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Galerie: Mit dem Gravelbike (Crosser) unterwegs

Kalt & voller Hass, -heute war der Wind leider schlecht gelaunt..🥶

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Mit neuen Laufrädern und heftigem Gegenwind konnte ich heute endlich meine ersten tausend Kilometer voll machen. Sehr schöne Ausfahrt mit ein paar neuen Wegen, bei denen ich mal kurz im finsteren Wald stand. Der Rückenwind hat mich schließlich gut nach Hause getragen.

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War in den letzten 2.5 Wochen mit meinem Carbonda 696 in Jordanien im sole/selfsupported Modus auf dem Jordan Bike Trail plus ein paar Extraschleifen unterwegs.
War ne wahnsinns tolle und intensive Erfahrung in einem wunderschönem Land mit fantastischen und unglaublich freundlichen Menschen.
Insgesamt gute 1000km mit knapp 23k HM.
Rad hat eigentlich gut mitgemacht, hatte aber nach nem kleinen Sturz auf des linken STI nach Tag 5 keine Vorderbremse mehr, was öfters mal unangenehm wurde, da teils super steile und rutschige Abfahrten und recht viel Gepäck. Der gerissene Schaltzug war kein Problem und konnte fix (mit vor Ort gefundenem Ersatzzug) gefixt werden.
Übersetzung war bei mir 34*11-42, 1-fach GRX 800.
Taschen von Decathlon (Lenker-Harness, Arschrakete, Oberrohrtasche und Stem-Bag), 7R (Extratasche am Lenker) und Blackburn (Rahmentasche).
Nachfolgend einfach mal einige kurz ausgewählte Fotos :)

Das saubere Rad am Start des Trails in Irbid
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Erster Schlafplatz an einem schönen See, direkt am Dreiländereck Jordanien, Syrien und Israel
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Tolle Eichenwälder und stets von Ziegenhirten samt Hunden umringt
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Schöner Schlafplatz mit Aussicht
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Ein riesiger, uralter Olivenbaum
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Unerwartet satt grün und überall duftende Blütenmeere im Norden Jordaniens
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Typische Straßenblockade
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Die Route ist gespickt mit archäologischen Highlights aus unterschiedlichen Kulturen und Zeiträumen (Nabatäer, Griechen, Römer, Byzantiner, Arabern, Fränkischen Kreuzfahrern,.... )
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Schöner Zeltplatz auf einem steinigen Acker mit Blick auf den Jordangraben und das tote Meer
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Man kreuzt unzählige, atemberaubende Wadis, es geht konstant entweder hoch oder runter. Ich musste relativ viel schieben, manche Stücke waren einfach zu steil zu fahren.
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"Wellig" geht es "runter" zum Toten Meer, es gibt stehts massig Höhen- und Tiefenmeter
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Früh morgendliche, wunderschöne Auffahrt vom Toten Meer (-380m)
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Richtung Süden wird es langsam aber sicher trockener, das viele grün macht sich rarer.
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Ein unerwarteter Kollege
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Bei Nebel und Regen verwandeln sich einige Abschnitte in eklig zu fahrende Matschpisten mit unfassbar klebrigem Lehmboden
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Ich musste teils all 500m den Matsch abkratzen, da das Zeug an Rahmen und Gabel schliff und ich so kaum fahren konnte. War allerdings zum Glück nur für ca. 20 km, dann wieder besser.
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Die jordanischen Herdenhunde sind ja idR nicht gut auf Radler zu sprechen. Man wird ständig von einer knurrenden und bellenden Meute verfolgt, die sich aber stets auf das bellen beschränkt haben. Probleme mit Hunden hatte ich nie. Dieser süße Hund hat mich sogar den halben Tag begleitet und wir haben zusammen was Sightseeing gemacht.
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Aufgrund meiner kaputten Bremse habe ich die Route etwas geändert und habe das Rad entgegen meines Planes den Dana Hiking Trail hinunter geschoben um dann einige steile Abfahrten / Anstiege durch eine flachere Strecke mit einem einzigen, langen Aufstieg zu ersetzten. Abends war die Lichtstimmung über dem Dana Biospährenreservat fantastisch, die Landschaft liefert!
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Weiter gehts mit Teil 2:

Langsam nehmen auch tiefere, schwerer zu fahrenden Untergründe zu, wie hier in sandiger Wadiboden. Ab und zu komme ich nun um schieben nicht mehr herum, trotz recht breiter 2.1" Reifen.
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Die Auffahrt vom Wadi Araba in die Berge von Petra ist toll und bietet fantastische Ausblicke, zieht sich aber und hat einige steile Rampen.
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Natürlich nehme ich mir auch 2 Tage Zeit um Petra tiefgehend zu erkunden. Hier das vermutlich allgemeine bekannte Bild vom "Treasury", die Stätte bietet aber so viel mehr und ist einfach unfassbar spannend und sehenswert. Unbedingt mal hin!
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Jeder mag Babykamele, bitteschön!
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Traditionelle Geländewagen
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Moderne Geländewagen
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Südlich von Petra fahre ich nun langsam Richtung Wadi Rum, es wird karg, heiss und sandig.
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Mitten in der Wüste kreuze ich ein Gleis und stehe kurz darauf verwundert vor dieser Schönheit:
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Im Wadi Rum kann ich so wie hier mit gefühlt 0.5 bar die meisten Strecken noch gut fahren. Ist der Sand zu weich und tief muss ich schieben. Eine anstrengende und kräftezehrende Fortbewegungsart, zum Glück waren vielleicht nur 5km unfahrbar.
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Ein willkommender Schattenspender
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Essen und trinken bekommt man fast in jedem Dorf in den zahlreichen Onkel Abdullahläden, eine Hand voll Schokoriegel hab ich immer dabei
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Selbst hier in der Sandwüste blüht es nach dem regenreichen Winter überall
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Ich habe 3 Tage Zeit das Wadi Rum zu entdecken, fahre kreuz und quer
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Es gibt fantastische Felsformationen, die zum entdecken und klettern einladen.
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Schließlich verlasse ich die Wüste und das Wadi Rum und fahre noch ca 40 km bergab nach Aqaba, wo auch meine Reise 2.5 Wochen vorher begann
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Plötzlich in der Stadt, es gibt viel Verkehr, viele Menschen, aber auch den einzigen Radweg, welchen ich bei über 1000km Route gefunden habe :D
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Bei einem Bier auf der Dachterrasse lasse ich den Urlaub ausklingen und freue mich über die erste richtige Dusche seit vielen, vielen Tagen :D
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