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Ein Hoch auf Helme!

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AW: Ein Hoch auf Helme!

Ist das so? Integralhelme ja, aber akzeptierte er auch Hartschalenhelme? Was ist das überhaupt? So'n BW-Stahlhelm? Aber der verformt sich doch gar nicht und kann demzufolge gar keine Energie aufnehmen, sondern allenfalls verteilen. Entschuldige, wenn selbst ich nicht alles gelesen habe, obwohl ich von Anfang an mitdiskutiere.

@renntomrad: Deine Statistik mit den nur noch 8, 7, 6 jetzt 5 Seiten gefällt mir, aber der Hinterradlutscher-Thread hat doch schon über 100 Seiten, gilt der nicht?

ich nehme an, dass die bmx-helme gemeint sind.
habe schon zwei geordert, bald haben meine kleinen geburstag und i.d.z. sind sie beim bmx`en so sicher, dass sie nur noch bei sprungübungen den fullface anziehen müssen.
mfg
frank
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

entschuldige bitte, nun habe ich genau eure argumente genommen und angeführt. nun ist das auch wieder nicht recht.
alles hier getroffene aussagen.

ihr macht es einem echt schwer :D

mfg
frank

das gerade du nu anfängst, jemanden nachzuplappern, enttäuscht mich fast.
ingmar is wohl besser als die jehowas:D:)
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

das höre ich im bekanntenkreis öfter. daher meine frage.
es erschliesst sich mir nur nich so ganz.
danke erstmal.
Das liegt vielleicht daran, weil es Gewohnheit ist, im Alltag ohne Helm zu fahren, und das seit man als Kind das erste Rad bekam.
Also gewöhne ich mir auf dem Fitnessbike oder demnächst auf dem Rennrad, das fahren mit Helm an, eben weil's üblich ist, es also jeder RR-Fahrer so macht. Ich bin dann ja ein Rennfahrer und kein Alltagsfahrer. ;)
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

mein alltag beträgt so 250-300km/w. der rest is dann fahren in der freizeit. im alltag is mir dat teil zu umständlich und ich bin da wohl auch etwas faul. wenn ich den grossteil meiner radzeit keinen trage, käm ich mir beim tragen bei den restlichen km in der freizeit etwas selbstverarscht vor.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

bin nen bischen putt heute. meine texte werden langsam schwer interpretierbar.
bis morje leutz
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

uff dieser Thread macht einen auch fertig, da gehts hin und her und ein Ende ist nicht vorhersehbar.

Gruß Gruni
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Moin!

Crashs mit Auto, Fahrrad, Skateboard und was auch immer zu vergleichen ist, mit Verlaub, Schwachsinn. Erstens ist die Anzahl der Verkehrsteilnehmer extrem unterschiedlich, zweitens die zurückgelegte Strecke bzw. Zeit im Straßenverkehr, drittens die Geschwindigkeit und damit die wirkenden Kräfte nicht vergleichbar, viertens die Gefährdungspotentiale insgesamt durch (übernächtigte) Berufsfahrer, Aquaplaning etc. fast nur auf Autobahnen gegeben, 5., 6., ..... absolut nicht vergleichbar.

OffTopic: Die Zeit (das Geld;)), dass dieses Gelaber schon verschluckt hat, hätte sicherlich schon ausgereicht um eine adäquate Studie in Auftrag zu geben bzw. auszuführen :wut: < warum trägt DER eigentlich keinen Helm?!
Christian
 
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Na es geht ja immer noch :D
Ich hab mal eine Frage..ist es egal ob ein Helm 20 Euro kostet oder 250 Euro? Die Prüfnormen sind doch die Gleichen,oder? Woher dann der krasse Unterschied?b Einfach mal aus Interesse :)
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Na es geht ja immer noch :D
Ich hab mal eine Frage..ist es egal ob ein Helm 20 Euro kostet oder 250 Euro? Die Prüfnormen sind doch die Gleichen,oder? Woher dann der krasse Unterschied?b Einfach mal aus Interesse :)

modelljahr, farben, ausstattung, testläufe, forschung und marke ;)
eben wie bei allen anderen konsumgütern auch oder kaufst du keine hosen, schuhe, fernseher u.s.w.?

mfg
frank
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

@ich meinte nicht Mode Frank ,sondern die Sicherheit :D,da isses doch egal..es würde doch dann auch einer für n Zwanziger gehn,das meinte ich. Die Prüfnormen sind doch gleich..das war meine Frage.
Ich trag Jeans für 20 Euro *g* sind genau so gut wie für 100 :D
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Ist ja echt phantastisch, als Alltagsradler in Städten mit Kreuzungen und Radwegen mit vielen Kreuzungspunkten geschehen die allermeisten Unfälle, aber gerade da trägt man keinen Helm.
Ich fahre schon seit ca. 40 Jahren im Alltag mit dem Rad, und habe noch nie einen Unfall gehabt, aber auch noch nie einen Fahrradunfall an irgendwelchen Kreuzungen gesehen. Und weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist, werde ich im Alltag auch weiterhin ohne Helm fahren, so wie es ja auch, außer ein paar Ausnahmen, alle anderen Alltagsfahrer machen.
Das ist ja dermaßen skuril, da wo der Helm, falls er eine Wirkung hätte, wirklich benötigt würde, im Auto, im Stadtverkehr, trägt man keinen, aber überland als Rennradler trägt man einen, weil es sich halt so gehört. Verstehen muss ich das nicht.
...und weil man sich besser geschützt fühlt!!

Der Rennradler fährt aber auch ganz andere Geschwindigkeiten als der Alltagsradfahrer! Und wenn Du in einer Gruppe über Land fährst, darfst Du sowieso nur mitfahren wenn Du einen Helm trägst, außer vielleicht wenn es private Grüppchen sind.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Obwohl rr-mtbradler dringend davon abriet, habe ich eine Umfrage zu unserem Thema hier lanciert. Da kann jeder mal eingeben, weswegen sie/er (k)einen Helm trägt (gemeint ist natürlich die "Helmatrappe"). Man kann auch mehrere Antworten eingeben.

Bitte beim antworten nicht schummeln ....:D
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Dadurch dass Helme eh nur vor leichten Verletzungen schützen können, ist klar, dass du ohne den Helm keine schwereren Verletzungen als eine Platzwunde davongetragen hättest.
Aus A folgt B, daher folgt aus B auch A war noch nie eine stichhaltige Logik. Hat hier wohl mehr Weltbildcharakter.

Dass du eine sehr leichte Gehirnerschütterung hattest (und als Rückschluss kann man auch auf die geringe Verletzung ohne Helm schließen), sieht man schon daran dass du nicht mindestens 24h im Krankenhaus bleiben musstest.
Bist Du Hellseher? Beweise? Weltbild?

1% der Schädelhirntrauma
(Klugscheissmodus)1 Trauma, 2 Traumata.(/Klugscheissmodus)

Lass es ein Verhältnis von 10:1 sein, dann wäre das Risiko für Schädelhirntraumata bei KFZlern immer noch >3,4x so hoch.
Ist das so verwunderlich? Immerhin sind dort a) höhere Geschwindigkeiten und b) größere bewegte Massen im Spiel. Dagegen mag selbst ein modernes Schutzniveau mit Airbags und Konsorten vielleicht noch nicht ganz mithalten.

Und die hat zwei Effekte, bei kleinen Lasten verteilt sie die nur großflächig auf den Schädel (Helmattrappe brechen da, weil sie so hohe Biegespannungen nicht aushalten, bevorzugt an den Materialbrücken zwischen den Löchern), und in der nächsten Belastungsstufe verformt sich diese Hartschale, dellt sich ein, was sicher nachvollziehbar erheblich mehr Energie schluckt, als das Stauchen von Styropor.
Warum sollte die Lastverteilung bei Styro nicht wirken? Selbst wenn die Struktur bricht, was durchaus geplant (!!!) ist, so löst sie eben nicht in nichts auf, sondern sie legt sich quasi der Schädelkalotte an weiteren Auflagepunkten an.

Eine Hartschale kann bei Auftreffen auf spitze Gegenstände im Durchschlagschutz wesentlich besser schützen als eine Styropor-mold-in-Gitterstruktur. Bei stumpfen bzw. mit größeren Radien versehenen Strukturen, wie sie bei Radunfällen nicht selten getroffen werden (Asphalt, gegnerische Motorhaube, Dach oder Windschutzscheibe), kann sich durchaus eine relevante Schutzwirkung entfalten, alleine dadurch, dass die Krafteileitung weniger punktuell anfällt, als vielmehr verteilt auf größere Bereiche der Schädelkalotte verteilt wird. Weiterer Effekt: durch das Überragen der Aussenkontur über die des Kopfes selbst, trifft man bei seitlichem Anprall nicht bzw. seltener mit den fragileren knöchernen Strukturen (Temporalbereich, Kiefer, Jochbein, obere HWS) auf, sondern die Last wird hebeltechnisch günstiger an einem höher liegenden Breitengrad der Birne aufgenommen. Und wie gesagt: Brüche der Struktur sind kein Bug, sondern ein Feature dieses Konstruktionstyps. Klar erreicht man nicht die Schutzwirkung eines Vollintegralhelmes, aber in Anbetracht der läppischen 250 gr. ist immerhin eine erstauliche Restwirkung gegeben.

BTW: immer noch subjektiv, aber immerhin wiederholt: ich trage den Radhelm neuerdings auch beim Skifahren und habe mich bei mehrfachen Stürzen mit bzw. ohne Helm im Schnitt mit Helm deutlich komfortabler abgerollt als ohne. Die Radmütze nutze ich übrigens nicht deshalb artfremd beim Skifahren, weil ich Hardcore-Radhelmliebhaber bin, sondern weil ich es nicht einsehen mag, dass für jede Sportvariation eine eigene Equipmentvariation geschaffen und gekauft werden soll. I.a.W. der Radhelm war halt einfach schon da und ich habe geknausert. Grundbegegnungen mit scharfkantigem Fels oder mit Ski(teilen), bei denen man sich vielleicht lieber eine durchgängige Aussenhaut wünschen würde, blieben mir zum Glück bislang erspart. Bei Kopf gegen Asphalt verzichte ich auf vergleichende Tests gerne, selbst wenn ich einen Testzyklus ohne Helm (Kopfplatze + Weichteilverletzung im Bereich obere HWS) gerade hinter mich gebracht hatte.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Falsch, das Verhältnis ist _erheblich_ größer als 1:26, 1% der Schädelhirntrauma geschehen beim Radfahren UND als Fußgänger. Sagen wir mal Fußgänger haben daran einen Anteil von 1/4 nur, Radfahrer 3/4, dann ist das Verhältnis ca. 1:34, vermutlich eher höher.

Lass es ein Verhältnis von 10:1 sein, dann wäre das Risiko für Schädelhirntraumata bei KFZlern immer noch >3,4x so hoch.

Das ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass wir hier nicht wirklich weiterkommen. Wir wissen eigentlich nur:

SHT Autofahrer - SHT Radfahrer und Fußgänger 26:1.
Anzahl Pkw 45,4 Mio. Durchschnittliche Fahrleistung Pkw 13.400km.
Dann haben wir vermutlich recht gut geschätzte Werte für die Durchschnittsgeschwindigkeit von Pkw (50km/h) und die von Radfahrern (15km/h) sowie die Zahl der Insassen pro Pkw (1,2). Alles andere ist doch mit einem sehr großen Fragezeichen zu versehen:

Fahrleistung von Fahrrädern: 300km pro Einwohner - vielleicht sind es auch doch nur 200km? Wieviel davon findet im Straßenverkehr statt? Vielleicht 100km? Wenn man die SHT nicht zählt, die auf Autobahnen, bei schlechter Witterung oder nachts bei Autofahrern passierten, reduziert sich die Zahl vielleicht auf 10%, die Fahrleistung auf 20% bei dann aber geringerer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30km/h.

Korrigiere mich, wenn ich falsch rechne: Die relevante Zahl der SHT bei Autofahrern reduzierte sich auf 10%*26=2,6 bei einer Fahrleistung von 20%*13.400km=2.680km in 2680/30=90h, was noch mit 1,2 multipliziert werden muss, so dass sich 100h ergeben. Die der Radfahrer auf 0,75 (weil Fußgänger mitberücksichtigt werden) in 7h. 2,6/0,75=3,5 aber 100/7=14.

Ergebnis: Bei vergleichbaren Bedingungen erleiden zwar 3,5mal mehr Autofahrer als Radfahrer ein SHT, bezogen auf die Fahrtzeit ist Radfahren aber 4mal gefährlicher.

Überzeugt? Wahrscheinlich nicht, weil du einwerfen wirst, dass die Zahlen völlig aus der Luft gegriffen sind - was insoweit stimmt, als dass ich sie nur für plausibel halte, aber nicht weiß, ob sie stimmen. Ich wollte auch nur demonstrieren, dass es sehr schwer ist, anhand irgendwelcher Zahlen, deren Erhebungsmethode man nicht mal kennt, Aussagen zu treffen.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

... billige Rahmen steifer als teure... RRRRRICHTICH!!! Kauf Dir mal ne Fachzeitschrift, da kannst Du alle Werte nachlesen. Zu empfehlen ist die Tour, dir testen sehr gut und v.A. wissenschaftlich, was Dich ja interessert.
Billige Rahmen sind definitiv NICHT steifer, das liegt schon wegen Material, Schweisstechnik, Ingenieurskunst... klar auf der Hand.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

@ich meinte nicht Mode Frank ,sondern die Sicherheit :D,da isses doch egal..es würde doch dann auch einer für n Zwanziger gehn,das meinte ich. Die Prüfnormen sind doch gleich..das war meine Frage.
Ich trag Jeans für 20 Euro *g* sind genau so gut wie für 100 :D

eben und helme vom aldi kosten 20.- die topmodelle 200.- und einer mit troy-lee-designe auch mal über 400.- :D
aldi läßt läßt ja keine helme herstellen. die kaufen überproduktionen oder ältere designes auf. sie haben öfters einen geringeren tragekomfort (was aber auch stark von der jeweiligen kopfform abhängig ist) -schließmechanismus, anpassung-
neueste modelle der bekannten hersteller kosten halt mehr, was sie aber nicht unbedingt sicherer machen muss. für mich ist ein gutes verschlußsystem, leicht bedienbarer verstellring und ein fliegennetz sicherheitsfaktoren, die ich dann auch bereit bin zu zahlen.
wer darauf verzichten mag, fährt auch mit einem aldi- oder tchibohelm gut.

mfg
frank
 
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