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Also ich hab noch nie ein Rad tauschen müssen, weil die Felge durchgebremst war. Nach 30.000 waren bei Laufrädern die Speichennippel ausgebrochen. Darum wurden die Lauräder getauscht. Ansonsten an Kosten 5 Euro für neue Bremsbeläge.Habe jetzt nach 11 Tsd km die Scheiben wechseln müssen, hat mich ca. 100 EUR gekostet.
Aber bei Felgenbremsen sind irgendwann die Felgen durchgebremst, das wird dann richtig teuer.
Sind die Scheiben vergoldet?Habe jetzt nach 11 Tsd km die Scheiben wechseln müssen, hat mich ca. 100 EUR gekostet.
Aber bei Felgenbremsen sind irgendwann die Felgen durchgebremst, das wird dann richtig teuer.
Warum?Sind die Scheiben vergoldet?
Ich weiß gerade nicht welche Scheiben ich verbaut habe, aber für Shimano Scheiben habe ich deutlich unter 10€ pro Stück bezahlt.Warum?
Ein Paar (also zwei Stück!) Mittelklasse-Bremsscheiben in 105/Ultegra-Qualität nebst Belägen liegt bei 90 - 100 Euro. Nur Material.
Ja, ich weiß, man kann auch Scheiben+Beläge für einen 10er pro Achse kriegen. Aliexpress machts möglich.
Ja, solche habe ich bei bc auch gesehen. Es gibt aber auch Menschen, die für ihr Ultegra-ausgestattetes Rad adäquate Verschleißteile möchten. Möglicherweise hat die 40-Euro-Ultegra-Scheibe auch handfeste technische Vorteile gegenüber einer Tourney für 8,50.Ich weiß gerade nicht welche Scheiben ich verbaut habe, aber für Shimano Scheiben habe ich deutlich unter 10€ pro Stück bezahlt.
Hier wird immer wieder diskutiert, das es Scheibenbremsen nicht braucht, weil die "schlechtere" Bremsleistung der Felgenbremse ausreicht. Das verstehe ich nicht so ganz warum man dann noch einmal extra viel Kohlen auf den Tisch legen soll, damit die Bremsleistung noch besser wird.Ja, solche habe ich bei bc auch gesehen. Es gibt aber auch Menschen, die für ihr Ultegra-ausgestattetes Rad adäquate Verschleißteile möchten. Möglicherweise hat die 40-Euro-Ultegra-Scheibe auch handfeste technische Vorteile gegenüber einer Tourney für 8,50.
Heute(!) noch 2 x RT30 in der eBucht bestellt (vorrätig in Deutschland) – 9,90 €/Scheibekann auch Scheiben+Beläge für einen 10er pro Achse kriegen. Aliexpress machts möglich.
Das ist natürlich stark vereinfacht. Unbestritten dürfte sein, dass die Paarung Belag-Scheibe erheblichen Einfluß auf die Eigenschaften der Bremse hat. Nicht anders als bei Felgenbremsen.Hier wird immer wieder diskutiert, das es Scheibenbremsen nicht braucht, weil die "schlechtere" Bremsleistung der Felgenbremse ausreicht.
Möglicherweise möchte er genau die Scheiben haben, die vorher schon drauf waren. Oder die zu seiner Gruppe passen. Oder einfach weil es die sind , die der Händler gerade da hat.Das verstehe ich nicht so ganz warum man dann noch einmal extra viel Kohlen auf den Tisch legen soll, damit die Bremsleistung noch besser wird.
Cube scheint mittlerweile berüchtigt dafür zu sein, dort, wo keiner hinschaut, die billigsten Teile dranzuschrauben, die noch passen. Die bringen es auch fertig, Altus- und Tourney-Komponenten mit einem XT-Schaltwerk zu verheiraten.Es waren im übrigen die gleichen Bremsscheiben, die am Cube Cross Race C62 ab Werk mit Ultegra verbaut sind.
Genau so wars.Möglicherweise möchte er genau die Scheiben haben, die vorher schon drauf waren.
Eigentlich war ich nur etwas erschrocken, wie teuer das sein kann. Ist vielleicht etwas dir rüber gekommen, aber wäre das einfach zu teuer, weil wie gesagt selbst die einfachsten Scheibenbremse am Rennrad genügend Performance bringt.Andererseits: warum macht man sich Gedanken darüber, wer wieviel Geld für etwas ausgibt.
Kommt ganz auf die Bedingungen an. Wenn man nie hohe Passstraßen bei Regen runterfährt verbraucht man so gut wie gar kein Material (bei Höhenmetern auf kurzen Rampen bremst man kaum sondern trägt einen Großteil der Energie ins folgende Flachstück oder in den Gegenanstieg, da läuft das Thema bremsen eher unter “Tempo modulieren“ als unter “Energie vernichten“), wenn man allerdings regelmäßig in diese Situation gerät kann man einen Satz Alu wahrscheinlich in einer Woche von fabrikneu auf Wechselkandidat runterfahren. Ich habe das zeitweise so gehandhabt dass ich Sätzen die ich auf Reisen nicht mehr fahren wollte (weil man eben nicht weiss wie das Wetter ist und auch nicht mal eben wechseln kann) Latexschläuche verpasst habe (zu Hause genial, auf Reisen nervig) und die dann zuhause als “der besonders schnelle LRS“ gefahren habe wo dann auch tatsächlich kein weiterer Verschleiß mehr feststellbar war bis dann irgendwann so ein Schicksalsschlag wie Unfall o.ä. zuschlägt (bei mir war's “Akkupack in den Speichen“) und man sich dann freut dass es ein Rad getroffen hat das stimmt beste Zeit eh schon hinter sich hatte.Im Tourforum gab es letztens Berichte, wo die Felgen erste bei über 100.000km durchgebremst waren. Die muss man erst einmal mit einen Laufradsatz fahren.
Schwaches Argument! Bin mittlerweile fast 170.000 km (aufgezeichnete) unterwegs, sicher ich hab auch mehrere Räder, aber auch noch nie eines verkauft, daher alle noch in Besitz, auch alle Laufräder. So wie es aussieht, werde ich wohl in diesem Leben niemals eine Felge durchbremsen.Habe jetzt nach 11 Tsd km die Scheiben wechseln müssen, hat mich ca. 100 EUR gekostet.
Aber bei Felgenbremsen sind irgendwann die Felgen durchgebremst, das wird dann richtig teuer.
Vielleicht ist die UltegrascheibeHier wird immer wieder diskutiert, das es Scheibenbremsen nicht braucht, weil die "schlechtere" Bremsleistung der Felgenbremse ausreicht. Das verstehe ich nicht so ganz warum man dann noch einmal extra viel Kohlen auf den Tisch legen soll, damit die Bremsleistung noch besser wird.
War vielleicht etwas dumm von mir, das mit der Laufleistung so zu verallgemeinern. Du hast schon Recht, die Haltbarkeit hängt stark von Nutzungsprofil ab. Aber so oder so, die Bremsflanken halten schon lange. Die Chancen das man kann sie vor erreichen du Verschleißgrenze, verkauft, entsorgt, schrottet, oder was weiß ich, sind sehr hoch.Kommt ganz auf die Bedingungen an. Wenn man nie hohe Passstraßen bei Regen runterfährt verbraucht man so gut wie gar kein Material (bei Höhenmetern auf kurzen Rampen bremst man kaum sondern trägt einen Großteil der Energie ins folgende Flachstück oder in den Gegenanstieg, da läuft das Thema bremsen eher unter “Tempo modulieren“ als unter “Energie vernichten“), wenn man allerdings regelmäßig in diese Situation gerät kann man einen Satz Alu wahrscheinlich in einer Woche von fabrikneu auf Wechselkandidat runterfahren. Ich habe das zeitweise so gehandhabt dass ich Sätzen die ich auf Reisen nicht mehr fahren wollte (weil man eben nicht weiss wie das Wetter ist und auch nicht mal eben wechseln kann) Latexschläuche verpasst habe (zu Hause genial, auf Reisen nervig) und die dann zuhause als “der besonders schnelle LRS“ gefahren habe wo dann auch tatsächlich kein weiterer Verschleiß mehr feststellbar war bis dann irgendwann so ein Schicksalsschlag wie Unfall o.ä. zuschlägt (bei mir war's “Akkupack in den Speichen“) und man sich dann freut dass es ein Rad getroffen hat das stimmt beste Zeit eh schon hinter sich hatte.
Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte: bei Disc greifen vmtl die gleichen Mechanismen und auf jeden 10.000-Wechsler kommen wahrscheinlich mehrere 100.000 Wechsler (bzw fahren die meisten wahrscheinlich gar nicht bis zum Ende). Kann natürlich auch sein dass ich mich irre und unser 10.000-Exemplar ist einer von denen bei denen die Alufelge viel länger gehalten hätte, aber ich halte das nicht wirklich für wahrscheinlich (auch wenn's mich als bekennender Felgenbremser natürlich insgeheim ein wenig freuen würde)
Sehe ich im Prinzip auch so, hinzu kommt dass manche Felge/Gummi-Kombinationen sehr konsequent darauf ausgelegt sind den Materialverbrauch auf Seite des Gummis zu konzentrieren. Aber mit genug Dreckdusche bekommt man die natürlich trotzdem klein... (ich denke z.B. an die Ära “schwarze Alufelge“, aber auch bei Carbon passiert idR recht wenig Verschleiß auf Seite der Felge, wobei das dort vmtl auch daran liegt dass das Material so intensiv darum bettelt bei Regen drinnen bleiben zu dürfen)Die Chancen das man kann sie vor erreichen du Verschleißgrenze, verkauft, entsorgt, schrottet, oder was weiß ich, sind sehr hoch.
Du hast es schon selbst erkannt. Aber zu breite Reifen erhöhen wieder den Luftwiderstand. Optimal sind wohl 25mm.Also mein einziges Pro-Scheibenbremse-am-Rennrad-Argument wäre der bessere Komfort, den breitere Reifen liefern, aber andererseits sind 28mm breite Reifen auch mit Felgenbremsen möglich und auf der Straße schon sehr komfortabel, insbesondere mit moderen Tubeless-Reifen.
Ich glaube (hoffe), dass die Felgenbremse in Zukunft wieder populärer wird bei reinen Straßen-Rennern.
Falscher Thread, bitte unter "Gravel"/"MTB" verschieben..
Isso, daher hab ich vorn 23, hinten 25.. so wie Canyon bis letztes Jahr auch die Aeroads auslieferte.. also die, die man auch fahren durfte.Aber zu breite Reifen erhöhen wieder den Luftwiderstand. Optimal sind wohl 25mm.