Chris-AC
Aktives Mitglied
@forensisch...
(den Kommentar meiner hierzu Frau erspare ich Euch)
...
Hallo Peter,
Den Kommentar kenne ich von meiner Frau...
Ob du's glaubst oder nicht:Hallo Randonneure,
seit einigen Woche lese ich mit grosssen Interesse hier mit und wollte nun mal aus der Deckung kommen.
Mein Name ist Peter, 56 Jahre alt, ich wohne in der Nähe von Maastricht und habe meine ersten 2 Brevets (200 im März in Maastricht, 300 im Mai in Merselo) unbeschadet überstanden. Weil es zeitlich nicht für den 400-er gelangt hat, habe ich mich gleich für den Maastricht 600-er am 17. Juni angemeldet.
Das wäre dann das erste Mal über Nacht und hierzu brauche ich Euren Rat. In der Ausschreibung steht, man fährt die Nacht durch, es sind auf dem Track aber auch 2 Hotels in Sedan markiert.
- Kan man denn eine längere Pause mit ein paar Stunden Schalf im Hotel einplanen, vorausgesetzt, man bleibt im Zeitfenster der Kontrollen?
- Oder unterwegs, wenn es mich überkommt, ein Nickerchen machen?
- Radklammoten unterwegs einmal, zweimal, x-mal wechseln?
- Regelmässig die Haltemuskulatur dehnen und strecken, oder erst, wenn es schon ziemlich zwickt und kribbelt?
Freue mich über alle Erfahrungen und Tipps, natürlich auch solche, von denen ich noch nichts weis.
Gruss Peter
Ich bin 2014 den 600-er in Herentals (Belgien) gefahren, davor aber noch NIE 300 km am Stück! (Max. 289 km - aber in den Alpen...)
Ich habe meine Leistung von "Tilff-Bastogne-Tilff" hochgerechnet, das habe ich bereits mehrfach gefahren.
Und dann habe ich mir gesagt es sollte machbar sein - und es war gut machbar; sogar mit Übernachtung (7 Std. Schlaf) in der Jugendherberge in der Nähe von Esch-sur-Sure.
Wenn du mit Hotel planen kannst - gut. - Es sollten dann aber ~ 320 km zurückgelegt sein.
Wenn du nicht mit Hotel planen kannst (letztes Wochenende war z.B. in Spa / Stavelot ... alles ausgebucht), dann empfehle ich einen Schlafsack, auch wenn's Leute gibt die durchfahren.
Die Radhose wechsle ich jeden Tag (ich habe keine Lust auf wunden Hintern). Bei mehr als 2 Tagen wasche ich am 1. Tag abends die Hose und trockne sie am nächsten Tag hinten auf dem Gepäck so dass ich sie am 3. Tag wieder nutzen kann. Trickot muss man nicht unbedingt wechseln.
In diesem Zusammenhang sei Merinowolle empfohlen (auch wenn's Wetter warm ist). Das stinkt nicht vom Schweiß und ist temperaturausgleichend.
Und bei den Päuschen zwischendurch ist es immer gut wenn man sich ein wenig dehnt.