@rr-mtb-radler Deine Einstellung ist ja ok und für mich auch nachvollziehbar aber implizit unterstellst Du hier den Rennradfahrern die sich für Scheibenbremsen entschieden haben, dass sie jeder "neuen durchs Dorf gejagten Sau" hinterher rennen.
Ist das ok?
Kann es nicht vielleicht auch sein, dass sich der ein oder andere Rennradfahrer bewusst und nach gründlicher Überlegung und eigenen Erfahrungen für Scheibenbremsen entschieden hat?
Ich hoffe doch, dass sich der Rennradfahrer VOR dem Kauf Gedanken darüber macht, aber ich gehe auch fest davon aus, dass ein nicht unerheblicher Teil sich ganz stark durch Werbung und Tests in den Fachzeitschriften von bestimmten Produkten überzeugen lässt. Ich stütze das auf meine persönliche Erfahrungen, als ich vor vielen Monden in meinen Freischichten in einem Radladen arbeitete.
Ich gehe ganz stark davon aus, dass in einigen Jahren, analog der MTBs, nur noch wenige Kompletträder mit Felgenbremsen angeboten werden. Wird sich auf Low Budget und High End beschränken. Die Industrie tut es sich nicht an, auf Dauer mehrgleisig zu fahren.
Ach ja, mit der Sau und so. Ich schrieb doch, dass ich keinen BELEIDIGE, der das so macht
Schließlich lebt die Fahrradindustrie davon, dass sich möglichst viele das neueste Modell, die neueste Gruppe u.s.w. kaufen. Zudem war ich selbst einige Jahre so und habe oft den Praxistester für die Hersteller gemacht, aber man wird älter, ruhiger, denkt mehr nach .....
Bei den Scheibenbremsen würde ICH noch warten, da es derzeit noch zu viele Standards und andere Nachteile (aus meiner Sicht) gibt. Steckachsendurchmesser, Schnellspanner, mechanische Disc, Scheibendurchmesser, Laufradangebot ........
Für mich lächerlich von der Fahrradindustrie, da genau das Gleiche bei den MTBs durchlaufen wurde.