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Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

Da wo ich herkomme, entgegnet man dir auf sowas: "Dummschwätza!". ;)

Ich meinte damit, das der Grund der Razzia nicht unbedingt mit der Schleck-Fuentes-connection zusammenhängt, auch wenn der Zeitpunkt das naheliegen würde. Aber wenn man dummschwätzen will, findet man natürlich immer einen Aufhänger, gelle?! :aetsch:

Da wo Du herkommst, möchte ich noch nicht einmal tot über dem Zaun hängen!!

Gruß k67
 
AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

Ich frage mich immer: Warum hat Fuentes seinen Kunden die Codenamen gegeben?
Einfach jedem eine zufällige Nummer gegeben, die Liste verschlüsselt auf dem PC abspeichern und der Ulle würde heute noch fahren. :D

weil eine Verwechslung durch z.B. Zahlendreher bei Blutdoping im Harmlosen Fall bei Gleicher Blutgruppe auffliegt und bei anderer Blutgruppe Tödlich endet.

Gruß Sepp
 
AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

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;)

Moin!

Man dankt ;) - da sieht man mal, was zwei Jahre mehr oder weniger Forenkenntnis so ausmachen :D .
Beim nächsten Dopingthread wird gegähnt, versprochen!
M.f.G.
Christian
 
AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

@Komet
Auch wenn du mit besonnen Worten hier vernünftig gesprochen hast, könnte an der Sache was dran sein. Eine Überweisung ist eine Überweisung, auch wenn der Betrag nicht für Blutdoping spricht, da dieser ja deutlich höher angesiedelt war (~30-35.000€?).

Und sorry, aber es deutet sich in mir sofort eine kleine Schadenfreude an, sollte es tatsächlich mal eines der CSC-Mopeds erwischen.

Aber zunächst heisst es wieder einmal: more to follow - stay tuned!

Ich meinte mit meiner Antwort in erster Linie den Bezug zu Wüst.
Bei Schleck habe ich meinen alten Standpunkt, wenn er tatsächlich gedopt hat, soll er auch bestraft werden, gar keine Frage. Aber ich halte die Verdächtigungen für sehr gefährlich. Nicht nur im sportlichen Bereich.

Mich ärgern aber hier die vielen Meinungen von "Radsportfreunden" die der Meinung sind, Dpoing raus aus Radsport, dann ist das Dopingproblem gelöst. Die Zeit die mit Verdächtigungen über Radsportler verbracht wird, könnte auch genutzt werden, um sich über Doping im allgemeinen zu informieren. Doping muss verurteilt und bestraft werden, aber helfe ich dem Radsport, wenn ich den Rest aus den Augen verliere und mich nur auf einen kleinen Teil konzentriere?
Mit Sicherheit nicht.
Nur mal zur Information einen Artikel, der gerade mit einem Jourlalistenpreis ausgezeichnet wurde.
http://www.bdzv.de/1916.html#c4913

Das Ziel muss sein, in allen Sportarten gleiche Kontrollen zu haben, besonders die Sportarten mit viel Geld müssten mehr in den Kampf gegen Doping investiren, ich denke da an 1% der Sponsorengelder von Vereinsport über Fussball-Bundeslige bis zur Formel 1.

Zwei Fragen habe ich aber doch noch an alle hier:
Warum können immer noch Radfahrer mit Fuentes in Verbindung gebracht werden, die Spanier haben die Akten doch geschlossen. Lagen diese Informationen nicht schon früher vor?
Gerade den Bezug Schleck zu Basso hat man doch bestimmt schon länger in der Schublade. Waren die Überweisungen wirklich vorher nicht bekannt. Ich finde es schon merkwürdig, das diese Verbindungen erst nach einer erfolgreichen Tour-Teilnahme klar werden.

Und warum entdeckt man nur neue Verbindungen von Radsportler zu Fuentes? Das auch andere Sportarten beteiligt waren, steht doch auch fest.
 
AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

Dass die Spanier damals das Verfahren aufgrund des großen Drucks aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zugunsten des heiligen Fußballs eingestellt haben, liegt ja auf der Hand.
Daher halte ich die Behauptung, dass die Presse an der Misere Schuld sei, für falsch. Die Presse hat nicht das Interesse, solche Informationen zurück zu halten. Sie müsste eher fürchten, dass die Konkurrenz schneller veröffentlicht und somit als investigativer und aktueller gilt. Nein, die Leute, welche solche Informationen häppchenweise und immer zu prekären Zeitpunkten preisgeben, müssen in Spanien sitzen, wo diese Unterlagen unter Verschluss gehalten werden. Vielleicht geht es darum, Konkurrenten auszustechen und somit den spanischen Sportlern größere Chancen zu verschaffen. Spanische Profis wurden meines Wissens ja eher geschützt. Die Liste, auf der angeblich A.C. stand, ist ja auf mysteriöse Weise verschwunden. In Spanien scheint es sehr verkrustete Systeme zu geben, die nur sehr schwer aufzubrechen sind. "Mafiös" wäre wohl kein unpassender Begriff für solche Strukturen.
 
AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

bidde was??? kann nix sehen... ich denke... du hast einen supersmilie gefunden.. aber ICH SEHE NIX....


...... lass uns doch eine bekennungsaktion machen ... ich bin doper... ich dope mit alkohol.....

Du meinst: Ich dope, Du dopst, ich, Du, er, sie, es dopen, ich dopte, Du doptest, ich, Du, er, sie, es dopten.............oder so ähnlich...



wieso siehst Du nichts?? Ich sehe drei fette Smilie!!
 
AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

Zwei Fragen habe ich aber doch noch an alle hier:
Warum können immer noch Radfahrer mit Fuentes in Verbindung gebracht werden, die Spanier haben die Akten doch geschlossen. Lagen diese Informationen nicht schon früher vor?
Das Verfahren wurde doch wieder aufgenommen, allerdings scheinen die Ermittler und Staatsanwälte nicht wirklich vorankommen zu woll...äh sorry, dürf...äh uups, schon wieder sorry, einfach vergessen, voranzukommen. Das war das Wort.
Die ganze Sache ist genauso eine Vertuschungsaffäre wie die Geschichte mit den österreichischen Blutbanken. Hat da jemadn noch etwas gehört? Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Gerade den Bezug Schleck zu Basso hat man doch bestimmt schon länger in der Schublade. Waren die Überweisungen wirklich vorher nicht bekannt. Ich finde es schon merkwürdig, das diese Verbindungen erst nach einer erfolgreichen Tour-Teilnahme klar werden.
Der Bezug steht aber auf wackeligen Füßen. Dies ist nämlich nur eine Annahme. Ein Fakt dagegen ist die Überweisung.

Und warum entdeckt man nur neue Verbindungen von Radsportler zu Fuentes? Das auch andere Sportarten beteiligt waren, steht doch auch fest.
s.o. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Leider. Ich würde auch sehr gerne die Gesichter meiner "Im Fußball dopen bringt doch gar nichts" Arbeitskollegen sehen, wenn die halbe Championsleague gesperrt wird. :aetsch:
 
AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

Eins muß ich vorweg schicken,ich finde doping generell bescheiden,aber immer nur den Radsport auf Doping zu reduzieren, ich kann es nicht mehr hören. Erstens, man wird nicht nur durch schlucken gut, man muss dafür auch trainieren. Wenn es so einfach ware, warum setzt du von Beck nicht aufs Rad, schmeisst ein paar Pillen ein und gewinnst die Tour de France? Aber viel schlimmer, die Lobbyisten der anderen Sportarten schaffen es doch immer wieder alle Scheinwerfer dieser Welt auf den Radsport zu richten, damit bloss keiner mal genauer bei denen nachschaut. Glaubt ihr etwa ein Becker im Tennis, ein Ballack im Fussball, ein Baumann in der Leichtathletik, ein Fischer im Biathlon, eine Sachenbacher im Langlauf, ein Phelps im Schwimmen (ich könnte die Liste endlos forsetzen), die Sprinter bei Olympia, etc. waren/sind sauber??? AUFWACHEN!!!! Und bevor jemand behauptet ich würde den Radsport verteidigen und grundlos andere Sportarten beschuldigen, vielleicht denkt ihr ja mal über diese Tatsachen nach!? Bei Evi Sachenbacher wurde nachweisslich ein H-Wert von über 50 gemessen. Sie tritt einmal im Fernsehen auf, weint ganz fürchterlich und behauptet dieser Wert ware natürlich! Boris Becker und das deutsche Daviscupteam hatten die selben Teamärzte wie das T-Mobile Team, Sven Fischer hat zugegeben, dass sein Blut in der Epobank in Wien liegt; die Fussballweltmeistermannschaft von 54 war nachweisslich gedopt;Peter Neururer hat öffentlich zugegeben, da? unter ihm bei Schalke 04 gedopt wurde;auf der Fuentes Liste standen auch Nadal und einige Spieler von Real Madrid. Die Spanische Lobby hat sie aber verschwinden lassen! Dieter Baumann, selbstredend, oder? Ben Johnson hat Jahre nach seiner Ertappung zugegeben, da? er gedopt hat, allerdings den Stoff auf den er getestet wurde hat er nie genommen und ratet mal wer davon proftiert hat? Richtig Carl Lewis, der 3x positiv in den USA getestet wurde, die B-Proben aber verschwunden sind. Ich kann endlos weitermachen. Das wird solange aber nicht näher untersucht, solange alle immer nur vom Radsport reden, das ist doch genau was sie alle wollen. Ich finde es ja auch nicht gut das Leute dopen, mich kotzt es nur an den Radsport immer nur auf Doping zu reduzieren, wenn es in allen anderen Sportarten (auch im Fussball) mindestens genauso stinkt.
 
AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

Hast ja Recht, Freudenfeuer, und es geht mir oft genauso.
Aber was solln wir jetzt machen? Nicht mehr drüber reden? Das hat für mich was von Kopf in den Sand stecken, weil sauber ist da noch lang nix.
Auf die anderen Sportarten zeigen und erklären wieviel schmutziger die sind? Das wäre doch keinen Deut besser, weil genau das was z.Z. mit dem Radsport passiert.

Nein, es gibt eigentlich nur eine Richtung, und in die wird gerade so konsequent wie möglich (und deshalb in den einzelnen Ländern auch leider völlig unterschiedlich) gegangen. Aber ich bin überzeugt, das es so richtig ist, und das der Radsport als eine der ersten Profisportarten sehr sauber werden könnte, wenn man bereit ist alte Zöpfe abzuschneiden und neuen Konzepten eine Chance zu geben.

Und morgen werden wir wieder ein bißchen mehr wissen, wenn Monsieur Bordry die Ergebnisse der Nachtests der Tour bekanntgibt. ;)

Greetz
 
AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

@Freudenfeuer: Gebe Dir recht, wenn sich fälschlicherweise momentan alles auf den Radsport konzentriert. Aber uns zeigt doch diese ganze Herumeierei, wie schwer es ist, die bestehenden Systeme zu sprengen. Wie schwer es beispielsweise im Fußball aufgrund des finanziellen Hintergrunds sein wird, kann man nur erahnen. Da ist es manchmal besser, dass ersteinmal nur ein Teil des Problems besitigt wird. Wenn der Radsport ersteinmal eine Art Reformation durchlebt hat, ziehen andere Sportarten nach. Man muss nur aufpassen, dass der Radsport dabei nicht draufgeht.

Wie kann man übrigens all diese sehr wahren Einsichten bezüglich des Profisports haben und gleichzeitig Fan von Klödi und Bayern sein? Gut, bei letzterem würde ich ohnehin eine Unzurechnungsfähigkeit ausstellen... :D
 
AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

Nochmal meine unbedeutenden Meinungen zum Thema Doping im Radpsort in diesem Forum:

1: Warum labern wir (Nestbeschmutzer) hier immer die (von der bösen Presse lancierten) Dopinganschuldigungen gegen Radprofis nach?

Weil das hier ein Rennradforum und kein Fussballforum ist.

2: Was ist der Unterschied zwischen Doping im Radsport und Doping im Fussball?
Moralisch gibt es keinen. Aus (meiner) Fanperspektive besteht aber insofern ein Unterschied, als die Dramatik beim Fussball nicht nur aus der (durch Doping zu beeinflussenden) körperlichen Leistungsfährigkeit kommt. Drittligisten können im Pokal (jedes Jahr:D) gegen den HSV gewinnen - eine C-Wanze kann bei der Tour aber nicht mal die ersten Tage überstehen. Das ist bzgl. der Zuschauerreaktionen und der "Siegrelevanz" der große Unterschied zwischen reinen Leistungssportarten wie Radsport, Schwimmen oder Leichtathletik und Speilsportarten wie Fussball oder Tennis. Nochmal: Das bedeutet nicht, dass dopende Fussballer "besser" wären als dopende Radsportler oder dass es beim Fussball "nix" bringen würde, zu dopen. Es bedeutet nur, dass Doping beim Fussball etwas weniger entscheidend ist. Beim Radsport gewinnt der, der besser dopt, mit recht großer Wahrscheinlichkeit (USP, Telekom, CSC, ... um die üblichen Verdächtigen!!! aufzuzählen)

3: Ist das unfair, was die böse Presse mit unserem Radsport macht?

Ja - aber "wir" haben es auch verdient. Die gesammelte Dummheit der Radsportler (Vinokurov, Sienkewitz ...) ist für die Presse natürlich ein gefundenes Fressen. Der Fussball ist da einerseits schlauer und professioneller - und dier Medien sind vom Fussball (mindestens in D) deutlich stärker abhängig als vom Radsport. BILD verkaift sich besser mitz der Schalgzeile "Ulrich gedoopt!" - aber wenn ein Riesenskandal die Bundesliga erschüttert, verkauft sich die BAMS ein halber Jahr kaum noch...(natürlich etwas übertrieben dargestellt...)

Ansonsten: bleibt alles spannend!
 
AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

http://www.sueddeutsche.de/sport/107/312024/text/

scheinbar war schleck ja nicht nur in 2006 ein hundefreund sondern auch zumindest bei dieser tour nicht ganz glaubwürdig... zumindest werden dem neusten artikel der süddeutschen seine proben neu untersucht, sowie übrigens dem halben csc team seine...

ich bin mittlerweile 32 und nicht mehr so naiv wie vor einigen jahren vielleicht noch und werde, als zugegebenermaßen schleck-fan, darüber hinwegkommen dass fränk eventuel nicht mehr lange fährt. ganz traurig aber wird es für all die kids werden die noch vor ein paar monaten nachts in luxemburg-city bei der gala tour de france dabei waren und mit glänzenden augen ewig lang auf ein autogramm gewartet haben und vor glück geweint haben nachdem sie die hand ihrer helden geschüttelt haben...

aber so ist das nun mal und noch ist ja noch nicht alles verloren, vielleicht war ja doch nichts ;)
 
AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

...oder vielleicht war da noch viel mehr:

"Abnormale Werte bei Sastre, Schleck und Cancellara?
29.09.2008 - (rsn) – Von den Blutproben von Tour-Startern, die von der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD nochmals getestet wurden, sollen allein vier von Fahrern des CSC-Saxo Bank-Teams stammen. Wie die belgische Tageszeitung „Le Soir“ bereits am Samstag unter Verweis auf „vertrauliche, aber seriöse Quellen“ meldete, soll die AFLD die Proben von solchen Tour-Startern untersucht haben, deren Blutparameter abnormale Werte aufwiesen. Dabei soll es sich laut „Le Soir“ um Toursieger Carlos Sastre, den Schweizer Zeitfahrolympiasieger Fabian Cancellara, den Luxemburger Fränk Schleck und den Australier Stuart O’Grady handeln."

Quelle: radsport-news.com
 
AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

Mann, wäre das super, wenn sie Bjarne und seine Saubande noch hochnehmen würden! :rolleyes:

Was habe ich bei der diesjährigen Tour geflucht, wie überirdisch diese Mannschaft sich während der Hochgebirgsetappen gab. Die konnten, wenn sie denn wollten, das gesamte Feld plattfahren. Soetwas ist schier nicht möglich, wenn es mit rechten Dingen zugehen würde.

Natürlich wäre dies wieder nur ein Mosaiksteinchen. Die Doping-Bekämpfung muss schlicht konsequenter unterstützt werden. Ich glaube, dass die ASO auf einem sehr guten Weg ist. Sie hat gezeigt, dass die Doper in Frankreich nicht mehr geduldet werden. Meiner Ansicht nach fährt Prudhomme genau diesen Kurs, dass er etwas verändern möchte, ohne den Radsport dabei zu zerstören. Er hat die Kontrollen verschärft, aber nicht "zu viele" positive Kontrollen veröffentlicht. Ja, ich glaube, dass da noch mehr unterwegs waren, es jedoch zu einem Desaster geführt hätte, wären alle veröffentlicht worden. Er hat in seinen Äußerungen klargemacht, dass diese Saison noch zum Umbruch gehört (die Profis müssen begreifen, dass sich etwas verändert hat) und, dass ab der kommenden Saison die Kontrollen noch ein Stück anziehen werden. Würde ich den Sport reformieren, würde ich es nicht anders tun. Es ist klar, dass momentan so gut wie alle dopen. Man kann aber nicht alle auf einmal nach Hause schicken. Das wäre weder fair noch dem Sport zuträglich. Viel mehr muss man darauf setzen, dass man ein Umdenken einleitet. Man opfert ein paar ältere Profis (wie bei der Tour geschehen; ok., der Ricco ist jung, aber der ist ja auch ein Arsch :D) und zeigt dem Rest, dass es so nicht weitergeht.

Ich kenne einige Franzosen und die haben mir berichtet, dass die Tour in Frankreich momentan nicht sehr populär ist, da die Franzosen ähnlich zu uns Deutschen sehr kritisch mit diesem Thema umgehen. Die ganzen Anschuldigungen, die Deutschen seien die einzigen, die "so blöd" seien, ist also auch nicht richtig. Daher besteht in Frankreich auch ein großes Interesse derer, die Geld in den Sport investieren wollen, wieder Glaubwürdigkeit zu erlangen.

Ich für meinen Teil traue keinem Profi, sei er auch noch so sympathisch. Den Sport liebe ich und ich schaue ihn mir auch gerne an, aber er wäre weitaus schöner und spannender, wenn es keine durch Doping erzeugte Dominanz eines Teams/Fahrers gäbe. Das gefährlichste am Doping ist jedoch, dass es eben auch im Breitensport Einzug gehalten hat und da frage ich mich doch, ob unsere Behörden schlafen? Warum ist Spanien so schlecht, wenn dort ein Fuentes-Skandal aufgedeckt, aber nicht geahndet wird, während hierzulande es nicht einmal möglich ist, die Universitäten zu kontrollieren?
An der Uni Freiburg wurde Staatsdoping betrieben, um mal einen Begriff zu verwenden, der sonst nur auf Ostblockstaaten Anwendung findet!
Die Politik muss endlich begreifen, dass die Doping-Problematik die Jugend schädigt, daraus entstehende körperliche Beschwerden später behandelt werden müssen und die Haushaltskasse um weit mehr belasten, als das eine Aufklärung via BND sowie Prävention durch Kampagnen kosten würde. Hinter dem Doping-Handel stehen ja meist noch weitere Straftaten, wie Steuerhinterziehung, Geldwäsche, etc..

Wir brauchen kein Anti-Doping-Gesetz - wir brauchen Taten! Es gibt genug rechtliche Handhabe gegen die, welche mit Doping-Präparaten Handel treiben oder Schutzbefohlenen leistungssteigernde Substanzen verabreichen. Wenn keine Untersuchungen stattfinden, was nutzt dann ein Gesetz?

Die Hoffnung stirbt zuletzt...
 
AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

Mann, wäre das super, wenn sie Bjarne und seine Saubande noch hochnehmen würden! :rolleyes:
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Er hat die Kontrollen verschärft, aber nicht "zu viele" positive Kontrollen veröffentlicht. Ja, ich glaube, dass da noch mehr unterwegs waren, es jedoch zu einem Desaster geführt hätte, wären alle veröffentlicht worden.
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Es ist klar, dass momentan so gut wie alle dopen. Man kann aber nicht alle auf einmal nach Hause schicken. Das wäre weder fair noch dem Sport zuträglich. Viel mehr muss man darauf setzen, dass man ein Umdenken einleitet. Man opfert ein paar ältere Profis (wie bei der Tour geschehen; ok., der Ricco ist jung, aber der ist ja auch ein Arsch :D) und zeigt dem Rest, dass es so nicht weitergeht.
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Ich für meinen Teil traue keinem Profi, sei er auch noch so sympathisch. Den Sport liebe ich und ich schaue ihn mir auch gerne an, aber er wäre weitaus schöner und spannender, wenn es keine durch Doping erzeugte Dominanz eines Teams/Fahrers gäbe. Das gefährlichste am Doping ist jedoch, dass es eben auch im Breitensport Einzug gehalten hat und da frage ich mich doch, ob unsere Behörden schlafen?
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...

große sch***** schreibst du hier, sorry!
erstens sind in riis "saubande", doping hin oder her, wohl die talentiertesten und vor allem FLEISSIGSTEN fahrer die momentan im peloton fahren und ich erlaube mir einfach zu sagen, dass diese jungs auch besser als der rest wären, gäbe es kein doping.

zweitens ist es moralisch und ethisch nicht vertretbar einige sportler zu opfern und andere weiter fahren zu lassen in der hoffnung dass diese ETWAS verstehen... sorry aber so DARF und gott sei dank funktioniert unsere gesellschaft nicht jetzt und nicht in zukunft!

was doping und breitensport anbelangt so ist das eben einfach ein abbild unserer gesellschaft und durch nichts zu beheben! ich jedenfalls werde nicht noch mehr startgeld bei alpenmarathons bezahlen nur damit diese organisationen sich dopingtests bei hobbyfahrern leisten können! absoluter quatsch. im hobby bereich ist JEDER für sich selbst verantwortlich und fertig!

in der hoffnung dass nicht weiter soviel mist hier geschrieben wird ;)
 
AW: Fränk Schleck ein Fuentes-Kunde?

große sch***** schreibst du hier, sorry!
erstens sind in riis "saubande", doping hin oder her, wohl die talentiertesten und vor allem FLEISSIGSTEN fahrer die momentan im peloton fahren und ich erlaube mir einfach zu sagen, dass diese jungs auch besser als der rest wären, gäbe es kein doping.
in der hoffnung dass nicht weiter soviel mist hier geschrieben wird ;)

Das Kompliment kann man getrost an Dich zurückgeben!

Ebenso wenig wie man weiß ob das ne "dopende Saubande" ist, sind die Möglichkeiten zu beurteilen, wie hoch der Fleiss ist doch eher bescheiden.

Ähnlich wie bei allen anderen Leistungssportlern sind i.d.R. Trainingsintensitäten und -Umfänge bei allen Sportlern und Mannschaften weitgehend identisch - alle machen das physiologisch mögliche und aus spotrmedizinischer Sich Sinnvolle!

Auch eine Einschätzung über das Talent ist - ohne einen vom Doping bereinigten Vergleichstand zu kennen (wir wissen es einfach nicht) schlichtweg nicht möglich.

Mich irritiert es nur ungemein,wenn vormals extrem talentierte Fahrer das Team wechseln und plötzlich nur noch die Berge hochschnecken wie meine Oma - und das war in der jüngsten Vergangeheit bei extrem vielen talentierten jungen und alten Fahrern so.
Wollen wir hoffen, dass das vorbei ist - wissen tun wir aber GAR NICHTS (außer dass auch Lance gedopt war :cool: )
 
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