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Für alle Fragenden und Freunde der Dura Ace ...

Vielen Dank nochmals für die Tipps.
Inzwischen bin ich mit der 34-28-Übersetzung gefahren und es war schon eine spürbare (und an der Herzfrequenz nachvollziehbare) Verbesserung an den Anstiegen. Ich würde das erst einmal so lassen, da ich hinten nicht mehr größer gehen würde und vorne das Kettenblatt wegen eines Zahnes net tauschen möchte.
Das Schaltwerk bekommt das 28er kaum gehalten, rattert, obwohl ich die H-Schraube maximal habe. Kann es durch im-Anschlag-Halten des STI aber in der korrekte Position drücken und halten. Bin da etwas ratlos. Zugspannung möchte ich nicht erhöhen, da sonst alles sauber schaltet und läuft.
Querlauf der Kette ist nun (oder nun erst aufgefallen) schon krass. Überlege von 115mm Lager auf ein kürzeres zu gehen. Muss aber nochmals messen, ob der Rahmen das hergibt. Zum Fahren reicht es nun erst einmal, will auch net ewig basteln. Oder die Teile auf einen neuen schönen Rahmen irgendwann nochmals sauber aufbauen.
Die Schaltrollen wollte ich tauschen, weil sie nicht mehr gut liefen. Habe nun mangels Alternativen noch etwas Schmiere drauf. Gibt es da noch einen Tipp, das flott zu bekommen, oder drehen die eh kaum allein, wenn man die anschubst, @aledran?
Echt schön, wie kompetent und freundlich hier geschrieben wird. Habe inzwischen schon deutlich mehr Freude auf dem Rad!
 

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Re: Für alle Fragenden und Freunde der Dura Ace ...
Vielen Dank nochmals für die Tipps.
Inzwischen bin ich mit der 34-28-Übersetzung gefahren und es war schon eine spürbare (und an der Herzfrequenz nachvollziehbare) Verbesserung an den Anstiegen. Ich würde das erst einmal so lassen, da ich hinten nicht mehr größer gehen würde und vorne das Kettenblatt wegen eines Zahnes net tauschen möchte.
Das Schaltwerk bekommt das 28er kaum gehalten, rattert, obwohl ich die H-Schraube maximal habe. Kann es durch im-Anschlag-Halten des STI aber in der korrekte Position drücken und halten. Bin da etwas ratlos. Zugspannung möchte ich nicht erhöhen, da sonst alles sauber schaltet und läuft.
Querlauf der Kette ist nun (oder nun erst aufgefallen) schon krass. Überlege von 115mm Lager auf ein kürzeres zu gehen. Muss aber nochmals messen, ob der Rahmen das hergibt. Zum Fahren reicht es nun erst einmal, will auch net ewig basteln. Oder die Teile auf einen neuen schönen Rahmen irgendwann nochmals sauber aufbauen.
Die Schaltrollen wollte ich tauschen, weil sie nicht mehr gut liefen. Habe nun mangels Alternativen noch etwas Schmiere drauf. Gibt es da noch einen Tipp, das flott zu bekommen, oder drehen die eh kaum allein, wenn man die anschubst, @aledran?
Echt schön, wie kompetent und freundlich hier geschrieben wird. Habe inzwischen schon deutlich mehr Freude auf dem Rad!
Da würde ich mal die Kettenlänge anschauen. U.U. Etwas kürzen, dann wird der Käfig nach vorn/unten gezogen.
 
Da würde ich mal die Kettenlänge anschauen. U.U. Etwas kürzen, dann wird der Käfig nach vorn/unten gezogen.
Hm, bin da glaub schon am Limit. Musste schon verlängern, da groß-groß nicht mehr schaltete (auch wenn man das ja nicht fährt, eher als Sicherheit, um mal draußen aus versehen nix abzureißen).
 
Das Laufrad ist schon ziemlich weit hinten in den Ausfallenden?
Also es sitzt voll drin, ist aber ein Schnellspanner mit vertikalem Einbau… Allerdings verschafft es etwas Milderung den Schnellspanner stark zuzudrehen. Hab schon überlegt, ob das Schaltauge verbogen ist. Denke aber, dass es passt, da sonst ja alles sauber schaltet…
 
Ich komm nicht drauf, was ist der Vorteil von Röllchen mit 11z gegenüber 10z?
Ok, die Kettenglieder werden nicht so stark gefaltet beim Umlauf....
Noch was?
 
Ich komm nicht drauf, was ist der Vorteil von Röllchen mit 11z gegenüber 10z?
Ok, die Kettenglieder werden nicht so stark gefaltet beim Umlauf....
Noch was?
Du sparst ca. 0,01 * π [W] 😉
Wieviel DurchschnittsKamh das bei BrevetTempo macht und sich auf die EndZeit auswirkt, darfst du selbst ausrechnen 🥴
 
Es gab da wohl mehrere Jahrgänge der Kurbeln, die sich sehr ähnlich sahen oder auch aus dem gleichen Gesenk stammen.
Die FC 7110, die GA 200 und die GA 300.
Hab selbst noch 2 solcher Garnituren, müßte aber mal nachsehen, was darauf steht (sofern es darauf steht).
Wenn aber der Anbieter den Originalkarton hat mit dem Originalinhalt, würde ich davon ausgehen, daß seine Angaben richtig sind.
Zwar NOS, aber nicht gerade günstig... :rolleyes:

P.S.: der Abstand zwischen Kettenblatt und Kurbel war/ist recht gering. Bei Rahmen, die im Tretlagerbereich nicht sehr steif sind, kann es durchaus zum Dauerschaben der Kette am Umwerfer kommen; zumindest bergauf.
 
Es gab da wohl mehrere Jahrgänge der Kurbeln, die sich sehr ähnlich sahen oder auch aus dem gleichen Gesenk stammen.
Die FC 7110, die GA 200 und die GA 300.
Hab selbst noch 2 solcher Garnituren, müßte aber mal nachsehen, was darauf steht (sofern es darauf steht).
Wenn aber der Anbieter den Originalkarton hat mit dem Originalinhalt, würde ich davon ausgehen, daß seine Angaben richtig sind.
Zwar NOS, aber nicht gerade günstig... :rolleyes:

P.S.: der Abstand zwischen Kettenblatt und Kurbel war/ist recht gering. Bei Rahmen, die im Tretlagerbereich nicht sehr steif sind, kann es durchaus zum Dauerschaben der Kette am Umwerfer kommen; zumindest bergauf.
Diese DA Tretlagerkurbeln funktionieren erst ab 112mm Achse. 107mm, wie vom Anbieter angegeben, ist Quatsch, Länge 107mm gehört zur AERO Nachfolgerin mit den riesen nicht kompatiblen (BSA) Pedalgewinden.
 
Diese DA Tretlagerkurbeln funktionieren erst ab 112mm Achse. 107mm, wie vom Anbieter angegeben, ist Quatsch, Länge 107mm gehört zur AERO Nachfolgerin mit den riesen nicht kompatiblen (BSA) Pedalgewinden.
Hast recht, die Achse wäre zu kurz.
Kann mir auch nicht vorstellen, daß sich die Prägung 107 auf der Achse auf etwas anderes als die Länge bezieht.
Evtl. den Anbieter einmal anschreiben und bitten, die Länge nachzumessen.
 
Ich komm nicht drauf, was ist der Vorteil von Röllchen mit 11z gegenüber 10z?
Ok, die Kettenglieder werden nicht so stark gefaltet beim Umlauf....
Noch was?
Bei 11 Zähnen greifen die schmaleren Innenglieder der Kette nicht immer auf den gleichen Zahn der Röllchen; das sollte den Verschleiß verringern… zumind. theoretisch. Und natürlich der bessere kraftsparende Umschlingungswinkel…

…Mensch,… jetzt wird mir auf einmal auch klar, warum die jungen Nachwuchsfahrer ab U19 mit ihrem modernen Material viel schneller sind als ich! Die meisten meiner Räder haben doch Röllchen mit 10 Zähnen…
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 11 Zähnen greifen die schmaleren Innenglieder der Kette nicht immer auf den gleichen Zahn der Röllchen; das sollte den Verschleiß verringern…
Ungerade Zahlen bei den Zahnkränzen halte ich da für effektiver hinsichtlich des Verschleißes.
Primzahlen (13, 17, 19...) sollen da besonders vorteilhaft sein. :)
 
Wir hatten das Thema schonmal. Das stimmt bei Stirnradverzahnungen, aber bei Kettenantrieben nicht, weil hier die Anzahl der Kettenglieder maßgeblich ist, die mehr oder weniger regelmäßig im Eingriff mit demselben Zahn ist.
Größere Schaltrollen bewirken nur eine geringere Auslenkung der Kettenglieder. Wieviel das bei einem Zahn Unterschied ist, kann sich jeder ausrechnen.
 
Wir hatten das Thema schonmal. Das stimmt bei Stirnradverzahnungen, aber bei Kettenantrieben nicht, weil hier die Anzahl der Kettenglieder maßgeblich ist, die mehr oder weniger regelmäßig im Eingriff mit demselben Zahn ist.
Größere Schaltrollen bewirken nur eine geringere Auslenkung der Kettenglieder. Wieviel das bei einem Zahn Unterschied ist, kann sich jeder ausrechnen.
Hä?!?

Also,… dass bei gerader Anzahl der Zähne - egal ob Schaltungröllchen oder 1fach Kettenblatt - ja immer eine schmales Kettenglied auf jeden 2. Zahn greift, trifft definitiv auch auf Kettenantriebe zu… und ist unabhängig von der Kettenlänge. Somit bekommt jeder 2. Zahn nur schmale Kettenglieder und jeder der anderen Zähne nur breite Kettenglieder ab.

…oder war dein Hinweis lediglich auf den daraus resultierenden Verschleiß bezogen?
 
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