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Die Tour de France – Wie man sie in Amerika sieht

Passt nicht ganz hierher, Fand ich aber ganz interessant und aufschlussreich.
Habt Ihr gesehen, wie unmittelbar nach der Ziellinie in Paris heras Amstrong die Hand gereicht hat und er sie nicht angenommen hat und auch noch demonstrativ weggeschaut hat? Ja, das passiert, wenn man Lance Rennstall verlässt, um Ihn selber zu schlagen
 

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taunussi schrieb:
Sorry, wenn das so hinüberkam, denn pauschalisieren möchte ich auch nicht gerne. Dies sind eben meine persönlichen Erfahrungen der letzten Jahre gewesen. Klar, daß von Euch Resonanz kommen mußte ;) . Abgesehen davon: ich habe auch amerikanische Freunde, die ich hin und wieder mal sehe. Aber die kennen meine Meinung und akzeptieren das, denn ich bin gerne direkt. Und übrigens halte ich mich nicht nur für einen Deutschen, sonderen eher für einen weltoffenen Europäer. Wollte ja nur meine Meinung herüberbringen, warum Armstrong in den USA so gesehen wird.

Ist ja auch vollkommen ok. Ich kenne jemand der absoluter Italien Fan war bis zu dem Zeitpunkt als man ihm im Urlaub zuerst das Auto ausgeräumt hat und als er den Diebstahl bei der Polizei melden war ... Achtung! Kein Fake! Das Auto.. - Der findet Italien und alles was damit zu tun hat jetzt total besch...en! ich glaub der isst noch nicht mal mehr Pizza. Alles Mafia! Alles Verbrecher! Und könnte man ihm das übel nehmen?

Lacht nicht! Lach ich?

Deine Meinung ist auch vollkommen ok, und beruht auf Deinen Erfahrungen. Sowie meine Meinung halt auf meiner Erfahrung beruht. Deshalb ist sie aber nicht mehr oder weniger Wert, oder mehr oder weniger Richtig als Deine. Halt nur anders.
 
@all, die sich angesprochen fühlen:

Ach ja, diese dummen und nur auf sich selbst bezogenen Amis!!!

*Pause*

Wie kommt ihr auf die die Idee, dass Amis so sind, frage ich mich? Aber Ihr liefert ja schon die Begründung: Ihr wisst, wieviele Bundesstaaten die USA haben, aber der Ami weiss nicht, wieviele Bundesländer es gibt. Ihr wisst Bescheid über Poker, der Ami kennt kein Skat. Ihr wisst wo Washington, New York und Seattle liegen, der Ami kann München nicht von Berlin unterscheiden.

Da wird doch jedem schnell klar: Der Deutsche, der kennt sich in der Welt aus. Der ist gebildet und weltoffen. Er fühlt sich als Weltbürger (oder Europäer ... :rolleyes: ), der Ami dagegen ist ne arrogante, selbstfixierte und zutiefst patriotische Type!

*Ist es wirklich sooo einfach?*

Versetzt Euch mal in die Lage eines Amis.

Da kommt so einer aus Deutschland, und ist sauer, dass Du (als Ami) nicht weisst, was z.B. Sachsen ist. Er hält Dich für dumm und arrogant!

Aber für den Ami bist Du nur einer. Denn auch der Franzose hält Dich (als Ami) für dumm und arrogant, weil Du nicht weisst, was die Loire ist.

Auch der Spanier ist sauer und hält Dich für bekloppt, weil Du (als Ami) keine Ahnung hast, was die Iberische Halbinsel ist.

So weit noch klar?

Auch der Kongolese, der Thailänder, der Venezuelaner, der Russe, der Tibeter, der Südafrikaner, der Inder, der Syrer und der Vietnamese, sie alle halten DICH AMERIKANER für ignorant, weil DU nicht genausoviel über IHR Land weisst, wie sie über DEINES!

*Pause, Punkt*

Unser Gefühl der Weltkenntnis ist von einer Überheblichkeit geprägt die 'gen Himmel schreit. Ich habe viele Amerikaner getroffen, die wenig über Deutschland wissen, aber weit mehr über die Welt als ich oder viele die ich kenne.

Wer es immer noch nicht kappiert hat: Erst, wer über jedes Land dieser Welt soviel weiss wie über die USA, darf einen Ami der Arroganz beschuldigen. Was Ihr verlangt, nämlich das der AMI sich genau über EUCH auskennt, ist absurd. Und wenn man mal in den USA gelebt hat, dann wird sehr deutlich, wie unwichtig SACHSEN, BERLIN oder MÜNCHEN ist.

just my 2 cents,
PSTAR
 
Das ist jetzt aber ziemlich direkt und auf den Punkt, oder?

Ts, ts, ts, na du hast Mut.

Grüße
Wheeland
 
Aber wenn man sowenig über die Welt weiss, darf man sie aber auch nicht über die Maaßen " rulen ", oder sehe ich das falsch?
Kupfi
 
kupfi schrieb:
Aber wenn man sowenig über die Welt weiss, darf man sie aber auch nicht über die Maaßen " rulen ", oder sehe ich das falsch?
Kupfi

Reine Ansichtssache. Ein Lehrer weiß ja auch nicht viel über seine ganzen Schüler und tut es auch. Der Chef eines Unternehmens ebenfalls. Der Kanzler dito. Und Gott erst!
 
wobei bei letzteren wären wir ja wieder bei George W., oder täusch ich mich da etwa schon wieder?
Kupfi
 
@kupfi

Nun, da reden wir über zwei Sachen. Mit "der AMI" ist ja wohl eher der gemeine Bürger der USA gemeint. Der, so sagte ich, weiss wenig über Deutschland, aber in der Regel mehr über die Welt.

Mit dem Ami, der Deiner Meinung nach über alle Maßen "rult" (hihi), ist wohl die amerikanische Administration gemeint. Und in dieser finden sich Auslandsexperten, die mehr wissen als Du Dir vorstellen kannst, genauso wie es in der deutschen Administration Auslandsexperten gibt. Aber darum ging es Dir gar nicht. Dir ging es wahrscheinlich ums rechtfertigen der Anschuldigungen gegen den "dummen AMI".

Aber: Die Ambitionen der amerikanischen Regierung bezüglich der Weltherrschaft haben nichts zu tun mit unserem Verständnis von weltoffenen oder ignoranten amerikanischen Bürgern. Es ist daher auch nicht richtig zu versuchen, unsere überhebliche und auf falschen Schlussfolgerungen basierende Verachtung gegenüber den Amerikanern mit dem Handeln ihrer Regierung zu relativieren.

sehe ich das falsch?
PSTAR
 
kupfi schrieb:
wobei bei letzteren wären wir ja wieder bei George W., oder täusch ich mich da etwa schon wieder?
Kupfi

Ja, falls du den amerikanischen Chef meinst, der heißt nämlich, soweit ich mich jetzt erinnern kann, Arnold und kommt aus der Schweiz!
 
b-r-m schrieb:
...was jetzt? - Noch ein Mal ausgeräumt? - War doch schon leer! Wie blöd sind die Italiener denn? - Hallo? :D
Sicher wolltest du doch schreiben "geklaut", "gestohlen", "requiriert", "abgezogen" o. ä. ;)

Ich kann die Italiener auch (nicht mehr) leiden, seit die unter mir wohnen! - Mamma mia! Wie in einem Taubenschlag! Und die haben alle Kinder (der Pabst ist Katholik) und laut sind die vielleicht....

Die Iren sind auch nicht besser (auch katholisch: "every sperm is sacred") und haben mir auch das Auto geklaut - in Dublin. - Funriding hieß das damals bei den Kids... Schön, ich bekam's wieder, leergeräumt, ohne Tür- und Zündschloss. - Polen? Da war ich noch nicht. Aber da hört man ja Sachen... Am Besten ist doch: man bleibt zu Hause. Da kennt man sich aus, erlebt keine Überraschungen! :D :D :D

Ja natürlich! Das war ja der Gag! Weil direkt vor der Polizeistation kein Parkplatz war, parkte er etwas abseits. Nachdem die Diebstahlanzeige gemacht worden war kam er raus; Konnte sich auf dem Absatz rumdrehen und sein Auto als gestohlen melden.
Und er hatte nichts anderes mehr als ein Handy mit leerem Akku, und ein bisschen Kleingeld.....
 
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