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e-bay Lacher leicht gemacht...

Aber ausser den Erbsenzählern hier merkt das niemand. Oder warum rennen so viele Leute mit teils bescheuerten, teils Werbebeschriftungen rum?
Haben die Erbsenzähler hier was gegen Werbebeschriftungen?
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Re: e-bay Lacher leicht gemacht...
Haben die Erbsenzähler hier was gegen Werbebeschriftungen?
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Wenn ich als Profi indirekt von Phonak bezahl werde fahre ich auch deren Werbung spazieren. Als Hobbyradler in solchen Sachen fahren ist schon ein bisschen... naja...

Ich bin ja auch der Meinung, dass Carbonrahmen nur so flächig sind, um größere Werbebanner draufpacken zu können.
 
Aber ausser den Erbsenzählern hier merkt das niemand. Oder warum rennen so viele Leute mit teils bescheuerten, teils Werbebeschriftungen rum?

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Danke, dachte schon, ich wäre der einzige, der solche Pseudo-Universitäts-Pullis von H#M dämlich findet.. !! ;)

Für mich mach das in genau EINEM Fall Sinn- wenn ich selbst an einer Uni etc. in nem anderen Land war, bzw. jemand mir nahe stehendes, und ein Andenken/ Mitbringsel dabei rausspringt.
 
Da ist aber noch Potenzial... Vorbau, Sattelstütze, Bremsen, Naben... Evtl. gibts auch Schnellspanner, Bremshebelkörper, Felgen und Steuersatz in Rot. :rolleyes:
Roter Lippenstift, Nagellack usw. sind ja auch sehr beliebt bei den Damen und bei den Schöpferinnen handelt es sich um eben solche:
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..ich lach ja gar nicht..
 
Das ist ein Euphemismus, nicht wahr? Sein Englisch ist so schlecht, dass die ganze Sache eher nach einem Prinz-von-Nigeria-Scam aussieht. Mit der Einschätzung läge man ja auch nicht ganz daneben.
Doch ich fürchte schon, der Mann hat eine Adresse in DE und einen Internetauftritt (findet man in der Anzeige). Der meint es vermutlich gar nicht böse. Ist halt neu in der Bucht und nutzt sie, wie so viele andere auch, als Werbeplattform für den eigenen (Web) Laden wo man die gleichen Räder billiger kriegt.

Ihr seid ja zwei lustige Lennladschlauber. :D
Die gezeigten Damen haben einen Laden in Berlin X-Berg und sind sozusagen für das angebotene, sehr rote Fahrrad verantwortlich (s. Impressum Anzeige). Ach und: LennladschlauberLinnen!:bier:
 
Die beiden Jungs haben doch mit den beiden Frauen von Cat on Bikes gar nichts zu tun ... :rolleyes:

Ich bin ja dafür, dass sich diese beiden Jungs mit den Mädels und dem Pure Live Fritzen zusammentun. Am Besten sehr weit weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
als Werbeplattform für den eigenen (Web) Laden wo man die gleichen Räder billiger kriegt.
Bei dem Basso gibt's im Webshop sage und schreibe 100 Euronen Rabatt. Gut, dafür habe ich mir mein ganzes Rad gekauft, aber bei einem Preis von 3000 EUR... Wenn er jedenfalls auf internationale Kunden hofft, wird's mit diesem Englisch nix. Das erweckt halt gleich den Eindruck, als ob einen da jemand über's Ohr hauen will, weil "Profis" sich halbwegs anständige Grammatik leisten können.
 
Das ist ein Euphemismus, nicht wahr?
Ja. Meine eigentliche Aussage steckte aber im nächsten Satz. Dem Mann wäre auch mit Korrekturen nur bedingt geholfen. Jemand, der alte Fahrräder mit Slogans wie "pures Leben – pure Kunst – pure Leidenschaft" anbietet, hat ganz andere Probleme, vor allem inhaltliche. Allerdings habe ich die Nestlé-Werbung auch deshalb angefügt, weil mir ihre Aussage kein bisschen sinnvoller oder besser erscheint. Sprachlich ließe sie sich auch kritisieren. "Pure" und "purified" stehen beispielsweise in verhältnismäßig starkem Widerspruch zu "enhanced". Da waren Profis am Werk, und die wissen eben auch, dass das herzlich wenig interessiert.
Sein Englisch ist so schlecht, dass die ganze Sache eher nach einem Prinz-von-Nigeria-Scam aussieht. Mit der Einschätzung läge man ja auch nicht ganz daneben.
Sein Englisch ist so gut oder schlecht wie das eines großen Teils der Bevölkerung. Herr Oettinger hat es mit einem vergleichbaren Sprachniveau zum EU-Kommissar gebracht. Auch die deutschen Außenminister glänzten bislang nicht mit fehlerfreiem Englisch. Den Bildungshintergrund des Anbieters kenne ich nicht, aber was erwartest Du denn von Menschen, die in der fünften oder siebten Klasse mit dem Englischunterricht begonnen und die Schule nach der neunten oder zehnten Klasse verlassen haben? Das war bis vor gar nicht allzu langer Zeit eher die Regel als eine Ausnahme. Ich lebe von Menschen, deren Fremdsprachenkenntnisse – auch im Englischen – auf die ein oder andere Weise nicht ausreichen. Mich wundert da kaum noch etwas. Einen Anlass zu Spott oder Beschimpfung kann ich in solchen Defiziten aber nicht erkennen, dann schon lieber zum Schmunzeln. Und die internationale Kundschaft dürfte sich, vernünftigere Preisgestaltung vorausgesetzt, daran auch nicht weiter stören.
Ein kleines Beispiel gefällig? Ich hatte kürzlich Kontakt zu einer Führungskraft dieses mittelständischen Betriebs (http://www.rikutec.de/), die sich nach meinen Übersetzungsdiensten erkundigte. Natürlich ist die Fehlerdichte geringer als beim Basso-Angebot, trotzdem fällt dem Sprachkundigen auf der verlinkten Homepage sofort ein peinlicher Fehler auf. Ich könnte allerdings wetten, dass das Unternehmen dadurch nicht eine Einheit weniger absetzt. Genau das ist aber die Grundlage für die Kalkulation, ob sich eine Investition in Sprachendienste lohnt. Das kann man bedauern. Jedenfalls verkauft der Basso-Anbieter, wenn er sonst nichts ändert, auch bei perfektem Englisch kein einziges Rad mehr.
Dabei möchte ich es jetzt aber definitiv belassen. Dieses Forum soll ja der Freude am Hobby dienen, nicht der Korinthenkackerei, selbst wenn die manchmal auch Spaß machen kann.
 
Allerdings habe ich die Nestlé-Werbung auch deshalb angefügt, weil mir ihre Aussage kein bisschen sinnvoller oder besser erscheint. Sprachlich ließe sie sich auch kritisieren. "Pure" und "purified" stehen beispielsweise in verhältnismäßig starkem Widerspruch zu "enhanced". Da waren Profis am Werk, und die wissen eben auch, dass das herzlich wenig interessiert.

Was Nestlé da mit Flaschwasser veranstaltet (v. a. in Indien und Pakistan) ist sowieso nicht in Ordnung. Ich glaube, mir (uns? allen?) hängt hyperbolisch sinnentleertes Marketing auch mittlerweile zum Hals raus.

Sein Englisch ist so gut oder schlecht wie das eines großen Teils der Bevölkerung.

Der Mann muss auch nicht englisch können, sondern Räder zusammenbauen. Englisch kann jemand anders, der Freund (von nem Freund (von nem Freund)) macht sicher auch mal gegen 50-100 EUR ein kurzes Gegenlesen. Dauert ja keine halbe Stunde. Wenn er dadurch ein Rad mehr absetzt, hat sich das schon gelohnt. Und — im Gegensatz zu Dir — bin ich schon der Meinung, dass ein seriöser Auftritt gerade beim Klientel (junge Hipster-Yuppies mit zu viel Kohle?) sicherlich gut ankommen würde.

Aber ja, das ist mir jetzt auch schon alles zu korinthenkackig. Belassen wir es dabei, ich geh jetzt radfahren :)
 
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