Kurz vorweg: Ich möchte das nicht als medizinischen Ratgeber ausarten lassen. Vielmehr denke ich an eine Sammelstelle für diejenigen denen es auch so geht (wie mir). Erfahrungsaustausch und vllt auch wenig die Angst nehmen. Zumindest mir hat das anfangs echt Sorgen bereitet und tut es auch jetzt noch ab und zu.
Also nun zur Frage: Wer ist denn hier noch ein sogenannter Hochpulser?
Vllt vorab zu mir:
35 Jahre
1,78m
78kg (+- 0,5)
HFmax 206 (letztes Jahr bim Giro in Münster)
Ruhepuls um die 70
Ich bin weiß Gott kein Hochleistungssportler (darum vllt auch der relativ hohe Ruhepuls). Dieses Jahr werde ich wohl leider nur auf 2.500km kommen (3 kleine Kinder zuhause, viel Stress, Elternzeit gehabt und 2 Monate im Urlaub gewesen. Danach mal wieder Bandscheibe schrott und wieder 2 Monate quasi nicht gefahren, etc). Aufgefallen ist das mit dem hohen Puls bei mir tatsächlich erst als ich mal mit Pulsgurt Rennrad gefahren, oder mit Uhr gejoggt bin. So im normalen Leben merke ich da eigtl wenig von.
Letztes Jahr zur Vorbereitung auf den Münsterland Giro dann mal wieder n bisschen mehr und vor allem schneller gefahren und dann gesehen, dass mein Durchschnittspuls bei ner 40er Runde mit 30er Schnitt bei knapp unter 190 lag. Da hab ich dann Schiss bekommen. Termin beim Hausarzt, Langzeit EKG, Überweisung zum Kardiologen, blabla.
Diagnose: is halt so
Keine Auffälligkeiten (bis auf einen unbedenklichen AV-Block I der vorher bekannt war), keine Arhythmien, einfach hoher Puls. Durschnitt lag bei 91, aber auch nur weil ich bewusst ne halbe Stunde mit 145er Puls (Also noch deutlich GA1 bei mir) auf dem Rad saß, weil ich wissen wollte ob dabei dann was falsch aussieht. Aber auch alles gut. Man sagte mir es ist wirklich alles in bester Ordnung. Ich kann (und soll) ruhig weiter Rennrad fahren. Keinerlei Bedenken. Auch kein Grund regelmäßig vorstellig zu werden. Für Beta-Blocker bin ich einfach zu jung und wenns mir sonst nicht schlecht geht damit, dann bitte einfach so weiter machen.
Seit dem war mein Gewissen beruhigt und ich lebte und fuhr so vor mich hin. Irgendwann hat meine Garmin Uhr den Geist aufgegeben. Ich mir ne neue geholt, schickes Armband dazu. Dachte vllt gewöhn ich mich mal endlich ans Uhr tragen (dauerhaft). Hab ich auch. Aber dummerweise misst das Ding den Puls und ich guck da immer wieder drauf. Und dann seh ich das "elend" halt gelegentlich. Vorhin Rasen gemäht: Puls 125. Jetzt grade sitz ich hier am Schreibtisch und tippe mit Puls 95-100.
Aufgrund von meiner kaputten Bandscheibe strampel ich grade bewusst nur an der GA1/GA2 Grenze rum. Sprich so bei 75% HFmax (154 ca.). Damit komm ich gut klar und es ist noch nicht zu öde. Das zieh ich jetzt den Winter mal so weiter durch (zumindest draußen) und schau dann mal wie sich der Rücken bis dahin so macht. Dann nächstes Jahr vllt mal wieder Intensität steigern.
Also wie gesagt, ich will garkeine Tipps. Ich wollte nur ne Anlaufstelle schaffen. Kleine Gruppentherapie
Gehts noch wem wie mir? Wie geht ihr damit um?
Also nun zur Frage: Wer ist denn hier noch ein sogenannter Hochpulser?
Vllt vorab zu mir:
35 Jahre
1,78m
78kg (+- 0,5)
HFmax 206 (letztes Jahr bim Giro in Münster)
Ruhepuls um die 70
Ich bin weiß Gott kein Hochleistungssportler (darum vllt auch der relativ hohe Ruhepuls). Dieses Jahr werde ich wohl leider nur auf 2.500km kommen (3 kleine Kinder zuhause, viel Stress, Elternzeit gehabt und 2 Monate im Urlaub gewesen. Danach mal wieder Bandscheibe schrott und wieder 2 Monate quasi nicht gefahren, etc). Aufgefallen ist das mit dem hohen Puls bei mir tatsächlich erst als ich mal mit Pulsgurt Rennrad gefahren, oder mit Uhr gejoggt bin. So im normalen Leben merke ich da eigtl wenig von.
Letztes Jahr zur Vorbereitung auf den Münsterland Giro dann mal wieder n bisschen mehr und vor allem schneller gefahren und dann gesehen, dass mein Durchschnittspuls bei ner 40er Runde mit 30er Schnitt bei knapp unter 190 lag. Da hab ich dann Schiss bekommen. Termin beim Hausarzt, Langzeit EKG, Überweisung zum Kardiologen, blabla.
Diagnose: is halt so
Keine Auffälligkeiten (bis auf einen unbedenklichen AV-Block I der vorher bekannt war), keine Arhythmien, einfach hoher Puls. Durschnitt lag bei 91, aber auch nur weil ich bewusst ne halbe Stunde mit 145er Puls (Also noch deutlich GA1 bei mir) auf dem Rad saß, weil ich wissen wollte ob dabei dann was falsch aussieht. Aber auch alles gut. Man sagte mir es ist wirklich alles in bester Ordnung. Ich kann (und soll) ruhig weiter Rennrad fahren. Keinerlei Bedenken. Auch kein Grund regelmäßig vorstellig zu werden. Für Beta-Blocker bin ich einfach zu jung und wenns mir sonst nicht schlecht geht damit, dann bitte einfach so weiter machen.
Seit dem war mein Gewissen beruhigt und ich lebte und fuhr so vor mich hin. Irgendwann hat meine Garmin Uhr den Geist aufgegeben. Ich mir ne neue geholt, schickes Armband dazu. Dachte vllt gewöhn ich mich mal endlich ans Uhr tragen (dauerhaft). Hab ich auch. Aber dummerweise misst das Ding den Puls und ich guck da immer wieder drauf. Und dann seh ich das "elend" halt gelegentlich. Vorhin Rasen gemäht: Puls 125. Jetzt grade sitz ich hier am Schreibtisch und tippe mit Puls 95-100.
Aufgrund von meiner kaputten Bandscheibe strampel ich grade bewusst nur an der GA1/GA2 Grenze rum. Sprich so bei 75% HFmax (154 ca.). Damit komm ich gut klar und es ist noch nicht zu öde. Das zieh ich jetzt den Winter mal so weiter durch (zumindest draußen) und schau dann mal wie sich der Rücken bis dahin so macht. Dann nächstes Jahr vllt mal wieder Intensität steigern.
Also wie gesagt, ich will garkeine Tipps. Ich wollte nur ne Anlaufstelle schaffen. Kleine Gruppentherapie
Gehts noch wem wie mir? Wie geht ihr damit um?