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Finde ich ja auch, aber ich kann's mir eben nicht aussuchenich finde, die Kontrollzeiten sollten abgeschafft werden.
Aus meiner, hüstel, reichhaltigen Erfahrung mit den 200km: Kommt drauf an. Ich hatte jetzt einmal mit nur einer Kontrolle unterwegs und einmal mit deren drei. Dazu im pandemiegeplagten Vorjahr mal 200 ohne Mitfahrer, da gab es auch nur eine digitale Kontrolle unterwegs. Autark dein Tempo fahren wäre aber immer gegangen, auch bei denen mit anderen Leuten.Ist das bei den kurzen auch so?
Das ist eine Sonderregel für PBP.Einmal darf man doch überziehen, wenn man in der folgenden Kontrolle wieder in der Zeit ist.
Die Anzahl der Kontrollen legt der Organisator so fest, dass Du nicht abkürzen kannst. Theoretisch ist also jeder Brevet mit nur einer Kontrolle möglich. So etwas gibt es natürlich extrem selten, aber es kommt vor.Gibt's dann auf nem 600er auch 18 Kontrollen wie bei einem Superrandonee, bloß mit vorgegebenen Zeiten und Besetzung?
Ja, wobei es keine Daunenjacke ist, sondern die normale Regenjacke. Nach 15 bis 20 Minuten war mir kalt und ich wurde wach und fuhr weiter. Im EC-Hotel war es etwas länger. Liegt aber in erster Linie daran, dass ich einfach zu langsam fahre, um längere Zeit schlafen zu könnenGibt es jemanden, der wie ich (im Sommer) nur mit Daunenjacke losfährt und dann auf ein geschütztes Plätzchen für den Powernap hofft?
Wuppertal 600 kommt mit 4 + Schlusskontrolle aus. Letztes Stück 282 km (Echternach-Wuppertal).Ne, je nach geographischer Ausrichtung brauchst du nur sehr wenige Kontrollpunkte, beim 600er der Ostfalen wares es 7-8, so erinnere ich mich.
So ähnlich mache ich es auch. Entweder EC Hotel oder frühmorgens in der Sonne auf einer Bank.Gibt es jemanden, der wie ich (im Sommer) nur mit Daunenjacke losfährt und dann auf ein geschütztes Plätzchen für den Powernap hofft? Vorteil: Die Jacke kann man auch schnell mal anziehen, während man bibbernd am Nachtschalter der Tanke steht.
Bin selbst kein 600km FahrerDa ich alles mit einer großen Lenkertasche fahre, muss ich mich auf EC und die Rettungsdecke beschränken. EC eröffnet zahlreiche Alternativen, ich blieb allerdings bisher standhaft.
Irgendwas findet sich immer, Bushaltestellen, offene Garagen, das Entree eines Altenheims, McD reicht auch für einen powernap.
Stimmt. Friedhof war ich auch schon. Eine himmlische Ruhe, sauberes WC und frisches Wasser. Was braucht man mehr....Bin selbst kein 600km Fahreraber die Freaks in meinem Umfeld gehen in Kirche oder Friedhof
Nein, sind keine Grufties, aber sagen was von Ruhe, frisches Wasser und sicher. An Bushaltestellen hat es nächtens immer wieder Ärger mit Saufgruppen gegeben.
Ich glaube, dass ein im Automatenraum vor sich hindösender Randonneur von den potentiellen Automatensprengern eher als abschreckende Bewachung empfunden wird.Betrefflich EC-Hotels sollte man im Hinterkopf haben, das diese seit geraumer Zeit auch nicht mehr die sichersten sind. Stichwort Geldautomatensprengung via Gas.
Betrefflich EC-Hotels sollte man im Hinterkopf haben, das diese seit geraumer Zeit auch nicht mehr die sichersten sind. Stichwort Geldautomatensprengung via Gas.
Das Problem ist eher, dass man nachts in die meisten Banken nicht mehr rein kommt, dank den Automatensprengern.Ich glaube, dass ein im Automatenraum vor sich hindösender Randonneur von den potentiellen Automatensprengern eher als abschreckende Bewachung empfunden wird.
Oder auch vom Sicherheitspersonal rausgeworfen wird.dass man nachts in die meisten Banken nicht mehr rein kommt
Hast du das Setup so mal benutzt und bei welchen Temperaturen?Ich hab keine Brevet Erfahrung daher evtl. eine kleine Themaverfehlung...
Mein Setup ist für lange (Nacht) solo Fahrten optimiert. Da ich will ich immer die Option haben das ich mir eine schöne Nacht machen kann (egal ob Defekt/Regen/Knie). Für mich schon ein Vorteil da es einfach auch den Druck wegnimmt. On top kommt man auch mal zu doofen Zeiten am Zielort an und ich fürchte in vielen Orten braucht man nach 23:00 nicht mehr mit der Hotelsuche beginnen...
Matte: Sea2Summit UltraLigth Air (400g) (bisher erstaunlich robust und bequem)
Schlafsack: Sea2Summit Spark sp1 (370g)
Unterlage: Sea2Summit Nano Tarp Poncho (230g) (145x265cm) - Unterlage/Trap/Windschutz/Regenschutz über Schlafsack oder als Mantel anziehen
Macht genau 1kg für meinen Selenfrieden ;-)
Gruß
Olli
Hast du das Setup so mal benutzt und bei welchen Temperaturen?
Bin gerade selbst am gucken was ich will und brauche für die Sachen ab 600km…
Ein kleines bisschen ernüchtert bin ich, was das zu erwartende Packmaß von Matte+Tüte+Bivi ist…irgendwie hatte ich mir das (noch) kleiner vorgestellt. Dein Schlafsack hat ja wenigstens nur 2.5L
Ich habe mich immer wieder auf den Brevets mit anderen FahrerInnen unterhalten und nachgefragt, was die so benutzen und habe selber versucht rauszufinden, was ich so benötige:Hast du das Setup so mal benutzt und bei welchen Temperaturen?
Bin gerade selbst am gucken was ich will und brauche für die Sachen ab 600km…
Ein kleines bisschen ernüchtert bin ich, was das zu erwartende Packmaß von Matte+Tüte+Bivi ist…irgendwie hatte ich mir das (noch) kleiner vorgestellt. Dein Schlafsack hat ja wenigstens nur 2.5L
Habe mal dein Setup recherchiert. Das ist schon einiges an Volumen und man liegt bei ~800€ Anschaffungskosten? Das hat schon eher was von Radreise (für mich).Ich habe mich immer wieder auf den Brevets mit anderen FahrerInnen unterhalten und nachgefragt, was die so benutzen und habe selber versucht rauszufinden, was ich so benötige:
Von einem Zelt bin ich abgekommen, wenn ich unterwegs bin, dann geht es mir um schnell und flexibel schlafen zu können. Da hat sich dann ein Bivy für mich als erste Wahl herausgestellt. Ich habe benutze das Outdoor Research Helium Bivy. Das Bivy wiegt 507g. Es ist schnell aufgebaut und ich bin Wettergeschützt und Stechmücken geschützt. Das war mir wichtig.
Als Schlafsack habe ich einen Cumulus x lite. Super kleines Packmaß, wiegt nur 300g und hält super warm. Das Ding ist der beste Schlafsack ever. Klare Kaufempfehlung.
Als Unterlage habe ich die Therma Rest Neo Air. Sehr kleines Packmaß und kleines Gewicht. Alle drei Dinge habe ich in der Arschrakete. Beim 600er hatte ich nur den Schlafsack dabei. Bei PBP Schlafsack und Biwaksack. So war ich unabhängig von Schlafsälen. Habe dann 3 mal nahe den Kontrollen geschlafen. Auf dem Rückweg von Paris hatte ich dann alles wieder mit und konnte dann bequem draußen schlafen, wo ich wollte. Für mich das Beste System um unabhängig und leicht unterwegs zu sein.
Bei Brevets brauche ich bis 400km nichts und ab 600km habe ich ein Schlafsack dabei oder mehr . Je nach dem, wie es sich angeht und anfühlt.
Bei Brevets sind die EC Hotels teilweise ja schon belegt. Ich schlafe draußen unter freiem Himmel auch besser als im EC Hotel oder in einer Tanke.