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Jonas Deichmann Challenge 120 Roth: Ironman 1 von 120 in Folge geschafft

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Re: Jonas Deichmann Challenge 120 Roth: Ironman 1 von 120 in Folge geschafft
V. a. durch die Tatsache, dass er sich keinen wirklichen Durchhänger erlauben kann.
Bei Rund-um-die-Welt oder Ostküste-Westküste-und-zurück war ein schwacher Tag kein Problem - heute nur 50 km geschafft, dafür dann halt die nächsten 7 Tage jeweils ein bißchen mehr.

Jetzt bleibt die notwendige Tagesleistung identisch und alles was an Zeit (zum geplanten Durchschnitt) draufkommt, geht dann von der Regeneration bis zum nächsten Tag weg.

Also mMn extrem ambitioniert, ich bin und bleibe gespannt, wie's klappt.
Aus diesem Blickwinkel betrachtet ist das jetzt tatsächlich eine größere Herausforderung. Aber vielleicht ist er ja wirklich so ein Typ der das Scheitern braucht, für den ein zu hoch gestecktes Ziel der einzige Weg ist um aus der Masche herauszukommen, der wenn er seine Serie mit einem Erfolg beenden würde den Rest seines Lebens damit hadern würde die nächste Herausforderung nicht wenigstens versucht zu haben. Beide Ansätze haben ihre Daseinsberechtigung, sowohl aufhören mit einem Erfolg als auch weitermachen bis Misserfolg.

Tragisch wird es erst dann wenn sich herausstellt dass man nach Misserfolg trotzdem nicht aufhören sich nach dem Rampenlicht zu sehnen und es dann wieder und wieder versucht. Das wäre dann das Muster trauriger alter Mann der den Erfolgen seiner Jugend hinterherläuft. Ob Deichmann anfällig dafür wäre oder nicht kann man von außen nicht beurteilen, und von innen wird er das erst nicht vorhersagen können, nicht ohne es auszuprobieren.
 
ich denke, diese Challenge wird er nicht wieder versuchen, wenn er scheitert.
grds. gehört es zu einer Challenge ja aber dazu, dass man scheitern kann. sonst wäre es ja langweilig.
dann "darf" man auch mal einen zweiten Versuch wagen.
 
V. a. durch die Tatsache, dass er sich keinen wirklichen Durchhänger erlauben kann.
Bei Rund-um-die-Welt oder Ostküste-Westküste-und-zurück war ein schwacher Tag kein Problem - heute nur 50 km geschafft, dafür dann halt die nächsten 7 Tage jeweils ein bißchen mehr.

Jetzt bleibt die notwendige Tagesleistung identisch und alles was an Zeit (zum geplanten Durchschnitt) draufkommt, geht dann von der Regeneration bis zum nächsten Tag weg.

Also mMn extrem ambitioniert, ich bin und bleibe gespannt, wie's klappt.
Genau deswegen schätze ich aus sportlicher Sicht die 120 Tage Challenge sehr viel höher ein als alles andere was er bisher gemacht hat.
Auf Strava fehlt der Lauf von gestern, ist da vielleicht seine schrottige Wahoo Element Uhr komplett ausgefallen?
Das schwimmen von heute ist auf Strava.
Hier das erste Video mit interessanten Hintergründen.
 
Abgesehen von der blödsinnigen Gleichsetzung Regen = Erkältung: der hat bei seinem Triathlon um die Welt weitaus schlimmeres überstanden...
Mein innerer Monk hätte auch wenig Lust darauf sich an Tag 90 irgend eine Allerweltserkältung einzufangen von 'nem freundlichen Windschattenspender der gerade so noch nicht weiss was er da vorgestern alles aus der Kita abgeholt hat.
Dazu steht was auf seiner Webseite. Also Windschattenregeln beachten + Infektionen vermeiden. Da sollten ein bisschen Regen oder Kälte nicht das sein, was ihn aufhält.
Screenshot_20240516_125859_com.android.chrome_edit_383213734107670.jpg
 
Windschatten ist im Triathlon halt einfach nicht erlaubt. Wenn, dann schon richtig.

Das ist falsch. Es gibt auch Triathlon-Wettkämpfe mit Windschattenfreigabe, eine recht "unpopuläre" Vertretung derer findet man bei Olympia.

Ich finde das schon recht amüsant, lustig bis schamlos, wie die Leute hier im Forum "rumsitzen" und sich darüber das Maul zerreißen, wie schlecht und ungesund das sein muss bis hin zu Aussagen, bis wann sie ihm das Scheitern voraussagen. Man muss schon ein herber Haufen Mist sein, um solch einen Charakter zu haben.

Mal ganz davon abgesehen, dass Deichmann nicht die erste Person ist, die dieses Langdistanz Ding jeden Tag durchziehen; fragt doch mal bei James Lawrence oder Sean Conway nach, wie es denen heute geht. Sean Conway ist zumindest bester Gesundheit und läuft derzeit noch ganz andere Dinge.
 
Mal ganz davon abgesehen, dass Deichmann nicht die erste Person ist, die dieses Langdistanz Ding jeden Tag durchziehen; fragt doch mal bei James Lawrence oder Sean Conway nach, wie es denen heute geht.
Ein kurzer Blick auf Google liegt jedenfalls nahe dass man die Gefahr nicht unterschätzen sollte dabei dauerhaft die Kontrolle über die Gesichtsbehaarung zu verlieren 😱
 
Ich finde das schon recht amüsant, lustig bis schamlos, wie die Leute hier im Forum "rumsitzen" und sich darüber das Maul zerreißen, wie schlecht und ungesund das sein muss bis hin zu Aussagen, bis wann sie ihm das Scheitern voraussagen. Man muss schon ein herber Haufen Mist sein, um solch einen Charakter zu haben.
Was für ein Charakter ist man denn bitte, wenn man Leute pauschal als Haufen Mist aburteilt die über den Deichmann diskutieren und genau das machen, was er erreichen will?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was gibt es denn falsch zu verstehen? Natürlich kann man kritisieren, dass die Aktion wohl nicht sonderlich gesund ist, und ja, ein Teil des Interesses ist eben darauf zurückzuführen, ob er es schafft oder nicht. Ich hab hier aber nirgends gelesen, dass ihm Misserfolg gewünscht wird. Wie Dobelli es oben schon sinngemäß geschrieben hat: Wäre es einfach, könnte es jeder und es gäbe kein Interesse.

Auf der Basis dann hier User massiv zu beleidigen, joa... sagt mehr über den eigenen Charakter aus, als über alles andere.
 
Was gibt es denn falsch zu verstehen? Natürlich kann man kritisieren, dass die Aktion wohl nicht sonderlich gesund ist, und ja, ein Teil des Interesses ist eben darauf zurückzuführen, ob er es schafft oder nicht. Ich hab hier aber nirgends gelesen, dass ihm Misserfolg gewünscht wird. Wie Dobelli es oben schon sinngemäß geschrieben hat: Wäre es einfach, könnte es jeder und es gäbe kein Interesse.

Auf der Basis dann hier User massiv zu beleidigen, joa... sagt mehr über den eigenen Charakter aus, als über alles andere.
Die User kritisieren hier (teilweise) nicht konstruktiv, sondern äußern ihre Meinung und geben Ratschläge über etwas, wovon sie scheinbar keine Ahnung haben. Vielleicht ist die Titulierung nicht optimal gewählt, aber es ist in der Tat einfach lächerlich, wenn sich Pseudosportler "das Maul über jemanden zerreißen", der Profisportler ist und seit Jahren extreme Challenges bestreitet. Es fehlt nur noch, dass Wetten angenommen werden, wann JD scheitert.

Wie gesagt: Äußerungen à la "das kann ja nicht gesund sein", kommen meistens von alten Menschen, die absolut keine Ahnung haben. Und die ganzen Spekulationen bzgl. wann er abbricht, ob er abbricht, wie sein Laufstil ist, ob er fit genug aussieht etc. ist ein Trauerspiel. Anstatt die Aktion zu bestaunen, weil da jemand etwas macht, was keiner in diesem Forum annähernd kann, wird hier eklig diskutiert.

PS: Treffen wir uns gleich im Fussball-Forum und heulen rum, dass die Deutschen ja eh in der Vorrunde ausscheiden, alle so schlecht sind und nicht kicken können? Warum sind die Trikots rosa, gibt es eine bunte Armbinde und warum wurde Hummels nicht nominiert?
 
Was ist eigentlich die persönliche Rekordzeit von Jonas für einen Ironman?
Auf die Schnelle bin ich da nicht fündig geworden, man liest ja meist über seine Ultra-Distanz-Challanges.
 
Darf man nicht kritisieren und manche Aktionen für fragwürdig halten? Oder darf man hier nur Jubelarien singen?
 
Darf man nicht kritisieren und manche Aktionen für fragwürdig halten? Oder darf man hier nur Jubelarien singen?
Konstruktive Kritik ist jederzeit angebracht. Auch etwas für fragwürdig halten ist natürlich zulässig, aber der Ton macht die Musik. Nicht jede Meinung muss geäußert werden und nicht alles was geäußert wird, ist Kritik.

Beispiel:
Schlecht: Canyon Grizzl in grau mit bekloppter Lenkertasche und Unterrahmenkoffer sieht einfach scheiße aus. Die Fahrerin hat keine Ahnung, was sie da aufgebaut hat.
Besser: Die Lenkertasche und Unterrahmenkoffer an dem Canyon Grizzl ist nicht so nach meinem Geschmack, aber das Rad ist cool und die Distanzen, die damit gefahren werden, sind beeindruckend.
Gut: Wenn man zur ersten Antwort tendiert, dann lieber einfach nichts sagen.
 
Darf man nicht kritisieren und manche Aktionen für fragwürdig halten? Oder darf man hier nur Jubelarien singen?
Kritik ist das eine und Häme das andere. Etliche "Kritiken" waren zumindest für meinen Geschmack deutlich zu hämisch. Es tönte, als würde man Deichmann eine Niederlage nicht nur gönnen, sondern sogar wünschen.
 
Kritik ist das eine und Häme das andere. Etliche "Kritiken" waren zumindest für meinen Geschmack deutlich zu hämisch. Es tönte, als würde man Deichmann eine Niederlage nicht nur gönnen, sondern sogar wünschen.
Das habe ich nirgendwo gelesen, hier halten nur einige es für ungesund jeden Tag einen Marathon zu laufen. Das sie ihm deswegen ein Misslingen wünschen reimst du dir zusammen
 
Das habe ich nirgendwo gelesen, hier halten nur einige es für ungesund jeden Tag einen Marathon zu laufen. Das sie ihm deswegen ein Misslingen wünschen reimst du dir zusammen
Die Gesundheit und die Niederlage sind zwei unterschiedliche, aber ähnlich diskutierte Themen.

Die Gesundheitsdiskussion wird ebenfalls hämisch geführt und vor allem nicht objektiv. Es fehlen fundierte Aussagen dazu. Auch hier tönte es, als würde man ihm solche Probleme beinahe wünschen.

Es wird auch gespottet, dass er jetzt schon, seine Marschtabelle nicht enthalten könne, sein Laufstil besornigserregend aussehe und er nun auf ein Scheitern zusteuern würde.

Stil "Seht her, er muss sich seine Gesundheit kaputt laufen und wird es dennoch nicht schaffen. Soll er doch endlich anständig arbeiten gehen!". Das ist zwar massiv verkürzt, aber alles wurde in diesem Thread geschrieben. Und ich bleibe dabei. Das wurde meist nicht wohlwollend, sonder hämisch gemeint - "endlich kriegt er seine längst fällige Niederlage".
 
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