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Tour de Suisse 2023

Musste ja kommen... beim Engadin Radmarathon werden nun die Abfahrten von der Forcola und natürlich auch vom Albula neutralisiert. Einerseits verständlich (aus der Perspektive der Organisatoren), andererseits schade.
 
Was bedeutet neutralisiert?
Ohne Wertung...

Sie werden ja nicht runtergetragen, und das Abfahrtsgefühl bleibt ja...

Übrigens, Lilian Calmejane dürfte sich in der Abfahrt in der Nähe von Simmons bewegt und aufgehalten haben.
Watch. Ch schrieb so was mal.
Er kam, glaube ich, mit etwa 17 Min. Rückstand unten an.
Ich weiss natürlich mal wieder nicht, wo er oben in etwa unterwegs war...
Vielleicht hat er, wie auf watch. Ch gemutmasst, auch mehr gesehen, und war länger oben als Simmons.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Wertung...

Sie werden ja nicht runtergetragen, und das Abfahrtsgefühl bleibt ja...
War da eine Wertung für den schnellsten Abfahrer eingebaut oder was bedeutet die Neutralisation einer Abfahrt in Zusammenhang mit einem Radmarathon, bei dem im Ziel gewertet wird? Die Meldung der Homepage erleuchtet mich auch nicht. Was bedeutet "nicht in die Rennwertung aufzunehmen"?

Auf der Homepage des Veranstalters steht:

Aufgrund des tragischen Unfalls von Gino Mäder auf der Abfahrt des Albulas während der Tour de Suisse hat das Organisationskomitee des Engadin Radmarathons beschlossen, die risikoreichen Abfahrten, die Abfahrt vom Forcola di Livigno (Strecke la cuorta) und die Abfahrt vom Albula (Strecke la svizra), zu neutralisieren und somit nicht in die Rennwertung aufzunehmen. Den Teilnehmer*innen des Engadin Radmarathons wird zudem empfohlen, bei den Abfahrten vorausschauend und rücksichtsvoll zu fahren. «Wir sind zutiefst erschüttert über den Vorfall und wollen deshalb die Gefahren während des Engadin Radmarathons minimieren. Die Sicherheit unserer Teilnehmer*innen hat höchste Priorität!», teilt das Organisationskomitee mit. Motosafety wird daher auch verstärkt die Teilnehmer*innen begleiten und bei risikoreichem Fahren warnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihm aufgrund seines Schweigens irgendeine Beteiligung zu unterstellen, ist wirklich unter aller Kanone
ich glaube hier geht es nicht darum ihm etwas zu unterstellen.
Hier im Forum und generell bei Fans wird halt alles irgendwie durchdiskutiert.

Sein Schweigen kann vieles bedeuten, weswegen hier nunmal die verschiedenen Optionen erwähnt werden.
Nicht mehr und nicht weniger.
Eine davon ist vielleicht brisanter als die anderen. Da dies aber auch die Berater von Sheffield wissen, wird sein Schweigen noch intensiver hinterfragt, da man sich fragt, warum die diesen Zweifel nicht ausräumen wollen. Irgendwie ein doofer Kreislauf, letztendlich werden hier wohl alle Neugierigen warten müssen.
 
Sein Schweigen kann vieles bedeuten, weswegen hier nunmal die verschiedenen Optionen erwähnt werden.
Nicht mehr und nicht weniger.
Eine davon ist vielleicht brisanter als die anderen. Da dies aber auch die Berater von Sheffield wissen, wird sein Schweigen noch intensiver hinterfragt, da man sich fragt, warum die diesen Zweifel nicht ausräumen wollen. Irgendwie ein doofer Kreislauf,
Ich glaube, das haben wir jetzt verstanden. Vielen Dank für die vielfältigen Erläuterungsversuche.
Auch du darfst also langsam einen Knopf dran machen. 🙄🙈

Denn:
letztendlich werden hier wohl alle Neugierigen warten müssen.
Dann tu das.
Bitte!
Auch durch ständige Wiederholungen geht´s nicht schneller.
 
War da eine Wertung für den schnellsten Abfahrer eingebaut oder was bedeutet die Neutralisation einer Abfahrt in Zusammenhang mit einem Radmarathon, bei dem im Ziel gewertet wird. Die Meldung der Homepage erleuchtet mich auch nicht.

Auf der Homepage des Veranstalters steht:

Aufgrund des tragischen Unfalls von Gino Mäder auf der Abfahrt des Albulas während der Tour de Suisse hat das Organisationskomitee des Engadin Radmarathons beschlossen, die risikoreichen Abfahrten, die Abfahrt vom Forcola di Livigno (Strecke la cuorta) und die Abfahrt vom Albula (Strecke la svizra), zu neutralisieren und somit nicht in die Rennwertung aufzunehmen. Den Teilnehmer*innen des Engadin Radmarathons wird zudem empfohlen, bei den Abfahrten vorausschauend und rücksichtsvoll zu fahren. «Wir sind zutiefst erschüttert über den Vorfall und wollen deshalb die Gefahren während des Engadin Radmarathons minimieren. Die Sicherheit unserer Teilnehmer*innen hat höchste Priorität!», teilt das Organisationskomitee mit. Motosafety wird daher auch verstärkt die Teilnehmer*innen begleiten und bei risikoreichem Fahren warnen.
Logisch kann es nur bedeuten, dass oben eine Zeitnahme ist und unten eine Zeitnahme ist und dann die Abfahrtsdauer aus der Gesamtzeit rausgenommen wird.
 
Logisch kann es nur bedeuten, dass oben eine Zeitnahme ist und unten eine eine Zeitnahme ist und dann die Abfahrtsdauer aus der Gesamtzeit rausgenommen wird.
Das finde ich sehr gut. Gerade bei den Radmarathons sind wirkliche zu viele dabei, die viel zu schnell abfahren, obwohl sie es eigentlich nicht können. Damit gefährden sie sich, und auch die Mitfahrenden. Das muss einfach nicht sein bei einem Hobbyrennen.
 
War da eine Wertung für den schnellsten Abfahrer eingebaut oder was bedeutet die Neutralisation einer Abfahrt in Zusammenhang mit einem Radmarathon, bei dem im Ziel gewertet wird. Die Meldung der Homepage erleuchtet mich auch nicht. Was bedeutet "nicht in die Rennwertung aufzunehmen"?

Auf der Homepage des Veranstalters steht:

Aufgrund des tragischen Unfalls von Gino Mäder auf der Abfahrt des Albulas während der Tour de Suisse hat das Organisationskomitee des Engadin Radmarathons beschlossen, die risikoreichen Abfahrten, die Abfahrt vom Forcola di Livigno (Strecke la cuorta) und die Abfahrt vom Albula (Strecke la svizra), zu neutralisieren und somit nicht in die Rennwertung aufzunehmen. Den Teilnehmer*innen des Engadin Radmarathons wird zudem empfohlen, bei den Abfahrten vorausschauend und rücksichtsvoll zu fahren. «Wir sind zutiefst erschüttert über den Vorfall und wollen deshalb die Gefahren während des Engadin Radmarathons minimieren. Die Sicherheit unserer Teilnehmer*innen hat höchste Priorität!», teilt das Organisationskomitee mit. Motosafety wird daher auch verstärkt die Teilnehmer*innen begleiten und bei risikoreichem Fahren warnen.
Ob die schon alles be-und erleuchtet haben? Falls sonst keine Seperate Wertung, dann nun viel Aufwand
 
Zuletzt bearbeitet:
Musste ja kommen... beim Engadin Radmarathon werden nun die Abfahrten von der Forcola und natürlich auch vom Albula neutralisiert. Einerseits verständlich (aus der Perspektive der Organisatoren), andererseits schade.
Ja, verständlich aus Sicht des Organisators, der sich natürlich im Falle des Falles nicht dem Vorwurf aussetzen will, nichts getan zu haben. Logisch oder konsequent ist das aber überhaupt nicht. Der Bernina-Pass auf der kurzen Runde ist zwar nicht steil, aber er liegt nach der Forcola und die Abfahrt ist somit die letzte, bevor es durch das Engadin zum Ziel runter geht. Da könnte man so oder so versucht sein, den Windschatten einer Gruppe noch zu erwischen. Auf der langen Runde neutralisiert man die Abfahrt von der Flüela nicht. Die ist zwar breiter, aber eben auch verkehrsreicher als die Albula und allemal schnell genug, um sich alles zu brechen.

Letztlich kann gerade auf den nicht gesperrten Strecken solcher Jedermannrennen immer etwas passieren; die Wahrscheinlichkeit dafür steigt, wenn die Teilnehmer das Hirn nicht einschalten. Zwei oder drei Minuten schneller oder langsamer ist doch für die 99% egal, die nicht um den Sieg mitfahren. Am Ende muss so oder so jeder selber entscheiden, wieviel Risiko er eingeht.
 
Aber ob eine solche "Neutralisation" für mehr Sicherheit sorgt?
Es wird auf jeden Fall für höhere Differenz-Geschwindigkeiten der Teilnehmer sorgen..
Nach der Abfahrt vom Albula geht es schließlich noch knapp 20km bis zum Ziel in Zernez.

Grüße
 
Logisch kann es nur bedeuten, dass oben eine Zeitnahme ist und unten eine Zeitnahme ist und dann die Abfahrtsdauer aus der Gesamtzeit rausgenommen wird.
Genau das bedeutet es auch. Wurde am Alpenbrevet während vieler Jahre so gemacht. Zunächst mit Start in Andermatt durch die Schöllenenschlucht bis Wassen (Beginn Sustenpass) hinter dem Auto der Rennleitung her. Später mit Start in Meiringen war der Susten die letzte Steigung, da wurde das einfach durch eine Zeitnahme in Andermatt und eine in Wassen rausgerechnet. Alle anderen Abfahrten waren nicht neutralisiert. Soweit ich mich erinnere, hat das die Polizei auch so vorgeschrieben. Und ich fand das durchaus sinnvoll, weil der Verkehr in der Schöllenenschlucht sehr dicht ist, teilweise bis hin zum Stau. Da ließe sich mit einer halsbrecherischen Fahrweise tatsächlich etwas Zeit herausholen (natürlich auch nur ein paar Minuten) und das wollte man im Ansatz unterbinden.
 
Es wird auf jeden Fall für höhere Differenz-Geschwindigkeiten der Teilnehmer sorgen.
Welchen Grund hast Du für eine solche Annahme?
Meines Erachtens werden nur die nennenswert langsamer fahren, die zuvor in der Hoffnung, eine bestimmte Zeit zu erreichen, über ihre Verhältnisse gefahren sind. Das dürfte ein sehr, sehr niedriger Prozentsatz sein, und für den ist es dann im eigenen und im Interesse aller anderen Teilnehmer auch gut so.

(Sorry für fortgesetztes Offtopic)
 
ich glaube hier geht es nicht darum ihm etwas zu unterstellen.
Hier im Forum und generell bei Fans wird halt alles irgendwie durchdiskutiert.

Sein Schweigen kann vieles bedeuten, weswegen hier nunmal die verschiedenen Optionen erwähnt werden.
Nicht mehr und nicht weniger.
Eine davon ist vielleicht brisanter als die anderen. Da dies aber auch die Berater von Sheffield wissen, wird sein Schweigen noch intensiver hinterfragt, da man sich fragt, warum die diesen Zweifel nicht ausräumen wollen. Irgendwie ein doofer Kreislauf, letztendlich werden hier wohl alle Neugierigen warten müssen.
Abgesehen davon fällt mir kein Fall ein bei dem ein Zeuge oder potentiell Schuldiger sich an die Öffentlichkeit wendet wenn die Staatsanwaltschaft ermittelt. Nichtmal Boris Becker war so dumm
 
Aber ob eine solche "Neutralisation" für mehr Sicherheit sorgt?
Es wird auf jeden Fall für höhere Differenz-Geschwindigkeiten der Teilnehmer sorgen..
Nach der Abfahrt vom Albula geht es schließlich noch knapp 20km bis zum Ziel in Zernez.

Grüße
Ich bin jetzt seit etlichen Jahren aus ganz anderen Gründen bei so etwas nicht mehr mitgefahren. Davor ist mir aber über einen Zeitraum von gut 20 Jahren aufgefallen, wie es immer mehr Teilnehmer gab und immer hektischer wurde. Das hatte sicher auch damit zu tun, dass alles immer eventmäßiger aufgezogen und die Zeitmessung (gab es ursprünglich an vielen Orten gar nicht) in den Köpfen der Teilnehmer immer dominanter wurde. Aus dem Kampf gegen sich selbst wurde ein Kampf gegen die anderen - wenn auch nur vermeintlich, denn entscheidend war natürlich immer noch die Zeit an den Anstiegen, die jeder alleine fahren musste. Ich bin deshalb den Ötzi nur einmal gefahren, weil mir die 30km im Pulk bergab gleich zu Beginn viel zu gefährlich waren, ich fand das vom Organisator her verantwortungslos. Letztlich müssen aber wir alle uns wieder frei machen vom bedingungslosen Leistungsdenken selbst in der Freizeit.
 
Praktisch ist es schon, wenn die Abfahrtszeit rausgerechnet wird. Dann kann man mal zurückrechnen und hat endlich die reine Abfahrtszeit... :rolleyes:
Die meisten werden auch nicht langsamer runterfahren, nur weil das Stück aus der Zeitnahme raus ist (mMn)
 
Praktisch ist es schon, wenn die Abfahrtszeit rausgerechnet wird. Dann kann man mal zurückrechnen und hat endlich die reine Abfahrtszeit... :rolleyes:
Die meisten werden auch nicht langsamer runterfahren, nur weil das Stück aus der Zeitnahme raus ist (mMn)
Sag dies nur nicht weiter.... ne unanfechtbare Zeitmessung für das Listen im Universum der Rennrattfahrer....
Es könnte auch noch die Variation des inoffiziellen Siegers geben, den Alinclusiven sozusagen.. nein Bremsen kann schon leichter sein für den ein oder anderen....
Im Profisport wird sich dies nicht durchsetzen.
 
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