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Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung

Wie isses mit der Höhe, ärgert man sich jetzt über jeden cm, den man den Schaft gekürzt hat, oder geht's? Oder Vorbau auf positiv gedreht? 🤔
ja geht mir ähnlich… ich hatte den 100er positiv… habe den 120er jetzt mal negativ… wenn ich mich für den umbau beim seka entscheiden sollte, müsste ich aber wohl eh negativ gehen mit dem sl7 (positiv gabs den ja nicht?) … ansonsten über den winter den ostro aufbauen
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung
110 ... ich muss hier aber auch dazu sagen, dass ich da in der aero posi die arme immer neben den beinen hatte
Hatte in der Mittagspause leider nicht viel Zeit, aber gekommen ist er nun schon mal:) Hoffe ich finde am WE Zeit ihn ans Rad zu bauen... würde wohl weiterhin wie geplant erst mal den aktuellen 110er Vorbau probieren, sollte damit eigentlich vor die Knie kommen, auch wenn ich aktuell noch leicht daneben war.
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Die großen Frauenteams sind mittlerweile ganz gut aufgestellt. Die arbeiten mit Fittern zusammen und haben durchaus breit aufgestellte Sponsoren, sodass es nicht zwingend am Fehlen von entsprechendem Material liegen dürfte.
Trek hat bspw Lenker mit 35cm an den Hoods, trotzdem fährt die 150cm große Realini irgendwas das eher nach 40cm aussieht. Irgendeinen guten Grund wird das haben, ganz doof sind die nicht.
Lustigerweise war das Thema im letzten RTW Podcast. Max Walscheid hat sich darüber echauffiert, wie es denn (sinngemäß zitiert) sein könne, das eine Realini mit 42er Lenker und Mütze (bei den Temperaturen) unterwegs sein könne und warum man der Dame keinen passenden Lenker zur Schulterbreite verpassen kann. Es wäre ein Nachteil, der nichts mit der Leistungsfähigkeit der Fahrerin zu tun hätte.
 
👍🏻
Was ist eigentlich die beste Option um die "zuzumachen". Brauche die nicht, möchte auch das Lenkerband nicht so weit wickeln, also einfach mit Klebeband drüber abdecken? Oder gibt es da haltbarere Ideen? :-)
offen lassen?!

Die sind unten/hinten. Schwer vorstellbar, dass das irgendeinen Effekt hat. Ansonsten einmal Panzertape drum. Hält vermutlich länger als das ganze Rad. Gibt allerdings auch Carbonklebefolie wenn es schick sein soll. Oder Du druckst was 3D.
 
Gut. Wegen euch hab ich mir jetzt ein nopinz-Einteiler besorgt. Es hat mir geholfen, dass ich hier gelesen hatte, dass es nur richtig ist, wenn man den kaum alleine anziehen kann und der im Stehen auf keinen Fall gemütlich sein kann. Ganz schön unpraktisch so ein Teil 😂. Scheint aber wirklich schnell zu sein, auch wenn ein richtiger Test noch aussteht.

Es gibt auch noch ein paar Kleinigkeiten die ich verbessern kann: Armlinge statt Armhaare, richtige Aero-Socken, TT-Reifen statt Allrounder und nur ein einziges mal für nen Wettkampf die Beine rasieren. Dies Jahr hatte ich bei einem Event mit dem RR 42km/h auf 22km, dann nehm ich mir jetzt fettfressig für nächstes Jahr die 44km/h vor. Bin gespannt 🤣.

Schwer tue ich mich mit Laufrädern. Ich fahre 50mm Felgen und die sind top. Mehr als 65mm werde ich mir auch nicht zulegen, ich werde nur Allrounder kaufen. Vermutlich würde das Upgrade hier deutlich weniger bringen, als die anderen Maßnahmen da oben. Merkt ihr große Unterschiede zwischen 50mm und ~60mm?
 
Vorne 55 auf 80 und hinten 65 auf Scheibe merke ich n Unterschied. 50 auf 60 oder 65 ist glaube ich eher schwer zu „spüren“ und dürfte kaum ein Upgrade lohnen. Beziehe mich hierbei auf TT.
 
tl;dr Dürfen (laut UCI) die Unterarme auf den Oberlenker abgelegt werden wenn die Hände am STI sind?

Habe am Samstag endlich den Toot Ashaa ans Rad gebaut... Läuft soweit gut;-)
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Komplett unrepräsentativ kann ich dann die (identischen) GA-Runden von Freitag und Samstag vergleichen. Naiv betrachtet, kommt er da gut weg;-)
Ob das irgendeine Signifikanz hat... :idee:❓🤷🏻‍♂️

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Samstag war es auch deutlich kühler, feuchtere Luft, am Ende schon richtig Dunkel.

Bin nun gestern und heute insgesamt 6 h GA gefahren, was allerdings bei mangelndem Umfang (knapp 2 Jahre nach Unfall, 1 a - 1 w nach erster Knorpel-OP, seitdem kein Umfang mehr gemacht) schon arg grenzwertig ist ... nach ~2,5 h gehen immer (noch) die LichterBeine aus. Aber mit dem schmalen Lenker ging das alles gut, inkl. Wiegetritt die Autobahnbrücke hoch... "Lustig" ist, dass nun tatsächlich Unterlenker fahren die entspannte Position ist. Und tatsächlich entspannter als bei meine alten FSA Lenker, der da die gleiche Höhe hatte, weil mir der FSA da unten zu breit war und ich immer mit den Handgelenken abgenickt bin, das habe/mache ich mit dem Toot nun nicht so.

Ich denke es ist gut, dass ich noch 1 cm zu viel spacer, auf den alten Lenker bezogen, drin hatte. So scheint das ganz gut zu passen. Ellbogen sind vor den Knien, je nach Armposition auch höher oder eben nicht.
Genau hier kommt meine Frage: Wie ist das mit der UCI-Regel zu den "3" Kontaktpunkten. Also darf ich die Unterarme auf den Lenker ablegen wenn ich gleichzeitig die STI-Höcker festhalte?
Wenn ich die STI fest unmklammere? Wenn ich nur den äußeren Teil (kleiner und Ring-Finger) am STI habe und den Rest der Hände zwischen den STI? So ist ja Jonas Vingegard zumindest bei der Tour 2023 einiges gefahren? Oder müssen die Arme formal Abstand zum Lenker haben?
Würde das beim Testen und Angewöhnen neuer Positionen berücksichtigen...

PS: Sorry für das lange Post im 40er Faden ohne >40er-Fahrt:-o Kommt;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Sorry für das lange Post im 40er Faden ohne >40er-Fahrt:-o Kommt;-)

Die 40 km/h fallen halt bei uns nicht einfach so ab; vielleicht bei sehr wenigen starken Fahrern in der norddeutschen Tiefebene. Ich muss schon das richtige Rad und zumindest auch den TT-Helm rausholen, zu viele Höhenmeter vermeiden und dann auch mit Dauerdruck fahren, damit am Ende der Runde von Haustür zu Haustür die 4 vorne steht. Darauf habe ich auch nicht ständig Lust; auf der anderen Seite kann ich mit dem TT-Rad auch nicht langsam fahren. Auf dem Ding habe ich so etwas wie eine Allergie gegen die Ziffer 3 entwickelt... 😄

Dieses Wochenende bin ich mal wieder im entsprechenden Modus unterwegs gewesen. Einfach nur aus Spaß an der schnellen Bewegung und schon mit der Absicht über 40 km/h zu bleiben, aber nicht auf Rekordjagd. Es hat dann auf knapp 50 km für 41,1 km/h gereicht. Witzig ist dabei immer wie schnell dann 40 bis 50 km erreicht sind. Noch vor zwei Jahren waren 50 km für keine kurze Tour, im TT-Modus dauert das heute dann selten mehr als 01:15 h.
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Noch mehr als das Rennradfahren sonst ist das zügige Fahren auf dem TT bei gutem Asphalt wie ein tiefer Gleitflug durch die Landschaft. Ich muss dann immer Lächeln, wenn ein Vogel ein paar Meter nebenher fliegt und nicke ihm dann zu. So unter Schwerelosen...
 
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