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für Freunde des Hercules

Ich sagte, Interesse ist vielleicht vorhanden, da ich überhaupt nicht weiß, worum es geht. Könnt mich ruhig einladen, ich bin immer im Nordwesten Leipzigs unterwegs.

Ich ziehe bald um und hab ich nicht die Möglichkeit 10 Räder mitzunehmen, eher 2, maximal 3 und eines davon ist auch noch aus Alu und Carbon. Deswegen stürze ich mich gerade auf die ganzen unfertigen Räder, mach sie fahrbereit und packe sie in Kleinanzeigen. Geht leider nicht anders. Sind alle
RH 60, also falls jemand Interesse hat, nur für langbeinige Exemplare.

Der Plan war, den Merckx mit DA STI aufzubauen und dann mitzunehmen, sollte etwas besonderes werden, aber jetzt... Ich werde wahrscheinlich sogar das Mercier verkaufen müssen, das schmerz richtig, gerade erst fertig geworden.

Und wenn jemand jemanden kennt, der endlich diese blöden Klappräder meiner Eltern kauft, wäre das echt super. :D
 
mifa oder was? Klappräder gehen doch eigentlich auch ganz gut gerade dachte ich... Schreib vintage dran und leg 100,- drauf :p RH 60 ist mir leider nen Ticken zu groß, eher 58... Zur Historica:
http://www.rtf-historica.de/ kost fast nischt, 4 Strecken 50 - 200 km im Nordosten Richtung Wurzen/Grimma. HallZig organisiert. Verspricht gut zu werden, Danni (GTDanni) sagt schon es kommen viel mehr als erwartet...
 
Da ist mir das hier doch viel sympathischer. Oder eigentlich ist es das erste mir richtig sympathische Hercules-Rad...

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Hallo zusammen,

ich brauche mal den Rat der Hercules Experten. Habe die Möglichkeit von privat sehr günstig an das folgende Hercules Rad zu kommen. Leider habe ich keine Ahnung davon. Ich weiß nur, dass es mal ein Rennrad war und zum Teil (Lenker, Sattel) umgebaut wurde. Ich würde gerne folgendes bei Euch in Erfahrung bringen:

  • Lohnt sich ein "Rückbau" des Rades?
  • Was hätte man grob zu investieren, um es zu einem einsteigertauglichen Rennrad zu machen (kein ambitionierter Fahrer)?
  • Was hat das Rad im jetzigen Zustand für einen ungefähren Wert?
Und hier jetzt die Bilder:

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Vielen Dank für Eure Hilfe,
Andreas
 
Möglicherweise war da mal ein Rennlenker drauf, dann könnte man es wohl als Rennsportrad bezeichnet haben.
Aber ein richtiges Rennrad ist das nie gewesen und wird es auch nie sein. Hinweise dafür sind: Befestigungsbleche für Ständer, Dynamo, Rahmenschloss, Gepäckträger, Platz für dicke Reifen + Schutzbleche, Blechausfallenden ohne Schaltauge. Die Laufräder sind auch nix tolles (Vollachse, Kastenfelgen).

Also ich würds lassen. Es sei denn du suchst ein günstiges Rad für die Stadt, dann würd ich aber auch nicht mehr als 40-50€ dafür zahlen.
(Wenn ich bedenke, was für Räder ich schon für 50€ gekauft hab, erscheint mir selbst das noch zuviel. Aber das ist halt auch Glückssache)
 
hallo andreas,
wie mein vorschreiber schon anmerkt, das war kein rennrad. eine um- oder rückrüstung lohnt nicht. was du da an tauschteilen beschaffen mußt, dafür bekommst du mit geduld auch ein komplettes rennrad.
gruß
klaus
 
...laß es so!

Die Hercules-Räder waren sehr stabil gebaut und wenn alles gefettet, geölt und dann geputzt ist, hast Du bestimmt noch lange Spaß an dem Rad.

Ich würde evtl. noch zum Rad passende Bremshebel, eine ebensolche Glocke und ebensolche Mäntel (falls defekt) montieren.

Gruß
(anderer) Klaus
 
Das Hercules ist schon ein schönes Stück Fahrradgeschichte. So ein Cityrad komplett aus Markenteilen und Markenrohren gebrutzelt war damals eine Seltenheit auf den Straßen...Teure Rennräder hingegen verkauften sich schon immer wie geschnitten Brot.
 
Wie Du richtig vermutest, war das ein Halbrenner. In meiner Familie gab es so ein Hercules mit Plastikschalthebeln am Vorbau und Rennlenker. Rückbau erfordert damit Sattel, einen Lenker und Bremsgriffe. Züge anpassen, fertig. Ich würde das machen, wenn mir so ein Gefährt gefiele. Tut es aber nicht. ;)
 
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