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Graveln...macht das wirklich Spaß?

Reiter galoppieren und traben auf Asphalt eher selten, weil es schlicht nicht gut ist, weder für die Hufeisen noch für die Pferde.. Ihr müsst im Herbst die abgemähten Felder sehen.. Da geht's rund. Oder auf Wegen bergauf wo sonst keiner ist. Im Wald die Bremse finden kann schwer sein. (*memories von früher)

Ich wurde schon zweimal vom gleichen Schäferhund angesprungen auf dem Rad.. Der Hund selbst ist eindeutig nicht aggressiv, sein Herrchen macht ihn aber völlig plemplem.
Beim zweiten Mal hab ich ziemlich gemotzt, hab das Drama schon aufziehen sehen als ich Hund, ewig lange Schleppleine und Herrchen wiedererkannt hab.. Die Krallen auf den nackten Beinen tun halt doch weh.. Und wenn man nicht schon langsam genug war, hauts einen vielleicht doch mal um. 😑😑
 

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Re: Graveln...macht das wirklich Spaß?
Hallo,

Heute wieder viel Spass im Matsch gehabt.
Da hinten im Wald, da beginnt der Spass im Matsch.
Herten.jpg


Gruss Christian
 
Mit den Gravelbikes wird jetzt das gefahren, was früher mit dem starren Mtb gefahren wurde. Gleiche Reifenbreiten und Profile, nur eben ungeeignete Lenker und weniger taugliche Geometrien.
Ich denke schon, dass mit dem Gravelbike überwiegend auf Asphalt gefahren wird und weniger in technisch anspruchsvollem Gelände wie mit einem MTB. Und 100 km auf groben Stollen ist sicher auch nicht optimal.
 
Mit den Gravelbikes wird jetzt das gefahren, was früher mit dem starren Mtb gefahren wurde. Gleiche Reifenbreiten und Profile, nur eben ungeeignete Lenker und weniger taugliche Geometrien.
In meinem Fall ist es ein wilder Mix aus (Haupt und Neben)Straßen, Wald- und Wiesenwegen (Asphalt, Betonplatten, Gravel, Gras, Matsch, ...), Enduro-Trails, komplett off-road und was es halt noch so als "Boden" gibt. Und wenn man dann >100 km davon macht will man das wahrscheinlich nicht mit einem MTB fahren – alleine die unterschiedlichen Möglichkeiten den Lenker zu greifen und zu sitzen sind hier wirklich nützlich.
Hatte nie ein MTB, brauch auch keins (downhill geht hier in der norddeutschen Tiefebene nicht:rolleyes:) und bin mit dem Gravel als erstem Rennrad (naja, nach meinem 2x5 mit Rahmenschaltung das mir vor >30 Jahren geklaut wurde) total zufrieden.
Zweiter Laufradsatz für "reine Straße" steht zum Zusammenbau und wechselweisen Verwendung als "Rennrad" bereit...
Kann jeder sehen wie er will, für mich sind diese Vielzweckräder super – ob sie Gravel heissen oder anders ist reine Semantik.
 
Mit den Gravelbikes wird jetzt das gefahren, was früher mit dem starren Mtb gefahren wurde. Gleiche Reifenbreiten und Profile, nur eben ungeeignete Lenker und weniger taugliche Geometrien.
mieselsüchtiges Gequatsche - immerhin hast du ja 2 gefunden, die glauben, sich rechtfertigen zu müssen.
 
Fahre über 40 Jahre Rad, hatte sehr viel Bikes und aktuell mehr als 10 im Betrieb inkl. Ebike Fully. Hab mir nun auch ein Gravel zugelegt. Nacheiner Ausfahr auf Straße kann man ja noch nicht alles wissen, aber bisher kann ich noch nicht so den Unterschied zu meinen beiden Crossern erkennen, das ist schon sehr ähnlich, wenn nicht gleich. Mal schauen .... Ist ein Cdale Topstone Carbon mit der Hinteradfederung, mal schauen, was die in leichtem Gelände kann.

Im Bergischen bin ich in 5 Minuten im Wald, der nicht total voll ist, Strecken findet man da genug.
 
Mit den Gravelbikes wird jetzt das gefahren, was früher mit dem starren Mtb gefahren wurde. Gleiche Reifenbreiten und Profile, nur eben ungeeignete Lenker und weniger taugliche Geometrien.
Wenn ich mir die Geometrien der früheren starren MTBs ansehe, muss ich ganz klar feststellen, dass es etliche Gravel-/CX-Räder gibt, die deutlich geeignetere Geometrien für das Geländefahren bieten.

Das mit dem Lenker ist sicher streitbar und wohl primär eine Frage des Einsatzzweckes (Tomac Vs Bruni)


Ich kann nur sagen, dass mir das CX auf Feldwegen und Forstautobahnen mit leichten Trails deutlich mehr Spaß macht, als das Hardtail, weil ich die Kilometer zum Wald/Trail mit dem Gravel/CX schnell abspulen kann.
Je heavier es wird, desto mehr möchte ich Flatbar und fettere Schlappen, aber da muss sich dann nun jeder die Frage stellen, was er gedenkt mit seinem Rad anzustellen.

Ich bin und bleibe Rheinländer…hier zwischen flachem Niederrhein und viel Acker noch ein bisschen Eifel und Bergisches, aber kein Hochgebirge. Das ist bestes Geläuf für Dropbar und schmale, profilierte Reifen.
 
So heute die erste Graveltypische Fahrt. Also das hat schon was. Außerhalb von Asphalt auf jeden Fall mehr Komfort gegenüber meinen Crossern ganz zu schweigen vom Endurance mit 28 breiten Reifen.

Dann ein sehr steile Rampe hoch, da konnte man die 30 mal 34 schon brauchen, zuvor dachte ich hinten irgendwie 4 Ritzel, die großen, völlig überflüssig.

Also kein Fehlkauf sondern eine schöne Bereicherung, werde das Bike öfter nehmen. Da ich jeden Tag ca 350 Tage im Jahr eine Tour mache, finde ich es ganz angenehm, verschiedene Räder zu haben.
 
Ich habe auch vor, mir ein Gravel bike zu kaufen. Habe eines vorbestellt, denke aber, dass ich es dieses Jahr nicht mehr bekommen werde. Neben Abstechern auf Schotterstraßen und Wäldern, will ich es vor allem zum Pendeln nutzen, man ist dann doch flexibler und viele Straßen sind mit einem Rennrad eine Zumutung. Zudem kann ich dann auch im Winter durchfahren.
 
Also mit meinen Crosser (35er Reifen), fahre ich gerne wenns siffig ist. Ich stehe auch total drauf einfach die schlechteren Wirtschaftswege damit zu fahren, oder Forstautobahn. Man kommt schon recht flott voran. Dennoch denke ich ab und zu an ein Gravelbike. Aber nur wegen den dicken Reifen - das macht es im Wald dann schon um einiges Komfortabler, und man kann fast wie mit einem Hardtail abfahren. Mit dem Grosser habe ich schon zahlreiche Durchschläge gesammelt 😁
 
einfach die schlechteren Wirtschaftswege damit zu fahren, oder Forstautobahn.

Gerade für diese „Zubringer“ wäre ein Gravel Bike schon sehr praktisch. Die Zufahrten auf die Radwege sind häufig mit allem möglichen Zeug (Scherben inklusive) eingeschwemmt, so dass (zumindest) ich häufig nach einem alternativen „Einstieg“ suche. Die Möglichkeit auch mal einen kleinen Alternativweg zu fahren, ohne gleich in schweres MTB-Terrain vorzurücken, hat seinen praktischen Nutzen. Und Wirtschaftswege gibt es mit Sicherheit mehr, als Radwege und geeignete Straßen.
 
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