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Jobrad - Übernahme nach 3 Jahren

Die Frage hätte ich mir auch beantworten können ;)
Ich frage mich nur, wer diese ganzen Rädern kaufen soll.
Jetzt nochmal gelesen und Deine Frage auch verstanden :D

Ich denke da wird es schon einige Leute geben, die zumindest bei den E-Bikes zuschlagen. In der Regel sind die Räder ja frisch gewartet.
Bei Rennrädern/MTB kenne ich zumindest niemanden aus meinem Bekanntenkreis, der sich einen LEasingrückläufer gekauft hat.
 
Das war jetzt die letzte Aktion. ich bin ausgiebig rechtschutzversichert und wenn das jetzt nicht zügig weiter geht es weiter über einen Anwalt.

Rechtsanwälte werden nach dem Gegenstandswert der Regulierung bezahlt. Wenn schon ein Teil reguliert ist und nur noch Reste geltend zu machen sind, dann bedeutet das weniger Geld für mehr Arbeit.
Wir lehnen solche, von Mandanten verbastelten Sachen ab.

Also zum RA, wenn noch nichts gezahlt wurde. Nicht hinterher.
 
Rechtsanwälte werden nach dem Gegenstandswert der Regulierung bezahlt. Wenn schon ein Teil reguliert ist und nur noch Reste geltend zu machen sind, dann bedeutet das weniger Geld für mehr Arbeit.
Wir lehnen solche, von Mandanten verbastelten Sachen ab.

Also zum RA, wenn noch nichts gezahlt wurde. Nicht hinterher.
Das Rad war genau 4 Wochen alt, Kaufpreis 6085 Euro. Reguliert wurde nichts oder was soll ich darunter verstehen ? Und was soll ich verbastelt haben? Der Fall ist noch offen... Es geht um einen Kaskoschaden der von der Versicherung falsch bewertet und daher nicht beglichen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
oder schneller fahren
Naja, angenommen 13500 km pro Jahr, sicher nicht nur flach, sondern hügelig oder bergig, Schnitt 30km/h, entspricht ca. 450 Stunden pro Jahr. So viel Zeit hab ich nicht zur Verfügung. Vor allem im Winter gehe ich lieber einmal langlaufen anstatt mich auf die Rolle zu setzen oder Rennrad fahren zu gehen.

Aber jeder legt seine Prioritäten selbst fest.
 
Das Rad war genau 4 Wochen alt, Kaufpreis 6085 Euro. Reguliert wurde nichts oder was soll ich darunter verstehen ? Und was soll ich verbastelt haben? Der Fall ist noch offen... Es geht um einen Kaskoschaden der von der Versicherung falsch bewertet und daher nicht beglichen wird.

Wenn noch nichts gezahlt worden ist, dann ist noch alles gut.
Sofort damit zum Anwalt.
Bei einem Neufahrzeug bis 1 Monat Alter und 1.000km Laufleistung kann man Neuwertersatz von hier 6085 € verlangen und muss sich nicht auf Reparaturkosten einlassen.

https://www.unfallrechtler-stuttgart.de/unfallschaden-a-z/neuwagen/
Die Rechtsprechung ist auch auf Fahrräder anwendbar. Es zählt jeder Tag ab Auslieferung. Wenn das nicht passt, kann man den Tag der ersten Benutzung annehmen (beim Fahrrad gibt es keine Zulassung).
Diese Rechtsprechung gilt bei Haftpflichtschäden.
Bei Kasko gelten die Bedingungen was genau versichert ist.



Mit verbastelt meine ich folgendes (Haftpflichtfall):

Variante 1:
Ich reguliere einen Unfall für einen Mandanten.
Reparaturkosten = Streitwert 7.000 €.
Ich bekomme von der Versicherung (bei einem Unfall kann der Geschädigte Freistellung von RA Kosten verlangen) dafür 713,76 €.

Variante 2:
Der Mandant reguliert den gleichen Schaden selbst. Die Versicherung reguliert 6.000 € und zahlt diese an den Geschädigten aus.
Der Mandant ist unzufrieden und beauftragt mich, den Rest von 1.000 € geltend zu machen.
Ich kann dann doch erreichen, dass der Rest von 1.000 € bezahlt wird.
Ich bekomme von der Versicherung 159,94 €.
Bei dieser zweiten Variante habe ich eigentlich mehr Arbeit, weil ich den ersten Teil durchprüfen muss.

Mit "verbastelt" meine ich die zweite Variante. Ich habe keine Lust halb bearbeitete Sachen gerade zu rücken und dann noch auf 553,82 € Honorar zu verzichten.
Solche Mandante nehme ich nur an, wenn ich den Mandanten schon kenne und für ihn schon mal etwas bearbeitet habe. Neue Mandanten, die mit sowas kommen, schicke ich weg.
 
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Das Rad war genau 4 Wochen alt, Kaufpreis 6085 Euro. Reguliert wurde nichts oder was soll ich darunter verstehen ? Und was soll ich verbastelt haben? Der Fall ist noch offen... Es geht um einen Kaskoschaden der von der Versicherung falsch bewertet und daher nicht beglichen wird.
rechtsanwälte können auch sachen schlecht verstehen, werden durch KI ersetzt
 
Noch eine Info: die Antwort von Jobrad zu dem Fall ist, ihnen wären die Hände gebunden, ich kann das nur mit der Versicherung klären. Ganz so einfach sehe ich dies nicht, Jobrad ist mein Vertragspartner und kassiert die Leasingrate weiter. Wenn durch die mangelnde, und verschleppte Bearbeitung das Rad nicht genutzt werden kann sehe ich den Vertragspartner in der Pflicht, mit der Versicherung habe ich kein direktes vertragliches Verhältnis, sondern dies war ein Teil des Angebots von Jobrad.
 
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Jobrad ist mein Vertragspartner
Ist es eben nicht, und vielleicht ist das ein Punkt, der gegen das Leasingmodell spricht.

Das Rad gehört der Leasinggesellschaft, also noch nicht mal Jobrad. Die Leasinggesellschaft vermietet das Rad an Deinen Arbeitgeber. Der überlässt es Dir zur Nutzung. Wenn in solchen Konstruktionen was passiert, was von der Norm abweicht, stehst Du eigentlich immer im Regen, weil Dich jeder zum anderen schickt.

Bei der Versicherung bin ich gar nicht mehr sicher, wer die abschließt. Könnte sein, dass die auf Deinen Namen läuft. Und damit ist es tatsächlich eine Sache zwischen Dir als Versicherungsnehmer und der Versicherung.

Was Du Jobrad vorwerfen kannst ist, dass sie Dir genau diese Versicherung aufzwingen, die offensichtlich nicht besonders kundenfreundlich agiert.

Dass die Rate weiterläuft, ist ärgerlich, aber irgendwie auch korrekt. Du hast das Rad für drei Jahre bekommen und zahlst (über den Arbeitgeber) drei Jahre lang die Raten. Der Vertrag steht, und Du hast ja auch das Rad. Dass es kaputt ist, tut an der Stelle nichts zur Sache, dafür kann ja JobRad nichts. Erst wenn durch die Versicherung das Rad in Geld zurückverwandelt und damit der Vertrag aufgelöst wird, stoppen die Raten.

Das willst Du alles nicht hören, aber so ist m. E. die Situation. Du hast einfach Pech, und wie schon früher erwähnt: Mit Selberkaufen und ohne Versicherung wären Rad und Geld weg, ohne dass Du überhaupt noch jemand mit Dir redet.

War es denn ein Sturz oder ein Unfall? Haftet denn nicht vielleicht ein Autofahrer?
 
Das Beispiel wenn ich das Rad selbst gekauft hätte steht in keinem kausalen Zusammenhang. Ich habe bewusst das Jobrad Modell gewählt und auch die Vertragsbedingungen gelesen. Auch bei welchen Schäden das Rad versichert ist. Weiterhin gehe ich bei der Versicherung von üblichen Bearbeitungszeiten aus und kompetenter Abwicklung.
Dies ist eben nicht der Fall und daher teile ich hier meine Erfahrung mit, da dies für potenzielle Kunden nicht ersichtbar ist. Du kannst ja auch nur den Status gegenüber der Versicherung vermuten. Und auch deine Unterstellung es nicht hören zu wollen ist falsch. Es ist für mich eben undurchsichtig wie die Zusammenhänge sind. Fakt ist, die Versicherung hält die Vertragsbedingungen nicht ein die für Schäden definiert sind durch Fehlbewertung und entgegen der Beurteilung des Herstellers.
 
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Das ganze Vorgehen finde ich bei Dir komisch.
Sollte doch so sein: Du hast einen Unfall, das meldest du incl. Hergang an den Radhersteller. Der sagt Dir was zu tun ist (Einschicken für Beurteilung als Bsp.) und du sagt, du brauchst einen Kostenvoranschlag.
Diesen gibst du dann incl. Bericht an die Versicherung und dann wird bewertet.
 
Kostenvoranschlag Rose liegt vor, detaillierter Unfallbericht liegt vor, geforderte Fotos von Rose, die ich nicht kenne liegen vor, seit einer Woche ebenfalls meine Bilder.
Der Ablauf ist genau wie von dir beschrieben.
Eine Seite zuvor ist doch zu lesen was das Problem ist.
 
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Kostenvoranschlag Rose liegt vor, detaillierter Unfallbericht liegt vor, geforderte Fotos von Rose, die ich nicht kenne liegen vor, seit einer Woche ebenfalls meine Bilder.
Der Ablauf ist genau wie von dir beschrieben.
Eine Seite zuvor ist doch zu lesen was das Problem ist.
Eben nicht, wie von mir geschrieben.
Ich hatte auch schon Unfälle. Da habe ICH Fotos gemacht, an den Radhersteller geschickt für eine Ersteinschätzung.
Dann hat der Hersteller entweder eine Einschätzung abgegeben oder wollte Komponenten zur Begutachtung und hat dann einen Kostenvoranschlag erstellt.
Der ging dann an die Versicherung. Sei es die vom Unfallgegner oder, wie hier, Jobrad Versicherung. Und dann wird entschieden: reparieren oder Totalschaden.
Du schreibst von Fotos, die du nicht kennst und erst vor paar Tagen von einem Unfallbericht. Finde ich eben komisch.
 
Wir sollten das jetzt hier nicht ohne detailliertere Kenntnis des von der Versicherung eingenommen Standpunktes weiter diskutieren. ad-mh hat zutreffend genannt, dass der Weg zum Anwalt jetzt die Alternative der Wahl ist.
Nach fast 50 Jahren in der Branche habe ich dem nix hinzuzufügen!
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
 
Eben nicht, wie von mir geschrieben.
Ich hatte auch schon Unfälle. Da habe ICH Fotos gemacht, an den Radhersteller geschickt für eine Ersteinschätzung.
Dann hat der Hersteller entweder eine Einschätzung abgegeben oder wollte Komponenten zur Begutachtung und hat dann einen Kostenvoranschlag erstellt.
Der ging dann an die Versicherung. Sei es die vom Unfallgegner oder, wie hier, Jobrad Versicherung. Und dann wird entschieden: reparieren oder Totalschaden.
Du schreibst von Fotos, die du nicht kennst und erst vor paar Tagen von einem Unfallbericht. Finde ich eben komisch.
Nochmals: ich hatte den Unfall, habe den Schaden gemeldet. An Rose hatte ich zwar Bilder gesendet aber auch das komplette Rad. Rose hat das Rad begutachtet und einen Kostenvoranschlag auf Grund der festgestellten Schäden erstellt und an die Versicherung gesendet. Ohne mich zu informieren hat der Versicherer Fotos von Rose gefordert, die kenne ich eben nicht und hat scheinbar auf Grundlage dieser Bilder den Schaden abgelehnt. Auf Nachfrage bekam ich das Schreiben an Rose von der Versicherung, dass der Rahmen nur einen Kratzer hätte und die Felge nichts und somit nicht ersetzt werden. Um dem zu widersprechen sendete ich vor einer Woche meine Fotos an die Versicherung . Rose möchte aus Sicherheitsgründen auch die Gabel tauschen, da keine sichtbaren Schäden wurde dies auch abgelehnt. Wie es weiter geht werde ich sehen. Jetzt endlich verstanden?
 
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Das ist wirklich interessant, dass offenbar ohne Fachkenntnis vom Grünen Tisch auf Basis von Fotos so entschieden werden kann, obwohl die Einschätzung vom Hersteller vorliegt, welcher etwas komplett gegensätzliches sagt.

Das ist schon wirklich beachtlich. Irre.
 
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