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Fundstücke...

Leider nur im Vorbeigehen erwischt, aber ich denke Kenner wissen was gemeint ist
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Ich würde mich weniger schämen im String und auf Rollschuhen durch die Stadt zu fahren als so.
Man nennt das auch Hobobar, hab ich mal gehört...
 
Ich würde mich weniger schämen im String und auf Rollschuhen durch die Stadt zu fahren als so.
Man nennt das auch Hobobar, hab ich mal gehört...

Vor allem wenn man mal sucht wo sich der zweite Bremshebel versteckt hat... dass sich das mit den gefühlten 20cm langen Vorbauschalthebeln nicht in die Quere kommto_O
 
Heute in der Stadt ein sehr hübsches Koga Miyata Roadwinner gesehen :)
Aber der Vorbau war lebensgefährlich hoch rausgezogen :eek: 5cm bis zum max-Strich o_O hatte leider nix zu schrieben dabei...
 
Heute in der Stadt ein sehr hübsches Koga Miyata Roadwinner gesehen :)
Aber der Vorbau war lebensgefährlich hoch rausgezogen :eek: 5cm bis zum max-Strich o_O hatte leider nix zu schrieben dabei...


Hast Du auch ein Bild vom silbernen Schauff in Hintergrund? :)

EDITh meint zu sehen das da der Vorbau auch gemeingefährlich ist. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Erklärung, es interessiert mich, das es so anders aussieht, auf der anderen Seite, wie es sich gefahren anfühlt.

Also nicht abgewertet von mir. ;):rolleyes:
 
Die Teile fahren sich sehr komfortabel und, nach Aussage eines Pedersen Fahrers, durchaus nicht schwammig oder weich (wobei es da vermutlich auch Unterschiede geben dürfte). Ich hätte noch fragen sollen, wie das im Wiegetritt ist. Wird aber wohl eher eine Ausnahme sein, daß die ausgesprochen spochtlich genutzt werden.

Bei mir in der Ecke sehe ich auch manchmal so ein Gefährt, der Fahrer mehroderweniger herausgeputzt so in Richtung "feiner Pinkel" der 20er oder 30er Jahre. Kann man die Nase drüber rümpfen, ich finde es sympathischer als Hipster im Dandy-Look auf dem drölftausendstem Fixie/SSp. Und den hab ich schon gesehen, bevor das, und das retrovintage-Bingo, Mode wurde.
 
Als das Pedersen erdunden wurde, trug der Herr Gehrock. Da war nix mit Wiegetritt! ;o)
Man sieht das heutzutage noch bei den Hollandrädern. Der/die/das Pedaleur wiegt bei Anstrengung mit dem Oberkörper hin und her. Die Kraft geht zu gleichen Teilen auf das Pedal und in die Arme, die den Lenker halten müssen, der zu hoch eingestellt ist.
Das ist aber egal, denn man zeigt pure Gelassenheit, wenn man so ein Hollandrad oder Pedersen bewegt.
Ein Unterschied zwischen Hollandrad und Pedersen: Das Gewicht!
Pedersen ab 6 kg, soweit ich mich erinnere.
Heutige Hollandräder ab 16 kg.
(Das einem Hollandrad ähnliche Wanderer im hiesigen Fuhrpark wiegt deutlich über 20 kg)
 
Man sieht das heutzutage noch bei den Hollandrädern. Der/die/das Pedaleur wiegt bei Anstrengung mit dem Oberkörper hin und her. Die Kraft geht zu gleichen Teilen auf das Pedal und in die Arme, die den Lenker halten müssen, der zu hoch eingestellt ist.
Das sieht man auch bei Rädern mit tieferem Lenker und kommt von den dicken Gängen, die diese Menschen so gerne fahren. Wenn die Beinkraft nicht mehr reicht, muß die Rumpfmuskulatur mitarbeiten und wird über den Lenker in den Rahmen eingeleitet.

Ein Unterschied zwischen Hollandrad und Pedersen: Das Gewicht!
Pedersen ab 6 kg, soweit ich mich erinnere.
Heutige Hollandräder ab 16 kg.
Das wird dann aber ohne Gangschaltung sein und wahrscheinlich auch leichteres Geröhr.

Pedersens sollen recht leicht sein, aber die 6 kg halte ich für utopisch. Wahrscheinlich ohne Pedale, Sattel und Abspannung...
 
Als das Pedersen erdunden wurde, trug der Herr Gehrock. Da war nix mit Wiegetritt! ;o)
Man sieht das heutzutage noch bei den Hollandrädern. Der/die/das Pedaleur wiegt bei Anstrengung mit dem Oberkörper hin und her. Die Kraft geht zu gleichen Teilen auf das Pedal und in die Arme, die den Lenker halten müssen, der zu hoch eingestellt ist.
Das ist aber egal, denn man zeigt pure Gelassenheit, wenn man so ein Hollandrad oder Pedersen bewegt.
Ein Unterschied zwischen Hollandrad und Pedersen: Das Gewicht!
Pedersen ab 6 kg, soweit ich mich erinnere.
Heutige Hollandräder ab 16 kg.
(Das einem Hollandrad ähnliche Wanderer im hiesigen Fuhrpark wiegt deutlich über 20 kg)

Im zweiten Heine-Buch ist eines vorgestellt, von 1903, mit einem Gewicht von 9,8Kg und falschen Laufrädern. Wenn man sich die Stahlfelgen weg- und Holzfelgen hinzudenkt, kann man vielleicht noch ein Pfund abziehen.
 
In einer Ausgabe von Fahrrad & Moped war ein Beitrag über Pedersen-Räder. Da war u.a. eins Rennversion abgebildet, die nur ca. 5 kg gewogen haben soll. Ich kann den Artikel gern mal hersuchen.
 
Jaaaaaaaa, ich hab das mehr so über den Daumen gepeilt, das Gewicht. Sorry ;o)
Aber der Unterschied wird schon deutlich, denke ich. Hier meinetwegen 10 kg Pedersen, dort 16 kg Hollandrad (Vom Herrentourensportrad Wanderer mal ganz zu schweigen)
Das Pedersen ist bestimmt schwierig über Brücken zu bringen. Bei dem Leichtbau hätte ich Bammel bei Seitenwind =)

Nachtrag:
Schöne Studien über das schnelle Fahren gegen den Wind mit Hollandrädern:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sieht man auch bei Rädern mit tieferem Lenker und kommt von den dicken Gängen, die diese Menschen so gerne fahren. Wenn die Beinkraft nicht mehr reicht, muß die Rumpfmuskulatur mitarbeiten und wird über den Lenker in den Rahmen eingeleitet.
PS: Im Winkler/Rauch, Fahrrad-Technik, Bielefeld 1985, steht zu Übersetzungen:

"Die für den menschlichen Körper günstigste Drehzahl der Tretkurbeln liegt zwischen 40 und 60 Umdrehungen pro Minute."
:eek:


@Bonanzero, "Fahrrad & Moped", wasndas für ne Zeitschrift, noch nie gesehen. Gibt es die noch, und was ist/war da der Schwerpunkt?
 
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