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Eurobike 2024: Der E-Gravel-Boom auf der Eurobike

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Re: Eurobike 2024: Der E-Gravel-Boom auf der Eurobike
Es gibt genügend, die viel viel besser wären, den Aufwand aber nicht betreiben wollen. Ich kenne auch Leute, die zu Schalke wechseln hätten können, aber den Umzug und täglichen Aufwand nicht betreiben wollten. Nicht jeder hat den Wettkampf- oder Leistungsgedanken im Kopf bzw. steht der nicht bei jedem an erster Stelle.
Is klar, dann geht denen schon gut. Selbst aktuell in Liga 2 haben fast alle ein Millionen Gehalt.
 
Is klar, dann geht denen schon gut. Selbst aktuell in Liga 2 haben fast alle ein Millionen Gehalt.

zu der Zeit war Schalke noch ne Erstligamannschaft. Jetzt ist der eine Schlosser und der andere Instandhalter in der Industrie.

Nicht jeder will sein Leben dem Sport unterordnen, selbst wenn er vielleicht in der ein oder anderen Sportart ne Granate ist.
 
Dagegen gibt es ja zum Glück Ergebnislisten, die lügen nicht ;)
Und das jemand eine Granate in einer Sportart ist aber nicht an Wettkämpfen teilnimmt habe ich noch nie gehört, wer weiß das er Radrennen, Tennisturniere etc. gewinnen kann, der macht das auch.
Ich meine mit anderen Bereichen im Leben nicht unbedingt Sport. 😁😁
Besserwisse, Aufschneideritis und Co. Kann man gut überall feststellen.
Leute, die sehr gut in einem Sport sind, aber keine Wettkämpfe bestreiten, kenn ich sogar recht viele. Aber das meinte ich gar nicht. Sondern die obigen beschriebenen.


Die Entwicklung der Gesellschaft... unfähig teilweise geradeaus zu laufen, Kleidergrößen, bei denen die Hüftgelenke krank werden müssen.. Alles d'accord. Und sehr uncool wenn solche einen versuchen über den Haufen zu fahren. Nicht mit Absicht, sondern aus Unfähigkeit. Schlangenlinien Kollisionskurs... kenn ich doch auch alles und nervt mich auch.
Bloß sind E Gravels glaub nicht schuld an der Gesamtsituation 😅😅😅.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bio oder E, beides hat seine Berechtigung.
Der grösste Nachteil einiger E's ist, dass man damit nicht richtig schnell fahren kann, weil das Motorsystem ab 25kmh mitgedreht werden muss und bremst. Zumindest beim Bosch CX ist das so. Da bin ich mit dem Bio bei gleicher Entfaltung deutlich kräfteschonender unterwegs. Inwieweit andere Motoren, im speziellen die unter light assist fallenden Typen ebenfalls ab 25kmh bremsend wirken, weiss ich nicht.
Jedenfalls aber wäre ich da zögerlich, würde ich ein unterstütztes Gravel oder Rennrad kaufen wollen.
Zumindest die neueren Bosch-Mittelmotoren bremsen nicht - es fühlt sich halt so an, weil man dann plötzlich für nur einen km mehr Geschwindigkeit deutlich mehr leisten muß, weil die Unterstützung komplett wegfällt. Findet im Kopf statt, nicht im Motor....
 
zu der Zeit war Schalke noch ne Erstligamannschaft. Jetzt ist der eine Schlosser und der andere Instandhalter in der Industrie.

Nicht jeder will sein Leben dem Sport unterordnen, selbst wenn er vielleicht in der ein oder anderen Sportart ne Granate ist.
Ist OT: Da ist sicher viel schräge Selbsteinschätzung dabei. Jeder Sportler der auf einem Level angekommen ist will die Chance nutzen. So einen harten und trotzdem schlecht bezahlten Job wie Schlosser nicht gegen Fußballprofi tauschen, glaub ich nicht.
 
Der Boom ist nicht aufzuhalten und sorgt für großen Innovationsdruck und ebensolche Entwicklungssprünge. Und es betreten die großen Automotive-Player mehr und mehr das Feld. Sehr spannend!


Dass man unter 21 cm damit natürlich ein Egoproblem hat, ist logisch. Kann ja nicht angehen, dass ein anderer sich ohne Anstrengung plötzlich einen (vermeintlichen und allenfalls scheinbarer) Vorteil verschafft. Die Gelassenheit einer koexistenten Betrachtung geht natürlich gar nicht. Dazu ist fleischgewordene Spießigkeit einfach nicht in der Lage.
 
Ist OT: Da ist sicher viel schräge Selbsteinschätzung dabei. Jeder Sportler der auf einem Level angekommen ist will die Chance nutzen. So einen harten und trotzdem schlecht bezahlten Job wie Schlosser nicht gegen Fußballprofi tauschen, glaub ich nicht.

Ist aber Fakt. Klar, ein paar Jahre her aber definitiv nicht erfunden oder übertrieben.
 
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Der Boom ist nicht aufzuhalten und sorgt für großen Innovationsdruck und ebensolche Entwicklungssprünge. Und es betreten die großen Automotive-Player mehr und mehr das Feld. Sehr spannend!


Dass man unter 21 cm damit natürlich ein Egoproblem hat, ist logisch. Kann ja nicht angehen, dass ein anderer sich ohne Anstrengung plötzlich einen (vermeintlichen und allenfalls scheinbarer) Vorteil verschafft. Die Gelassenheit einer koexistenten Betrachtung geht natürlich gar nicht. Dazu ist fleischgewordene Spießigkeit einfach nicht in der Lage.

SEG ist auch in den Markt eingestiegen.
Kann dazu nicht mehr sagen außer der reinen Tatsache, dass. Keine Ahnung wie die Umsetzung ist.
Wer die Firma nicht kennt, kennt sie vielleicht von früher als sie noch die Bosch Generatorensparte war... Die wissen an sich verdammt genau wie ein Elektromotor geht...
 
mich stört eher, dass die Leute hier über'n Tisch gezogen werden. Statt nem 1799,- Treckingbike (ab da gibts wirklich gute Alltagskatapulte von Radon bspw.) muss es nun ein 4799,- Gravel sein
Das ist dann aber nicht das 1799€-Rad mit Motor, sondern eher das 3k€-Rad mit Motor...

Wer eines mag, soll's halt kaufen; wer nicht, halt nicht.
So schaut's doch aus - es nimmt mir keiner was weg, wenn mich ein E-Bike am Berg überholt.
Auch richtig. Und je mehr Menschen von Auto aufs (e)Bike steigen, desto besser
Genau - die Alternative ist nämlich, im Normalfall, nicht das Bio-Bike sondern das Auto.
"Auch richtig. Und je mehr Menschen von Auto aufs (e)Bike steigen, desto besser."

Letztes Jahr wurde ein statistisch höchster Bestand an zugelassenen PKW in Deutschland vermeldet.
Und das heißt, dass damit auch mehr gefahren wurde?
Im gewissen Sinne schon, denn bei einigen setzt der Verstand aus, wenn sie über das Jobrad durch ein noch teureres Rad, noch mehr Steuern sparen können
Wenn Du das als "gezwungen" siehst, dann liegt das Problem aber eher bei Dir, oder?
Aber warum E in ein Sportgerät reindrücken?
Warum nicht?
Ihm hilft das ungemein und wir können auch gemeinsame Runden drehen.
So einen Freund habe ich auch - ich habe mehr Kondition, wenn wir beide mit Bio-Bike fahren habe ich keinen Spaß (weil zu langsam) und er auch nicht (weil zu schnell). So fährt er mit (light) E-Bike und es passt für alle.
Das hat auch nichts mit dem Alter zu tun, unsere Vereins Ü70er reissen auch ihre 100+ Runden ab.
Zumindest die, die's machen - die, die's nicht mehr schaffen, fahren halt nicht mit, oder?
Würde ich mir, wenn ich sooo krank bin, ein Rad mit Rennrad-Geometrie und Dropbar kaufen? Oder ein potentes Down-Hill Fully? Eher nicht.
Ich weiß nicht was Du Dir da an Einschränkungen vorstellst - es geht nicht um Intensiv-Patienten, die wieder auf's Rad wollen.
Bei den gesundheitlichen Einschränkungen geht's um Hüft- oder Knie-Schäden - und warum sollte jemand mit einem Hollandrad rumfahren müssen, nur damit Du Dich nicht an der Optik störst?
Wer bei fehlender eigener (Fahrrad) Leistung wem anders erklärt wie gut er is, ist auch ohne E Biker ein Aufschneider... Die machen das dann aber in jedem Bereich des Lebens...
Genau - und was stört es die Eiche, wenn sich die Sa* dran reibt?
 
Das ist dann aber nicht das 1799€-Rad mit Motor, sondern eher das 3k€-Rad mit Motor...


So schaut's doch aus - es nimmt mir keiner was weg, wenn mich ein E-Bike am Berg überholt.

Genau - die Alternative ist nämlich, im Normalfall, nicht das Bio-Bike sondern das Auto.

Und das heißt, dass damit auch mehr gefahren wurde?

Wenn Du das als "gezwungen" siehst, dann liegt das Problem aber eher bei Dir, oder?

Warum nicht?

So einen Freund habe ich auch - ich habe mehr Kondition, wenn wir beide mit Bio-Bike fahren habe ich keinen Spaß (weil zu langsam) und er auch nicht (weil zu schnell). So fährt er mit (light) E-Bike und es passt für alle.

Zumindest die, die's machen - die, die's nicht mehr schaffen, fahren halt nicht mit, oder?

Ich weiß nicht was Du Dir da an Einschränkungen vorstellst - es geht nicht um Intensiv-Patienten, die wieder auf's Rad wollen.
Bei den gesundheitlichen Einschränkungen geht's um Hüft- oder Knie-Schäden - und warum sollte jemand mit einem Hollandrad rumfahren müssen, nur damit Du Dich nicht an der Optik störst?

Genau - und was stört es die Eiche, wenn sich die Sa* dran reibt?
Mehr Autos bedeuten mehr Flächen- und Rohstoffverbrauch. Vor allem die Flächen in den Innenstädten werden immer knapper, die Autos größer.

Und die normalen E-Bikes verbrauchen auch mehr Fläche und mehr Ressourcen als Bioräder.
 
Und die normalen E-Bikes verbrauchen auch mehr Fläche und mehr Ressourcen als Bioräder.
Und ein Fußgänger verbraucht auch weniger Fläche und Ressourcen als ein Radfahrer.
Der "Mehrverbrauch" von Ressourcen eines E-Bikes beschränkt sich auf Motor und Batterie, Flächenmehrverbrauch kann ich nicht erkennen.
Und wie erwähnt - die Alternative zum E-Bike ist (für viele) nicht das BioBike sondern das Auto.
Mehr Autos bedeuten mehr Flächen- und Rohstoffverbrauch. Vor allem die Flächen in den Innenstädten werden immer knapper, die Autos größer.
Was hat das jetzt mit dem häufigeren Nutzen eines E-Bikes zu tun?
 
Und wie erwähnt - die Alternative zum E-Bike ist (für viele) nicht das BioBike sondern das Auto.
Wenn es so wäre, hat natürlich keiner was dagegen. Da seit wenigen Monaten das Verhältnis von über 50% E-bikes gegenüber richtigem Rad im Verkauf liegen, müsste man das Verschieben Auto/Rad deutlich sehen können. Tut man aber nicht.

Dies "Ersatzauto" (im großen Maßstab) ist schlicht ein willkommener Mythos, das Käufer wie Verkäufer sich gegeneinander für ihre Entscheidungen rechtfertigen.

In Real verdrängen das E-bike das richtige Fahrrad, nicht die Autofahrten. Die Zahl, die tatsächlich eine nachvollziehbare Entscheidung wäre, ist sicher weit unter 50%. Der Rest hat dann viel mit Faulheit zu tun.....

Gruß messi
 
Mehr Autos bedeuten mehr Flächen- und Rohstoffverbrauch. Vor allem die Flächen in den Innenstädten werden immer knapper, die Autos größer.
Bei der ganzen Diskussion um Auto, Fläche etc. sollte man aber nicht die vorhandenen Vorlieben der breiten Masse vergessen. Die scheint Autos durchaus gut zu finden. Aus den verschiedenen
 
In Real verdrängen das E-bike das richtige Fahrrad, nicht die Autofahrten. Die Zahl, die tatsächlich eine nachvollziehbare Entscheidung wäre, ist sicher weit unter 50%. Der Rest hat dann viel mit Faulheit zu tun

Ja mei, es gibt Leute die Faul sind (was ich auch manchmal nicht nachvollziehen kann) und welche die fleißig sind. Es gibt Leute, die den ganzen Tag auf Achse sein müssen und Leute, die sich den ganzen Tag 5 Staffeln Netflix reinziehen können.

Menschen sind so unterschiedlich wie die Räder, die sie nutzen.
 
Ich könnte schnell ein Frieden mit den E-bikes machen, wenn man sie so darstellt, was sie sind:

Ein MOFA 2.0 statt des knatternden 25km/h-MOFAs:

Weniger Rohstoff, weniger Energie reingesteckt; beweglicher und leichter, kein Lärm, kein Dreck, kein Gestank; gute Notfahreigenschaften. Kurzum: eine absolute und deutliche Verbesserung des MOFAs.

Allerdings werden E-bikes in der Vermarktung und im Kauf als "verbessertes Fahrrad 2.0" dargestellt und wahrgenommen; möglichst auch noch weitgehend versteckt. Man benutzt das gute Fahrradimage (gesund, nachhaltig, einfach, effektiv, umweltschonend....) und überträgt es auf MOFAs, die dann die wirklichen Fahrräder verdrängen. Das macht mich sauer!

So als kleines Beispiel: Im 3ten Programm werden regelmäßig Radtouren vorgestellt; so am Flusstal lang, ohne größere Berge. Tagesetappen um die 50km. Alles ok. Aber mit einer Selbstverständlichkeit fahren ALLE mit Mofas??? Wozu? Fast jeder kann 50km-Tagestouren mit einer minimaler Vorbereitung bewältigen, die Grenze ist nicht die Erschöpfung, sondern eh der Hintern. Aber der Gedanke, ein normales Rad zu nehmen, ist schon inzwischen ein absurder, auch der Redakteur kommt garnicht auf die Idee...selbstverständlich braucht man da ein Hilfsmotor.

Gruß messi
 
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Fast jeder kann 50km-Tagestouren mit einer minimaler Vorbereitung bewältigen, die Grenze ist nicht die Erschöpfung, sondern eh der Hintern. Aber der Gedanke, ein normales Rad zu nehmen, ist schon inzwischen ein absurder, auch der Redakteur kommt garnicht auf die Idee...selbstverständlich braucht man da ein Hilfsmotor.
Ich weiß nicht, woher die Idee kommt, anderen vorschreiben zu wollen, was sie fahren können und sollen.
Und was zumutbar ist oder nicht liegt wohl auch noch bei demjenigen und nicht bei irgendjemand, der E-Bikes als Mofas bezeichnet (falls die Jugend schon gar so lange her ist - bei einem Mofa muß man nicht mittreten)... :rolleyes:
 
(gesund, nachhaltig, einfach, effektiv, umweltschonend....

Gibt im übrigen genügend Studien, die genau das beweisen.

Und Bergauf musst du schon auch ordentlich treten ab ein paar Prozent Steigung. Es ist nicht so, dass du da n Berg mit 30 Watt hochknallst.

Und nochmal, die meisten Leute sehen das nicht als sportliches Training sondern als Möglichkeit sich entspannt zu bewegen und trotzdem größere Entfernungen zurücklegen zu können.
 
Gibt im übrigen genügend Studien, die genau das beweisen.
Alles ist relativ, auf was bezieht es sich: Die Argumente (gesund, nachhaltig, einfach, effektiv, umweltschonend...) gegenüber der Autonutzung oder Sofanutzung ist es selbstverständlich positiv zu bewerten.

Gegenüber dem echten Fahrrad sind E-bikes Umweltsäue (Rohstoff, Produktion, Verbrauch, Langfristigkeit, Reparaturfähigkeit, Entsorgung...) und machen es tendenziell faul und fett.

Diese Differenzierung findet eben leider nicht statt. Die tatsächlich sinnvolle Anwendung (meinetwegen 20%) wird irgendwie so universaliert, dass am Ende 50% Kauf ankommen. Diese Differenz von 30% kritisiere ich.

Gruß messi
 
Das musst du mir erklären, wie soll etwas, bei dem ich Energie aufwenden und mich bewegen muss fett machen?
😊😉indem ich danach die Schwarzwälder Kirschtorte verputze.
Aber auch da kann das e bike nichts für..
Ich kenne auch in andren Sportarten Leute, die schlicht mehr futtern als sie beim teils sehr ernsthaft ausgeübten Sport eigentlich brauchen würden.
Wer faul ist macht das doch eher so: ich fahr 🚗/ Bahn /gar nicht hin.
Leider ist der Mensch in sich sehr effizient gestaltet. Wenn er etwas ohne Aufwand erreichen kann, dann tut er das erstmal auch. 🤷🏻‍♀️
Wer dauerhaft keine Freude an einem Sport findet bleibt nicht dabei. Weil: "nötig" im Sinne von sonst verhungert man ist das ganze seit eher kurzer Zeit geschichtlich gesehen halt einfach nicht mehr.
 
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