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Jedes Mal Muskelkater nach Rennrad - Training (egal welche Intensität) trotz vielen Lebenskilometern

Folgende Idee... 😉

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Re: Jedes Mal Muskelkater nach Rennrad - Training (egal welche Intensität) trotz vielen Lebenskilometern
Laufen 🏃‍♂️ sollte man in der Tat nur bei komplett funktionalem Körper. Dazu gehört:

Fussgewölbe Längs und Quer tiptop
Flex Sprunggelenk und Dorsalflexion
Tiefe Hocke ohne Probleme
Aufgerichtetes Becken, stabile Hüfte ohne seitliches Wegkippen (Trendelenburg Zeichen)
Hüftbeuger mit genug Flex
Gerade Beinachsen inklusive korrekter Drehrichtungen der Schenkel
Starke Glutealmuskulatur inklusive Gl. Medius
Niedriger BMI

Ich bekomme mein rechtes Grosszehengrundgelenk nicht richtig auf den Boden und laufe deswegen nicht, weil ein wichtiges Detail fehlt.

Wissen um anatomisch korrekte Gang. Dann erstmal 15000 Schritte am Tag so gehen.

Hier mal was zum Verständnis der Basis - wenn es da nicht passt zieht es sich durch den ganzen Körper:

Verflixt: Jetzt sind mir doch glatt die Auberginen für das Moussaka abgebrannt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo together.

Das sind alles sehr hilfreiche Hinweise, denen ich gern nachgehen werde. Es fehlen mir noch einige ähnliche Berichte, scheine ein Muskelkater-Exot zu sein (und wenn man , wie jemand hier, praktisch 7x wöchtl. dh täglich als Hobbymensch trainiert, ist ein Dauer-Kater und Überlastungsproblem ja fast schon normal oder? Aber eben nicht wenn nur 2-3 in der Woche nur Rennradeln mit Mitte 40?!)

Zur Faszienrolle;
ich dehne die (ja einzig von der Verkaterung betroffenen) vord. Obeschenkelmuskeln genug. Auch 30sec, auch mal 2min, wies halt gut tut. Es hilft schon. Habe auch so einen "Teigroller" mit 2 Spike-Bällen darin, mit denen man seine Muskeln selber massieren kann und Durchblutung fördern kann. Die Faszien-Rolle auf die man sich quasi drauflegt und dann hin und her rollt: das werde ich noch nachkaufen, und schaun.

Aktuell:
Nach etwas längerer Sportpause wg. miesem Wetter (ca. 1 Wo) habe ich bei dem schönen Wetterchen mal wieder gut Gas gegeben. 2 Tage hintereinander, ging gut, bin erfreut.
Einmal 3.5h und einmal knapp 3h (das ist die Länge die ich am angenehmstern finde für GA1 oder leichte Fahrtspiele).

Auffällig war jetzt:
Jeweils keine Muskelschmerzen/-kater direkt nach dem Training. Erst am Tag nach dem 2. Trainingstag und am dann darauf folgenden Tag werden die Beine (nein: nur die "Oberschenkel vorne"!!!) eben seltsam schmerzhaft-katerig und machen schon weh. Die WAden nicht, und auch die rückseitigen Oberschenkel NICHT.
Habe einiges über Myopathien gelesen, da auch neuro-muskuläre Untersuchungen anstehen bei mir, da gibt es angeblich öfter "proximale" Myopathien (wie die Oberschenkel; proximale Muskeln sind näher beim Rumpf) die betroffen sind, eher als die Waden z.B. ist aber nur sehr allg. gesprochen.

Ernährung:
Magnesium nehme ich genug, 400mg ca oder mal mehr. Und ich esse mehr als genug, aber immer gemässigt. Auch Aminosäuren, Vitamine, alles dabei. Wirklich. Kein Veganer, wenig Fleisch, auch Fisch. Alles optimiert, ich achte auf jedes Detail beim Essen. Nur leider habe ich ständig Hunger nach dem Training. Wenn ich nix trainiere = weniger Hunger, dafür sonstige leichte Verdauungsprobleme wenn ich mich null bewege.

Krasse Fettzunahme: endokrinologisch unklar:
Und ja, obschon ich in 3 Jahren (von 42-45 Jahren während Corona) von 85kg (Normalgewicht bei mir seit Jahrzehnten) plötzlich gegen 15 kg zunahm, sehe ich nicht wirklich fett aus. Das meiste ist im Schulterbereich, Arme Brust und halt Bauch-Fett. Beine nicht fett, muskulös halt.
Daher fiel es mir auch nicht so schnell auf (ich wiege mich nie, ein Fehler)...............
 
Zuletzt bearbeitet:
Laufen 🏃‍♂️ sollte man in der Tat nur bei komplett funktionalem Körper. Dazu gehört:

Fussgewölbe Längs und Quer tiptop
Flex Sprunggelenk und Dorsalflexion
Tiefe Hocke ohne Probleme
Aufgerichtetes Becken, stabile Hüfte ohne seitliches Wegkippen (Trendelenburg Zeichen)
Hüftbeuger mit genug Flex
Gerade Beinachsen inklusive korrekter Drehrichtungen der Schenkel
Starke Glutealmuskulatur inklusive Gl. Medius
Niedriger BMI

Ich bekomme mein rechtes Grosszehengrundgelenk nicht richtig auf den Boden und laufe deswegen nicht, weil ein wichtiges Detail fehlt.

Wissen um anatomisch korrekte Gang. Dann erstmal 15000 Schritte am Tag so gehen.

Hier mal was zum Verständnis der Basis - wenn es da nicht passt zieht es sich durch den ganzen Körper:
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Verflixt: Jetzt sind mir doch glatt die Auberginen für das Moussaka abgebrannt...

Das sind, mit Verlaub, Ausreden.
Laufen kann man eigentlich (mit entsprechender Intensität) immer!
Am Anfang evtl. laufen-gehen-laufen, ansonsten muß man nicht 1000%ig fit sein, um überhaupt Laufschuhe anziehen zu dürfen!
(Gegen-Indikationen natürlich ausgeschlossen!)
 
Das sind, mit Verlaub, Ausreden.
Laufen kann man eigentlich (mit entsprechender Intensität) immer!
Am Anfang evtl. laufen-gehen-laufen, ansonsten muß man nicht 1000%ig fit sein, um überhaupt Laufschuhe anziehen zu dürfen!
(Gegen-Indikationen natürlich ausgeschlossen!)

Das sind, mit Verlaub, Ausreden.
Laufen kann man eigentlich (mit entsprechender Intensität) immer!
Am Anfang evtl. laufen-gehen-laufen, ansonsten muß man nicht 1000%ig fit sein, um überhaupt Laufschuhe anziehen zu dürfen!
(Gegen-Indikationen natürlich ausgeschlossen!)
Nee sind es nicht. Auch wenn Du im Grundsatz Recht hast, dass viele Leute sich wegen irgendwelcher Zipperlein Ausreden suchen. Ich habe das früher auch gedacht und bin schön Heel-strikender-Weise mit fett gedämpften Schuhen, ordentlich Fersenüberhöhung und zusammengequetschten Zehen x-beinig und knickfüßig durch die Gegend gerannt - irgendwann habe ich dann aber Zusammenhänge besser verstanden.

Auch ein langsames Laufen mit Dysfunktionalität und entgegen der Naturgesetze schadet mehr als es nutzt.

Ich mache immer das was geht. Aber für mich ist es sinnvoller, 1h stramm barfuss über Wiesen und über Waldtrails stramm zu gehen oder auch mal im Vinschgau in Hintermartell dieses Jahr barfuss bis auf 2600 und dann in Altra-Schlappen zum Gipfel auf 3100.

Und diese Heilsbringer Laufschuhe in der konventionellen Form ziehe ich nicht an.
 
Nee sind es nicht. Auch wenn Du im Grundsatz Recht hast, dass viele Leute sich wegen irgendwelcher Zipperlein Ausreden suchen. Ich habe das früher auch gedacht und bin schön Heel-strikender-Weise mit fett gedämpften Schuhen, ordentlich Fersenüberhöhung und zusammengequetschten Zehen x-beinig und knickfüßig durch die Gegend gerannt - irgendwann habe ich dann aber Zusammenhänge besser verstanden.

Auch ein langsames Laufen mit Dysfunktionalität und entgegen der Naturgesetze schadet mehr als es nutzt.
Wenn von den Punkten, die Du oben erwähnt hast, viele oder alle ein Problem sind, dann magst Du evtl. recht haben, es müssen aber (bei weitem) nicht alle Punkte bei 110% sein um zu laufen! ;)
 
Schmerzen an Sehenansätzen usw. deuten klar auf eine schlechte Beweglichkeit hin. Verkürzte Muskeln werden geknechtet und dabei in die Länge gezogen, das führt dann unweigerlich zu Schmerzen.
 
Hallo Dragonfly,

deine Symptome hatte ich auch. Wie bei dir, schmerzte nach dem Sport (Laufen oder Radfahren) der vordere Oberschenkelmuskel an beiden Beinen.
Gerade nach der Festive500 (bei Interesse bitte googlen) auf dem Indoortrainer hatte ich während einer Laufeinheit so starke Schmerzen in den vorderen Oberschenkeln, dass ich mich von meiner Frau abholen lassen musste.
Das wurde über Wochen nicht entscheidend besser.

Was habe ich gemacht?
  • Zum einen habe ich meinen Sattel an beiden Bikes (MTB und Cyclocrosser) nach vorne geschoben und meine Sitzhöhe etwas erhöht. Beim MTB bin ich von einer gekröpften auf eine gerade Sattelstütze umgestiegen. Somit habe ich "nicht so sehr nach vorne getreten".
  • Zum anderen habe ich mir an beiden Bikes Powermeter montiert. (Hatte aber ursprünglich primär andere Gründe) Und siehe da, wenn ich meinte, ich wäre locker GA1 gefahren, waren es trotzdem über die gesamte Fahrzeit kaum weniger NP (Normalized Power) als wenn ich bewusst mit Druck gefahren wäre.
Mittlerweile nach ein paar Monaten sind die Schmerzen verschwunden, bzw. hab da gar nicht mehr drüber nachgedacht. Dein Beitrag hat mir meine Geschichte wieder in Erinnerung gerufen.

Was kann ich dir mitgeben?
  • Hinterfrage deine Sitzposition, oder lasse diese prüfen!
  • Locker Radeln wollen, muss nicht immer locker geradelt sein!
Ansonsten ist es bestimmt nicht verkehrt, Faszientraining zu machen, sich zu dehnen (wobei ein strukturell verkürzter Muskel durch dehnen nicht länger wird, sagt man) und Abends eine Magnesium-Pille zu nehmen.

Ab einem gewissen Alter läuft's auch nicht mehr so "rund" im Sport. Ich muss z.B. wesentlich mehr auf korrekte Sitzposition, gute Laufschuhe, etc. achten, als vorher. Aufwärmen war plötzlich ein Thema und nach dem Sport brauche ich mehr Ruhe, bzw. längere Erholungsphasen. Bei mir fing das schleichend mit Anfang 40 an und jetzt mit 53 wird es auch nicht besser ;)

Dir gute Besserung und Gruß René
 
Wie stark ist der Einfluss der Aufnahme von Kohlenhydraten WÄHREND dem Training, damit nachher weniger Muskelprobleme oder gar weniger "Muskelschäden" auftreten?

Proteine während dem Training geht ja wg. der Verdauung nur beschränkt.

Gibt es da Studien ? An alle Mediziner und Experten...
 
Gerade der Umstand, dass du nach dem Training viel Hunger hast, hat mich hellhörig gemacht. Bei mir ist es nämlich so, dass ich dann die Tage danach meine Beine eher spüre. Deshalb mische ich mir bei anspruchsvolleren Fahrten immer so 40-80g Malto pro Liter in die Trinkflasche. Dann bekomme ich hinterher auch nicht so starken Hunger und die Beine bleiben fitter.
 
Hallo Dragonfly,
mir ging es die letzten Monate ähnlich. Schmerzende Muskeln, fast nach jedem Training. Hätte mind. 3-4 Tage Pause zwischen den Einheiten gebraucht. Sogar nach dem Treppensteigen, habe ich die Oberschenkel gespürt.
Keine Belastung möglich, einfach platt und keine Ahnung, was ich hätte machen können.
Dies habe ich bei Gelegenheit meiner Ärztin erzählt.
Die hat mir "Neukönigsförder Mineraltabletten" verschrieben.
Nach 3 Tagen war ich ein anderer Mensch!
Ich mache seit etwa 20 Jahren Ausdauersport und bin 41 Jahre-erklären konnte ich mir das vorher auch nicht.
Ich würde das mal ausprobieren-kosten etwa 15-20 Euro, je nach Grösse.
Vielleicht hilft es Dir!? Kannst ja mal bei Gelegenheit schreiben, ob es geholfen hat?

Grüsse,
Sebastian
 
Das sind, mit Verlaub, Ausreden.
Laufen kann man eigentlich (mit entsprechender Intensität) immer!
Am Anfang evtl. laufen-gehen-laufen, ansonsten muß man nicht 1000%ig fit sein, um überhaupt Laufschuhe anziehen zu dürfen!
(Gegen-Indikationen natürlich ausgeschlossen!)
+1
Wer mich laufen sieht bekommt Mitleid.
Steigere ich langsam kann ich 20Km laufen ohne Probs.



Das Video der Plattfüsse ist Nonsens.
Hat sich das Fussgewölbe ersteinmal gesenkt passiert gar nichts mehr.
Jogge immer noch oft barfuß, machte früher Treppenläufe- intervalle) barfuß. Brachte manchmal ein bsichen Muskelkater im Gewölbe, machte Elektrotherapie, etc. Brachte alles nicx.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee sind es nicht. Auch wenn Du im Grundsatz Recht hast, dass viele Leute sich wegen irgendwelcher Zipperlein Ausreden suchen. Ich habe das früher auch gedacht und bin schön Heel-strikender-Weise mit fett gedämpften Schuhen, ordentlich Fersenüberhöhung und zusammengequetschten Zehen x-beinig und knickfüßig durch die Gegend gerannt - irgendwann habe ich dann aber Zusammenhänge besser verstanden.

Auch ein langsames Laufen mit Dysfunktionalität und entgegen der Naturgesetze schadet mehr als es nutzt.

Ich mache immer das was geht. Aber für mich ist es sinnvoller, 1h stramm barfuss über Wiesen und über Waldtrails stramm zu gehen oder auch mal im Vinschgau in Hintermartell dieses Jahr barfuss bis auf 2600 und dann in Altra-Schlappen zum Gipfel auf 3100.

Und diese Heilsbringer Laufschuhe in der konventionellen Form ziehe ich nicht an.
Welche Naturgesetze meinst du denn genau?
 
Welche Naturgesetze meinst du denn genau?
Gerade Beinachsen
Beckenaufrichtung
Oberschenkel aussenrotiert, Unterschenkel innenrotiert -> damit auch korrekte Belastung der Menisken
Genügend Dorsalflexion im Sprunggelenk
Fussverschraubung sorgt für stabiles Längsgewölbe
Aktiviertes, vorgespanntes Quergewölbe
Kein Wegkippen in der Hüfte (Gluteus Medius muss stark sein)

Und überhaupt: Genügend Bewegung auf unebenen Böden in fussgerechten Schuhen oder Barfuß
 
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Ich hab mir den Inhalt dieser Mineraltabletten Spaßeshalber mal angesehen.

Also wenn dich dass zu einem anderen Menschen macht , dann ist schlicht deine Ernährung vorher Mist gewesen.
Das sind 0815 Nährstoffe die in jeder ausgewogenen Ernährung sowieso genug sind.

Zink: Käse; Fleisch ,Fisch, Nüsse
Magnesium: Reis, Kartoffeln, Gemüse
Eisen: Fleisch
Phosphor: Fleisch, Milch, Eier
Calcium: Käse, Gemüse , Mineralwasser
Mangan: Haferflocken, Reis , Nüsse
Kalium: Gemüse

Also das mag vielleicht Klischeehaft klingen aber bist du Veganer bzw. Vegetarier ?
Klingt schlichtweg nach Eisenmangel

An den Tabletten kann ich jetzt erstmal nichts schlechtes erkennen , außer dass sie absolut unnötig wären wenn man sich vernünftig ernährt.
200 Stück 15€ -> bei 6 Stück am Tag sind das dann ne Monatspackung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Laufen 🏃‍♂️ sollte man in der Tat nur bei komplett funktionalem Körper. Dazu gehört:

Fussgewölbe Längs und Quer tiptop
Flex Sprunggelenk und Dorsalflexion
Tiefe Hocke ohne Probleme
Aufgerichtetes Becken, stabile Hüfte ohne seitliches Wegkippen (Trendelenburg Zeichen)
Hüftbeuger mit genug Flex
Gerade Beinachsen inklusive korrekter Drehrichtungen der Schenkel
Starke Glutealmuskulatur inklusive Gl. Medius
Niedriger BMI
Das wichtigste sind eigentlich intakte Knie - der BMI sagt gerade bei Sportlern wenig aus, gerade als Softgainer baut man sicherlich schnell Muskulatur auf, und die wiegt dann eben auch entsprechend.
 
Die Mineraltabletten sind soweit ich sehen konnte noch nicht im Zusammenhang mit Doping genannt worden. Aber auch nicht auf der Kölner Liste. Als ernsthafter E-Sportler frage ich mich natürlich, was das bringen soll?
 
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