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Jedes Mal Muskelkater nach Rennrad - Training (egal welche Intensität) trotz vielen Lebenskilometern

Ich bin jetzt hier raus. Manche wollen es nicht verstehen.

[..]

Aber der Kollege hier scheint mich mit meinen einfachen und unterkomplexen Ansätzen ja sehr gut zu kennen.

Mahlzeit.
Bleib doch entspannt. Ich hatte das so wahrgenommen, dass Barfußschuhe deiner Anischt nach das Allheilmittel sind und alles andere ist falsch.
Auch du tust dies:

Deine Aussagen entsprechen außderm meiner Annahme, dass man multiple Problemlagen auch mit verschiedenen Maßnahmen begegnen muss. Du sprachst immerhin von Naturgesetzen.
 

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Re: Jedes Mal Muskelkater nach Rennrad - Training (egal welche Intensität) trotz vielen Lebenskilometern
Neulich fragte ich meinen Orthopäden, warum er mir nicht vor Jahren von diesen Trainingsmöglichkeiten erzählt hat. Antwort: Weil er keinen kennt, der solch ein Programm durchzieht
Bei einer Therapie durch barfuß laufen können die ganzen sogenannten Spezialisten mit Ihren noch so guten Einlagen und Therapien kein Geld verdienen.
Das ist so wie wenn Du ne Eisverkäufer fragen tust warum er Dir nicht erzählt hat dass er Dich fett macht.

In meinem Heimatort hat der Sportverein vor einigen Jahren eine Finnenbahn angelegt mit dem Ergebnis dass so gut wie niemand diese nutzen tut, die Leute gehen lieber zu Orthopäden
 
Ich muss hier leider nochmal ein Update zur Situation verunreinigte Supplemente geben.

Gestern kam ein neuer Skandal zur Firma NP Nutrition an die Öffentlichkeit.
Vitamin D3 war 20fach höher dosiert als auf der Packungsbeilage angegeben.
Und da wird es dann durchaus auch gefährlich wenn man z.B. an der empfohlenen Obergrenze dosiert aber ohne es zu wissen 20fach drüber ist...
Das war anscheinend auch seit 2021 bekannt und von einer Ärztin den Behörden gemeldet nachdem 2 Patienten bei ihr mit den selben krass zu hohen Werten waren und beide dieses Supplement konsumiert hatten.

passiert ist daraufhin anscheinend aber von Seiten der Behörden nichts.

Nun muss man trotzdem das ganze noch etwas mit Vorsicht genießen.
Veröffentlicht hat den Skandal der Chef einer konkurrierenden Supplement Firma.
Weil Vitamin D3 in einem Fall zu hoch dosiert ist, muss dass nicht heißen dass andere Supplemente anderer Firmen irgendwas damit zu tun haben (Wie BSP: die Neuköllner Mineraltabletten)

Trotzdem will ich zugeben, die Situation in Deutschland im Bezug auf Supplemente vermutlich sicherer eingestuft zu haben als es im Einzelfall dann ist.
Auch wenn ich selbst zur Sportstudentenzeit echt alles an Supps ausprobiert habe was es irgendwie gab und nie gesundheitliche Probleme bekam.

Von daher kann das auch schonmal gewaltig schief gehen und Supplemente sollten nicht die erste Wahl sein sofern man auch an seiner normalen Ernährung drehen könnte
 
Ich muss hier leider nochmal ein Update zur Situation verunreinigte Supplemente geben.

Gestern kam ein neuer Skandal zur Firma NP Nutrition an die Öffentlichkeit.
Vitamin D3 war 20fach höher dosiert als auf der Packungsbeilage angegeben.
Und da wird es dann durchaus auch gefährlich wenn man z.B. an der empfohlenen Obergrenze dosiert aber ohne es zu wissen 20fach drüber ist...
Das war anscheinend auch seit 2021 bekannt und von einer Ärztin den Behörden gemeldet nachdem 2 Patienten bei ihr mit den selben krass zu hohen Werten waren und beide dieses Supplement konsumiert hatten.

passiert ist daraufhin anscheinend aber von Seiten der Behörden nichts.

Nun muss man trotzdem das ganze noch etwas mit Vorsicht genießen.
Veröffentlicht hat den Skandal der Chef einer konkurrierenden Supplement Firma.
Weil Vitamin D3 in einem Fall zu hoch dosiert ist, muss dass nicht heißen dass andere Supplemente anderer Firmen irgendwas damit zu tun haben (Wie BSP: die Neuköllner Mineraltabletten)

Trotzdem will ich zugeben, die Situation in Deutschland im Bezug auf Supplemente vermutlich sicherer eingestuft zu haben als es im Einzelfall dann ist.
Auch wenn ich selbst zur Sportstudentenzeit echt alles an Supps ausprobiert habe was es irgendwie gab und nie gesundheitliche Probleme bekam.

Von daher kann das auch schonmal gewaltig schief gehen und Supplemente sollten nicht die erste Wahl sein sofern man auch an seiner normalen Ernährung drehen könnte
Spricht vor allem gegen Cocktails verschiedener Wirkstoffe
 
Auch wenn ich selbst zur Sportstudentenzeit echt alles an Supps ausprobiert habe was es irgendwie gab und nie gesundheitliche Probleme bekam.
Auch hier muss ich nochmal die Keule mit dem Alter schwingen. In diesem Lebensabschnitt kann man seinen Körper schon ordentlich vergewaltigen, ohne gleich Probleme zu bekommen, wenn man ansonsten kerngesund ist.
 
Ich hab Ronde nach wie vor auf Ignore weil mir einfach die Art und Wie geschrieben wurde in letzter Zeit sehr oft nicht getaugt hat. (Das ist aber halt subjektiv mein empfinden. So viel Freiheit nehme ich mir einfach mal raus jemand der anfängt mich zu nerven halt dann nicht mehr zu lesen....)
Hielt es aber für richtig, nachdem ich seinen Einwand etwas ins lächerliche gezogen habe diesen Einzelfall von gestern nicht unerwähnt zu lassen.

Sein "humorvoller" Kommentar war ja, "was er als ernster E-Sportler denn mit so einem Supplement wie diesen Mineraltabletten anfangen könnte , zumal sie nicht auf der Kölner Liste stehen (Prüfung von Supplementen auf Verunreinigungen)"

Meine Antwort war ja, dass man sich in Deutschland da keine Sorgen machen brauche.
Diese Aussage von mir war tatsächlich etwas zu pauschal.
Der Fall von gestern zeigt: 100% Sicherheit hat man auch in D nicht
Wobei man auch hier etwas Vorsicht walten lassen muss wenn man die Umstände betrachtet und wer der Ankläger ist.

Ob man nun in jedem Supplement, das nicht auf der Kölner Liste steht Verunreinigungen befürchten muss,
darf jeder für sich selbst entscheiden.
Ich würde es trotzdem noch so sehen , dass die Chance in Deutschland da bei Mineraltabletten, die man offiziell aus einer großen und bekannten Apotheke kaufen kann, eher sehr gering ist.


@solution85
Japp , ich kenne 2 Beispiele von ehemaligen Sportkollegen die mit 18 angefangen haben massiv Steroide zu konsumieren und beide mit 34 gestorben sind. Fast 16 Jahre teils auch oraler Steroidkonsum bevor es dann relativ kurzfristig in 1 Jahr steil bergab ging
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du brauchst Dir doch gar keine Gedanken zu machen wegen der Kölner Liste. Das ist doch nur für Leistungssportler mit Lizenz relevant oder solche, die bei großen Jedermann Events von Bedeutung starten. Und schön, das Du Dich mit dem Thema etwas tiefergehend beschäftigt hast. Dann musst Du ja nicht mehr solche pauschalen Aussagen treffen, die unhaltbar sind. Wenn Du nicht so oft Pauschalisierungen anführen würdes bekämst Du auch nicht Gegenwind. Und wenn man schon schreiben muss, das man jemanden auf ignore setzt, dann aber andauernd auf ihn Bezug nimmt, dann ist das ja auch eine Form der Selbstoffenbahrung, nicht wahr?
 
Hallo Dragonfly,
mir ging es die letzten Monate ähnlich. Schmerzende Muskeln, fast nach jedem Training. Hätte mind. 3-4 Tage Pause zwischen den Einheiten gebraucht. Sogar nach dem Treppensteigen, habe ich die Oberschenkel gespürt.
Keine Belastung möglich, einfach platt und keine Ahnung, was ich hätte machen können.
Dies habe ich bei Gelegenheit meiner Ärztin erzählt.
Die hat mir "Neukönigsförder Mineraltabletten" verschrieben.
Nach 3 Tagen war ich ein anderer Mensch!
Ich mache seit etwa 20 Jahren Ausdauersport und bin 41 Jahre-erklären konnte ich mir das vorher auch nicht.
Ich würde das mal ausprobieren-kosten etwa 15-20 Euro, je nach Grösse.
Vielleicht hilft es Dir!? Kannst ja mal bei Gelegenheit schreiben, ob es geholfen hat?

Grüsse,
Sebastian

Ich habe auch oft Probleme mit lang anhaltenden Schmerzen in der Beinmuskulatur.
Gut, ich bin ü.60 und mache sehr viel Sport. (Radfahren und Laufen)
Ich hab mir durch deine Erfahrung die Neukönigsförder Mineraltabletten bestellt.
Schaden kann es ja nicht, einfach mal ausprobieren.
Heute habe ich die Neukönigsförder Mineraltabletten bekommen.
Ab morgen werde ich täglich 3x2 von den Tabletten einnehmen.
Bin schon gespannt ob ich eine positive Wirkung gegen die Muskelschmerzen merke.
 
So, danke für Eure Beiträge, leider gibt es nur wenige mit meinem Problem hier, das ich am Anfang zur Diskussion gestellt habe.

Ich kann Euch sagen, dass meine Ernährung 1A ist und ich das Problem dennoch nach langen Einheiten habe.

Ich habe, trotz guter gesunder Ernährung (wenig Fleisch) auch diveres (apothekenpflichtige) Multivitamine und Mineralien genommen. Auch Fokus auf Vit D und va. Magnesium. Beides hilft nicht gegen meine schmerzhaft Schweren Beine (va. vordere Oberschenkelmuskulatur):

Ich denke, ich bin einfach nicht der geborene Radsportler, meine Muskulaturzusammensetzung ist nicht auf lange Distanz ausgelegt, ich bin eigentlich ein 400-1500m Läufer, der 2-4 Minuten lang Sprinten kann aber eben nicht mehr als 3H Rennen aushält (GA max so 5-6h), mehr mögen meine (eher kräftigen) vord. Oberschenkelmuskeln einfach echt nicht. Schon gar keine Etappenrennen, da sind meine Muskeln sofort ermüdet.

Bedauerlich find ich:
Auch kann ich also nicht an mehreren Tagen längere "Spass"-Strecken fahren nicht mal langsam (zb täglich 100km in den Ferien). Denn meine Muskeln benötigen ZWINGEND eine Pause dazwischen, sonst schmerzen sie stark und werden vor allem immer schwächer (merke ich während dem Training sogar, die Kraft ist total weg !) Bewundere Leute wie Wout van Aert, der 3 Wochen an der TdF lang Vollgas geben kann, jeden Tag aufs neue.

Ich war an einer renommierten Uni Forschungsklinik für Muskelkrankheiten. Machte mehrere Tests auf Myopathien. Keine einzige zeigte eine Muskelkrankheit. Muskelkrankheit absolut ausgeschlossen.

Ich werde jetzt gar dem Rheumatologen (....) überwiesen und dem Endokrinologen (wg. meiner unerklärlichen Gewichtszunahme um fast 2okg im Alter von 42-45 während Corona (vorher immer gleich schlank, Angst um Stoffwechselproblem, Esse immer gleich viel/wenig!). Nur gibt es auch keinen Zusammenhang Muskelschmerzen und Gewichtszunahme. Denn auch mit 75kg hatte ich die Probleme, dass ich nicht Etappenfahrten über merhere Tage aushielt, wenn auch nicht so extrem wie jetzt. War aber gut in 2-3h Rennen, landete bei so Breitensportanlässen immer unter den besten 10%.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Euch sagen, dass meine Ernährung 1A ist und ich das Problem dennoch nach langen Einheiten habe.
Das habe ich schon oft gehört, aber unterm Strich war es dann doch nicht so toll. Man betrügt sich leider selber sehr schnell oder lässt aus Unwissenheit wichtige Dinge weg, Stichwort das Böse F-Wort.
 
Es ist bedauerlich wenn man gar nicht rausfindet woran es liegt. Auch wenn man mal eine Woche Radpause eingelegt hat? Bei den meisten ist es einfach eine chronische Überlastung über Wochen, die irgendwann zu schweren Beinen führt. Wenn Pause nichts hilft weiß ich auch nicht weiter.
 
Kannst du jetzt eine Verkürzung insbesondere rectus fermoris ausschließen?

Hast du einen runden Tritt, bei dem insbesondere in der Zugphase nach hinten die Oberschenkelrückseite und untere Wade übernimmt oder agierst du wie in der Beinpresse nur mit Oberschenkel Vorderseite nach unten stampfend?

Trittfrequenz >= 90?
 
Ich hatte damals in meiner Spitzensporzeit nicht erkannt, dass meine schweren krampfigen Waden an falschen Schuhen im Alltag mit zu wenigen Schritten lagen. Da ist einfach kein gescheiter Blutkreislauf zustande gekommen und ich bin mit schweren Beinen in die Einheiten gestartet.
 
Kannst du jetzt eine Verkürzung insbesondere rectus fermoris ausschließen?

Hast du einen runden Tritt, bei dem insbesondere in der Zugphase nach hinten die Oberschenkelrückseite und untere Wade übernimmt oder agierst du wie in der Beinpresse nur mit Oberschenkel Vorderseite nach unten stampfend?

Trittfrequenz >= 90?
Schwere Beine heisst bei mir : Nur vordere Oberschenkelmuskeln.

Beim Treten habe ich seit Jahren Klickpedalen verwendet und achte darauf, auch zu ziehen. Waden haben nie diese Schmerzen nach dem Training. Vielleicht ist meine Anatomie auch einfach suboptimal für starkes Treten, wer weiss.

Habe auch mit Sitzpositionsänderungen versucht. Mal gestreckter, mal höherer Sattel etc. Mal höhe TF mal tiefe. Je länger die Einheit dauerte, umso grösser die Probleme danach. Bei mehr als 4h bin ich richtig fertig dann und benötige mind 2 eher 3 Tage vollkommene Ruhe für die Beine.

Fakt ist ja, der vord. Oberschenkelmuskel wird wirklich stark beansprucht beim Radeln und man muss eine genetische Disposition für Kraftausdauer haben, die ich wohl letztlich nicht habe, sondern v.a. eine gute vo2max für kürzere Distanzen beim Laufen (früher, jetzt wg. Gewicht natürlich nicht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich schon oft gehört, aber unterm Strich war es dann doch nicht so toll. Man betrügt sich leider selber sehr schnell oder lässt aus Unwissenheit wichtige Dinge weg, Stichwort das Böse F-Wort.
Ich übertreibe es mit Essen eher als dass ich unterernährt wäre. Viel Früchte, viel Nüsse, viel Gemüse, viel Fruchtsäfte, viel alles. Dazu noch Aminosäuren während Trainingsphasen, ausreichend Regeneration, Whey, Casein, etc. Zudem ja bereits Erfahrungen mit NEM in allen Formen. Ich schliesse Ernährung damit 100% aus.

Ich denke, da in meine Familie eigentlich niemand so Ausdauersport betrieb, dass meine Muskeln schlicht nicht das Talent haben für den Radsport und halt einfach viel länger pausieren müssen als andere. Dennoch waren meine Resultate hervorragend bei den Volksrennen, da war ich immer ganz im vorderen Bereich in den Rängen, Teils auch Top 5. Aber Bergmarathons zB da bin ich zu schwer und auch zu wenig kraftausdauernd, ein Killer für mich, obschon ich es liebe.

Es gibt ja Leute die rennen 100 Marathons in 100 Tagen (kürzlich in den Medien). Da gibt es 90% der Leute, die das nicht mal in 1 Tag schaffen würden. So ist das Leben leider. Meine Muskulatur würde so schmerzen bei sowas, dass ich schlicht sofort aufgeben müsste. Auch diese Ultrafahrerin da vom RAAM die Schweizerin die fast alle Männer kalt machte, die hat Muskeln von einem anderen Stern, die ermüden schlicht nicht. Schlaf braucht sie auch nicht. Frustrierend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich übertreibe es mit Essen eher als dass ich unterernährt wäre. Viel Früchte, viel Nüsse, viel Gemüse, viel Fruchtsäfte, viel alles. Dazu noch Aminosäuren während Trainingsphasen, ausreichend Regeneration, Whey, Casein, etc. Zudem ja bereits Erfahrungen mit NEM in allen Formen. Ich schliesse Ernährung damit 100% aus.

Ich denke, da in meine Familie eigentlich niemand so Ausdauersport betrieb, dass meine Muskeln schlicht nicht das Talent haben für den Radsport und halt einfach viel länger pausieren müssen als andere. Dennoch waren meine Resultate hervorragend bei den Volksrennen, da war ich immer ganz im vorderen Bereich in den Rängen, Teils auch Top 5. Aber Bergmarathons zB da bin ich zu schwer und auch zu wenig kraftausdauernd, ein Killer für mich, obschon ich es liebe.

Es gibt ja Leute die rennen 100 Marathons in 100 Tagen (kürzlich in den Medien). Da gibt es 90% der Leute, die das nicht mal in 1 Tag schaffen würden. So ist das Leben leider.
Und wieder nur die Dinge aufgezählt die so toll klingen, aber nicht einmal das F Wort in den Mund genommen. :rolleyes:
 
Und wieder nur die Dinge aufgezählt die so toll klingen, aber nicht einmal das F Wort in den Mund genommen. :rolleyes:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was Du mitteilen willst. Mehr als sich vielseitig und abwechslungsreich ernähren kann ich nicht als Breitensportler. Und wie oben jemand schrieb, solche Mineralien sind bereits in den Lebensmitteln enthalten, ich mache ja keine 10 000 im Jahr, daher benötige ich auch keine extrem hohen Zuätze wie vielleicht Pros bei einem Etappenrennen.
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was Du mitteilen willst. Mehr als sich vielseitig und abwechslungsreich ernähren kann ich nicht als Breitensportler. Und wie oben jemand schrieb, solche Mineralien sind bereits in den Lebensmitteln enthalten, ich mache ja keine 10 000 im Jahr, daher benötige ich auch keine extrem hohen Zuätze wie vielleicht Pros bei einem Etappenrennen.
Fett meine ich, ohne das bringt das alles nichts. Wenn man damit zu sparsam ist, da bringt das ganze "gesunde" Zeugs auch nichts.
 
Fett meine ich, ohne das bringt das alles nichts. Wenn man damit zu sparsam ist, da bringt das ganze "gesunde" Zeugs auch nichts.
Fett gibts genug, eher zuviel. Ich habe von Nüssen (erwähnt) auch Kokosöl (für mittelkettige T.), Olivenöl, Rapsöl, eher in Übermass. Musste sogar bei Überhunger noch was in den Shake kippen, so schlimm ist der HUnger nach langen Einheiten manchmal.
Problem: ich nehme nicht mehr ab. Mein Körper hat leider einen viel zu hohen Fettanteil derzeit , aber erst seit kurzem, da nahm ich in 3 Jahren fast 20 kg (ca. 80 auf 100kg bei 1.81) zu und niemand kann erklären wieso, am wenigsten ich. Es ist genau in den "40igern" passiert von 42 bis 45 Jahren, wo viele ja zunehmen (Hormone?) Abklärungen Endorkinologisch laufen (oder Schilddrüse? ein Krebs?)

Bei DER starken Fettzunahme empfahl mir ein Facharzt klar (aufgrund ärztliche Indikation: Adipositas, hab kein Diabetes) die Injektion von Semaglutid (Ozempic/Wegovy), das neue Trendmittel mit dem Elon Musk und Kim Kadeshian jetzt abnimmt. Bewirkt: Man hat keinen Hunger mehr, isst nur noch einen Viertelteller, danach wird einem schlecht. Nachteil: man ist ständig müde, antriebslos (Sport schwierig), muss ständig kotzen, hat übles Aufstossen, Schlaflosigkeit und kein Leben mehr. Helfen würde es bei mir wieder von 100 auf 80kg zu kommen. Aber sobald man absetzt ist der alte Hunger wieder da und man nimmt alles wieder zu. Daher muss man anders und selber klarkommen. Und ich bin verzweifelt zu suchen, was die Ursache für meine Gewichtszunahme ist, diverse Blutuntersuchungen deswegen bei einer Uniklinik folgen in nächster Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um Himmels willen - wie kann man nur auf die Idee kommen, sich dieses Zeug einzuwerfen?
Die erwähnten Personen wären, was Gesundheit betrifft, nie Vorbild für mich.

Und vergiss bitte sofort, dass man genetisch positiv Disponent sein muss für Ausdauersport. Eine wirklich krude Theorie. Der Homo Sapiens hat früher Tiere zu Tode gejagt mit seiner Ausdauer.

Dennoch kann natürlich sein, dass du eine nicht erkannte Krankheit hast. Vorher würde ich aber überlegen, ob du nicht zu den 95 Prozent gehörst, die sich in der modernen Zivilisation schlicht nicht in der Art und dem Umfang halten und per Fuß fortbewegen, wie die Evolution vorgesehen hat.

Wir sind in einer Geschwindigkeit zu unreflektierten Sitzlingen geworden, in der Evolution mit Anpassungen nicht Schritt halten kann. Und auf dem Rad sitzen wir schon wieder.

Ich glaube du hast immer noch nicht ganz verstanden: Es geht mir vor allem auch darum, wie du stehst und gehst. Der Alltag entscheidet über Wohl und Wehe. Nicht die 5 Wochenstunden auf dem Rad.

Deine Anpassungen beim Radeln: Da braucht es kleine Schritte über ausreichendeZeiträume, keine Revolutionen im Wochenrhythmus.
 
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