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Komoot zur Planung von reinen (!) Rennradtouren ungeeignet. Alternativen?

'türlich geht das. Wird halt nur kompliziert, wenn man auf dem Zeltplatz am Smartphone eine Route plant, weil man spontan von der ursprünglichen Route abweichen will. Das ist mitunter umständlich bis fast unmöglich. Da wäre es schon einfacher, wenn das Routing wirklich nur Strecken einplant, die für das ausgewählte Verkehrsmittel geeignet wären.
Dann sind wir uns ja einig:
Die App finde ich zum Planen grottig, nutze daher unterwegs auf dem Smartphone Locusmaps mit Brouter.
Auf dem Zeltplatz mit dem Smartphone würde ich auch nicht Komoot nutzen, die App finde ich sehr inflexibel. Vieles was die Desktopversion kann fehlt da. Mir ist unterwegs Kartenmaterial mit eindeutigen Legenden wichtiger. Bei Komoot ist die Straßendarstellung mir zu schwammig, nicht immer bei allen Lichtverhältnissen gut zu erkennen. Das macht das Mitdenken auch nicht gerade einfacher.
Aber auch mit allen Funktionen bleibt halt auch, dass es nur ein Routing basierend auf Openstreetmap ist. Und wie andere erwähnt haben ist dort auch nicht immer alles und auch nicht immer richtig hinterlegt. Was mir auffällt melde ich daher immer auf https://www.openstreetmap.org/#map=14/50.6608/6.7868&layers=N Bei mir in der Umgebung werden Meldungen dann auch zügig von den Mitwirkenden bearbeitet. Habe da also auch Glück, dass es Engagiertere als mich gibt.
 

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Re: Komoot zur Planung von reinen (!) Rennradtouren ungeeignet. Alternativen?
Genau das ist der Punkt. Da das eine Community ist, gilt da mitmachen statt meckern.
Tja dann sag das mal den Obermackern die für OSM zuständig sind.

Ich hab da vor zig Jahren sehr viel und anfangs gerne mitgemacht. Mühevoll jede Änderung in der Verkehrsführung, Langzeitbaustellen, Belagsarten eingepflegt.

Und dann kam immer einer, der mehr zu melden hatte als ich, und hat 90% wieder rückgängig gemacht - obwohl alles so korrekt war!
Ich wohne hier, ich weiss wie es aussieht vor Ort, und es kotzt mich derbe an, wenn man sich stundenlang hinter den PC klemmt, um anderen nen Gefallen zu tun. Und dann kommt irgend ein setzen sie hier Beleidigungen ihrer Wahl ein und meint es besser zu wissen und löscht meine fast komplette Arbeit?! Auf Nachfragen was der Mist soll kam dann nie ne Antwort.

So kann man gezielt verhindern, dass OSM aktuell ist und man den korrekten Belag hat usw. Ich sag es mal so, ICH weiss wo ich hier langfahren kann. Blind und im Dunkeln. Mir war es irgendwann dann zu blöde. Könnt euch gerne mal alle bei den OSM Hanseln beschweren die da am Drücker sind, und Daten überschreiben/löschen - wenn deretwegen dann irgendwelche Daten falsch sind.
Ich hab da keinen Bock mehr drauf. 🤷‍♀️ 🤮
 
Ich hab da keinen Bock mehr drauf. 🤷‍♀️ 🤮
Verstehe ich vollkommen, lösche bzw. sperre ich in OSM im Münsterland Wege, die direkt über die Höfe von Bauern gehen und dann in einer Sackgasse enden, kommt irgendein Spaßvogel und zeichnet dann einen Weg quer über das Feld dahinter ein und alles ist wie vorher. ABER: Das ist das Problem von OSM und nicht von Komoot.
 
Dass Komoot pauschal untauglich sein soll, kann man so nicht stehen lassen. Das ist quatsch. Man muss sich aber etwas damit befassen, vor allem hinsichtlich der Datengrundlage. Es liegt OSM zugrunde, mit allen Vor- und Nachteilen. Das wurde auch schon hundert Mal durchgekaut.
Es gibt Gegenden, da ist jeder Gullideckel kartiert und jeder Hundehaufen in den Straßenzustand eingeflossen. Dann gibt´s auch Landstriche, in denen ist man jenseits der Bundesstraßen von Recht und Gesetz verlassen.
Ich verwende es jetzt seit Jahren und x Tausend Kilometern. Habe dabei vielleicht 4-5 echt Pleiten erlebt, wo ich wirklich umdrehen musste, weil der Straßenzustand vor Ort komplett daneben war. Beim Blick auf OSM zuhause, war der Fehler ziemlich schnell gefunden. Komoot war es nicht ein mal…

Vielleicht sollte man auch hinsichtlich des verwendeten Endgerätes unterscheiden.
Wenn man das am PC, im Internetbrowser macht, sich dort die verwendeten Strecken anschaut und sie hie und da optimiert, hat man meiner Ansicht nach keine Probleme. Jedenfalls kommt dann definitiv nichts „völlig untaugliches“ heraus.

Mit Mobilgeräten wird´s freilich schwierig. So richtig unterwegs am Handy habe ich schon länger nix mehr geplant. Die Komoot-Planungen sind da nicht besser und nicht schlechter, bei längeren Strecken wird‘s aber sehr mühselig, das alles zu prüfen.
Unterwegs nutze ich es meist nur zur Sichtung der Karte um mich herkömmlich zu orientieren. Ich bin noch mit Landkarte, Kompass und Autoatlas sozialisiert worden. Komme noch nicht aus der Vollkasko-Navi-KI-Welt, daher überfordert es mich i.d.R. nicht, mir die Routen selbst auszugucken. 🤓
 
Die Routenplanung am PC, auch für mehrtägige bzw. ganze Urlaube, funktioniert sehr gut mit Komoot. Ist für mich das Mittel der Wahl.
 
Wie schon richtig erwähnt, greifen fast alle Portale auf OSM-Karten zurück, die auch fehlerbehaftet sind. Wer ganz ohne Überraschungen auskommen will muss daher genauer hinsehen. Je Algorithmus des Anbieters kommen deshalb mal mehr, mal weniger rennradtaugliche Strecken dabei raus. Brouter und co. bieten sicherlich gute Einstellungsmöglichkeiten.

Komoot ist für mich allerdings keine Plattform um Tracks zu erstellen, höchstens als Ergänzung. Das mühselige zusammenklicken der Strecke und das nicht Vorhandenseins einer Bewegungsheatmap ist für mich leider ein No-Go, wenn es um das detaillierte Planen von Routen geht.
 
Komoot ist für mich allerdings keine Plattform um Tracks zu erstellen, höchstens als Ergänzung. Das mühselige zusammenklicken der Strecke und das nicht Vorhandenseins einer Bewegungsheatmap ist für mich leider ein No-Go, wenn es um das detaillierte Planen von Routen geht.
Das sehe ich nun wieder genau andersherum.
Die Heatmaps sagen auch nur aus, dass da viele andere langgefahren sind. Das muss nicht richtig sein. Wenn ich da auch noch hinterherfahre, wird der rote Strich noch dicker. Über die Qualität der Strecke sagt das nichts aus.
 
Das sehe ich nun wieder genau andersherum.
Die Heatmaps sagen auch nur aus, dass da viele andere langgefahren sind. Das muss nicht richtig sein. Wenn ich da auch noch hinterherfahre, wird der rote Strich noch dicker. Über die Qualität der Strecke sagt das nichts aus.
Kommt drauf an, auf was man es absieht. Mir geht es nicht um die Hauptrouten, sondern auf die Wege abseits davon. Und da bieten sich auch leider nur die Strava Heatmaps an, weil die von Garmin * * leider gefiltert sind.
 
Hallo,

diverse Leute haben schon auf OpenStreetMap als Datengrundlage hingewiesen. Als langjähriger OpenStreetMap-Beitragender möchte ich dazu noch ein paar Sachen ergänzen:

Praktisch alle seriösen Radrouter (außer irgendwelche obskuren Radroutenplaner von Bundesländern und Google) nutzen OpenStreetMap-Daten. Amtliche Daten sind entweder nicht routingfähig oder haben keine ausreichenden Angaben zur Wegbeschaffenheit. Kommerzielle Daten sind für den Kfz-Verkehr gemacht.

Falsch erfasste Wege/"Fehlrouting" habe ich bei meinen Radtouren auch gelegentlich.

kein_grade3.jpg


Das ist in OSM noch ein Waldweg in der Qualitätsstufe 3 von 5, der mir am Sonntag unter die Räder kam:
Befestigter oder ausgebesserter Weg, oft ohne Unterbau, teils aus festem und anderenteils aus weichem Material, häufig mit Bewuchs in der Spurmitte

Meine Vorgehensweise: Daheim nachschauen, mit welchen Tags (Attribute) der Weg erfasst ist, und bei Bedarf korrigieren. Die für das Fahrradrouting relevanten Tags sind:
  • highway=* (Straßenklasse)
  • tracktype=* (Unterkategorie für Feld- und Waldwege)
  • surface=* (Fahrbahnoberfläche)
  • smoothness=* (Ansprüche an Radfahrzeuge/Glattheit der Oberfläche)
  • mtb:scale=* (MTB-Klassifizierung – für Pfade/Fußwege relevant, wenn obige Tags nicht ausreichen)
  • Durchfahrtsverbote und Nutzungsgebote lasse ich jetzt mal außen vor.
Mit dem Fragezeichen-Symbol in der rechten Seitenleiste auf openstreetmap.org könnt ihr die Tags eines einzelnen Objekts abfragen. Wenn ihr angemeldet seid, könnt ihr direkt im Online-Editor auf der Website bearbeiten. Gebt beim Hochladen einen aussagekräftigen Änderungssatzkommentar an (z.B. "Oberfläche nach Befahrung korrigiert"). Es kann danach ein paar Tage bis Wochen dauern, bis die Drittanbieter (Komoot usw.) die Updates eingespielt haben. Bikerouter.de hat das Update AFAIK nach ein paar Stunden, die Standard-Kartendarstellung auf openstreetmap.org ebenso (eher schneller).

Die Fehleinträge dürften meist folgende Gründe haben: von Satellitenbildern abgezeichnet und Mutmaßungen als Fakten hinterlegt, Falschklassifikationen mangels besseren Wissens, wüchsige Vegetation/schwere Forstmaschinen (unsere Waldwege sind mancherorts fast 15 Jahre alt).
Ich hab da vor zig Jahren sehr viel und anfangs gerne mitgemacht. Mühevoll jede Änderung in der Verkehrsführung, Langzeitbaustellen, Belagsarten eingepflegt.

Und dann kam immer einer, der mehr zu melden hatte als ich, und hat 90% wieder rückgängig gemacht - obwohl alles so korrekt war!
Ich wohne hier, ich weiss wie es aussieht vor Ort, und es kotzt mich derbe an, wenn man sich stundenlang hinter den PC klemmt, um anderen nen Gefallen zu tun. Und dann kommt irgend ein setzen sie hier Beleidigungen ihrer Wahl ein und meint es besser zu wissen und löscht meine fast komplette Arbeit?! Auf Nachfragen was der Mist soll kam dann nie ne Antwort.
Schade, dass du diese Erfahrung machen musstest. Wir haben bei OSM einige Leute, deren Verhalten nicht mit dem Grundsatz des Projekts, dem Gemeinschaftsprinzip, in Einklang zu bringen ist. Als Forenmoderator habe ich da leider schon mehr als einer Person klar machen müssen, wo die Grenzen sind. Als Beitragender (ohne Sonderrechte) habe ich in all den Jahren leider einige Fälle gesehen, bei denen Leuten mit klaren Ansagen und ggf. Sperren eingegriffen wurde.

Anders als vor ein paar Jahren gibt es in der Weboberfläche openstreetmap.org mittlerweile einen auffindbaren Link, um Benutzerfehlverhalten zu melden, anstatt eine E-Mail an die Data Working Group zu schreiben. Oder man thematisiert den Fall im OSM-Forum, wenn es weniger um Fehlverhalten, sondern eher um Meinungsverschiedenheiten geht.

Du kannst mir gerne mal per Direktnachricht (hier oder bei OSM) schreiben, um wen es sich handelt. Viele problematische User sind mir in der Vergangenheit schon bei Aufräumaktionen begegnet. Und falls nicht, leite ich die Meldung halt an die Data Working Group weiter.

Verstehe ich vollkommen, lösche bzw. sperre ich in OSM im Münsterland Wege, die direkt über die Höfe von Bauern gehen und dann in einer Sackgasse enden, kommt irgendein Spaßvogel und zeichnet dann einen Weg quer über das Feld dahinter ein und alles ist wie vorher. ABER: Das ist das Problem von OSM und nicht von Komoot.
Das sind dann sogenannte „Sesselmapper“/„Couchmapper“, die ohne Ortskenntnis vom Luftbild abzeichnen. Auch Wege auf Privatgrund mit Betretungsverboten [1] werden in OSM erfasst, aber mit access=private versehen. Routingdienste sollten sie dann ignorieren und Sesselmapper werden die „fehlenden“ Wege dann nicht mehr erfassen.

Falls Wege verschwunden sind, aber noch auf dem Luftbild bis zum nächsten Luftbild-Update sichtbar sind, kann man das highway=* durch ein abandoned:highway=* ersetzen und der Wiedererfassung durch Couchmapper vorbeugen.

Viele Grüße

Nakaner


[1] Die Landesnaturschutz- und Landeswaldgesetze sind hierzulade gestatten meistens das Betreten und Befahren der Wege in Wald und Feldflur, auch wenn das viele Grundeigentümer bei der Löschung ihrer Wege nicht wahrhaben wollen. :)
 
Würd ich machen, wenn ich das noch wüsste. Ich hab mich um 2018 aus OSM ausgeklinkt.
Vielleicht finde ich meine Zugangsdaten noch und schaue mal wieder hier und da rein, aber da bin ich noch sehr unschlüssig.
Wie gesagt mein Mann und ich haben damals wirklich viel Zeit investiert, und dann war das fast immer für die Katz, da hat man halt irgendwann jede Illusion verloren.
 
Das sind dann sogenannte „Sesselmapper“/„Couchmapper“, die ohne Ortskenntnis vom Luftbild abzeichnen.
Was mich interessieren würde, welche Luftbilder nutzen die denn dafür? Wenn ich bei meinen Planungen mal die ein oder andere Wegstrecke mit den gängigen Sat-Bildern verifizieren möchte, dann scheitere ich selbst bei sehr guter Auflösung spätestens bei Waldstücken. Ob da ein Schotterweg oder eine reguläre Straße durchführt, kann ich da meist nicht erkennen.
 
Wege klassifizieren nach Sat-Bildern...
In dem Fall ist der Schwarm besser. Zumindest wenn man klare Vorgaben macht wie die Bilder zu sein haben. Ohne diese Vorgaben kriegt man Landschaftsbilder und Selfies...
Komoot-Trailview. Jeder grüne Punkt ist ein Bild vom Weg. Premium und damit nicht kostenlos, aber unbezahlbar abseits von Asphalt.
 

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Ich kann der Kritik an Komoot auch nicht so ganz zustimmen.
Habe über Komoot und auch Garmin * * connect auch in Gegenden, wo ich schon oft geradelt bin viele neue wunderbare Straßen gefunden.
Dass nicht immer alles perfekt ist, und man mal 150m über Schotter muss, na ja, ist halt so.
Aber das ist es mir wert.
Und wenn man so einen Planer öfter verwendet, kennt man dann auch die Schwächen, und kann die auch gezielt korrigieren.
Mir ist das oft zuviel Zeit am Computer, und mach das dann wenn möglich spontan unterwegs.
 
Vor allem kann man sich die Karte im Detail anschauen und dann sieht man, ob man auf einer Straße oder einem Feldweg fährt. Ich plane alles mit Komoot und schaue mir vereinzelt Bilder zu den Wegpunkten an.
Einfach planen und auf den Radcomputer laden, ist ein bisschen zu naiv.

Wenn man skeptisch ist, schaut man parallel noch bei Googlemaps und dann sollte eine Route ohne Probleme planbar sein.
 
Das sehe ich nun wieder genau andersherum.
Die Heatmaps sagen auch nur aus, dass da viele andere langgefahren sind. Das muss nicht richtig sein. Wenn ich da auch noch hinterherfahre, wird der rote Strich noch dicker. Über die Qualität der Strecke sagt das nichts aus.
Sehe ich ganz genauso wie Du. Die zahlenmäßig häufigsten Fahrten finden auf typischen Pendelstrecken statt. Oft sind das Strecken entlang von Straßen, was logisch ist, weil man beim Pendeln normalweise den direkten und schnellsten Weg sucht. Genau das suche ich aber für eine geplante Tour nicht, höchsten um schnell aus der Stadt raus zu kommen.
 
Was mich interessieren würde, welche Luftbilder nutzen die denn dafür? Wenn ich bei meinen Planungen mal die ein oder andere Wegstrecke mit den gängigen Sat-Bildern verifizieren möchte, dann scheitere ich selbst bei sehr guter Auflösung spätestens bei Waldstücken. Ob da ein Schotterweg oder eine reguläre Straße durchführt, kann ich da meist nicht erkennen.
Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe an Bildquellen, deren Rechteinhaber die Nutzung für OSM gestatten: Bing (keine Schrägluftbilder), Mapbox, Esri, die Landesvermessungsämter (außer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Thüringen, Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern). Die verfügbaren Auflösungen und Aufnahmezeitpunkte ändern sich alle paar Jahre und sind örtlich unterschiedlich. Manche Bilder wurden in in der unbelaubten Jahreszeit aufgenommen. Damit kann man im Wald Wege entdecken. Eine Erfassung ohne Ortskenntnis würde aber auch manche Rückegasse erfassen.

Es gibt leider einzelne Mapper, die es für klug halten, Wirtschaftswege nur mittels Fernerkundung zu erfassen und dabei auch die tracktype-Einstufung – ich sag mal – schätzen. So kommen dann auch Routingergebnisse zustande, bei denen Routing-Nutzer plötzlich vor einem Zaun stehen. :( Hinweise auf Fälle, bei denen nur mit Luftbildern und Gefühl, aber ohne Ortsbesichtigung erfasst wurde, nehme ich gerne entgegen. Eine Erfassung von Wegqualitäten ohne Ortbesichtigung/On-the-ground-Fotos ist in OSM in Deutschland unerwünscht.
 
Wege klassifizieren nach Sat-Bildern...
In dem Fall ist der Schwarm besser. Zumindest wenn man klare Vorgaben macht wie die Bilder zu sein haben. Ohne diese Vorgaben kriegt man Landschaftsbilder und Selfies...
Komoot-Trailview. Jeder grüne Punkt ist ein Bild vom Weg. Premium und damit nicht kostenlos, aber unbezahlbar abseits von Asphalt.
Die grünen Punkte bei Komoot sind lediglich Bilder von Usern. Die Weg ist oft darauf zu sehen und sollte es auch sein, aber ein besondere Kontrolle scheint es bei Komoot nicht zugeben, z. B hier ein Bsp. wo Komoot von der Straße ableitet mit der Voreinstellung Rennrad:
1712653199176.png

Ich weiß aber, dass an dieser Stelle eine alte Straße als Radweg neu hergerichtet wurde. Genau genommen ist es immer noch dieselbe Straße mit neuem Belag, aber für KFZ gesperrt.

Im späteren Verlauf sieht man dann, dass man zu Recht von der gelben Hauptstraße abweicht
1712653525334.png


Premium ist diese Funktion übrigens nicht. Ich habe nur das Weltkartenpaket und kann diese Fotos nutzen. Ggfs. reicht es sogar, einen kostenfreien Account bei Komoot zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn man so einen Planer öfter verwendet, kennt man dann auch die Schwächen, und kann die auch gezielt korrigieren.
Ich denke, das ist der springende Punkt... alle Planer haben ihre Vor- und Nachteile, und wenn man die kennt, kann man reagieren. Aber ohne sich mit der Route zu beschäftigen geht es im Zweifelsfall halt nicht (zumindest, wenn man ein perfektes Ergebnis erwartet).
Unterwegs erstelle ich Routen meist mit Garmin * * Connect. Komme damit gut klar. Weiß aber auch, dass man sich eben alles nochmal anschauen sollte.
 


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