressiv und vehement, liegen aber eigentlich immer ziemlich falsch. :cool:

Keiner der alten Verstärker muss sich vor dem neuen "Zeug" verstecken. Im Grunde genommen entscheidet sich die technische Wiedergabequalität letztendlich im Netzteil und diese waren auch bei den größeren Geräten einer damaligen Modellreihe entsprechend "größer" aka "highendiger" ausgelegt.

Heute gibt es Vieles, was angeblich High End sein soll und technisch den alten Konstruktionen dennoch nicht wirklich das Wasser reichen kann.

Und mal ganz ehrlich: Wenn die Lautsprecher abhängig vom Raum und Pegel prinzipbedingt bis zu größer 30% Verzerrungen hinzufügen, braucht man sich über <<0,1% weniger Verzerrungen im Verstärker erst gar nicht groß unterhalten.

Wichtig ist eigentlich nur die Phasenlage von Quelle bis Lautsprecher und das Thema fängt technisch betrachtet bei Schallplatte z.B. eher bei Nadelschliff und Kontaktfläche, möglichst konstanter Auflagekraft (VTA, SRA), dem Abschluss des Tonabnehmers, der Entzerrung in der Phonostufe und dem Gleichlauf des Plattenspielers an. Bei CD und Streaming gib es außer der analogen Ausgangsstufe (hier wieder eigentlich nur Phasenlage) auch nichts, was technisch wirklich spannend wäre, denn einen ordentlichen Amplitudenfrequenzgang machen "diese Dinger" egal wie designend und aufgebaut eh. ;)
 
Stimme dir da in allen Punkten zu. Das Gerät macht unheimlich viel Spaß. Bei mir knistert auch kein einziges Potentiometer, die funktionieren bei mir alle wie neu.

Klar, mögen da die super audiophilen Menschen um die Ecke kommen und sagen, wie könnt ihr mit solch alten Geräten Musik genießen? Es gibt doch da die super Highend Vollerstärker, die viel bessere, lineare, saubere Konstruktionen aufweisen, und eigentlich dadurch besser klingen.

Ja, natürlich gibt es Geräte, die nach neuesten Erkenntnissen wahrscheinlich überlegen sind. Aber darum geht’s ja bei diesem Gerät auch nicht. Es geht ja um den Gesamtspaß an der Geschichte.

Ich weiß nicht, ob du auch moderne Geräte benutzt, wie schätzt du das ein?
Ich kann mitlerweile meine alten Hifi Geräte reparieren und besser technisch einordnen .
Ich kann nur davon abraten ohne Kenntnissse das alte Geraffel zu Sammeln, als Deko vielleicht.

Dem 2270 fehlt lediglich die abschaltfunktion der Tonkontrolle.
Der Ruhestrom wird gut geregelt und ist stabil.
Es gibt eine überlastschutzschaltung mit Relais.
Große Kühlkörper und alle Bauteile können noch beschaft werden.

Moderne Schaltnetztteile für die Stromversorgung sind viel effizienter ja ok.
Alles ist leichter, kleiner und per App steuerbar auch ok und manche Funktionen (Raumkorrektur) manchmal auch besser.
Mir fällt es echt schwer über den "Klang" von Geräten zu sprechen.
Selbst bei Lausprechern halte ich mich da zurück.
Bis in den höhen Bassbereich hat der Hörraum einen zu großen Einfluss auf den Sound.

In ein paar Tagen kommt ein neues Gerät zu mir.
Der WiiM Ultra.
Ein Streamingfähiger Vorverstärker.
Phonoeingang
Subwoofer Ausgang
Software für Raumeinmessung mit Appsteurung vom Sofa.
Mal sehen was der kleine so kann.






Mein modernster Verstärker ist von 1978
Scott 420 A
Mit 2 Zappelanzeigen und und extra großem gerastertem Laustärkeregler.
Der ist übersichtlicher und einfacher zu bediehnen als der Marantz

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