KonniR
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Schauen wir das mal im Zusammenhang an:
"Was mich wirklich überrascht hat, sind Statements anderer Trainer und Radfahrer, die von der Trainingsart nicht gewusst haben wollen“, meint Sörgel aber. Doch selbst das würde nicht garantieren, dass die Teams ein Niveau erreichen. „Es ist nicht so einfach, eine komplizierte Trainingsform von einem Team zum anderen zu übertragen“, erklärt der Wissenschaftler. Dazu benötige es viel Arbeit mit den Sportlern, viel Training und viel Wissenschaft. So sei es auch zu erklären, „dass solche enormen Unterschiede zwischen den Teams zustande kommen“.
-- Schön das weglassen, was nicht passt, hm?
Dazu kommt dann, dass Sörgel nicht ausschließen will, dass es evtl. neue Substanzen gibt, gleichwohl er aber daran nicht glaubt, da massives Doping mit EPO, Anabolika und Co die Spitze des (chemisch) Machbaren sind.
„Aber im Moment kann ich Ihnen überhaupt keine Substanz sagen, die dafür infrage käme. Es gibt keine“, macht er deutlich und erklärt: „Mit dem EPO haben wir unsere Grenzen erreicht. Mehr EPO geht nicht, mehr Wachstumshormon geht nicht, mehr Anabolika gehen nicht. Wir haben im Doping mit chemischen Substanzen unsere Grenzen erreicht - vorläufig.“
Was steht da also:
Früher wurde Vollgas mit maximalen Einsatz gedoped. Mehr ging nicht. Heute geht noch immer nicht mehr, die Fahrer sind aber trotzdem schneller.
OK, Sörgel gibt den Faktenstand, dass seiner Meinung nach die Trainingsmethoden bereits seit Jahren das Maximum rausholen: "Es ist schon seit Jahren so, dass man die Biochemie und die Physiologie des Körpers voll ausnutzt und dass die Sportwissenschaftler auf einem Niveau angelangt sind, das solche Leistungen möglich macht“
Er drückt seine Verwunderung aus, dass diese Methoden angeblich bisher dem Radsport nicht bekannt waren. „Was mich wirklich überrascht hat, sind Statements anderer Trainer und Radfahrer, die von der Trainingsart nicht gewusst haben wollen“, meint Sörgel aber.
Da er keine neuen Methoden des Dopings kennt, bleibt als Erklärung nur, dass die WT-Trainer und Radfahrer bisher überraschend unprofessionell gearbeitet haben und das erst in den allerletzten Jahren geändert haben. Und vielleicht auch neuerdings besser mit Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminen umgehen.
"Was mich wirklich überrascht hat, sind Statements anderer Trainer und Radfahrer, die von der Trainingsart nicht gewusst haben wollen“, meint Sörgel aber. Doch selbst das würde nicht garantieren, dass die Teams ein Niveau erreichen. „Es ist nicht so einfach, eine komplizierte Trainingsform von einem Team zum anderen zu übertragen“, erklärt der Wissenschaftler. Dazu benötige es viel Arbeit mit den Sportlern, viel Training und viel Wissenschaft. So sei es auch zu erklären, „dass solche enormen Unterschiede zwischen den Teams zustande kommen“.
-- Schön das weglassen, was nicht passt, hm?
Dazu kommt dann, dass Sörgel nicht ausschließen will, dass es evtl. neue Substanzen gibt, gleichwohl er aber daran nicht glaubt, da massives Doping mit EPO, Anabolika und Co die Spitze des (chemisch) Machbaren sind.
„Aber im Moment kann ich Ihnen überhaupt keine Substanz sagen, die dafür infrage käme. Es gibt keine“, macht er deutlich und erklärt: „Mit dem EPO haben wir unsere Grenzen erreicht. Mehr EPO geht nicht, mehr Wachstumshormon geht nicht, mehr Anabolika gehen nicht. Wir haben im Doping mit chemischen Substanzen unsere Grenzen erreicht - vorläufig.“
Was steht da also:
Früher wurde Vollgas mit maximalen Einsatz gedoped. Mehr ging nicht. Heute geht noch immer nicht mehr, die Fahrer sind aber trotzdem schneller.