3 Stunden auf dem MTB, durch Feld, Wald und Wiese, am Anfang dachte ich, mein Hirn friert ein, nach 30 km ging's mir gut, nach weiteren 30 km war ich ziemlich platt. (Schnitt 20 km/h)
Gefroren hab' ich nicht. Meine Kleidung:
Funktionsunterwäsche, längärmliges Radtrikot, Windstopperweste, Wind- und Wetterjacke, lange Radhose (Aldi), 2 Paar Socken, MTB-Schuhe, darüber Neopren. Unterm
Helm ein Stirnband, um den Hals einen angenehmen Schal, Fleecehandschuhe.
Das hat gereicht, unterwegs waren die Hände mal ein bisschen kalt, aber das war auszuhalten.
Wir waren mit 5 Leuten unterwegs, allesamt mit Lust bei er Sache, auch bei solch widrigen Umständen.
Aufgefallen ist mir, dass ich bei solchen Temperaturen weniger Durst habe, und, was noch problematischer ist, auch keine Lust hab', dieses kalte Zeug zu trinken. Auch den Riegel mümmelt man überaus lustlos in sich hinein, obwohl es doch grade bei der Kälte notwendig ist, die Depots wieder aufzufüllen.