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[Hilfe] Räder und Teile: Was ist das und was ist es wert?

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Re: [Hilfe] Räder und Teile: Was ist das und was ist es wert?
Nachdem ich einfach akzeptieren muss, dass das Rad zu klein ist, will ich das Basso abgeben.
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Was hab ich denn da eigentlich genau?
Ist das ein Loto? Und welches Baujahr?

Und was kann ich verlangen?
Der Rahmen ist einwandfrei. Das Chromo Velato ist insgesamt noch gut, ein paar Kampfspuren hat der Lack jedoch.
Felgen sind Wolber TX Profil.

Freue mich über jegliche Hilfe!
 
Zum Rahmen kann ich dir leider nix sagen. Welche Rahmenhöhe, halten die Reifen Luft, sind die Reifen noch fahrbar? Bei Ebay und Co sollte da schon ein nettes Taschengeld bei rausspringen. Die Preise für solche Räder habe eine klare Tendenz.
 
Darf ich hier eine Frage bezüglich Paypal+Ebay stellen? Ich mache es einfach mal ;)

Ein Japaner möchte etwas von mir ersteigern. Scheint ein erfahrener Ebayer zu sein, der öfters in Europa kauft. Wie sicher ist Paypal, und muss ich was bestimmtes beachten?! Edit: Meine Frage bezieht sich auf Rückbuchungen, nachdem man die Ware schon verschickt hat.
Bei ebay nachfragen u.nicht auf auf irgend welche vermutungen hören
 
Darf ich hier eine Frage bezüglich Paypal+Ebay stellen? Ich mache es einfach mal ;)

Ein Japaner möchte etwas von mir ersteigern. Scheint ein erfahrener Ebayer zu sein, der öfters in Europa kauft. Wie sicher ist Paypal, und muss ich was bestimmtes beachten?! Edit: Meine Frage bezieht sich auf Rückbuchungen, nachdem man die Ware schon verschickt hat.

Folgende Fallannahmen:
1. Er reklamiert bei Paypal, dass er nichts bekommen hat. Du hast das Teil versichert verschickt und kannst das mit Deiner Trackingnummer nachweisen. Paypal fordert Dich auf, den Versand und die Zustellung nachzuweisen, was Du ja kannst. Damit ist die Sache gegessen und er kann Dir nichts.
2. Er reklamiert bei Paypal, dass er nichts bekommen hat, weil er tatsächlich nichts bekommen hat. Du hast ihm tatsächlich nichts geschicht. Du kannst keinen Versand nachweisen und Paypal erstattet ihm sein Geld.
3. Er reklamiert bei Paypal, dass er nichts bekommen hat, weil er tatsächlich nichts bekommen hat. Du hast ihm das Teil geschickt, kannst es nachweisen und es ist unterwegs verloren gegangen (Container über Bord gefallen etc.). Das Transportunternehmen kann also nicht beweisen, dass es das Paket zugestellt hat. Jetzt greift die Versandversicherung des Versandunternehmens, die je nach versandart unterschiedlich ist.
 
Folgende Fallannahmen:
1. Er reklamiert bei Paypal, dass er nichts bekommen hat. Du hast das Teil versichert verschickt und kannst das mit Deiner Trackingnummer nachweisen. Paypal fordert Dich auf, den Versand und die Zustellung nachzuweisen, was Du ja kannst. Damit ist die Sache gegessen und er kann Dir nichts.
2. Er reklamiert bei Paypal, dass er nichts bekommen hat, weil er tatsächlich nichts bekommen hat. Du hast ihm tatsächlich nichts geschicht. Du kannst keinen Versand nachweisen und Paypal erstattet ihm sein Geld.
3. Er reklamiert bei Paypal, dass er nichts bekommen hat, weil er tatsächlich nichts bekommen hat. Du hast ihm das Teil geschickt, kannst es nachweisen und es ist unterwegs verloren gegangen (Container über Bord gefallen etc.). Das Transportunternehmen kann also nicht beweisen, dass es das Paket zugestellt hat. Jetzt greift die Versandversicherung des Versandunternehmens, die je nach versandart unterschiedlich ist.
4. Er bekommt ein Paket. Er reklamiert es, weil es nicht der Artikelbeschreibung entspricht.
Was dann?​
 
Er muss den Mangel nachweisen. Hat er Recht, bekommt er sein Geld zurück und der Artikel geht zurück. Hat er Unrecht, geht alles wie geplant.
 
Danke für deine hilfe Weezerwise!
Das sind also die möglichen Probleme, welche auftreten können. Vorher kann man sowas ja nie genau wissen. Das Käuferprofil sieht allerdings auch garnicht verdächtig aus, allerdings habe ich noch nie ein Fahrrad nach Japan verschickt, oder Paypal benutzt. Das Paket geht erst los, wenn das Geld auf dem Paypal-Konto ist. Dann werde ich es per versicherten Versand losschicken. Verkaufswert liegt bei knapp unter 500Euro. Wenn der Empfänger kein Betrüger ist, wofür es z.Z. auch keine Hinweise gibt, dann sind alle Fälle, bis auf Punkt 3 (Transport wird verschlampt) sehr unwarscheinlich.
 
Er muss den Mangel nachweisen. Hat er Recht, bekommt er sein Geld zurück und der Artikel geht zurück. Hat er Unrecht, geht alles wie geplant.
ist gar nicht so einfach. Ich habe mal eine gefälschte Oakley geschickt bekommen. Paypal wollte einen Nachweis, dass ich betrogen worden bin, also hab ich einen Oakley Händler mit einem Gutachten beauftragt. Hört sich jetzt teuer an, war es gar nicht, denn das Ding hätte auch mein Oma als gefälscht erkannt. Das Gutachten reichte Paypal aber nicht, denn bei einer Fälschung läge ja kein gravierender Mangel vor (Brille bestellt, Brille bekommen). Auch auf den Hinweis auf die Geschäftsbedingungen und das Verbot des Handels mit gefälschten Waren brachte nichts. Oakley D war der Fall zu klein, die Polizei winkte ab und ich blieb auf der Kohle sitzen. Der Verkäufer durfte weiter seine gefälschten Oakley unters Volk bringen. Schön was? So viel zum Käuferschutz von paypal.
 
Um noch etwas Erfahrung beizutragen: Ich schoss mir mal nen Plattenspieler in der Bucht und zahlte via PP. Das Ding kam völlig kaputt und der Beschreibung widersprechend an. Um mein Geld zurück zu bekommen, musste ich ein Gutachten erstellen lassen (der 1. Hifiladen wollte mind. 80 Euro dafür, ein zweiter machte es ausreichend genau und wollte noch nichtmal was für die Kaffeekasse). Danach muss man es auf eigene Kosten zurücksenden. Das Geld für Gutachten und Rücksendung muss man in jedem Fall selbst zahlen. Das finde ich extrem unfreundlich. Der besagte Buchtverkäufer saß auch noch irgendwo in Grenznähe und versandte günstig aus D, während ich eine 20 Euro Rücksendung in die Schweiz zahlen musste. Ich war sauer. Aber bekam immerhin nach Scan der Rücksendequittung mein Geld zurück. Achso, und die Fristen, die PP für Gutachten und Rücksendung setzt, sind arg eng. Wenn man also grad noch was anderes zu tun hat oder nicht in ner großen Stadt mit vielen Gutachtern wohnt, kommt man da schnell ins Schwitzen.
 
Moin,

Bei allem oft auch berechtigtem Ärger über Ebay/Paypal, sollte man sich vor Augen führen, dass Ebay nicht viel mehr ist, als eine moderne Form des Annoncenteils der Tageszeitung. Wird man da über den Löffel balbiert, käme man auch nicht auf die Idee die Zeitung in Regress zu nehmen. Wenn man mit dem Ausgang eines Geschäftes nicht zufrieden ist, bleiben einem noch immer sämtliche rechtlichen Schritte, die in solchen Fällen immer zur Verfügung stehen. Daß dies bei Käufen/Verkäufen im Ausland meist unverhältnismäßig aufwendig ist, sollte man bei seinen Aktivitäten einplanen.
 
Moin,

Bei allem oft auch berechtigtem Ärger über Ebay/Paypal, sollte man sich vor Augen führen, dass Ebay nicht viel mehr ist, als eine moderne Form des Annoncenteils der Tageszeitung.


Mit dem Unterschied, dass es oft um größere Summen geht und man nicht bar bei Abholung zahlt, wie früher üblich. Da würde man keine gefälschte Oakley und auch keinen defekten Plattenspieler kaufen.
 
Ja, aber das weiß man doch vorher. Wenn du auf eine Annonce hin keine größeren Summen ausgibst und nur per Augenschein bei Abholung kaufst, warum dann bei Ebay? Das Risiko besteht eben. Man sollte doch nicht so unmündig sein, dieses Risiko nur einzugehen weil Ebay mit irgendeinem Käuferschutz wirbt. Viele schmeißen da alle Vorsicht über Bord, dann geht das eben auch mal schief. Ich bin auch schon mal auf einem recht satten Verlust hängengeblieben. Damals war es noch üblich Bargeld per Umschlag in der Weltgeschichte umherzuschicken. Würde ich heute nicht mehr machen und da ist Paypal z.B. eine echte Erleichterung.
 
Naja, ich glaube, das Problem ist, dass eBay und PayPal (in Verbindung immerhin) eine Sicherheit suggerieren, die sich im Ernstfall leider nicht erfüllt. Aber wir schweifen ab...
 
Naja, ich glaube, das Problem ist, dass eBay und PayPal (in Verbindung immerhin) eine Sicherheit suggerieren, die sich im Ernstfall leider nicht erfüllt. Aber wir schweifen ab...
...das Lustige ist ja, dass ich das mit meiner Frage ins Rollen gebracht habe und, dass es mir eigentlich nur darum ging zu klären, welche typischen Betrügereien beim Verkauf ins Ausland auftreten können.
Das Paypal ein sehr zwielichtiges Unternehmen ist, und nach deutschem Recht in der Form nichtmal existieren dürfte, dessen bin ich mir bewusst. Der suggerierte "Käuferschutz", wie schon hier schon angesprochen wurde, ist rechtlich und effektiv nicht vorhanden. Schaut man die AGB weiß man auch wieso: Dieses "Versprechen" basiert auf Kulanz, und ist kein einforderbares Recht...Damit werben tut man trotzdem gerne.
Wie dem auch sei: Bei einer normalen Banküberweisung kann der Sender, meines Wissens nach, das Geld wieder zurückbuchen lassen. Diese Möglichkeit ist nat. zeitlich begrenzt. Wenn man dann in der Zeit sein Paket losgeschickt hat kann man schon verloren haben...anscheinend geht das bei PP nicht so easy?! Der eigentliche Grund, warum ich mir ein PP Konto für diese Transaktion zugelegt habe ist, dass die Gebühren für den Käufer dort wesentlich geringer ausfallen. Er schickt das Geld "gebührenberenigt", also bin ich ihm da gerne entgegengekommen. Losgeschickt wird, wenn ich das Geld von meinem PP Konto zur Auszahlung auf mein Girokonto angewiesen habe...Das PP Konto wird danach aller Vorrausicht nach wieder gelöscht.
Bisher deutet nichts auf Betrug hin. Ich hätte übrigens noch eine Frage: Wo bekomme ich einen Karton 120cm*60cm*60cm her ?

Wenn das OT hier in einen anderen Thread soll, dann bitte verschieben. Zum löschen wäre es zu schade, da es auch anderen helfen könnte :)
 
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