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FSD - Radsport Schumacher, Dortmund Schüren

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 62190
  • Erstellt am Erstellt am
Respekt habe ich vor deinem Arbeitsethos, würde den aber anders einsetzen…

Du beklagst dich darüber, dass alte Teile zu teuer sind, aber gleichzeitig haben sie dann keinen Gegenwert zum „Investment“?! Warum bekommt man die alten Teile denn dann nicht für günstig? Macht doch keinen Sinn…auch, dass es keine Informationen über die Zeit und Teile gibt, ist nicht zutreffend. Das Forum ist ein Gegenbeweis, wo auch geholfen wird.

Ich würde behaupten, dass du eher deine 600 Euro mit dem alten Lack und originalen Teilen bekommen hättest als jetzt mit dem Neulack und einem Mix an Billokomponenten.

Ein 50er Jahre Fixie sieht halt bescheiden vom Radstand aus, da ändert auch kein Neulack etwas dran. Die Geometrie war damals eine andere als in den 80ern und das sieht man auch bei deinem Aufbau.

Edit: Lackqualität finde ich sehr gut! Besser als manch Profilackierer hier in Deutschland.
 
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Re: FSD - Radsport Schumacher, Dortmund Schüren
Naja, so schlecht ist das Ergebnis nicht geworden. Die Farben sind - naja, aber die handwerkliche Qualität sicherlich besser als bei manchem teuren Karosserielackierer. Besonders die Rekonstruktion der Dekore ist m.E. gut gelungen. Für einen Test, was wie geht, ist es doch ganz gut geworden.
Der Teilemix ist nicht das gelbe, aber das kann man ja auch ändern.
In summa habe ich das Projekt mit Interesse verfolgt und freue mich schon auf die näxten. CFK-Sitzrohr und -gabel klingt schon mal sehr spannend. Hab ich evtl. sogar schonmal gesehen. In Kombi mit Titan (CFK-rohre in Titanuffen) jedenfalls gibts das fertig zu kaufen.
622-xx-side.jpg
 
Sieht interessant aus, aber wenn ich die Bilder richtig deute würde ich sagen ist der Rahmen gebrochen - also dann schon eine etwas grössere Baustelle.
 
-LUPO- schrieb:
Nimm den mal mit! :) Das ist doch ein klasse Rahmen mit Seltenheit. Schon alleine um sich den hinzuhängen.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich dachte eher das Unterrohr unterhalb der Schalthebel. Das ist nicht so einfach zu reparieren. Also wenn der Rahmen jetzt in der Nähe wäre würde ich ihn vermutlich holen und zerlegen um an die Muffen zu kommen;-)
 
Noog Custom Barn schrieb:
Ich dachte eher das Unterrohr unterhalb der Schalthebel. Das ist nicht so einfach zu reparieren. Also wenn der Rahmen jetzt in der Nähe wäre würde ich ihn vermutlich holen und zerlegen um an die Muffen zu kommen;-)
Zum Vergrößern anklicken....
ich meine, das ist nur dreck von der schelle, die da mal war. sieht doch so aus, als hätte der nur rechts den sockel, und der linke schalthebel war mit einer schelle draufgesetzt.
am unterohr kurz vor dem tretlafer dachte ich auch zuerst... - da war es vielleicht eine pumpe oder die zugführung für den werfer?

ich melde mich mal nach karneval, dann passen die temperaturen auch besser... ;)
 
Simplex schrieb:
OR ist leider auch gestaucht.
Anhang anzeigen 1216830

Interessant sind die Olympischen Ringe. Weiß hierzu jemand mehr?
Zum Vergrößern anklicken....
Hmm. Sah man auch häufiger bei Le Taureau.
Das Tretlager finde ich auch interessant, dürfte doch ein GWH sein, oder? War sehr beliebt bei Rickert, Köthke und anscheinend auch Schumacher.
 
Hallo zusammen in die Runde. Der Ersteller des Fadens hatte doch nach der Anschrift FSD gefragt.
Meines Wissens nach war es die Erlenbachstrasse/Ecke Kulmke in Schüren.
Ich habe damals 1970 mit dem Radsport angefangen, am Anfang ( bis 1972 glaube ich ) hatte ich einen Rahmen vom Verein bekommen, ein himmelblauer RICKERT. 1972 musste ich den Rahmen abgeben, die Beziehung Hugo und ich war irgendwie nicht prickelnd, da war die Auswahl in Dortmund nicht so groß, es wurde ein SCHUMACHER In 1973. Es muss damals wohl einer der letzten Rahmen aus seiner Werkstatt gewesen sein, perlmuttweiß mit blauen SCHUMACHER Label. 1975/76 dann Bundeswehr, 1977 Neuanfang.
Schumacher muss zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr aktiv gewesen sein, weshalb ich mich dann wieder umgeschaut habe. Ist dann ein Krautscheid aus Bochum geworden, der 1977 angefangen hat, dort war ich im Frühjahr 1977 nach dem Rennen „Frühlingserwachen“ am Nordmarkt wohl einer der ersten Kunden. Den weißen SCHUMACHER hat Krautscheid in den 80ér Jahren in braunmetallic ohne Label lackiert.
1992/93 habe ich Ihn damals mit Campa-Record Gruppe an einen Kumpel eines Arbeitskollegen in Erfurt verkauft.
Ich kann mich auch noch an eine Episode erinnern, damals sind wir im Winter mit starrer Nabe gefahren.
FSD hat mir das damals umgebaut, ich hatte ein scheiss Respekt davor und bin damals von Schüren nach Brackel fast nur mit gezogener Bremse gefahren. Nach 2 oder 3 Wochen bin ich wiede zu ihm zurück zum umbauen, gefahren bin ich in der Zeit nicht einen Meter.
Jahre danach mit meinem Kumpel „Bomber“ auf dem KRABO war die Angst dann weg.
Bilder davon habe ich leider keine mehr.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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