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Giganten der Landstraße - Historische Radsport Photographie

Suzanne Hudry, französische Meisterin 1926
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Re: Giganten der Landstraße - Historische Radsport Photographie
Am Rahmen sehe ich keine Schaltung, gab es 1928 auch noch nicht. Das HR hat auf der einen Seite aber 3 Ritzel. Kann mir das einer erklären? Oder ist da doch ein Schaltwerk (schlecht zu sehen) und das Bild ist jüngeren Datums?
Schaltungen gab es 1928 schon lange. Sie waren nur im Radsport verboten.

Was hat man also getan?
Absteigen. Hinterrad lösen. Mit der Hand das Ritzel welchseln, Rad wieder anziehen und weiterfahren.
Und meist hatte man (sieht man auch auf dem Bild) eine Flip-Flop Nabe mit einem starren Gang auf der anderen Seite. Damit konnte (musste!) man Bergab gegentreten.
 
Am Rahmen sehe ich keine Schaltung, gab es 1928 auch noch nicht. Das HR hat auf der einen Seite aber 3 Ritzel. Kann mir das einer erklären? Oder ist da doch ein Schaltwerk (schlecht zu sehen) und das Bild ist jüngeren Datums?
Die haben die Kette anfangs per Hand oder Fußspitze auf ein anderes Ritzel befördert. War wohl nicht so optimal. Per Hand musste man anhalten und das Hinterrad etwas lockern.Per Fuß brauchte die Kette mehr Spiel und sprang eher mal. Dafür konnte man das mit etwas Übung während der Fahrt.
 
Schaltungen gab es 1928 schon lange. Sie waren nur im Radsport verboten.

Was hat man also getan?
Absteigen. Hinterrad lösen. Mit der Hand das Ritzel welchseln, Rad wieder anziehen und weiterfahren.
Und meist hatte man (sieht man auch auf dem Bild) eine Flip-Flop Nabe mit einem starren Gang auf der anderen Seite. Damit konnte (musste!) man Bergab gegentreten.
Ist mir schon klar @Sonne_Wolken , hab mich nur falsch ausgedrückt. Wollte sagen - gab es nicht bei der TdF.
aber bei ihm sieht man ja deutlich 3 Ritzel pro Seite, was ja für eine Schaltung sprechen würde. Das habe ich so noch an keinem TdF-Rad aus der Zeit gesehen.
Ich habe übrigens selbst ein Alcyon aus der Zeit :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Cyclocross war ich als Zuschauer 1995 bei der WM in Eschenbach im Kanton St. Gallen, eines der schönsten Erlebnisse, die ich als Radsport-Fan hatte.
Zuschauermassen, die Strecke führte unter anderem durch's Festzelt, und unterwegs war mal eine Steigung mit 62%.
Der Schweizer Dieter Runkel wurde Weltmeister bei den Profis, vor Richard Groenendaal aus Holland und dem Schweizer Beat Wabel.
Unvergessliches Erlebnis.
🤩🤩🤩
 
War auch als Fahrer oft toll, durch die Menschenmassen zu fahren. Letzte Woche war ja das Rennen am Silbermeer in Mol. Da bin ich auch mal gefahren, das war schon geil. Nur, die Profis bekommen halt jede Runde ein sauberes Rad, lassen am Ende alles fallen und ziehen die dreckigen Klamotten aus und am nächsten Tag ist alles gewartet und die Klamotten sind sauber oder gar neu. Als Amateur sitzt du nach dem Duschen noch zwei Stunde an den Klamotten und zwei Stunden am Rad. Wenn du dann die Rechnung siehst und dein Preisgeld, dann wird dir schwindelig.
 
Solche Schlammschlachten wie gestern in Loenhout oder damals in Eschenbach wird es wohl eher öfter geben.
Ich war Ende 80er/ Anfang 90er ein paar mal in Wetzikon beim Cross Weltcup (oder hiess das damals noch Superprestige?), da waren es eher gefrorene Böden (Nächte unter -10° und tagsüber unter 0°).
Solche Bedingungen gibt's wohl nicht mehr....
🙁
 
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