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Eurobike 2024: Das Gravel-Reifen Sammelsurium

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Re: Eurobike 2024: Das Gravel-Reifen Sammelsurium
Ich gehe mal davon aus, dass mittelfristig die Hardtails nahezu aussterben und die Gravelbikes sich bei 50 - 55 mm einpendeln werden.
Hä?
Ich weiß nicht, welche Hardtails du meinst, aber Mountainbikes, die nur ne Federgabel drin haben, werden sicher nicht durch Rennräder mit breiteren Reifen ersetzt.
 
Rennräder lassen mittlerweile auch 32-35mm zu und werden dann „warum wohl“ meistens mit 28mm gefahren. Sorry, aber Graveln kann ich auch mir 32er RR Pneus, da braucht es keine 55mm Ballonreifen, da kann ich auch gleich mit einem MTB oder Fatbike fahren.
Absolut richtig, mit 32-35mm kann man graveln. Man muss sich halt nur damit abfinden, dass man auf grober Strecke entweder häufiger Pannen hat oder die Gruppe ständig auf Dich warten muss. Hab das alles durch.

Ich finde nicht, dass man ein gut abgestimmtes Gravelbike mit einem Hardtail vergleichen kann. Fahre beides und für mich sind das zwei völlig unterschiedliche Welten.
 
Absolut richtig, mit 32-35mm kann man graveln. Man muss sich halt nur damit abfinden, dass man auf grober Strecke entweder häufiger Pannen hat oder die Gruppe ständig auf Dich warten muss. Hab das alles durch.

Ich finde nicht, dass man ein gut abgestimmtes Gravelbike mit einem Hardtail vergleichen kann. Fahre beides und für mich sind das zwei völlig unterschiedliche Welten.

Ich fahre inzwischen ein Aspero5, hatte aber bis zum Winter ein 8kg BMC Hardtail mit starrer Gabel und Thunderburt Reifen.

Rückblickend betrachtet ist der Unterschied was Krafteinsatz und Geschwindigkeit angeht nicht so groß wie immer suggeriert wird, wenn man mehr als 60% auf Schotter unterwegs ist. Im Trainingsmodus oder flotter Abendrunde tut sich da kaum was, was die Geschwindigkeit angeht.
Erst in Renngeschwindigkeit (bei den UCI Dingern in Valkenburg und Aachen) war eine Differenz von vlcht 1-1,5 km/h aufgefallen. Was jedoch bei Distanzen über 100km stört war definitiv die Handhaltung…

Ich muss ehrlich sagen, dass ich den Umstieg fast bereut habe - das Hardtail war (zumindest bei mir durch schnellen Wechsel der Gabel und Laufräder) viel vielseitiger einsetzbar.
 
Ich fahre inzwischen ein Aspero5, hatte aber bis zum Winter ein 8kg BMC Hardtail mit starrer Gabel und Thunderburt Reifen.
Ok, hier erklärt sich die unterschiedliche Auffassung. Für mich bedeutet "Hardtail" etwas mit Frontfederung und MTB-Reifen, welches hauptsächlich auf MTB-Strecken (steil, rumpeldipumpel) bewegt wird. Darum klafft für mich hier auch eine Lücke zum Gravel (etwas Straße, Schotter aller Art, leichte Trails).

Hardtail ohne Federgabel habe ich irgendwie nicht auf dem Schirm. Dafür gibt's ja Gravelbikes ;)
 
Hardtail ist nicht gleich Hardtail

Mein Ragley war was ganz anderes als mein Merida





Und auch mit einem Gravelbike mit 45mm Reifen könnte ich viele Sachen, die ich mit dem Merida fahren kann, halt nicht fahren. Deswegen macht ein Gravelbike für mich hier keinen Sinn.
 

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