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Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung

Sowas in der Art haben wir bei uns mal vorgehabt. Feste TT Strecke, jeder gibt eine persönliche Zielzeit dafür ab, die er am Ende erreichen will. Jede Sekunde Abweichung davon wird als Minuspunkt gewertet.
Ob schnell oder langsam, egal...

Spannend wird es, wenn man ohne elektrische Helferlein unterwegs sein muss :D
Feste Strecke einigermaßen überschaubar kann man einfach nach gearing fahren. Da muss man ja nix messen. Eigentlich weiß man plus minus ein bisschen ja schon ungefähr vorher wie schnell man fährt.
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung
Ist trotzdem nur ne Zahl und gewinnen tun alle anderen auch nur weil Ganna nicht am Start ist. Jeder fährt so schnell er kann.
Hab ihn schon mehrfach eingeladen. Langsam glaub ich der traut sich einfach nicht.

Jedem der sich dieses Jahr in UCI konformen Wettkämpfen messen will, sei an dieser Stelle nochmal Baranskis und dein Blogartikel ans Herz zu legen
https://www.derbaranski.de/blog
Meinen Sticker hab ich ja schon, aber einige Kollegen von mir dachten z.B. wenn man sowieso sichtbar über 180 ist, brauch man das nicht.
 
So, Verlosung KOTL ist durch.. wer ist noch alles beim Forumstreffen am See? ;)
 
Yup - Du kannst Dich ruhig quälen. Evt. vorher noch was Brückentraining machen, damit Du dich schonmal an die Höhenluft bei KOTL wieder gewöhnen kannst.
 
Bei denen, die gezahlt hatten, stand ich drin, hab aber keine Mail gekriegt. Muss ich mal nachfragen.
 
Wir haben leider beide kein Glück gehabt, schade.

Ansonsten hier noch eine kurze Frage von mir in die Runde: Heute war das Rietzer Einzelzeitfahren und dafür dass ich sowas zum ersten Mal gemacht habe lief es für die Rahmenbedingungen m.E. recht vernünftig. Eher langsamer Kurs mit Wendepunkt und ein paar recht engen Kurven sowie teilweise ziemlich mittelmäßigem Straßenbelag, und vergleichsweise windig. Gab 40,9 km/h aus 238W für die knapp 12km.

Meine Frage wäre jetzt wie ihr mit kleinen Wellen in der Strecke umgeht? Ich rede jetzt nicht von ernsthaften Anstiegen sondern davon wenn es mal 5-10 Hm bergauf geht. Bei mir ist es im Moment so dass die Dauerleistung gefühlt vorallem durch die muskuläre Belastung in der TT-Position beschränkt ist und garnicht mal durch den Puls, das Rennen heute bin ich mit Avg 171 (Max sind bei mir etwa 190) gefahren. Vom Kreislauf her wären bestimmt noch 10-20W mehr drin. Deshalb bin ich für diese Wellen aus den Aerobars und aus dem Sattel gegangen, dann kann ich bergauf (wir sprechen hier von <30s) nämlich problemlos hoch auf 300W+ bei ~ 30 km/h und habe hinterher trotzdem gefühlt erholtere Beine als vorher. Macht das noch jemand so oder ist das totaler Unsinn?
 
Yup - Du kannst Dich ruhig quälen. Evt. vorher noch was Brückentraining machen, damit Du dich schonmal an die Höhenluft bei KOTL wieder gewöhnen kannst.
..klar, das wird mehrtägig eingeplant, grad Ferienhaus gebucht.. Schörfling liegt auf 500 m, das ist für nen Moorbewohner wie mich krass, so hoch kannste Torf nicht stapeln!

dann kann ich bergauf (wir sprechen hier von <30s) nämlich problemlos hoch auf 300W+ bei ~ 30 km/h und habe hinterher trotzdem gefühlt erholtere Beine als vorher. Macht das noch jemand so oder ist das totaler Unsinn?
Haltung: Es zählt allein, was schneller ist, erst Recht, wenn es Dich nicht aus dem Konzept bringt. Und es ist immer sinnvoll, an Anstiegen mehr zu investieren als im Flachen. Gleiches gilt für Gegenwind vs. Rückenwind, wobei man bei Gegenwind immer sitzen bleiben sollte.
 
Beim Rietzer EZF gestern sind ein paar schicke Fotos entstanden und ich würde hier gerne mal meine Position zur Diskussion stellen. Eigene Anmerkungen:

-Dass der Rücken so nicht gut ist sieht man auf den ersten Blick, ganz grade ist bei mir leider nicht mehr drin (Wirbelsäule krumm) aber so rund wie auf dem Foto muss auch nicht sein. Mein Vorbild ist da so ein bisschen Stefan Küng, denn der hat auf vielen Fotos auch einen Buckel und ist damit trotzdem sauschnell. Ich habe irgendwie das Gefühl dass der SQLab 613 Sattel zwar deutlich bequemer ist als der Fizik Mistica der vorher drauf war, aber dafür irgendwie verhindert dass ich das Becken so richtig ankippe.

-Weitere Abhilfe zu dem Problem könnte die Armpadposition sein, ich habe den Vorbau schon 10mm verlängert und die Pads ganz vorne montiert, aber da könnte noch mehr gehen. Überlege den Vorbau nochmal 20mm zu verlängern, bin Sitzriese. Hier Frage ich mich aber ob das nicht irgendwann kontraproduktiv wird sich immer weiter zu verlängern, da damit ja bei nennenswertem Seitenwind die frontale Fläche größer wird.
-Der Kopf könnte tiefer, sieht aber auf den Fotos ehrlichgesagt schon besser aus als ich es befürchtet hatte

Was meint ihr so? Wo könnte man hier noch optimieren?

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Haltung: Es zählt allein, was schneller ist, erst Recht, wenn es Dich nicht aus dem Konzept bringt. Und es ist immer sinnvoll, an Anstiegen mehr zu investieren als im Flachen. Gleiches gilt für Gegenwind vs. Rückenwind, wobei man bei Gegenwind immer sitzen bleiben sollte.

Das ist soweit klar, die Frage ist eben nur ob das dann wirklich schneller ist oder ob man nicht am Ende nennenswert Zeit verschenkt durch die Herangehensweise. Vielleicht muss ich das einfach mal testen gehen an einem geeigneten Hügelsegment.
 
die Frage ist eben nur ob das dann wirklich schneller ist oder ob man nicht am Ende nennenswert Zeit verschenkt durch die Herangehensweise.
Na ich bin halt durch diese, Deine Formulierung davon ausgegangen, dass Du mit dem Wiegetritt schneller wärst als im Sitzen:

"..dann kann ich bergauf (wir sprechen hier von <30s) nämlich problemlos hoch auf 300W+ bei ~ 30 km/h.."

Wenn Du im Sitzen aber 32 km/h mit 280 Watt fährst, lässt man es natürlich sein. Ausprobieren.
 
Ich bin gestern auch eine Stunde gefahren und es kam die Ernüchterung. Die Position die ich den ganzen Winter auf Zwift geübt hatte war draußen in der realen Welt nicht angenehm. Irgendwie hab ich mich dabei verkrampft gefühlt und werde wieder die 2cm Spacer drunter machen. Gefahren bin ich mit einem Triathlon Anzug und einen Aero Helm. Die Watt Werte sind übrigens von Strava geschätzt da die Watt Kurbel noch im Crosser steckt und ich demnächst umbaue.
Von der Intensität war ich definitiv über den GA1 Bereich und was man als angenehmen Druck beschreiben kann. Die HF war 146 und maximal bin ich bei 180 Schlägen, FTP laut letzter Leistungsmessung bei 280. Beim Gewicht sicherlich noch potential vorhanden mit meinen 1,71m mit 76kg. Da bin ich eher die Hummel unter den Sportler ;) Nicht desto trotz sind die 40km/h für mich ein echtes Brett was ich noch nicht erreicht habe und weiterhin als Ziel.



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Die HF war 146 und maximal bin ich bei 180 Schlägen
Da mal kurz eingehakt.. Du bist doch auch ein guter Läufer, und es daher eigentlich auch gewohnt, den Puls länger oben in einem unangenehmen Bereich zu halten.

Sprich, was passiert, wenn Du eine Stunde 160er Puls fährst, das sollte doch eigentlich möglich sein?! Ich habe eigentlich ähnlichen Pulsbereich (also max), vielleicht 3-4 Schläge mehr, wenn ich frisch bin, wenn überhaupt.

Oder anders gefragt, quälst Du Dich genug beim Radeln? 🙃
 
Da mal kurz eingehakt.. Du bist doch auch ein guter Läufer, und es daher eigentlich auch gewohnt, den Puls länger oben in einem unangenehmen Bereich zu halten.

Sprich, was passiert, wenn Du eine Stunde 160er Puls fährst, das sollte doch eigentlich möglich sein?! Ich habe eigentlich ähnlichen Pulsbereich (also max), vielleicht 3-4 Schläge mehr, wenn ich frisch bin, wenn überhaupt.

Oder anders gefragt, quälst Du Dich genug beim Radeln? 🙃
Im Rahmen von Triathlon bzw. Duathlon kenne ich schon die Bereiche. Wirklich solo auf dem Bike hab ich bisher nur 1x auf dem Bike versucht und wegen Motivationsmangel abgebrochen. Ansonsten bei den Intervallen 1xWoche versuche ich schon über FTP zu kommen.
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