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Klassiker Fotorallye - Strom- und Trafohäuschen

Im Archiv habe ich noch ein Stromhäuschen am Emscherradweg gefunden

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...hui, hier sind aber schon einige Schmuckstücke (und ich rede nicht nur von den Trafohäuschen) zusammengekommen.

Ich werde versuchen jeden Montag des laufenden Winterpokals hier etwas beizutragen.
Schmuckstücke werden es wie es sich abzeichnet nicht sein, aber vielleicht bin ich architektonisch auch nur etwas verwöhnt von den vergangenen Fotorallyes.

Meine Fotostory beginnt vor der Haustür und da möchte ich gleich dazu ermuntern, auch die entsprechenden alten Isolatoren, ob jetzt an der Trafostation oder auf dem Hausständer, mit abzulichten.

Ich hatte das ja schon mal gepostet, was meine Gattin als Gartenschlauchführung als Ersatz für die lumpigen Plastikteile einsetzt:
kiloschwere Isolatoren

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Bis in die 80er Jahre kam der Strom in unserem Dörfchen bei den alten Gebäuden auch über Dachständer ins Haus. Die meisten Dachständer, wie auch bei unserem Haus, hatten aber nur noch eine Verteilerfunktion.
50 Meter von der Haustür gibt es also das erste brummende Trafohäuschen der kleinsten Kategorie. Übereinander geschichtet Fertigbetonbauteile - geht es langweiliger?
Rechts davon übrigens das ehemalige Milchhäuschen.

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Rund 500 Meter davon entfernt steht der große Bruder noch im Ortsgebiet:

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Spröde Romatik aus Glasbausteinen und grauen Stahltüren.

Zum Abschluß noch die Reste des zweckentfremdeten Dachständer unserer Scheune. Der Strom kam ohne weitere Absicherung und Zähler ins Gebäude - ja die gute alte Zeit...



Montag

wie es der Zufall will:
Baustelle Ortsdurchfahrt, Umweg durch die Siedlung im Unterdorf genommen und Zack - Trafohäuschen gefunden.

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Werde den Antrag stellen, den Wikipediaeintrag für unseren Ort in "das drei Türme Dorf" umzubenennen.

Weiter dem Kanal entlang Richtung Bamberg.

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Eigentlich ganz einfach:
den Überlandleitungen folgen und auf deren Abzweige achten. Den zehn Meter hohen Betonmasten mit den drei Leitungen nachreisen, sollte doch...

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ein Türmchen folgen

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Montag

wie es der Zufall will:
Baustelle Ortsdurchfahrt, Umweg durch die Siedlung im Unterdorf genommen und Zack - Trafohäuschen gefunden.

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Werde den Antrag stellen, den Wikipediaeintrag für unseren Ort in "das drei Türme Dorf" umzubenennen.

Weiter dem Kanal entlang Richtung Bamberg.

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Eigentlich ganz einfach:
den Überlandleitungen folgen und auf deren Abzweige achten. Den zehn Meter hohen Betonmasten mit den drei Leitungen nachreisen, sollte doch...

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ein Türmchen folgen

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...heute noch ein Stückchen den Kanal weiter Richtung BA.
An der Sandgrube des Betonwerks:

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Dann habe ich meinen eigenen Klugscheißerrat befolgt und bin den abzweigenden Leitungen zum nächsten Dorf nachgereist und siehe da, die Leitungen verschwinden grußlos in den Boden.

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Jetzt behaupte ich einfach, hier hat vor einigen Jahren noch ein Trafoturm gestanden.:rolleyes:

Aber weiter oben im Dorf sehe ich neue Hoffnung: auf den Hausdächern Ständer wie Maste eines Großseglers, die durch die Leitungen wie mit Tauen und Seile verbunden scheinen - die Takelage des Stroms. Den Blick nur auf die Dächer gerichtet, bekommt man die Sicht eines Dachdeckers und nimmt die Umwelt mit anderen Augen wahr. Wo treffen sich all diese Leitungen?
Sogleich stelle ich meinen zweiten Thesensatz für die oberirdische el. Leitungskunde auf:

Trafohäuser stehen nicht nur am Ortseingang, sondern auch zentral in deren Mitte, um den Strom in alle Himmelsrichtungen zu verteilen.

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Auf der Querfeldein-Heimfahrt werde ich noch vor knifflige Entscheidungen gestellt.

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Da der Wind heute ausnahmsweise mal nicht so fies ist, habe ich ein kleines Zeitfenster zwischen Feierabend und Dämmerung für eine Ausfahrt genutzt.
Es ging erst durch das Wohngebiet zu diesem Häuschen
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Von dort über Wirtschaftswege nach Ottenheim zu einem Türmchen, das nicht mehr in Betrieb ist.
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Von da wieder zurück über Kuchenheim
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In Kuchenheim steht noch ein weitere Turm, da bin ich heut aber nicht vorbei gekommen.
 
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