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Flotte Franken, Gurken, Ferroisten - der Winterpokal bei den Klassikern

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Re: Flotte Franken, Gurken, Ferroisten - der Winterpokal bei den Klassikern
Herrje, das schlechte Wetter hat mich rausgetrieben, das von morgen. Oben im Solling ein Grad. Die Tour wurde eindeutig "inspired by WP".
Auch wenn wir hier am See jetzt drei Nächte mit minimalem Frost hatten, ist es tagsüber meistens noch recht mild, was ja auch mit der grossen Badewanne zu tun hat, deren Wassertemperatur heute immer noch bei 10,5° lag.
Also so richtig kalt wird es hier nicht mehr so oft....
 
Windig wird es hier erst morgen. Leider konnte ich heute nicht früher Feierabend machen, daher erst in der Dämmerung los. Nach dem Bild hat es auch noch etwas geregnet. Schön war es trotzdem, nur das Licht hat genervt. Letzte Woche mit dem Nishiki und dessen festen Licht war es etwas entspannter. Werde bei der Toscana aufrüsten.
 
Dann schreibe ich mal hier meine Fotoberichte, alle Ferroisten sind eh auch hier ;)
Am Wochenende war am Samstag ein Brevet in Tervuren. Unweit von Tervuren, in Oudergem, hat das Sportzentrum der ULB auch eine JuHe, also dort bestellte ich für 2 Nächte ein Bett.

Am Freitag ging's dann mit der Bahn bis La Louvière, etwa 60km Südwestlich von Oudergem. La Louvière an sich ist nicht so prickelnd zum radfahren, nörldich vom Ort fängt aber eine ganze Serie von alte und neue Kanäle an, die alle richtung Brüssel führen.
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Und ein schönes Schloss in Seneffe

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Moderner wird's bei Ronquières, wo es ein modernes Schiffshebewerk gibt.

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Das moderne Kanal lass ich dann sein, und ich fahre über die Dörfer weiter

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Kurz vor Brüssel wird's dann noch mal haarig, südlich von Brüssel gibt's immer die Wahl zwischen die Schnellstrassen mit schmaler Radspur oder das Zonienwald. Ich wähle das Zonienwald, und die Strasse an den drei Brunnen vorbei. Schlecht gewählt, das ist übelstes verschlammtes Kopfsteinpflaster. Ich muss hier sehr vorsicht fahren. Am nächsten Tag höre ich dass diese Pflasterpiste sogar bei der Gravel WM als zu gefährlich ausgelassen wurde....

Dennoch erreiche ich rechtzeitig die JuHe wo ich mich gemütlich einquartiere.
 
Am Samstag startete das Brevet um 8 Uhr morgens. Weil der Start draussen war, und nicht in eine warme Kneipe, fuhr ich recht spät los damit ich nur etwa 15 Minuten vor dem Start da war. Lange genug um einige alte Bekannte zu begrüssen und die typische mehrsprachige Brüsseler Stimmung zu geniessen

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Um 8u01 mahnt John, der Veranstalter uns doch enldich mal los zu fahren.

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Die ersten Kilometer führen durch die Wälder bevor wir über die kleinsten Strassen uns durch die Felder schlängeln

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Südlich von Tienen sind die Strassen etwas weniger schön

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Aber schnell ist die Radfahrerkneipe in Drieslinter erreicht, dort hatte ich vor Jahren auch regelmässig die letze Kontrolle der Maastrichter Brevets

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Bevor es weiter geht mit den Bildern, erst mal die Strecke:

https://www.strava.com/activities/12917003122

Drieslinter liegt an einen Ravel, also Bahntrassenradweg. Den folgen wir auch ein gutes Stück
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Aber andere kleine Strassen gibt's auch hier in der Gegend

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Wir näheren uns das Albertkanal, da ist der Radweg doch eindeutig anders, die Radschnellstrecke Hasselt - Antwerpen

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Schnellstens erreiche ich die Kontrolle im alten Bergwerkerort Beringen, wo ich Marc, Luc und Antonio wieder treffe.

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Zusammen fahren wir weiter los.

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Nach etwa 20km lasse ich denen fahren, meine Schulter meldet sich doch nach einen Sturz auf glatter Fahrbahn am morgen. Dies trotz Üppiger Bereifung.

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Aber auch das bremst mich nicht richtig. An der letzen Kontrolle in Morkhoven treffe ich die drei noch kurz, ich pausiere etwas länger und fahre dann die restlichen 60km zum Ziel. John hat kurz vor dem Ziel noch ein schönes Schloss gefunden

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40 Minuten vor Kontrollschluss melde ich mich bei ihm in der Zielkneipe.
 
Am Sonntag ging's dann nach Hause. Die Wettervorhersage war während der Woche regnerisch für Sonntag, am Samstag wurde aber Sonne vorhergesagt. Deswegen führte meine Strecke kurz unter Landen vorbei, damit ich etwa halbwegs im Zug steigen konnte. Die wichtigsten Kilometer waren eh am Anfang, 2 Wichtige Kacheln damit ich meinen Square erweiteren kann.
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Die 2 wictige Kacheln sind schnell gefahren, ab jetzt heisst es soviel wie möglich neue Strassen fahren, zwischen die grössere Strassen durch wo ich schon mal war.
Aber in Belgien heisst dies manchmal übelstes Kopfsteinpflaster
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(und sollte manchmal gesucht werden)

Trocken war's auch nich so ganz.

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Die Strassen sind mit einer dünnen Schlammschicht bedeckt. Die Kette war schon recht alt, jetzt knarscht die heftig. Die Kette ist im Eimer.

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Schliesslich lass ich meine Strecke sein, wenn sogar das Kopfsteinplaster ganz verschwunden ist.

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37mm Slicks sind nicht so geeignet für eine Schlammschlacht
Wenn ich den Bahntrassenradweg Huy - Landen kreuze schaue ich mir den Radar an, es ist noch eine Stunde Regen angesagt. Also ab zum Bahnhof Landen und mit der Bahn weiter nach Hause.

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https://www.strava.com/activities/12922549124
 
Eigentlich wollte ich ja heute nochmal eine kleine Runde fahren, bevor das schlechte Wetter kommt, hätte ja auch gepasst, 10° und trockene Strassen, aber Böen mit 7-8bft waren mir jetzt doch etwas zu viel, also erst mal paar Tage Pause, und zu Fuss den Wind im Gesicht genießen.
😉😉😉😉😉
 
Eigentlich wollte ich ja heute nochmal eine kleine Runde fahren, bevor das schlechte Wetter kommt, hätte ja auch gepasst, 10° und trockene Strassen, aber Böen mit 7-8bft waren mir jetzt doch etwas zu viel, also erst mal paar Tage Pause, und zu Fuss den Wind im Gesicht genießen.
😉😉😉😉😉
Hier ähnlich. Windböen um die 8bft aber mit Regen, der geht zwar noch aber den Wind wollte ich mir nicht an tun. Morgen ist schließlich auch noch ein (windiger) Tag.
 
Heute war mein bislang schlimmster Tag des Winterpokals. 🤪

In strömendem Regen 12 km von der Arbeit nach Hause zu radeln, lediglich mit meiner Wachsjacke als Schutz gegen das Wasser von oben und sonst ohne Regenhose und ohne Regenüberschuhe bekleidet, kam ich entsprechend durchnässt an (als ob ich mit dem Rad bis zu den Oberschenkeln in einem See geradelt wäre). :rolleyes:

Ich hoffe, dass es verständlich ist, dass es davon keine Fotos gibt.
 
Heute war mein bislang schlimmster Tag des Winterpokals. 🤪

In strömendem Regen 12 km von der Arbeit nach Hause zu radeln, lediglich mit meiner Wachsjacke als Schutz gegen das Wasser von oben und sonst ohne Regenhose und ohne Regenüberschuhe bekleidet, kam ich entsprechend durchnässt an (als ob ich mit dem Rad bis zu den Oberschenkeln in einem See geradelt wäre). :rolleyes:

Ich hoffe, dass es verständlich ist, dass es davon keine Fotos gibt.
Ich dachte immer als Alltagsradler hat man den Wetterbericht im Blick, oder war für Berlin Sonnenschein angesagt 🤔.
 
Ich dachte immer als Alltagsradler hat man den Wetterbericht im Blick, oder war für Berlin Sonnenschein angesagt 🤔.
Nein, es war deutlich Regen angesagt und bereits morgens (auf der Hinfahrt) war ich nass geworden.
Aber es hatte sich da in Grenzen gehalten und ich bin (was das Wetter anbelangt) eben immer optimistisch eingestellt. ;)
 
Zwar hab ich nur 7 Minuten mit dem Rad zur Arbeit, es genügt zum Nasswerden. Heutmorgen genügten aber die Rainlegs. Der Wind, das war was anderes, ich musst regelmässig ordentlich gegenlenken.
 
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