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Kaufberatung: 5XL und der Rennradeinstieg

Laufräder für das Systemgewicht zu finden, wird nicht einfach.
Ich würde mal nach Laufrädern mit mindestens 32 oder gar 36 Speichen schauen.
Würde mich aber am besten mal direkt an einen Laufradbauer wenden.
 

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Re: Kaufberatung: 5XL und der Rennradeinstieg
Vermutlich wirst du mit den gegebenen Parametern am Ende beim Laufradbau landen.
Bei den Systemlaufrädern dürfte es sehr schwierig werden entsprechend stabile Modelle für Felgenbremsen zu finden.
Bei DT gibt es zwar Laufräder die zumindest bis 140kg frei gegeben sind, allerdings nur für Scheibenbremsen.
Auch die entsprechenden Hybrid Modelle sind nur für Discs erhältlich.
Für den Laufradbau würde ich nicht auf die RR 511 setzen. Die ist vom Hersteller nur bis maximal 130kg frei gegeben.
Ich würde bei den Gegebenheiten fast zu einer Mavic A719 in der 36- Loch Ausführung greifen und mir ein entsprechend stabiles Laufrad bauen lassen. Es bringt ja letztlich wenig, wenn du alle 2 Tage zum zentrieren rennst oder das Bike als formschöner Staubfänger deine Wohnung ziert.
 
Moin zusammen,

ich habe mir ein Rose Pro SL 105 mit Felgenbremse in der Rahmenhöhe 65cm gekauft.
Mir war beim Kauf bewußt, dass das Rad nur bis 110kg Systemgewicht zugelassen ist, ich liege da mit 150kg Systemgewicht satt drüber.
Ich fahre z.Zt. noch zwei Canyon Pathlite 4.0 und ein Rose Count Solo 1 und das völlig problemlos.
Bei den Rädern werden die Voraussetzungen andere sein, als bei einem Rennrad. Trotzdem hatte ich irgendwie die Hoffnung, dass das mit dem RR auch gut geht.
Die Hoffnung war leider vergebens. Nach zwei kurzen Ausfahrten habe ich bereits einen Seitenschlag im Hinterrad und bin nun etwas hilflos, wie es weitergehen soll.
  1. weiter abnehmen und das Rad so lange in die Ecke stellen, das möchte ich nicht wirklich
  2. das Laufrad zentrieren lassen, in der Hoffnung, dass sich da was gesetzt hat und das es das dann war
  3. einen anderen Laufradsatz kaufen, entweder irgendeinen der so schon fertig ist, oder mir was bauen lassen
Ich kann den serienmäßig verbauten Laufradsatz DT Swiss P1850 nicht einordnen und gegen andere abgrenzen. Ist der schon sehr stabil? Ich habe da mal komplett ahnungslos was zusammenkonfiguriert und als PDF angehängt. Wäre so ein Laufradsatz wesentlich stabiler? Ein bisschen sollte das Ganze für mich auch im finanziellen Rahmen bleiben. Auch vor dem Hintergrund, dass sich dann vielleicht das nächste Bauteil als für mich unterdimensioniert herausstellt.

Grüße, Alexander
Moin Alexander!

Auch mit 150kg Systemgewicht geht ein Laufradsatz am Rennrad. Da muss man halt nur auf ein paar Sachen achten. Die Felge sollte relativ hoch sein und 36 Speichen dreifach gekreuzt hinten und vorne würde ich schon nehmen, dann passt das. Hab gerade ein Tandem gepflegt, das hatte hinten auch nur 40 Speichen und ansonsten normale Felgen, und da fahren zwei Personen drauf!
 
Hallo zusammen,
Ich bin im Moment auf der Suche nach einem neuen Rad :)
Aktuell habe ich 127kg auf der Waage, 30 Jahre alt. Da passiert auch relativ wenig, was vor allem an meinem Essverhalten liegt. Rad fahre ich nämlich relativ viel. Letztes Jahr waren's 3000km, dieses Jahr bin ich schon bei 2276. Im Juli haben wir noch mit meinen Brüdern eine Transalp auf dem MTB gefahren und vorher hatte ich schon zwei GF auf dem MTB. Bis November habe ich 7km einfachen Arbeitsweg, den ich auch fast jeden Tag mit dem Rad fahre. Entweder mit E-Bike von meiner Frau oder meinem Bio-Hardtail :)
Rennrad habe ich auch noch eins, aber das ist aus den 80ern (vermutlich), mit 2x7 Oberrohrschaltung. Da hätte ich gerne einen Ersatz für. Ab Dezember habe ich dann 21km einfach, da lohnt sich ein Rennrad auf jeden Fall. Und auf der Transalp habe ich gemerkt, dass aus mir nie ein richtiger MTBler wird. Bin früher schon Rennrad gefahren und auf meinem aktuellen habe ich auch 4stellig Km gesammelt. Alleine in den Wald mag ich eh nicht, ist auch zu gefährlich. Und ich mag lieber richtig pacen als irgendwelche Trails runterrollen oder hochzustrampeln und zu schieben.
Darum soll in den nächsten Monaten ein Rennrad her. Das Jobrad für meine Frau endet aufgrund meines Arbeitgeber-Wechsels. Den Winter über muss das MTB noch herhalten, ab und zu gibt's hier schon noch Schnee, das wäre eher schlecht auf einem Renner ohne Spikes. Mit MTB und wenig Luftdruck komme ich da schon ganz gut zurecht.
Anfang nächstes Jahr wäre dann ein neues möglich über die neue Firma. Wenn ja, hätte ich schon mal eins ausgesucht :) Das Rose Reveal 06 mit Red eTap oder Ultegra Di2. Wenn's geht, mit Powermeter. Systemgewicht ist mit 110kg angegeben. Laufräder müsste ich da wohl noch wechseln, schätze ich mal. Wenn ich auf vorher auf 115kg runterkomme, haltet ihr das für eine sichere Kombi, um da weiterzufahren und abzunehmen?
Wenn ich schon ein Jobrad nehme, dann soll sich das auch lohnen :) Wenn ich so kaufen würde, müsste aber erstmal ein günstigeres ausreichen.
 
Hallo zusammen,
Ich bin im Moment auf der Suche nach einem neuen Rad :)
Aktuell habe ich 127kg auf der Waage, 30 Jahre alt. Da passiert auch relativ wenig, was vor allem an meinem Essverhalten liegt. Rad fahre ich nämlich relativ viel. Letztes Jahr waren's 3000km, dieses Jahr bin ich schon bei 2276. Im Juli haben wir noch mit meinen Brüdern eine Transalp auf dem MTB gefahren und vorher hatte ich schon zwei GF auf dem MTB. Bis November habe ich 7km einfachen Arbeitsweg, den ich auch fast jeden Tag mit dem Rad fahre. Entweder mit E-Bike von meiner Frau oder meinem Bio-Hardtail :)
Rennrad habe ich auch noch eins, aber das ist aus den 80ern (vermutlich), mit 2x7 Oberrohrschaltung. Da hätte ich gerne einen Ersatz für. Ab Dezember habe ich dann 21km einfach, da lohnt sich ein Rennrad auf jeden Fall. Und auf der Transalp habe ich gemerkt, dass aus mir nie ein richtiger MTBler wird. Bin früher schon Rennrad gefahren und auf meinem aktuellen habe ich auch 4stellig Km gesammelt. Alleine in den Wald mag ich eh nicht, ist auch zu gefährlich. Und ich mag lieber richtig pacen als irgendwelche Trails runterrollen oder hochzustrampeln und zu schieben.
Darum soll in den nächsten Monaten ein Rennrad her. Das Jobrad für meine Frau endet aufgrund meines Arbeitgeber-Wechsels. Den Winter über muss das MTB noch herhalten, ab und zu gibt's hier schon noch Schnee, das wäre eher schlecht auf einem Renner ohne Spikes. Mit MTB und wenig Luftdruck komme ich da schon ganz gut zurecht.
Anfang nächstes Jahr wäre dann ein neues möglich über die neue Firma. Wenn ja, hätte ich schon mal eins ausgesucht :) Das Rose Reveal 06 mit Red eTap oder Ultegra Di2. Wenn's geht, mit Powermeter. Systemgewicht ist mit 110kg angegeben. Laufräder müsste ich da wohl noch wechseln, schätze ich mal. Wenn ich auf vorher auf 115kg runterkomme, haltet ihr das für eine sichere Kombi, um da weiterzufahren und abzunehmen?
Wenn ich schon ein Jobrad nehme, dann soll sich das auch lohnen :) Wenn ich so kaufen würde, müsste aber erstmal ein günstigeres ausreichen.
Kein Rennrad!
Cross- oder Gravelbike mit der Möglichkeit zu breiten Reifen, müssen ja keine Stollenreifen sein.
Und "viel" ist erst ab 10000km :D
 
Aber wofür brauche ich ein Gravel? Ich hab nicht vor, Gelände damit zu fahren :) Da hab ich immer noch das Hardtail für :)
Und verglichen mit den meisten in meiner Bekanntschaft sind 3k, bzw. dieses Jahr wohl eher 5k, schon ziemlich viel ;)

Edit möchte noch anmerken: Das Reveal hat Serie bereits 30mm Reifen drauf. Das ist für mich schon ziemlich breit. Das alte Rennrad bin ich mit 23mm GP4000S gefahren, damals angefangen mit 125kg und in 4 Monaten runter gearbeitet auf 115. Hat auch funktioniert (von einem gebrochenen 4kant-Tretlager, Speichenbruch und gebrochener Hinterachse abgesehen, das waren aber noch Uralt-Komponenten, die wenig gewartet wurden).
Ich könnte auch mit dem alten Renner noch fahren. Aber die alte Weinmann-Felgenbremse ist schon ziemlich sketchy, wenn alle anderen Räder hydraulische Scheibenbremsen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal meine Erfahrung als großes dickes Kugelding (200cm so um und bei 120-130kg)

Tägliches zur Arbeit fahren wird bei mir mit einem Hardtail erledigt, weil mir meine Renner zu Schade sind.

Ansonsten fahre ich ein Rose GF Four Ultegra DI2 aus MJ2019, dieses hat noch keine Schwächeerscheinungen, musste gewiss das ein oder andere im Schatten übersehene Schlagloch mitnehmen, und die Laufräder sind noch schier, es hat auch noch keine Speiche gerichtet. 110KG Systemgewicht sagt Rose, das werde ich selbst in Bestleistung kaum noch knacken, 20 Jahre Basketball und 35 Jahre radeln haben Gewicht in den Beinen angesiedelt, egal wie weit ich den Pudding reduziere.

Dieses Jahr kam dann noch ein Trek Emonda SL6 105 DI2 dazu, die Amis sagen 125kg Systemgewicht, die Bontraeger Laufräder haben keine Beschränkung.

Beide laufen auf 28mm Contis mit 6,5bar.

Zugegeben, die Dinger kommen nur bei Schönwetter raus, aber sind noch immer Top und das Gewicht spielt bisher keine Rolle. Ob sich das bei 10.000km+ im Jahr so verhalten würde? Keine Ahnung.

Kann ich das empfehlen? Nein. Aber ich fahre mit Bedacht, Wiegetritt nutze ich eigentlich nie, bin also nicht der spritzigste, vermeide so aber eben extreme Lastspitzen, und auch im Sattel kriege ich meine notwendigen Watt zusammen.
 
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