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Jobrad - Übernahme nach 3 Jahren

Das ist in meinen Augen die schlimmste Falle beim Jobrad.
Wer solche extrem teuren Räder kauft, sollte sie aus der Portokasse bezahlen können.
Ansichtssache.
Es ist letztendlich auch eine Steuersparmaßnahme, so sehe ich das zumindest. Auch wenn man das Rad ohne Jobrad bezahlen könnte, spart man durch Firmenleasing die Kosten. Ist beim einem Firmenwagen nichts anderes.
 

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Re: Jobrad - Übernahme nach 3 Jahren
Ansichtssache.
Es ist letztendlich auch eine Steuersparmaßnahme, so sehe ich das zumindest. Auch wenn man das Rad ohne Jobrad bezahlen könnte, spart man durch Firmenleasing die Kosten. Ist beim einem Firmenwagen nichts anderes.
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
Der Steuerspareffekt ist umso höher, je höher der Verdienst ist. Genau dann aber kann ein Rad auch eher aus der Portokasse bezahlt werden.

Beim Firmenwagen bekommst Du eine bestimmte Preisklasse bewilligt, die sich nach dem Einkommen bzw. der Position richtet.
Das Management bekommt die süddeutschen Nobelmarken, der Pförtner - wenn überhaupt - irgendeinen Kleinwagen.
Beim Jobrad gibt es diese Unterteilung nicht bzw. ist die Ausnahme.
Geringes Einkommen und teures Rad passen nicht zusammen.
Das ist die Falle, von der ich spreche.
 
Das ist in meinen Augen die schlimmste Falle beim Jobrad.
Wer solche extrem teuren Räder kauft, sollte sie aus der Portokasse bezahlen können.
Nicht ganz richtig - wenn man das Geld sowohl Bar hat, als auch mit Rabatt zu 0% „finanzieren“ kann, ist es wirtschaftlich besser zu finanzieren (Rabatt + Barwerteffekt). Aber ja klar, du meinst natürlich das richtige - man sollte bei jeder Finanzierung seine Finanzen im Griff haben.
 
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
Der Steuerspareffekt ist umso höher, je höher der Verdienst ist. Genau dann aber kann ein Rad auch eher aus der Portokasse bezahlt werden.
Nur weil man etwas kann, heißt nicht, dass es die bessere Option ist, es wirklich zu tun.
Beim Firmenwagen bekommst Du eine bestimmte Preisklasse bewilligt, die sich nach dem Einkommen bzw. der Position richtet.
Das Management bekommt die süddeutschen Nobelmarken, der Pförtner - wenn überhaupt - irgendeinen Kleinwagen.
Beim Jobrad gibt es diese Unterteilung nicht bzw. ist die Ausnahme.
Geringes Einkommen und teures Rad passen nicht zusammen.
Das ist die Falle, von der ich spreche.
In absoluter Höhe, und um die geht es, ist auch das teuerste Rad nicht wirklich teuer im Sinne der Leasingrate oder Wartungskosten, die letztren sind sowieso fest.

Die Preisklasse beim Auto wird nur wegen der Leasingrate und dazugehöriger Wartungskosten beschränkt.
Und manche Firmen führen andere Limits bei dem Jobrad ein, maximaler Preis (ca. 12k) ist die Zahl von Jobrad, manche Firmen setzen aber auch andere Limits, die dann drunter liegen.
Also ist es auch so, wie bei vergleichbaren Autoanbietern. Leaseplan z.B., das teuerste Auto bei denen liegt bei ca. 150k (nicht an der genauen Zahl festnageln, diese weiß ich nicht mehr genau, habe länger nichts mit denen zu tun gehabt) , aber deine Firma hat die Option einzelnen Mitarbeitern oder pauschal Limit weiter unten zu setzen.
 
@komi79
Du hast Recht, es war etwas verkürzt geschrieben. Wenn Du dir das Rad sowieso leisten kannst und willst, dann kannst Du den Beifang über Jobrad nutzen.
Wer es sich nicht leisten kann, der hat aber nur den einen Schuss über Jobrad. Danach ist die Munition aufgebraucht.
 
Gibt es eigentlich einen Forums-Konsens, ob Servicepaket (Inspektion oder Fullservice) sich lohnen?
 
Nur weil man etwas kann, heißt nicht, dass es die bessere Option ist, es wirklich zu tun.
Die mit dem höheren Einkommen haben die höhere Steuerersparnis und zusätzlich das höhere Einkommen.
Auf das weise ich hin.

In absoluter Höhe, und um die geht es, ist auch das teuerste Rad nicht wirklich teuer im Sinne der Leasingrate oder Wartungskosten, die letztren sind sowieso fest.

Die Preisklasse beim Auto wird nur wegen der Leasingrate und dazugehöriger Wartungskosten beschränkt.
Und manche Firmen führen andere Limits bei dem Jobrad ein, maximaler Preis (ca. 12k) ist die Zahl von Jobrad, manche Firmen setzen aber auch andere Limits, die dann drunter liegen.
Also ist es auch so, wie bei vergleichbaren Autoanbietern. Leaseplan z.B., das teuerste Auto bei denen liegt bei ca. 150k (nicht an der genauen Zahl festnageln, diese weiß ich nicht mehr genau, habe länger nichts mit denen zu tun gehabt) , aber deine Firma hat die Option einzelnen Mitarbeitern oder pauschal Limit weiter unten zu setzen.
Firmenwagen werden den Mitarbeitern anhand der Stellung im Unternehmen zugeteilt.
Je geringer die Position im Unternehmen, desto geringer der Wert des Firmenwagens.
Der Pförtner bekommt keinen Porsche über die Firma gestellt, die Geschäftsführung sehr wohl.
Beim Jobrad sind diese Preisgrenzen im Vergleich zum Auto nach oben verschoben.
Ein Rad für € 12.000 ordne ich bei einem Porsche ein.
 
Ein Faktor, den man „pro Jobrad“ noch im Hinterkopf behalten sollte, ist die Inflation.
In den letzten drei Jahren waren die Preissteigerungen äußerst üppig. Wer damals die Jobrad-Variante gewählt hat, hat gegenüber sparen und später kaufen deutlich profitiert…

Des Weiteren sollte man auch die Versicherungsleistungen fairerweise mit einrechnen. Ob man die nun privat abschließen würde oder nicht, sei mal dahingestellt, aber sie ist eben mit drin.

Inspektionspaket (leider ohne Fullservice) wird bei uns vom AG getragen, daher stellt sich die Frage nicht.

Insgesamt fließen meiner Ansicht nach so viele „weiche“ Faktoren mit ein, die nicht unbedingt in Euro oder Prozente aufzurechnen sind, dass ich es eher für eine persönliche Abwägungssache halte.
 
Und das ist für mich die Falle beim Jobrad .
Wenn ich mir schon kein Objekt der Luxusklasse Auto leisten kann, dann wird es wenigstens ein Objekt der Luxusklasse beim Rad.
Ich vergleiche nicht die absoluten Werte, sondern die der Imageklasse.
Wobei erstere real und zweitere reine Einbildung sind.
 
Und das ist für mich die Falle beim Jobrad .
Wenn ich mir schon kein Objekt der Luxusklasse Auto leisten kann, dann wird es wenigstens ein Objekt der Luxusklasse beim Rad.
Ich vergleiche nicht die absoluten Werte, sondern die der Imageklasse.
Wobei erstere real und zweitere reine Einbildung sind.
Dachte das teure Fahrrad ist heutzutage der Porsche 🤔😆
 
Und das ist für mich die Falle beim Jobrad .
Wenn ich mir schon kein Objekt der Luxusklasse Auto leisten kann, dann wird es wenigstens ein Objekt der Luxusklasse beim Rad.
Ich vergleiche nicht die absoluten Werte, sondern die der Imageklasse.
Wobei erstere real und zweitere reine Einbildung sind.
Oje, da machte ich einen großen Fehler. Ein Rad von Rose über Jobrad gekauft, somit es schlicht mit der Imageklasse vergeigt...
 
Oje, da machte ich einen großen Fehler. Ein Rad von Rose über Jobrad gekauft, somit es schlicht mit der Imageklasse vergeigt...
Jetzt hast Du aber ignoriert, was ich davor schrub.
Wer sich bei Jobrad entsprechend seiner Einkommensklasse bedient, fährt in Bezug auf seine finanzielle Belastung besser als beim Griff in die Luxusklasse.
Wer sich dem Streben nach dem Aufpolieren des eigenen Image über Markenimages entziehen kann, spart viel Geld bzw. hat mehr Räder.
Für mich hört sich Dein Vorgehen also nicht nach Fehler an, sondern weiser Einsicht.
 
OK, du hast in sofern Recht, dass es sicher Leute gibt die ein Rad kaufen was sie in diesem Preissegment sonst nicht kaufen / finanzieren könnten. Mein Limit war 7k Euro, was ich auch bar bezahlen könnte. Das Rose für 6k hat mir dann einfach am besten gefallen und gepasst in diesem Preissegment.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gelesen, daß der Betrag den der Arbeitgeber zahlt vom SozVers Beitrag, Arbeitgeberseitig, abgezogen wird. Ist das so?
 
Die Leasingraten werden bei dem Modell Gehaltsumwandlung vom unversteuerten Brutto bezahlt, damit sinken das zu versteuernde Einkommen und die Sozialversicherungsbeiträge.
 
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