Danke fuer den Beitrag und die Bilder! Butter bei den Fischen.
An der Stelle moechte ich kurz folgendes sagen: ich bin unter anderem gerne hier im Forum unterwegs, weil sich zu nahezu uneingeschraenkt jedem Thema rund um unser Lieblingsobjekt "alte Renner" jemand findet, der detailliert Bescheid weiss, und sein Wissen teilt. Ob das bestimmte Raeder/Marken sind, Teile, Werkzeuge, Arbeitsvorgaenge, was auch immer. Ein wenig schade finde ich es, wenn dann hier und da ueber die Detailverliebten hergezogen und die Sache abgebuegelt wird. Kann man das nicht einfach stehen lassen? Nach dem Motto "Danke fuer die Information, auf jeden Fall interessant, aber bedeutet mir nichts, ich gehe den einfachen Weg"? Wenn wir es uns hier mit Gewalt immer nur einfach machen wollen, koennen wir uns im Prinzip das Getue um "Schwarmwissen" auch sparen, und 80% der Faeden und Aktivitaeten eindampfen/weglassen.
Das ist doch wie zB bei den Zahnkraenzen. Fuer den einen muss es der Regina CX aus 1983 sein, und er ist bereit, Zeit/Geld zu investieren, um ihn aufzutreiben, zu warten, Ersatzteile zu besorgen, dabei zu lernen welche Ritzelteilenummern und -konfigurationen es gab und so weiter. Der andere sagt, "das brauch' ich so nicht", und packt einen Asien-OEM 7-fach Kranz aus dem aktuellen Sortiment fuer ein Zehntel des Zeit- und Kapitaleinsatzes ans Rad. Ist doch beides legitim. Ich finde nur, dass man den Detailverliebten da nicht immer wieder ins Laecherliche ziehen muss, von wegen "das ist doch bescheuert, was soll das, braucht kein Mensch".
Bezogen auf die Stopfen: der eine hat eh "Originale" liegen, der naechste verbringt Jahre damit, dem ersten einen davon abzuschwatzen, der dritte kauft sich fuer vergleichsweise teuer Geld einen der zumindest aehnlich aussieht (mit Teilenummer im Guss), und der vierte sagt "ich brauch das nur technisch dicht, ich kauf'den billigsten, egal wie er aussieht". Ist doch alles in Ordnung. Mir wie gesagt gefaellt hier, dass ich ueberhaupt etwas ueber diese Details lernen kann. Und lasse dann jedem gerne seinen Weg, wie er ans eigene Rad rangeht.