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Dominatoren, Doping usw. usf.

2003 lagen auch nur 5 Mann innerhalb von 3min.. Das war schon auch eine recht dominante Leistung von Ulle.. und da alle anderen dahinter genauso gedopt waren ist der Leistungsunterschied ja der selbe..
Da hast Du Recht, allerdings bei 60 Minuten Belastung. Hochgerechnet ist dann Botero als 10. mit 5 Minuten etwa wieder in dem prozentualen Abstand wie Van Aert.

2023 ist ja inzwischen Schnee von gestern - aber hier wird eingeworfen, dass ja nur 5-6 Leute ambitioniert gefahren wären.
Umso erstaunlicher ist es doch, dass gerade Van Aert noch auf die 3 fährt, dessen Kräfte in den nächsten Tagen benötigt wurden…
 

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Re: Dominatoren, Doping usw. usf.
Ich habe nun nicht die letzten 16 Seiten durchgelesen >-< vergebt mir... es ist zu viel...
Ich hab nur irgendwas von Schwurbeln aufgefasst und finde da gibt es interessanterweise dazu ein Interview
mit einem Schwurbelarzt. Leider nur englisch und leider immer wieder mittendrin in schlechter Tonqualität
Untertitel auf Englisch sollte man an machen um was zu verstehen.

Søren Schifter (Forschender Mediziner in einer Uniklinik im Bereich Blutkrankheiten)

Muss jeder selber wissen was er davon hält.
Er geht hier besonders auf 3 Medikamente ein vadadustat, daprodustat, roxadustat

Und behauptet die sind teilweise nur 4 Stunden lang direkt nachweisbar.
Kannst dir also sogar Abends vorm Schlafen gehen reinhauen oder morgens beim Frühstück und bist beim Dopingtest, den der Sieger einer TDF etappe machen muss sauber.

Zudem natürlich der historische Vergleich zu Epo , von dem man seit 1989 wusste , das man aber erst 2001 gesichert nachweisen konnte

Ist nun kein Beweis für irgendwas.
Trotzdem vielleicht interessant.

Als Warnung:
Søren Schifter hat abgesehen von seiner Expertise zum Thema Blut und daher der Schwurbelsatz auch
die Meinung das Covid nicht schlimmer war als eine normale Grippe und die WHO eine gekaufte Organisation ist die die Interessen der Pharma vertritt.
 
Muss jeder selber wissen was er davon hält.
Er geht hier besonders auf 3 Medikamente ein vadadustat, daprodustat, roxadustat

Und behauptet die sind teilweise nur 4 Stunden lang direkt nachweisbar.
Jedes Medikament ist jahrelang nachweisbar. Nicht unbedingt im Blut, aber von der Lieferkette her. Und damit meine ich nichtmal die "Amtliche", sondern dass irgendjemand zwitschert, der irgendwas weiß. Wie schonmal angeführt, das ist heutzutage das Hauptrisiko.
 
Ich habe nun nicht die letzten 16 Seiten durchgelesen >-< vergebt mir... es ist zu viel...
Ich hab nur irgendwas von Schwurbeln aufgefasst und finde da gibt es interessanterweise dazu ein Interview
mit einem Schwurbelarzt. Leider nur englisch und leider immer wieder mittendrin in schlechter Tonqualität
Untertitel auf Englisch sollte man an machen um was zu verstehen.

Søren Schifter (Forschender Mediziner in einer Uniklinik im Bereich Blutkrankheiten)

Muss jeder selber wissen was er davon hält.
Er geht hier besonders auf 3 Medikamente ein vadadustat, daprodustat, roxadustat

Und behauptet die sind teilweise nur 4 Stunden lang direkt nachweisbar.
Kannst dir also sogar Abends vorm Schlafen gehen reinhauen oder morgens beim Frühstück und bist beim Dopingtest, den der Sieger einer TDF etappe machen muss sauber.

Zudem natürlich der historische Vergleich zu Epo , von dem man seit 1989 wusste , das man aber erst 2001 gesichert nachweisen konnte

Ist nun kein Beweis für irgendwas.
Trotzdem vielleicht interessant.

Als Warnung:
Søren Schifter hat abgesehen von seiner Expertise zum Thema Blut und daher der Schwurbelsatz auch
die Meinung das Covid nicht schlimmer war als eine normale Grippe und die WHO eine gekaufte Organisation ist die die Interessen der Pharma vertritt.
Da ist sie wieder, die ominöse Geheimquelle, die soviel mehr weiß als der Rest ...
 
Wie lange etwas nachweisbar ist, hängt maßgeblich von der verabreichten Menge ab. Mikrodosierung macht die Detektion immer schwierig.


Und behauptet die sind teilweise nur 4 Stunden lang direkt nachweisbar.

Das sagt er nicht. Als er von Stunden spricht, geht es um die Halbwertszeit. Das entspricht nicht der Zeit die ein Stoff nachweisbar ist.
Der Nachweis erfolgt bei den meisten Stoff über die Metaboliten und die verbleiben wesentlich länger im Körper.

HIZ Stabilisatoren sind auch nix Neues und dementsprechend viele Studien und Untersuchungen zu Nachweisverfahren gibt es.
 
Jedes Medikament ist jahrelang nachweisbar. Nicht unbedingt im Blut, aber von der Lieferkette her. Und damit meine ich nichtmal die "Amtliche", sondern dass irgendjemand zwitschert, der irgendwas weiß. Wie schonmal angeführt, das ist heutzutage das Hauptrisiko.
Hinzu kommt, dass Dopingproben 10 Jahre eingelagert werden, so dass man ggf. später nach heute noch nicht nachweisbaren Präparaten suchen kann.
 
Hinzu kommt, dass Dopingproben 10 Jahre eingelagert werden, so dass man ggf. später nach heute noch nicht nachweisbaren Präparaten suchen kann.
hier nochmal eine ganz steile These genau da zu😂

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Harte Anschuldigung. Aber, ja, die re-testen tatsächlich ab und zu. Manchmal nicht ganz freiwillig und nur unter Druck und penetranten Nachfragen von Journalisten und dann meistens nur in Randsportarten, aber, ja, grundsätzlich gibt es das.
klar, aber das gilt doch so oder so auch für die drölfzig Proben die er nach jedem Rennen (als Sieger/GT-Leader) abgeben muss oder?
 
hier nochmal eine ganz steile These genau da zu😂

Anhang anzeigen 1471227
Dumm nur, dass das für Proben , die bei der TOur genommen wurden auch möglich ist:
At the end of the race, the ITA will make a selection of samples that will be kept for potential re-analysis over the next 10 years, and will keep monitoring athletes closely after the Tour de France based on all relevant data it will have collected before and during the race.

https://www.uci.org/pressrelease/th...echnological-fraud-for/5j3GqEVkRlbPZaa3HfwVag

Hätte man übrigens durch kurzes googlen finden können ...

PS: Eine andere Hypothese, warum Pogi nicht zu den olympischen Spielen geht, lautet übrigens, dass er darüber verschnupft ist, dass Urska - trotz entsprechender Ergebnisse (amtierende Landesmeisterin ITT und Straße) nicht vom slowenischen Verband für Olympia nominiert wurde.
 
Mist, jetzt hab ich doch wieder mitgelesen
Olympia 2021 waren aber auch durch die Bank Topfahrer vorne. Pogacar damals TdF-Sieger, Spiele Bronze und Gold für Carapaz, der bei der TdF Dritter war.
Sie Olympischen Spiele wegen der Dopingproben auslassen? In meinen Augen Quatsch.
Die werden so oft getestet das sie:
... sich im legalen Rahmen aufhalten.
... sich so sicher sind, weiterhin nicht erwischt zu werden.
 
hier nochmal eine ganz steile These genau da zu😂

Anhang anzeigen 1471227


Auch die UCI initiiert immer mal wieder re-tests. Operation Aderlass führte bspw dazu, dass hunderte Proben der Tour de France von 2017 (?) erneut untersucht wurden.
Es werden auch immer mal wieder Radsportler gesperrt, weil Jahre später etwas gefunden wurde.

Dieser Poster hat sich also entweder nicht richtig informiert oder lügt schlichtweg, um Pogacar zu diskreditieren.
 
klar, aber das gilt doch so oder so auch für die drölfzig Proben die er nach jedem Rennen (als Sieger/GT-Leader) abgeben muss oder?

Nichts zwangsläufig. Bei Olympia ist es gesetzt und wird auch regelmäßig kurz vorm Vernichten von Journalisten gefordert. Besonders motiviert war man da in der Vergangenheit aber nicht. Aber da wo man es machte, gab es durchaus einige Treffer zu verzeichnen.​

Quelle: https://www.nada.de/kontrollen/kont...en für Re,zu 10 Jahre langzeitgelagert werden.​

Re-Analysen​

Re-Analysen werden in der Regel durchgeführt, wenn neue oder verfeinerte Analysemethoden zur Verfügung stehen. Die Proben dürfen für Re-Analysen bis zu 10 Jahre langzeitgelagert werden. Die Anzahl der Re-Analysen hängt u.a. von dem noch vorhandenen Material in den einzelnen Proben ab. Die NADA entscheidet bei den von ihr genommenen Proben, welche Proben von welchen Sportarten und Sportlerinnen und Sportlern Langzeit gelagert werden. Es werden nicht alle Proben in die Langzeitlagerung übergeben. Über etwaige Re-Analysen informiert die NADA auch in ihren Jahresberichten.
 
MvP hat einen brutalen Diesel und nutzt diesen gezielt in jedem CX-Rennen. Er ballert an bestimmten Streckenpunkten und schafft es so Stück für Stück der Konkurrenz wegzufahren. Erst einmal auf Distanz gehalten, kann MvP seine Konkurrenten auf Distanz halten und seinen eigenen Stiefel fahren.
Schon einmal daran gedacht, dass reine CX-Rennfahrer nicht die Power von MvP, TP, WvA haben und deswegen keine Straßenrennen fahren? Und umgekehrt: ein Elite-Triathlet würde im Straßenrennen höchstens als Wasserträger dienen. Einer der besten Klassikerfahrer, der CX-Technik beherrscht ist halt bei CX-Rennen konkurrenzlos. Wenn Zverev in der 2. Bundesliga Tennis-Matches spielt, würde er auch alle besiegen (falls es eine 2. BuLi gibt).


Van der Poel holt am meisten durch überragende Kurventechnik heraus. Gegenüber allen. Für gewöhnlich haben CX-Fahrer auch kurzzeitig immer ein hohes Vermögen, Beschleunigen nach Kurven, Hindernissen etc. pp. Van der Poel muss das nur nicht in dem Ausmaß machen, wie andere Crosser, weil er in Kurven und bei Hindernissen weniger Geschwindigkeit verliert.
Bei van der Poel kommt hinzu, dass er die Power etwas länger halten kann und sich schneller erholt. Kommt ihm ja besonders auch bei den Frühjarsklassikern entgegen und auch bei der WM in Glasgow. Van Aert hat sicherlich nicht weniger Power, der ist auf schweren Modderstrecken und Strecken mit höherem Laufanteil überlegen.
 
Von der ominösen Tour 1998 hatte man btw. auch Proben eingelagert und Jahre später analysiert. Die Ergebnisse hat man aber nicht gleich veröffentlicht, es hat dann nochmal ungefähr 10 Jahre oder so gedauert, bis das passierte und wohl auch nur, weil Journalisten davon Wind bekommen haben. Jens Voigt war damals auch in den nachuntersuchten Proben mit drin, wenn ich mich recht erinnere, konnte man bei ihm aber aufgrund des Zustands der Probe nichts nachweisen.
 
mir brauchste das nicht erklären, deswegen schrieb ich ja "steile These" 😂
Dass dumme ist, dass halt nicht jeder solche Posts überprüft und dann bleiben solche Behauptungen unkorrigiert stehen. Das Motto solcher Leute ist ganz offensichtlich: Flood the zone with shit.
 
Auch die UCI initiiert immer mal wieder re-tests. Operation Aderlass führte bspw dazu, dass hunderte Proben der Tour de France von 2017 (?) erneut untersucht wurden.
Es werden auch immer mal wieder Radsportler gesperrt, weil Jahre später etwas gefunden wurde.

Dieser Poster hat sich also entweder nicht richtig informiert oder lügt schlichtweg, um Pogacar zu diskreditieren.
Der Unterschied ist allerdings, dass nur eine undefinierte Auswahl der Proben aufgehoben wird. Und ich bin gespannt, ob man die wirklich nochmal auf macht. Sollten sich einige Journalisten vielleicht zur Nachfrage mal 7 Jahre auf Wiedervorlage legen. Spannend wäre natürlich zu wissen, welche Proben die Auswahl getroffen hat.

Quelle: https://radsportaktuell.de/radsport...-der-tour-de-france-2024-bekampft-werden-soll

"Am Ende des Rennens wird die ITA eine Auswahl von Proben treffen, die für eine mögliche erneute Analyse in den nächsten zehn Jahren aufbewahrt werden,"
 
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